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Kennenlernen

Draco x Harry
von

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Unerwartete Ereignisse

Als Harry später am Abend im Schlafsaal war und gerade seine Schultasche nach seinem angefangenen Vewandlungsaufsatz durchsuchte, spürte er plötzlich etwas warmes an seinem rechten Oberschenkel. Verwundert klopfte Harry sich gegen das Bein. Die Wärme wurde noch intensiver. Er runzelte die Stirn und griff in seine Hosentasche. Seine Finger schlossen sich um ein Stück Pergament. Er zog es heraus und faltete es auseinander.
 

Und? Hast du deine besten Freunde inzwischen schon umgebracht?
 

Harry blickte hinunter auf die elegante, geschwungene Handschrift. Er hatte ganz vergessen, dass eine der Besonderheiten die Fred und George sich ausgedacht hatten war, dass die Pergamente warm wurden und leuchteten, wenn jemand schrieb, um so den Gegenüber darauf aufmerksam zu machen. Harry lächelte leicht. Er hatte gar nicht mehr an das Gespräch mit seinem unbekannten Gegenüber gedacht. Er kramte in seiner Tasche nach einer Feder. Als er sie gefunden hatte, zog er sie heraus und setzte sich auf sein Bett.
 

Nein, noch nicht. Ich weiß noch nicht, wie ich die Leichen verschwinden lassen soll.
 

Ein Freund von mir sagt immer, Leichen muss man nicht verschwinden lassen, wenn man genug Feinde hat, denen man sie ins Bett legen kann. Das soll heißen, schieb den Mord einfach auf jemand anderen.
 

Harry blinzelte ein paar mal. Wenn er genau darüber nachdachte, waren alle seine Feinde entweder tot oder im Gefängnis. Selbst wenn er jemanden ermorden würde (natürlich nur rein hypothetisch) und sich überlegen würde, jemand anderen für den Mord verantwortlich zu machen (was er natürlich nie tun würde), wüsste er nicht mal, wem er die Leiche (rein hypothetisch) ins Bett legen sollte. Die Zeiten, in denen Harry an jeder Hand zehn Feinde gehabt hatte, waren vorbei. Sein Leben war wirklich langweilig und friedlich geworden. Er runzelte die Stirn.
 

Scheint ja ein überaus vertrauenswürdiger Freund zu sein. An deiner Stelle würde ich nachts nicht ohne Zauberstab ins Bett gehen.
 

Der würde mich nicht umbringen. Er braucht mich für seine Zaubertrankhausaufgaben.
 

Harry lächelte. Wenn Ron gut in Zaubertränke wäre, wäre das definitiv ein Grund, ihn nicht umzubringen. Leider war er jedoch fast noch schlechter als Harry (und das wollte schon etwas heißen). Der einzige Unterschied war, dass Slughorn sich in Harrys Fall recht wenig für seine mangelnden Zaubertrankfähigkeiten interessierte und ihn trotzdem mochte. In Rons (oder Weberleas) Fall, traf das dagegen nicht zu.
 

Du bist gut in Zaubertränke? Willst du mein neuer bester Freund sein?
 

Wenn ich zustimme, was springt dann für mich dabei raus?
 

Meine bis in den Tod andauernde Freundschaft?
 

Gratulation, du hast es gerade geschafft, dass es mir eiskalt den Rücken runter gelaufen ist.
 

Kein Problem. Genau dafür sind Freunde doch da, oder?
 

Willst du, dass ich mich vor Ekel übergebe? Wenn ja, dann mach nur weiter.
 

In Ordnung. Tut mir Leid. Was ist deine Lieblingsfarbe?
 

Harry lächelte. Irgendwie mochte er seinen mürrischen, zynischen Gesprächspartner. Es war nett, sich mit jemandem zu unterhalten, der nicht wusste, wer er war und der ihn wie einen normalen Menschen behandelte und nicht wie den Retter der Zaubererwelt.
 

Was hat meine Lieblingsfarbe damit zu tun?
 

