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I feel cold.

When I Look At You (SasuNaru)
von

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Verwirrung

Leicht genervt kam ich in der WG an. Ich war alleine. Laut des Zettels, würde mein Club erst in drei Stunden in der großen Halle beginnen. Raum K408. Ich hatte mir überlegt solange noch etwas zu essen. Also ging ich in die Küche und schaute mich ein wenig um. Ich schaute in die Schränke, Schubladen und auch in den Kühlschrank. Die schränke waren nicht gerade voll, das hieß bestimmt das jemand einkaufen musste die nächsten Tage oder sogar Heute?

Ich machte den Kühlschrank wieder zu worauf mir der Plan der an ihm hing gleich auffiel. Es standen jeweils aufgaben, wie - Wäsche waschen, Toiletten säubern, Küche putzen oder auch Einkaufen. Natürlich standen dort noch weitere Dinge dran. Meine Name war auch bereits eingetragen und zwar bei Schnee schieben, was ich gemeinsam mit Gaara machen durfte und einmal bei Einkaufen mit Neji. Ich richtete mich auf das ich mich leicht nach vorne gebeugt habe um es besser lesen zu können. Ich stieß gegen etwas oder auch jemanden. Natürlich erschreckte ich mich und als ich mich umdrehte schaute ich in Nejis schöne Augen. Er schaute mich entschuldigend an, worauf ich nur abwinkte und mich zu ihm umdrehte. Erst jetzt wo ich sah wie nah er an mir stand, merkte ich wie schmal der Küchen Durchgang war.

"Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken." Entschuldigte er sich bei mir. "Ist ok." Erwiderte ich nur.

Er schaute kurz an mir vorbei an den Plan und gleich wieder von mir. Irgendwie war mir gerade unwohl. Seine Augen, es wirkte als würde er durch mich hindurch schauen. Mich durchschauen. Meine wahres ich sehen können. Meine Vergangenheit, Gefühle und Wünsche. Ängste oder auch andere Erlebnisse. Es hörte sich komisch an, doch es war so.

"Karin hat den Plan erneuert. Das heißt die Schränke sind leer was das essen betrift. Was hast du gerade vor?", fragte er mich und schien irgendetwas zu bemerken.
 

Neji und Sasuke sind beide komisch. Nein, ihre Augen sind komisch.
 

Ich schaute zu ihm hoch. Neji war ein ganzes Stück größer als ich. Er hatte lange dunkelbraune Haare und halt diese hellen lavendelfarbenen Augen. Seine Nase war normal und seine Lippen schön geformt. Er war kräftig und hatte einen starken Rücken und auch lange Beine, diese von einer recht hellen Hose bedenkt wurden. Dazu trug er ein weiß, grün klein kariertes Hemd, eine graue Jacke die zwei Knopf leisten zum zu knöpfen hatte und eine braune Jacke. Einen grauen Schal und braune Camel aktiv Schuhe mit Strickmuster am oberen Rand.

"Naruto?", fragte er mich und ich nickte. "Sorry, ja. In drei Stunden habe ich erst wieder Unterricht." Antwortete ich schließlich und er zog seine schön geschwungenen Augenbrauen hoch. "Hast du Theater gewählt?", fragte er mich und ich nickte. Wieso er es wusste, war mir egal. Er sagte es mir trotzdem. "Ein Kumpel hat auch Theater und hängt sonst mit mir immer ab. Er ist im Moment aber etwas verärgert weswegen ich keine Lust auf ihn habe. Er ist dann unausstehlich." Erklärte er und ich zuckte nur mit den schultern. "Darf ich dich dann solange entführen?", fragte er mich anschließend. Nun zog ich eine meiner blonden Brauen hoch. "Zum Einkaufen natürlich. Außerdem kann ich dir ein wenig die Umgebung zeigen wenn du magst."

"Gerne." Stimmte ich ein und er nickte. "Na dann lass uns gleich los."

Wir machten uns dann auch gleich auf den weg, verließen das Gelände und gingen in Richtung Zentrum soweit ich es von den Schildern ablesen konnte. Ich stellte fest das die Einkaufpassage gar nicht weit entfernt war. Dort gab es so ziemlich alle Läden. Von Supermärkten zu Imbiss Buden, Junk Food Läden, Cafés, Kundengeschäfte, Klamotten Geschäfte, Schmuck Geschäfte, Schuh Geschäfte und so weiter.

