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Taiyo

von

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hoffnungsstrahl

Hoffnungsstrahl
 

Ein sternenklarer Nachthimmel und der hell leuchtende Vollmond.

Wer würde das nicht gerne sehen?

Doch nicht jeden ist es an diesem Abend vergönnt.

Den nicht jeder kann die Freiheit genießen.
 

In einem dunklen Gang ohne Tageslicht,

In einer Zelle na die Wand gekettet.
 

Da saß er nun.

Hilflos, blutend und die Todesangst ins Gesicht geschrieben.
 

Das Mädchen das eigentlich zu seinen Feinden gehörte,

Sah ihn von der anderen Seite der Gitterstäbe an.

Sie sah was jetzt in ihn vor ging und hatte … Angst.
 

Angst um ihn!

Ihn den sie eigentlich verabscheuen sollte.
 

Jeden Tag seit er hier her gebracht wurde,

Kam sie hier her.

Doch sie sagte nie ein Wort.

Sie sah ihn lediglich an.
 

Und heute.. Die letzt Nacht bevor er hingerichtet wird.

Da kam sie nicht.
 

Hatte sie es nicht mehr mit ansehen können?

Oder hatte sie endlich begriffen das zu ihren Feinden zählte?
 

Er wartete die ganze Nacht, dass sie doch noch kommen würde.

Doch vergeblich.

Sie kam nicht!

Aus irgendeinen Grund fühlte er sich noch schlechter als er es sowieso schon tat.
 

Dann war es soweit.

Der Tag seiner Hinrichtung!

Er wurde zum Schafott gebracht und sah

Seine Crew, seinen Vater und seinen Bruder,

Die ihn retten wollten.
 

Doch von ihr keine Spur.

Er begann zu glauben, sich das Mädchen eingebildet zu haben.
 

Endlich!

Endlich hatte es sein Bruder geschafft!

Er war frei und kämpfte Seite an Seite mit seinen Bruder.
 

Als dann aber sein Bruder in Gefahr war.

Stellte er sich schützend vor ihn.

Doch warum … warum spürte er keinen schmerz?
 

Als er sich umdrehte,

Um nachzusehen da sah er den Admiral tot auf den Boden liegen.

Und sie!
 

Sie die er für eine Einbildung hielt.

Sie hatte ihn gerettet.

Doch warum?

Sie waren doch Feinde?
 

Das Mädchen richtete sich auf und drehte ihren Kopf langsam zu ihm.

Er sah sie mit geschockten und zu gleich erleichterten Augen an.
 

Sie sah ihn so an wie immer.

Ohne irgendwelche Regungen!

Völlig desinteressiert!
 

War es das?

War es das was er so faszinierend an ihr fand?
 

Sie wandte sich wieder von ihn ab und sagte leise:

“Verschwinde, mit deinen Leuten!”

Und kämpfte sich durch ihre eigenen Leute durch,

Die sie für ihren Verrat töten wollte.
 

Der junge Mann war erst erstarrt.

Sie hatte mit ihn gesprochen.

Nach so langer Zeit hörte er zum ersten Mal ihre Stimme.
 

Als er sich von seiner Starre erholt hatte tat er das was sie wollte.

Er verschwand mit seinen Leuten.

Auch wenn er ein schlechtes Gewissen hatte sie allein zu lassen,

Vertraute er ihr.
 

Die Marine war so beschäftigt mit ihr, dass sie die Piraten nicht verfolgen konnten.

Nachdem sie genug Abstand gewonnen hatten.

Fragte der Bruder des jungen Mannes ihn:

“Wer war das Mädchen?”
 

Er musste schmunzeln und antwortete ihm:
 

“Taiyo!”



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sperli
2011-05-02T21:40:11+00:00 02.05.2011 23:40
schön geschrieben, mach weiter so



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