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School Project

Eine Schule ohne Biss
von

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Sendepause und Verständnis

//Kapitel 10//
 

Schweigend saß Vanitas im unterirdischen Gemeinschaftsraum der Vampire und war nur noch ein Häufchen elend. Er konnte immer noch nicht glauben dass er mit Ven, dem einzigen den er an der Schule wirklich mochte, im Suff geschlafen hatte, obwohl das schon zwei Wochen her war.

Zwei Wochen in denen er kein Wort mehr mit Ven gesprochen hatte und ihm nur noch aus dem Weg ging. Er schlief nicht ein mal mehr im selben Zimmer mit ihm, sondern übernachtete nur noch im Gemeinschaftsraum, was den anderen Vampiren, besonders Axel, nicht entgangen war. Schließlich sprach Axel ihn eines abends darauf an, während Vanitas sich gerade sein Bett, besser gesagt die Couch, für die Nacht fertig machte.

„Hey Vanitas, wir müssen reden!,“, sagte er und setzte sich auf die Couch. Vanitas sah ihn sofort zähneknirschend an.

„Beweg deinen Arsch da weg. Ich will schlafen!“, knurrte Vanitas ihn an, aber Axel blieb sitzen.

„Nein, wir müssen reden und zwar jetzt!“, knurrte Axel zurück, was Vanitas überraschte. Axel hatte sich noch nie die Frechheit raus genommen ihn an zu knurren.

„Vergiss es. Ich habe keine Lu -“ „Ich sagte wir müssen reden! Das war keine Bitte, verstanden?!“, unterbrach ihn Axel barsch und wandte sich den anderen Vampiren zu, die noch im Raum waren.

„Und ihr verpisst euch! Ich muss allein mit ihm reden!“, schrie er sie an und seine Augen färbten sich blutrot. Sofort rannten alle Vampire aus dem Raum. Vanitas sah Axel mit offenem Mund an.

Axel hatte offensichtlich schlechte Laune, was nicht oft vorkam, aber Vanitas wusste wenn er schlechte Laune hatte, sollte man sich lieber nicht mit ihm anlegen, wenn einen sein Leben lieb ist.

„Also Axel, über was willst du mit mir reden?“, fragte Vanitas, dem bewusst würde, dass Axel ihn so lange nicht in ruhe lassen würde bis er mit ihm gesprochen hatte, und setzte sich zu ihn auf die Couch. Axel funkelte ihn wütend an.

„Über was wohl!? Über das hier natürlich?! Seit zwei Wochen verkriechst du dich hier und gehst jedem aus dem Weg! Besonders Ven! Was ist los mit dir? So kenne ich dich überhaupt nicht!“, fauchte Axel den jungen Vampirfürsten an. Sofort wandte sich Vanitas von ihm ab.

„Das geht dich nichts an!“, meinte er.

„Das geht mich nichts an?! Und ob es mich was angeht! Wir sind Freunde! Und als solcher sorge ich mich um dich wenn ich sehe, dass es dir dreckig geht. Also raus mit der Sprache! Was ist los mit dir?“, schnauzte Axel ihn an, worauf Vanitas zu Boden sah.

„Du musst dir keine Sorgen um mich machen, Axel. Mir geht’s gut.“, murmelte Vanitas, aber Axel glaubte ihm natürlich nicht.

„Verkauf mich nicht für dumm Freundchen! Ich will wissen was mit dir los ist!“, schrie Axel ihn an, aber Vanitas antwortete nicht.
 

Über eine Stunde lang redete, schrie und brüllte Axel auf Vanitas ein, aber nichts. Vanitas saß einfach nur da und schwieg eisern. Schließlich wurde es Axel zu viel.

„Weißt du was? Das kannst mich mal! Es war eine saublöde Idee mit dir sprechen zu wollen, weil dir ja eh alles am Arsch vorbeigeht was wir sagen und wir für dich ja gerade nur gut genug sind, um für dich eitlen Sack die Drecksarbeit zu machen! Da geh ich mich lieber wieder um Ventus kümmern! Der hat meine Hilfe nötiger als du!“, brüllte er Vanitas an, wandte sich von ihm ab und stampfte zur Tür. Überrascht hob Vanitas den Kopf.