Ich schaute mich um und war zufrieden. Wenigstens fehlte es hieran nicht. Ich liebte es zu Shoppen und unterwegs zu sein, mich mit Freunden in Cafés zu treffen oder auch wo anders. Sich einfach einen tollen Tag zu machen und Spaß zu haben.

Neji schaute mich an. "Bist du nicht begeistert? Gefällt es dir hier nicht?", fragte er mich. Ich schaute weiter gerade aus. "Doch, sorry." Entschuldigte ich mich für nichts. Wieso wollen alle gleich das ich mich freue? Ich meine nur weil wir jetzt hier sind, muss ich doch nicht gleich ausflippen.

Er lächelt mich sanft an. "Na komm. Lass uns erst ein wenig so herum bummeln, danach können wir die restlichen Sachen besorgen." Schlug er vor und ich willigte ein. Ein bisschen Shoppen, wieso nicht.

Am ende hatten wir schließlich viel Spaß. Wir waren in vielen Geschäften - wo ich mir auch etwas gekauft habe, waren etwas Essen und haben anschließend Bubbel Tea getrunken. Ich habe es wirklich zum ersten mal getrunken und fand es eigentlich recht gut, auch wenn es meiner Meinung nach zu süß war. Es gab aber auch so viele Sorten, vielleicht waren andere nicht so süß. Jedenfalls hatte ich irgendwas mit Mango Honig Milch oder so. Was genau es nun war, hatte ich keine Ahnung. Ich habe einfach das Angebot des Tages genommen.

Nachdem wir schließlich dann einkaufen waren, machten wir uns auf denn weg nachhause. Es war einiges was wir besorgt haben, hauptsächlich Grünzeug und kein Dosen essen. Die drei haben sich damals immer abgesprochen das sie selber Kochen und auch Gesund. Ich war einverstanden damit, esse ich selber nur Gesund.

Zurück, musste ich mich leider gleich auf denn Weg machen zum Theater Club, Kurs - was auch immer, da wir einfach zu lange gebraucht haben. Somit musste er alles alleine einräumen, was ihm aber nichts ausmachte wie er meinte.

Ich verließ das Haus, dabei hatte ich eine normale Tasche, in der ich einen Schwarzen Pullover und eine schwarze Hose waren, wie auf dem Zettel standen. Außerdem habe ich gleich noch etwas Wasser meinen Schlüssel und meinen IPod mitgenommen. Ich ging zum großen Gebäude, wo wir auch Sport hatten und denn ganzen Gang runter. Am Ende ging ich die Treppe hinunter und stand vor einer großen Türe. Wieder schaute ich aufs Blatt. K408. Also musste ich hier richtig sein, denn neben der Türe hing ein Schild mit genau dieser Nummer. Ich ging hinein, ohne zu klopfen und sah niemanden. Ich dachte ja zuerst ich wäre vielleicht doch falsch und wollte umdrehen als ich plötzlich ein Mann aus einer der Türen kam, die gerade noch verschlossen waren. Er trug eine schwarze Hose und ein schwarz, weiß gestreiften Pullover. Er stellte sich mir als Niemand vor und wollte sofort wissen wer ich war und was ich schon hier machte. Dabei erklärte er mir auch das die meisten immer zu spät kommen und deswegen noch niemand hier war. Ich gab ihm schließlich meine Anmeldung und er stellte sich mir nun auch endlich vor. Sensei Akasuna. Er war jung und hatte dunkelrote, braune Haare, hellbraune Augen und war nicht wirklich groß. Um genau zu sein so groß wie ich. Er wirkte etwas steif und schaute immer so deprimiert, was ich gar nicht verstand. Als wir dann alles abgeklärt hatten, waren auch schon 5 bis 10 Minuten vergangen und ich ging schon mal in die Umkleiden. SO konnte ich mich wenigstens alleine Umziehen und in aller Ruhe. Falsch Gedacht. In der zwischen Zeit war schon jemand gekommen und natürlich war es niemand anderes als Sasuke.

Er sagte nicht und kam in meine Richtung. Er stellte seine Tasche nicht weit von meiner ab und zog sich seine Jacke, Schal und Pullover aus, während er mich mit einem 'Ich bin wieder da.' Begrüßte. Ich

erwiderte es mit einem 'schön' und zog mich selbst um.

Gerade als ich nach meiner Hose griff, schaute ich zu Sasuke und sah seinen Rücken. Er war wirklich dünn, hatte aber starke breite Schultern und einen schönen Rücken. Seine Haut sah schön aus und weich. Er hatte keine Narben, Muttermale oder andere Merkmale. Seine haut war einfach nur hell, sehr hell und glatt. Sauber und wirkte unberührt. 