Nichts. Ich wollte nur das Thema wechseln. Also?
 

Du solltest dringend an deinen Kommunikationsfähigkeiten arbeiten, wenn das das interessanteste Thema ist, das dir einfällt. Grün, übrigens.
 

Meine Kommunikationsfähigkeiten sind wirklich nicht die besten. Ich schaffe es schließlich nicht mal, meinen zwei besten Freunden beizubringen, dass ich nichts mehr von meiner Ex-Freundin will (die übrigens die kleine Schwester meines besten Freundes ist).

Grün? Bist du etwa ein Slytherin?
 

Was? Die kleine Schwester deines besten Freundes? Warum hast du das nicht früher gesagt? Das wirft ein ganz neues Licht auf die Sache.

Weil grün meine Lieblingsfarbe ist, muss ich ein Slytherin sein? Sehr originell, wirklich. Was ist deine Lieblingsfarbe?
 

...Grün?

Und warum wirft das ein neues Licht auf die Sache?
 

Also bist du auch ein Slytherin. Interessant.

Ich hatte mir überlegt, dass du deinen besten Freund mit deiner Ex verkuppeln könntest. Damit wärst du zwei Probleme auf einmal los. Aber da sie ja Geschwister sind, hat sich das erledigt. Es sei denn, sie haben kein Problem mit Inzucht?
 

Igitt! Und damit meine ich wirklich, igitt! Ich glaube, mit der Vorstellung hast du mich gerade fürs Leben gezeichnet! Jetzt läuft es mir eiskalt den Rücken hinunter. Außerdem sind meine beiden besten Freunde zusammen.
 

Deine besten Freunde sind zusammen? Okay, du musst wirklich anfangen, mir die ganzen Details zu erzählen. Du bist aber nicht auch noch mit einem der drei verwandt? Merlin, sagt mir bitte nicht, dass du mit deiner Ex verwandt bist!
 

Und nochmal, igitt! Natürlich bin ich nicht mit ihr verwandt. Du hast wirklich eine merkwürdige (und verstörende) Fantasie...
 

**
 

Am nächsten Morgen saß Harry mit Ron und Hermine beim Frühstück. Harry verspeiste gerade eine Portion Rührei mit Speck, als Ginny mit ein paar Freundinnen die Große Halle betrat. Ron, der seine kleine Schwester als erster erblickte, winkte sie aufgeregt zu sich herüber. Harry sah, wie er Hermine einen vielsagenden Blick zuwarf und dann von Harry wegrutschte, um so Platz für Ginny zu machen.
 

Als Ginny sie erblickte, lächelte sie und verabschiedete sich von ihren Freundinnen, bevor sie zu ihnen herüberkam. „Guten Morgen!“ Sie lächelte und blickte Harry an. Harry blickte hinunter auf seinen Teller und murmelte ein „Guten Morgen!“. Ginny setzte sich. Harry aß weiter.
 

„Wie laufen denn die Vorbereitungen für das nächste Quidditchspiel gegen Hufflepuff?“, fragte Hermine schließlich, um die unangenehme Stille zu durchbrechen. „Gut.“, antwortete Harry nur und aß weiter. „Harry hat sich ein paar neue Strategien einfallen lassen. Er ist wirklich ein super Kapitän.“, sagte Ginny und blickte lächelnd zu Harry hinüber. Ron nickte. „Hufflepuff hat keine Chance!“ Er schob sich ein Stück Toast in den Mund. Harry starrte weiterhin auf seinen Teller hinunter und sagte nichts. Seine Kommunikationsfähigkeiten waren wirklich nicht die besten. Er wusste, dass er früher oder später mit Ginny reden musste (lieber später als früher), aber es konnte keiner von ihm verlangen, dass er es mit leerem Magen tat.
 

Hermine begann Ginny in ein Gespräch über die Prüfungsvorbereitungen zu verwickeln. Sie warf immer wieder einen auffordernden Blick zu Harry hinüber, den dieser ignorierte (mit phänomenalem Erfolg). Als die Post kam, blickte Harry von seinem Teller auf.
 