„Ven? Hey, warte! Was ist mit Ven?“, rief er Axel hinterher, aber der antwortete nicht. Mist!, schoss es Vanitas durch den Kopf, stand auf und rannte Axel hinterher.

„Warte, ich hab dich was gefragt!“, sagte er, als er Axel eingeholt hatte und versperrte ihm den Weg. Axel sah ihn nur geringschätzig an.

„Und warum sollte ich dir antworten? Von dir bekomme ich ja auch keine Antworten!“, erwiderte er giftig. Vanitas dachte angestrengt nach.

„Ok ok, ich beantworte dir deine Fragen, aber du musst mir versprechen, dass du mit niemandem und ich meine wirklich niemanden darüber sprechen wirst!“ Axel dachte darüber einen Augenblick nach und nickte.

„Von mir aus, aber du wirst mir zuerst meine Fragen beantworten.“, sagte er und sah sich um.

„Aber vorher gehen wir zurück in den Gemeinschaftsraum.“, fügte er hinzu und sie gingen zurück.

„Also, dann mal raus mit der Sprache. Was ist los mit dir?“, fragte Axel, als sie wieder im Gemeinschaftsraum waren und machte es sich auf der Couch gemütlich. Vanitas seufzte und fing an zu erzählen.

„In der Nacht in der wir alle aus waren...habe ich mit Ven geschlafen...glaube ich zumindest.“

„Du glaubst es nur?“, unterbrach Axel ihn ernst.

„Ja, ich weiß es nicht genau. Ich hatte zu viel getrunken an dem Abend. Ich weiß noch, dass ich Ven ins Hotel gebracht und dass ich ihm beim ausziehen geholfen habe. Dass Ven sich wegen der Drogen, die ihm diese Schlampe eingeflößt hatte seltsam benommen hat weiß ich auch noch, aber an alles was danach passiert ist kann ich mich nicht mehr erinnern. Als ich dann am nächsten Morgen aufgewacht bin lagen dann Ven und ich nackt im Bett und das Bett war ziemlich zerwühlt und... na ja, ich würde sagen dass es ziemlich eindeutig war was wir dort getrieben haben, in der Nacht.“, sagte Vanitas und sah beschämt zu Boden. Axel seufzte laut auf.

„Und deshalb versteckst du dich hier und gehst dem kurzem aus dem Weg?“

„Ja.“, erwiderte Vanitas. „Nachdem, was ich ihm angetan habe kann ich ihm doch nie wieder unter die Augen treten.“

„Vanitas Temhota, das ist wirklich das Schwachsinnigste was ich je gehört habe und das will bei meinen zweihundertsiebzehn Jahren, die ich schon auf den Buckel habe was heißen!“, stöhnte Axel, worauf ihn Vanitas überrascht ansah.

„Wie meinst du das?“, wollte er wissen.

„So wie ich es gesagt habe. Ist dir je in den Sinn gekommen, dass Ven dir keine Schuld an dem geben könnte, was passiert ist?“, fragte Axel ihn. Vanitas schüttelte den Kopf.

„Warum sollte es? Ich bin Schuld daran was passiert ist. Ich -“ „Du warst betrunken. Ven war betrunken. Keiner von euch hatte Schuld daran und Ven weiß das. Er macht dir keine Vorwürfe deswegen.“, unterbrach ihn Axel wieder einmal. Vanitas sah ihn überrascht an.

„Was?!“, fragte er. Axel grinste.

„Er macht dir keine Vorwürfe deswegen. Im Gegenteil sogar. Er ist dir dankbar dafür, dass du ihn vor diesem Mädchen gerettet hast und jetzt guck nicht so. Geh lieber zu ihm und sprich mit ihm.“, sagte Axel und gab Vanitas einen Klaps auf den Hinterkopf.

„Bist du dir sicher?“, wollte Vanitas wissen, weil er unsicher war, ob Axel auch wirklich die Wahrheit sagte.