Ich erwischte mich dabei wie ich ihn musterte. Die Tatsache das ich dem männlichen Geschlecht nicht ganz abgeneigt bin, habe ich vor knapp einem halben Jahr bemerkt. Anfangs habe ich mich geweigert und dachte ich wäre unnormal. Ich habe mich wirklich mit mir selber beschäftigt, über mich selbst nachgedacht und musste es letzten Endes Akzeptieren. Noch immer wollte ich es manchmal nicht hinnehmen. Ich seufzte und zog meine schwarze Hose sowie auch denn Pullover an. Ich schaute wieder zu Sasuke rüber, der sich gerade umdrehte und sich seinen Pullover über zog. Er hatte stark ausgeprägte Bauchmuskeln und auch starke arme. Er schaute kurz zu mir und stellte sich neben mich. Er war ein halben Kopf größer, also so groß wie Kiba es war. Ich war bereits fertig und wollte gerade gehen als Sasuke mich aus sich aufmerksam machte.

"Wir kommen noch nicht rein, müssen auf die anderen zwei warten." Erklärte er und ich schaute zu ihm. "Natürlich sind wir nicht nur vier. Insgesamt neun doch die anderen drei sind krank und die zwei letzten kommen selten mal."

"Du warst nicht beim Sport dabei." Sagte ich als er sagte 'kommen selten mal'. Etwas überrascht schaut er zu mir. Er setzte sich auf die Bank. "Ich gehe nicht zum Sport." Erwiderte er und ich setzte mich auch solange hin. Ich zog ein Bein hoch und winkelte es an. Die Bänke hier waren Bunt angemalt. Ob es nun so sein sollte oder nicht wusste ich nicht.

"Ok." Sagte ich. Ich gab mich mit seiner Antwort zufrieden. Es ging mich nichts an was für Gründe er hatte nicht zu kommen und wenn er auch einfach keine Lust hat. Ich zog mein Handy raus und klappte es auf. Kiba hatte mir geschrieben und eine Nachricht war auch von einer guten Freundin dabei. Sie hieß Monique und sah aus wie ich nur als Mädchen. Wir könnten glatt als Zwillinge durch gehen. Ich musste lächeln als ich es gelesen hatte.
 

- Wieso erzählst du mir nicht das du nicht mehr kommst? )':
 

Ich schrieb gleich zurück.
 

- Sorry, ich wusste selbst nichts davon. Mum halt. ):
 

Schrieb ich zurück und schaute was Kiba mir schrieb. Natürlich irgendeinen Mist. Wahrscheinlich hatte er wieder Langeweile gehabt. Ich seufzte und klappte es zu. Erst jetzt als ich hoch schaute, merkte ich das er mich beobachtete. Ich schaute zurück und er seufzte. "Du magst sie nicht?", fragte er mich. Ich wusste was er meinte. Sicher seine Augen. "Wieso?", wollte er wissen. Wieso also. Vielleicht weil sie mich leicht nervös machten auch wenn ich es nicht zugeben würde oder auch das alles mögliche hinter ihnen stecken könnte.

"Gibt es etwas was du nicht magst?", fragte ich anstatt zu antworten. Verwirrt schaute er mich an und nickte. "Sagst du mir was?", fragte ich ihn weiter. "Verwirrung." Antwortete er mir. Ich war ernsthaft überrascht. Ich hätte nie Gedachte das es so etwas simples sein könnte was er nicht mag. Untypisch.

"Verwirrung?" Wiederholte ich und er schaute zur Seite. "Ja, was dagegen? Wieso erzähl ich dir das überhaupt." Sprach er plötzlich kalt. Von jetzt auf gleich strafte er mich mit seinen Blicken und schaut auf mich hinab als wäre ich sonst wer.

"Weil ich dich gefragt habe? Ist doch nicht schlimm, jeder mag etwas nicht. Du Verwirrung und ich-" Bevor ich zu ende sprechen konnte, ging die Türe auf und zwei Jungs kamen herein. Sie musterten mich beide und begrüßten mich herzlich. Als ich mich nach Sasuke umsah, war er jedoch schon wieder verschwunden. Langsam fing ich an mich zu fragen wie er das schaffte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-10-19T18:09:13+00:00 19.10.2013 20:09
exht cooler part =)


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