Seit dem Ende des Krieges erhielt Harry täglich mehrere Briefe von Hexen und Zauberern, die sich bei ihm dafür bedanken wollten, dass er Voldemort getötet hatte. Einige baten ihn auch um ein Autogramm. Harry beobachtete, wie eine Eule nach der anderen Briefe vor ihm auf den Tisch (manche auch auf seinen Teller) fallen ließ und dann wieder davon flog. Er stapelte die verschiedenen Briefe neben seinem Teller.
 

„Harry, ich finde wirklich, du solltest die Briefe beantworten.“, sagte Hermine und beugte sich auf ihre Ellenbogen gestützt vor, damit Harry ihren tadelnden Gesichtsausdruck noch besser sehen konnte. Sie führten diese Diskussion jeden Morgen. Harry kannte sie schon auswendig und könnte auch gerne darauf verzichten. „Kannst du mir mal sagen, wie ich das machen soll, Hermine?“, fragte Harry und sah dabei abwesend den Stapel von Briefen durch. „Ich würde Tage brauchen, um jeden einzelnen Brief zu beantworten. Außerdem weiß ich sowieso nicht, was ich schreiben soll.“ Harry ignorierte Hermines vorwurfsvollen Blick und zog einen silbernen Umschlag aus dem Stapel, auf dem Einladung stand.
 

„Du könntest wenigstens eine kurze Dankesnachricht schreiben, in der steht, dass du den Brief erhalten hast und dass du dich darüber gefreut hast.“ Harry verdrehte nur die Augen und öffnete den silbernen Umschlag. „Damit würdest du den Leuten zeigen, dass du ihre Briefe liest und dich für das interessierst, was sie zu sagen haben.“, fuhr Hermine fort. „Außerdem ist das nur höflich.“, fügte sie noch hinzu und ihre Stimme nahm diesen leicht missbilligenden Tonfall an, den sie immer dann benutzte, wenn sie Ron und Harry etwas schon hundert mal gesagt hatte und genau wusste, dass die beiden sowieso nicht auf sie hören würden. „Lass ihn doch, Hermine. Harry hat besseres zu tun, als irgendwelche Dankesbriefe zu schreiben.“, sprang Ron zu Harrys Verteidigung ein. „Ach ja, und was genau sollte das sein?“, gab Hermine sofort zurück und blickte Ron herausfordernd an. Harry blendete die Stimmen der beiden aus und las den Brief.
 

Sehr geehrter Mr. Potter,
 

hiermit werden Sie zur Weihnachtsfeier der Familie Malfoy am 25. Dezember in Malfoy Manor eingeladen. Beginn ist um 19 Uhr.
 

Ich bitte Sie, mir bis spätestens nächsten Dienstag den Namen Ihrer Begleitung mitzuteilen. Formelle Kleidung ist erforderlich.
 

Mit freundlichen Grüßen,

Narcissa Malfoy
 

Harry las den Brief erneut. Als die Worte die Selben blieben, starrte er mehrere Minuten ungläubig darauf. „Was ist das?“, fragte Ginny und beugte sich zu ihm hinüber, um auf das Pergament blicken zu können. Harry stand abrupt auf. „Harry?“ Ginny klang verwirrt. Harry ignorierte sie und drehte sich um. „Harry, wo willst du hin?“, hörte er Hermine fragen. Harrys Augen glitten suchend über den Slytherin Tisch. Als er gefunden hatte, was er suchte, ging er los. „Harry!“, hörte er Ginny oder Hermine hinter sich rufen. Er drehte sich nicht um. Sein Blick war auf den Slytherin Tisch fixiert und er bahnte sich zielstrebig einen Weg durch die Schüler, ohne jemals den Blick davon abzuwenden.
 