„Ja, bin ich und jetzt geh schon. Er wird sich darüber freuen, dass du ihm nicht mehr aus dem Weg gehst.“, antwortete Axel.

„Wenn du meinst.“, brummte Vanitas und stand auf.

„Ja, meine ich und jetzt mach, dass du weg kommst!“, erwiderte Axel und schubste Vanitas Richtung Tür.

„Ist ja schon gut. Ich geh ja, aber Axel. Rede nie wieder so respektlos mit mir wie vorhin, verstanden? Sonst bring ich dich um! ...Trotzdem danke, dass du das getan hast.“, fauchte Vanitas und verließ den Raum.

Axel sah ihm lächelnd hinterher.

Hm, er scheint ja langsam weich zu werden. Mal sehen wie lange es noch braucht, bis er endlich zugibt dass er sich in den Kurzen verguckt hat!, dachte er vergnügt, fischte sein Handy aus seiner Hose und wählte eine Nummer.

„Hi, Axel hier. Das Paket ist auf dem Weg. Over und out!“
 

„Was meinst du, Rox? Wird er herkommen?“, fragte Ven seinen Bruder, während er an die Decke starrte und wartete.

„Mir doch egal! Von mir aus kann er bleiben wo er ist!“, brummte Roxas und sah zum Fenster raus.

„Scheint ja echt so, als könntest du Vanitas nicht leiden, was?“, lachte Sora, der mit Ven und Roxas auf Vanitas wartete.

„Warum sollte ich?“, erwiderte Roxas. „Der Typ hat meinen Bruder vergewaltigt!“ „Hat er nicht, Roxas! Wie oft muss ich dir das noch sagen? Wir haben im Suff miteinander geschlafen.“, stöhnte Ven.

„Von wegen! Demyx hat mir gesagt, dass Vampire nur sehr schwer betrunken werden können. Bestimmt hat dieses Arschloch nur auf den richtigen Moment gewartet, um dich flachzulegen!“, schnaubte Roxas.

„Stimmt, Vampire können nur schwer getrunken werden. Das hat Axel mir auch erzählt, aber -“ „Da hast du es, Ven!“, schnitt Roxas Sora das Wort ab. „Der Typ hat nur so getan, als wäre er -“ „Lass mich gefälligst ausreden, Roxas!“, unterbrach Sora ihn grimmig.

„Ich war noch nicht fertig. Ja, Vampire können nur schwer betrunken werden, aber Vanitas war betrunken und zwar sehr. Axel hatte mir die Getränkerechnung gezeigt und da stand, dass Vanitas über zwanzig Flaschen puren Wodka getrunken hatte. Axel meinte, dass das selbst den stärksten Vampir umhauen würde und das es ihn gewundert hat, dass Vanitas so lange nen klaren Kopf behalten konnte. So, jetzt bin ich fertig!“ Roxas sah ihn wütend an.

„Na und? Dann war er halt betrunken, aber das ist noch lange keine Entschuldigung dafür, dass er über Ven hergefallen ist!“, schrie er. Ven seufzte. Womit hab ich nur so einen Trottel von Bruder verdient?, dachte er. Plötzlich klopfte es an der Tür und ein großes Mädchen mit gemeinen Gesichtszügen steckte den Kopf ins Zimmer.

„Hey ihr Transen, Axel hat gerade Bescheid gesagt, dass der Stecher vom Dienst auf dem Weg hierher ist.“, sagte sie und grinste boshaft. Ven lief es eiskalt den Rücken runter.

„Da...Da...danke Larxene.“, stammelte er verängstigt.

„Kein Problem. Ich bin dann mal weg. Meine Messer müssen mal wieder geschärft werden.“, grinste sie und verschwand wieder. Ven atmete erleichtert auf.

„Man, die Alte ist echt gruslig!“, sagte er und sah dann Sora und Roxas an.

„Ihr geht jetzt besser. Ich will mit Vanitas allein reden.“, sagte er zu ihnen. „Was?! Ich soll dich allein mit diesem....diesem...Monster lassen?! Kommt gar nicht in die Tüte!“, regte sich Roxas sofort auf, weil Ven ihn wegschicken wollte.

