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Sirenengelächter

Halfjack gewidmet
von

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Alternatives Ende (Aliens)

Alternatives Ende (Aliens)
 

Da ist etwas hinter mir. Es blinkt und surrt ganz komisch. Ich drehe mich um und sehe, mit angewinkeltem Zeigefinger und kreischender Hollywoodfrauenstimme, eine fliegende Untertasse an, die an einigen ultramodernen Fäden von der Decke hängt und sich mit kosmischer Geschwindigkeit auf mich zubewegt. „O mein Gott! Ein Ufo“, höre ich noch meine äußerst entsetzte Stimme, als mich ein grüner Teleporterstrahl schon erfasst hat, verkleinert und in das Raumschiff saugt. Im nächsten Moment höre ich ein tiefes asthmakrankes Atmen und als ich die Augen öffne, sehe ich Darth Vader, dessen Hand ein kleines grünes Männchen mit riesigen Augen und pinken Antennen hält und es aus dem Raum führt. Ein anderes dieser erhabenen Wesen kommt tippelnd auf mich zu. „Diese beiden Herren suchen nach dir“, sagt es mit heller, verzerrter Stimme und zeigt mit dem kleinsten Finger seiner dreifingrigen Hand auf zwei Männer mittleren Alters, die mich ansehen wie die Erfüllung ihrer rastlosen Träume. „Mary“, sagt der eine mit überschwänglicher Stimme. „Du bist es, ich wusste, dass du noch leben musst, nachdem ich meine Fantasievorstellung von dir erschlagen habe. Und mein schlechtes Gewissen und Eddie erschossen habe...“ Bevor ich etwas entgegnen kann, sagt der zweite: „Cheryl, mein kleines Mädchen, dass ich dich endlich doch noch gefunden habe. Wie lange habe ich nach dir gesucht? Seit 99? Du bist eine richtige Frau seit damals geworden...“

Ein junges Mädchen kommt aus der spacigen Schwebetür, in der gerade Darth Vader verschwand. „Daaaad, die Leute in dieser Stadt haben mich geärgert…“

„Weine nicht, mein Kind, sie werden alle sterben“, sagt der Alien, der zu meiner Überraschung anscheinend ihr Vater ist.

Ein Lastwagenfahrer taucht hinter dem Mädchen auf, kratzt sich am Arsch und fragt mit genervter Stimme: „Können wir langsam mal los oder müssen wir noch irgendwen abholen? Mein Lastwagen wird immer so depressiv, wenn ich mich lange nicht um ihn gekümmert habe.“



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