„Malfoy!“, sagte Harry laut, als er vor dem Tisch der Slytherins stehen blieb. Malfoy, der sich gerade mit Blaise und Daphne Greengrass unterhalten hatte, blickte auf. Falls Malfoy überrascht war, Harry zu sehen, dann war er gut darin, es zu verbergen. Er musterte Harry mit einer Mischung aus Langeweile und Herablassung. „Potter!“, sagte er gedehnt. „Was für eine angenehme Überraschung.“ Er sah nicht aus, als wäre er angenehm überrascht. Er sah vielmehr so aus, als hätte er gerade ein Insekt in seinem Frühstück gefunden. „Welchem erfreulichen Ereignis hab ich es zu verdanken, dass du mich schon am frühen Morgen mit deiner Anwesenheit beehrst?“ Es klang wie eine Beleidigung. Malfoy verzog keine Miene. Harry sah, dass Blaise leicht unruhig auf seinem Sitz umher rutschte.
 

„Spiel nicht den Unschuldigen, Malfoy!“, antwortete Harry und blickte ihn mit leicht zusammengekniffenen Augen an. „Du weißt genau, warum ich hier bin.“ Die Gespräche um sie herum waren verstummt und Harry wusste, dass sie von mindestens zwei Duzend Augenpaaren beobachtet wurden. Es interessierte ihn nicht. Malfoy runzelte verärgert die Stirn. „Ich bedaure, Potter. Ich habe wirklich nicht die geringste Ahnung, warum du hier bist.“ Harry blickte fest in Malfoys Augen, auf der Suche nach einem Hinweis darauf, was dieser dachte. „Ich dachte, wir hätten das hinter uns.“, hörte Harry Daphne Greengrass flüstern. Malfoy starrte ungerührt zurück. „Hier!“, sagte Harry schließlich und knallte den Brief vor Malfoy auf den Tisch. „Du willst mir doch nicht erzählen, dass du nichts damit zu tun hast.“ Harry versuchte, seine Wut so gut er konnte zurückzuhalten, doch es fiel ihm von Minute zu Minute schwerer.
 

Harry wusste, dass Malfoy und er keine Freunde waren und es vermutlich auch nie sein würden. Aber er hatte wirklich gedacht, dass sie solche kindischen, albernen Streiche hinter sich gelassen hatten. Harry wusste nicht einmal genau, warum ihn das so wütend machte. Es war nicht einmal ein besonders origineller Streich (eigentlich war er sogar ziemlich lahm. Sogar für Malfoys Verhältnisse). Aber irgendwie hatte er das Gefühl gehabt, dass sie in letzter Zeit besser miteinander ausgekommen waren und eine Art gegenseitiges Verständnis aufgebaut hatten. Scheinbar hatte er sich geirrt. Und was genau war überhaupt der Sinn dieses dämlichen Briefs? Wollte Malfoy sich einfach nur über Harry lustig machen? Darüber, dass er keine Familie hatte? Dachte er wirklich, Harry wäre dämlich genug, darauf reinzufallen und am 25. zu den Malfoys zu gehen? Als würde Mrs. Malfoy ihn zu ihrer Weihnachtsfeier einladen!
 

Harry beobachtete Malfoy genau, als dieser langsam den Blick senkte, um den Brief zu lesen. Blaise beugte sich hinüber, um den Brief ebenfalls lesen zu können. Malfoy blickte schockiert zu Harry, als er den Brief zu Ende gelesen hatte. Seine Augen waren so groß, dass Harry befürchtete, sie würden herausfallen. Malfoy stöhnte. „Oh nein!“ Er vergrub das Gesicht in den Händen. Harry runzelte verwirrt die Stirn. Neben Malfoy begann Blaise zu lachen. „Oh, das ist einfach großartig. Deine Mutter ist ein Genie, Draco!“ Malfoy stöhnte nur erneut und murmelte irgendetwas von „wahnsinnig“ und „umbringen“. Harry verstand nicht so recht. „Soll das heißen, das ist gar kein Witz? Deine Mutter hat mich wirklich zu eurer Weihnachtsfeier eingeladen?“, fragte er schließlich langsam.
 