„Ich wusste, dass du das sagen würdest, Brüderchen und darum hab ich vorgesorgt. Hey Demyx, schaff Roxas hier weg!“, rief er, worauf sich sofort die Zimmertür öffnete und Demyx herein kam.

„Wird gemacht, Chef! Komm Roxy, ich hab dir noch gar nicht meinen neuesten Song vorgespielt! Der ist klasse!“, sagte er aufgekratzt, klemmte sich Roxas unter dem Arm und verschwand mit ihm, noch bevor Roxas etwas erwidern konnte.

„Diener zu haben ist echt klasse!“, meinte Ven dazu nur und grinste. „Du hast es gut. Ein Wort von dir genügt und Vanitas´ Leute machen was du willst. Man, ich hätte auch gern Diener, aber was soll's. Ich geh dann auch mal. Viel Glück mit dem alten Scheusal und pass auf, dass du nicht schon wieder mit ihm im Bett landest, sonst hast du wieder aua Popo!“, verabschiedete sich Sora und ging.
 

„Endlich Ruhe!“, seufzte Ven, als Sora weg war und konnte endlich verstehen warum Vanitas immer meinte, dass seine Freunde anstrengend seien. Sie waren echt nervtötend, wenn sie einem immer zu auf die Pelle rückten.

Ven seufzte noch mal, setzte sich aufrecht hin und wartete. Es vergingen nur ein paar Minuten bis es an der Tür klopfte und Vanitas mit gesenktem Kopf herein kam.

Man, der sieht ja echt elend aus, schoss es Ven sofort durch den Kopf, als er Vanitas sah. Ihm muss ja echt leid tun, dass er im Suff mit mir geschlafen hat. „Ähm Hi, lang nicht mehr gesehen.“, begrüßte Vanitas ihn leise.

„Kann man wohl sagen. Wo hast du denn die ganze Zeit gesteckt?“, erwiderte Ven und sah Vanitas durchdringend an.

Vanitas schluckte hart. Jetzt nichts falsches sagen, dachte er.

„Ich war im unterirdischen Gemeinschaftsraum.“, antwortete er.

„Aha, und warum kommt du erst jetzt her?“, wollte Ven wissen.

„Du weißt warum.“, meinte Vanitas.

„Nein, ich weiß nicht warum du dich vor mir versteckt hast.“, erwiderte Ven sofort.

„Ist doch klar warum ich dir aus denn Weg gegangen bin.“, sagte Vanitas.

„Wegen der Sache im Hotel?“, fragte Ven, obwohl er wusste dass das der Grund dafür war, dass Vanitas ihm aus dem Weg gegangen war.

Vanitas nickte nur und Ven seufzte.

„Trottel! Es war doch nicht deine Schuld, dass das passiert ist. Wir waren beide bis obenhin voll und ich zudem auch noch dank dieser Tusse auf dem Trip. Danke übrigens, dass du mich vor ihr gerettet hast.“, sagte Ven und lächelte. Vanitas sah ihn einen Moment lang an.

„Heißt das etwa, dass du nicht sauer oder so auf mich bist?“, wollte er wissen. Sofort schüttelte Ven den Kopf.

„Warum sollte ich? Du hast es ja nicht mit Absicht getan und ich war bestimmt auch nicht ganz unschuldig daran, dass es passiert ist.“

„Das heißt also, dass alles wieder gut ist?“, hackte Vanitas nach, der sein Glück nicht fassen konnte.

„Na ja, nicht ganz.“, meinte Ven. „Ich hätte da nämlich zwei Sachen, um die ich dich bitten möchte.“

„Klar, ich mache alles was du willst.“, sagte Vanitas sofort.

„Gut, als erstes geh bitte auf die Knie.“, erwiderte Ven. Vanitas sah ihn überrascht an.

„Was?“ „Du sollst auf die Knie gehen.“ Vanitas dachte einen Augenblick darüber nach und ging in die Knie.

„Gut, und jetzt entschuldige dich bei mir.“, sagte Ven. Vanitas kam diese Bitte zwar seltsam vor, aber er gehorchte.

„Bitte entschuldige, dass ich mit dir im Vollrausch geschlafen habe! Es tut mir leid und es kommt bestimmt nie wieder vor!“, entschuldigte sich der Vampir. „Sehr gut, und jetzt guck mich mal an.“, forderte Ven als nächstes. Sofort sah Vanitas auf und stellte überrascht fest, dass Ven eine Digitalkamera in den Händen hatte.

„Bitte lächeln!“, lachte Ven und drückte den Auslöser.

„Hey, was soll das?!“, rief Vanitas überrascht.

„Nichts, ich brauchte nur ein Motiv für meine Weihnachtskarten.“, lachte Ven und sah sich das Bild an. „Ja, das ist wirklich gut geworden.“

„Weihnachts- du hast ja nen Vogel! Gib die sofort her!“, rief Vanitas.

„Nichts da! Das Bild behalte ich!“, lachte Ven und versteckte die Kamera hinter seinem Rücken.

„Das könnte dir so passen! Her damit!“, knurrte Vanitas und stürzte sich auf Ven, um ihm die Kamera wegzunehmen.

„Nein!“, lachte Ven und der Kampf um die Kamera begann. Vanitas versuchte wirklich alles, um Ven die Kamera wegzunehmen, aber Ven gab alles, um ihn daran zu hindern. Schließlich wurde es Vanitas zu bunt und warf sich auf Ven, damit er sich nicht mehr bewegen konnte.

„Hab ich dich endlich!“, grinste er Ven ins Gesicht, das nur wenige Zentimeter von seinem entfernt war. Genau in diesen Moment ging dir Tür auf und Axel kam herein.

„Hey Leute, habt ihr euch wieder vertragen oder... ach du scheiße!“, rief er überrascht, als er seinen Meister und Ven verschwitzt aufeinander liegen sah. „Oh... ähm...ich stör hier wohl gerade, was? I...ich verzieh mich wieder.“, sagte er und verschwand wieder.“
 

Verdutzt sahen sich Ven und Vanitas an, bis ihnen klar wurde warum Axel so reagiert hatte.

Sofort liefen beide rot an und Vanitas rutschte von Ven runter.

„Axel hat doch nicht gedacht, dass wir...?“, fragte Ven.

„Doch hat er.“, meinte Vanitas.“

„Er glaubt, dass wir...?“

„Doch hat er!“ Einen Augenblick lang starrte Ven zur Decke und fing dann an zu lachen. Selbst Vanitas fing an zu lächeln und schüttelte den Kopf.

„Wir sind zwei echte Pechvögel was? Erst fangen die Weiber hier an Geschichten über uns zu schreiben und jetzt sieht Axel uns in so ner Pose.“, seufzte Vanitas erledigt und machte es sich auf Ven´s Bett gemütlich.

„Ja, wir sind echt vom Unglück verfolgt.“, stimmte Ven ihm grinsend zu und fing an mit der Kamera zu spielen.

„Meine!“, sagte er.

„Von mir aus, aber zeig das Bild keinen. Wenn das in Umlauf kommt bin ich geliefert.“, seufzte Vanitas, der zu müde war, um weiter um sie zu kämpfen. „Hey, dein Gips ist ab.“, bemerkte er plötzlich.

„Mhm, seit letzter Woche.“, erwiderte Ven und zeigte Vanitas ein Bild.

„Guck mal, Sora auf dem Klo.“ Vanitas lachte laut auf.

„Gut was?“, fragte Ven.

„Ja, das solltest du als Weihnachtskarte verschicken! Übrigens, was ist deine zweite Bitte?“, wollte Vanitas wissen.

„Ach ja, das hab ich glatt vergessen.“, sagte Ven und sah Vanitas mit ernstem Gesicht an.

„Falls wir nochmal miteinander im Bett landen sollten dann...“

„Ja?“

„Dann benutze bitte ein Kondom!“, sagte Ven. Vanitas sah ihn schief an.