Malfoy hob den Kopf aus den Händen und blickte ihn wütend an. Ein paar blonde Strähnen fielen ihm in die Augen und irgendwie wurde sein Blick dadurch noch intensiver. Harry fragte sich, wie genau er das machte und ob das bei ihm auch funktionieren würde. „Nein, Potter, so sehr ich es mir auch wünschen würde, es ist leider kein Witz!“ Blaise lachte immer noch und Malfoy wandte seinen Blick von Harry ab, um Blaise wütend anzusehen. „Wir werden eine menge Spaß haben, Potter.“, grinste Blaise. Malfoy verpasste Blaise einen Tritt unter dem Tisch. Zumindest vermutete Harry das, als Blaise zusammenzuckte und Malfoy einen vorwurfsvollen Blick zuwarf.
 

„Harry, was ist los?“, fragte Hermine hinter ihm. Aus den Augenwinkeln sah er Ron und Ginny, die sich neben ihn stellten. Blaise winkte Ron zu. Ron verdrehte die Augen. Blaise grinste. Harry starrte Malfoy an, der hinunter auf den Brief blickte, so als könnte er ihn mit seinem Blick allein in Flammen aufgehen lassen. Malfoys Mutter hatte ihn wirklich zu ihrer Weihnachtsfeier eingeladen. Der Brief war echt. „Oh!“, sagte Harry schließlich nur und kam sich im nächsten Moment unglaublich blöd vor. Malfoy blickte scharf auf. „Ja, Potter, 'oh'.“, sagte er gereizt und Harry spürte erneut Wut in sich aufsteigen. Es war nicht so, als hätte er sich das ausgesucht. Wenn Malfoy ein Problem damit hatte, dass Harry zur Weihnachtsfeier seiner Familie eingeladen worden war, dann sollte er das mit seiner Mutter klären und seine schlechte Laune nicht an ihm auslassen.
 

Harry beugte sich vor und schnappte sich den Brief. „Keine Angst, Malfoy, ich will sowieso nicht zu deiner dämlichen Weihnachtsfeier!“, sagte Harry und wusste, dass er wie ein kleines Kind klang. „Du musst dir also keine Sorgen machen, dass ich dich mit meiner Anwesenheit belästige!“ Harry sah, wie Malfoys Augenbrauen sich wütend zusammenzogen. „Und es geht wieder los.“, seufzte Blaise resigniert. „Gut!“, sagte Malfoy und verschränkte dabei die Arme vor der Brust. „Dein dummes Gesicht hätte ich auch keinen ganzen Abend ertragen!“ Harry schnaubte wütend. „Wenigstens in einem Punkt sind wir uns einig!“ Malfoy blickte ihn nur böse an. „Dann werd ich deiner Mutter schreiben, dass mich nicht mal ein Haufen wütender Gindelohs dazu bringen könnte, auch nur einen Fuß in euer Haus zu setzen.“, fuhr Harry herausfordernd fort. „Oh, Merlin.“, hörte Harry Ron sagen. Er ignorierte ihn.
 

Malfoy stand auf. Er stützte die Hände auf der Tischplatte ab und beugte sich vor. „Tu das! Deine Anwesenheit hätte die Feier sowieso ruiniert!“, zischte Malfoy. „Schön!“, fauchte Harry. „Schön!“, erwiderte Malfoy und Harry drehte sich um und stürmte aus der Großen Halle, seine Freunde ignorierend.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  32
2011-08-02T22:03:02+00:00 03.08.2011 00:03
"Malfoy hob den Kopf aus den Händen und blickte ihn wütend an. Ein paar blonde Strähnen fielen ihm in die Augen und irgendwie wurde sein Blick dadurch noch intensiver. Harry fragte sich, wie genau er das machte und ob das bei ihm auch funktionieren würde. "