„Was?“, fragte er.

„Ein Kondom. Ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber ich fand es nicht gerade toll, dass mir den halben Tag lang deine Suppe aus dem Hintern getropft ist. Das war echt eklig!“, sagte Ven und verzog das Gesicht.

Vanitas konnte nicht anders und musste lachen. Heute Morgen noch hatte er sich die schlimmsten Vorwürfe darüber gemacht, dass er mit Ven geschlafen hatte und jetzt riss Ven Witze darüber.

„Hey, lach nicht darüber! Das ist mein voller ernst! Das war echt unangenehm!“, fuhr Ven ihn an.

„Ok, dann fahr ich gleich morgen runter in die Stadt und besorge welche.“, lachte Vanitas und seufzte.

„Man bin ich erledigt!“

„Und ich erst. Komm, raus aus meinem Bett. Ich will schlafen.“, sagte Ven und stupste Vanitas an, aber der reagierte nicht.

„Komm schon, Vanitas. Ich bin echt müde.“, sagte er, sah Vanitas an und stellte überrascht fest, das dieser schon eingeschlafen war.

Ven überlegte ob er ihn wecken sollte, aber schließlich seufzte er nur.

„Aber nur heute, verstanden?“, sagte er zu ihm, obwohl Vanitas ihn nicht hören konnte und machte das Licht aus.
 

so, das war es dann auch wieder

ich hoffe euch hat das kapi gefallen
 

lg

colonello



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lalonde
2012-11-12T01:10:04+00:00 12.11.2012 02:10
Oh dieses Kapitel wurde so süß gegen Ende.

Und wieder einmal beweißt du mir, dass du schon die richtige Formulierung triffst (wie ich es dir bereits geschrieben habe :D)
Van tat mir am Anfang soo Leid..aber gut das Ven so viel Verständnis hat.
Ich konnte mir auch richtig gut vorstellen, wie Axel wütend wurde (der Anblick gefiel mir xP)

Ich les dann mal schnell das nächste Kapitel~
LG Neko

Vorstellung des Tages: Das Bild von Vanitas :D
Von: abgemeldet
2012-06-10T20:19:41+00:00 10.06.2012 22:19
Vens zweite Bitte war der Burner. xD
Von:  Hide-Behind
2012-06-10T02:26:45+00:00 10.06.2012 04:26
omg wie cool XD
das kapi ist dir mal wieder gut gelungen.
ich kann vani verstehen das er nicht direkt zu ven gegangen ist war ihm bestimmt voll peinlich.
Aber das wo Axel die beiden übereinander erwischt hat war auch geil XD.
Mal ehrlich was hätte er auch anderes denken sollen in so einer position und dann auch noch auf dem Bett XD.
Irgendwie ist mir sora in dieser geschichte voll unsymphatisch XD aber auch lustig.
Demyx topt natürlich auch mal wieder alle XD kanns mir bildlich vorstellen wie er Roxas wie ein Buch unter die arme klemmt und rausschleppt XD

also nochmals es war ein klasse kapi und freu mich schon auf das nächste^^

lg helmche
Von:  BattleUsagi
2012-06-06T20:42:46+00:00 06.06.2012 22:42
Irgendwie ist er ja schon echt niedlich, wie Vanitas sich darüber Gedanken macht.
Nur schade das Roxas das nicht verstehen will, na ja seine Brüder kann man ja auch nicht aussuchen^^

ich freu mich schon auf das nächste Kapi^^
Von:  VoidGear
2012-06-06T13:48:42+00:00 06.06.2012 15:48
Nettes Kapitel |D
Ich liebe es,wie du Vanitas handeln und denken lässt :3
Weiter so!!
Von:  mikifou
2012-06-05T14:27:17+00:00 05.06.2012 16:27
XD wie süß!
vanitas macht sich aber auch vorwürfe tss
u axel der arme tropf XD kommt immer zur falschen zeit *lach*
die fotos würd ich aber gerne sehen hihi

aba war klasse mal weiter zu lesen!
bis zum nächsten kapi^^

YEY


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