Dieser Satz hat mich so heftig zum lachen gebracht XDD
Ich liebe deine FF, endlich mal eine Geschichte in der die Charaktere nicht völlig OOC sind <3
Von:  Himikario
2011-05-15T16:16:55+00:00 15.05.2011 18:16
Ich finde deine ff ganz herrlich, weil du sehr gut schafft genau die Art von Humor aufzugreifen, die einen auch in den Büchern immer schon zum lachen gebracht haben, diese kleinen Kämpfe zwischen Malfoy und Harry. Außerdem finde ich es auch gut, das du direkt nach dem Krieg ansetzt und dabei auch all die Dinge bedenkst, die so viele nicht bedenken, denn bei dir tauchen nicht plötzlich irgendwelche verstorbenen Personen auf oder so und du setzt dich auch mit Harrys Berühmtheit gut auseinander, als bezüglich dieser morgendlichen Post und so. Was mir natürlich ein wenig schleierhaft ist, ist Hermine und Rons etwas krankhafter wahn Harry unbedingt mit ginny rezuverkuppeln, aber es ist trotzdem irgendwie okay....
dein schreibstil finde ich passt ziemlich gut zum Harry-Potter universum und du hast auch nette, kreative Ideen die du mit einbringst, wie das pergament oder dieses wöchentliche Treffen.
Irgendwie muss ich auch sagen das ich auch Blaise ganz herrlich finde, vielleicht ein bisschen extrem, aber doch sehr amüsant XD
Und was ich wohl auch mitunter am meisten mag ist die tatsache, das Harry und Draco nicht ganz plötzlich bewusst wird das sie ja unsterblich ineinander verliebt sind, so wie es bei anderen oft der fall ist...
nein du hast eine so viel bessere Variante, du lässt sie sich praktisch nochmal kennenlernen auf eine viel unverfänglichere Art und ich werde deine ff mit sicherheit weiterverfolgen, da es mich brennend interessiert, wie sie zueinander stehen, wenn sie erfahren das ausgerechznet ihr jeweiliger Erzfeind, ihr netter Brieffreund war, ich stelle mir das überaus lustig vor und bin gespannt auf deine Ausführungen davon....
und obwohl Harry ganz klar abgelehnt hat zu dieser Weinachtsfeier zu gehen, beschleicht mich das gefühl, das er letztendlich doch irgendwie da landen wird und darauf freue ich mich schon^^
Mit freundlichen Grüßen himikario
Von: abgemeldet
2011-05-14T11:30:24+00:00 14.05.2011 13:30
Ich glaube spätestens jetzt bin ich deinem Schreibstil verfallen. :D
Das Kapitel hat mir wirklich sehr gut gefallen, vor allem die Konfrontation und Reaktionen von Draco und Harry am Ende. Einfach herrlich. Ich konnte mir die Szenen wirklich sehr gut vorstellen, wie du sie beschrieben hast.
Ich liebe es wenn Harry und Draco sich anzicken, es gibt nichts Besseres. xD
Du triffst die Charaktere wirklich sehr gut.

Danke übrigens für deine ausführliche Antwort auf meinen letzten Kommentar, ich habe mich wirklich gefreut. :)
Nach deiner Erklärung kann ich auch nachvollziehen wieso du manchen Charakteren bestimmte Züge zuschreibst. Wie gesagt, ich war einfach (durch die letzten FFs, die ich gelesen habe) an einen bissigen Ron und einen eleganten Malfoy gewöhnt. Deine Charakterinterpretation gefällt mir mittlerweile aber mindestens genauso gut. Ich musste an einigen Stellen wieder richtig lachen. :)

Ach ja, etwas, das mir noch ins Auge gesprungen ist: irgendwo schreibst du etwas von „Mine“. Eine „Mine“ ist aber ein Sprengkörper. :D Ich schätze du meintest die „Miene“, also die Mimik? Aber das ist das Einzige, was ich zu bemängeln habe. :)

Ich hoffe Draco und Harry zicken sich noch eine Weile so an, ich liebe diese Szenen einfach! :D Ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht. Ich hoffe du findest bald Zeit zum Weiterschreiben!

- Yaki.


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