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Federkiel der Traurigkeit

von

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Neue Umgebung, neuer Stress

Neue Umgebung,neuer Stress
 

Dark wachte langsam auf. Es war kalt, sehr kalt im weißen Schnee. Er setzte sich hin und suchte nach vertrauter Umgebung, nach einem Anzeichen dafür, wie sie am schnellsten nach Hause konnten ohne, dass Hiwatari sie entdeckte oder noch schlimmer, Krad. Doch nichts was Dark auch erblickte, sah auch nur im entferntesten nach der gewohnten Stadt aus.

"Daisuke was meinst du, wo sind wir?"

°Dreh dich mal um, ich glaube wir sind in einem Garten und wenn ich Recht habe, dann müsste hier irgendwo ein Haus sein, oder?°

Dark tat wie ihm geheißen und was er erblickte war kein Haus, es war eine riesige Villa. Mindestens 4 Stockwerke hoch und sehr alt.

°Viktorianischer Baustiel. Englische Verarbeitung. An den Steinen kann man sehen, dass das Haus nicht so alt ist, wie es aussehen soll. Ich schätze es auf nicht ganz drei Jahre.°

"Aha, seit wann bist du eigentlich so ein Experte! Sonst bekommst du ja auch nichts hin ohne mich!"

°Das stimmt doch gar nicht, ich kann sehr viel, was du nicht kannst!°

"Ja, ja, schon gut, war ja nicht so gemeint. Weißt du wie wir hier weg kommen?“

°Nö, aber wenn wir schon bei dem Thema 'weg' sind, wo ist Wizz?°

Gerade als Daisuke dies zu Dark sagte, kam ein mindestens 2½ Meter großer, weißer Hund um die Ecke des Hauses gelaufen und hinterher kam Wizz, immer noch als Wolf, geflogen. Egal wo sie waren, Wizz hatte schon einen neuen Freund.

°Warum ist er eigentlich immer noch ein Wolf?°

"Weil wir noch in meiner Gestalt sind und Wizz verändert sich mit uns, hast du das etwa nie bemerkt?"

°Nö, ich dachte immer er macht das von sich aus.°

Dark stand auf und ging langsam auf das Haus zu. Vor der großen Eingangstür machte er kurz halt, streckte seine Hand dann aber doch noch aus um nach der Türklinke zu greifen. Doch in dem Moment, in dem er die Türklinke berührte gab es einen so lauten Knall, dass die ganze Villa erschüttert wurde. Dark stürmte rein um nachzusehen was los war und fand sich in einer großen, luxuriösen Eingangshalle wieder. Inmitten der Halle standen drei Personen. Ein blonder Mann der im Gesicht so voller Ruß war ,als wäre er bei einer Explosion dabei gewesen, ein blonder Junge, mit Strohhut auf dem Rücken und eine total Schockiert einer Frau in Dienstmädchenkleidung, mit kurzen, roten Haaren und einer großen, dicken Brille, die den Ersten an meckerte. Sie faselte irgendetwas von einer Konsequenz, wenn ein gewisser Sebastian dies sehen würde.Gleich darauf kam ganz langsam, aber doch bestimmt, ein Butler die, in der Mitte nach links und rechts geteilte, Treppe herab. Er hatte die, mit einem weißen Handschuh bedeckte, Hand in seinem Gesicht. Das schwarze Haar hing ihm in Strähnen in dieses. Als er unten angekommen war sah er die drei an. Die roten Augen ließen Dark das Blut in den Adern gefrieren. So eine Aura hatte er noch nie gespürt. Der Butler schaute Dark direkt in die violetten Augen und schritt gleichmäßig auf ihn zu.

"Was wünschen Sie?"

Dark wusste nicht was er sagen sollte, bis Daisuke ihm sagte, er solle sagen, das er mit dem Hausherren reden wolle, um Zeit zu schinden. Doch bevor Dark den Mund aufmachte um dies zu sagen, sagte der Butler:

"Sehr wohl wie sie wünschen. Der junge Herr wird Sie gleich in Empfang nehmen. Würden sie mir bitte folgen."

Dark war sprachlos. Wie hatte er das hören können? Eins stand fest. Er war kein Mensch.

°Dark, was ist das für ein Typ,woher wusste er was ich sage?°

“Ich habe keine Ahnung"

So ging Dark dem Butler hinterher, der bei den anderen stehenblieb und sagte:

"Ich glaube ihr solltet euch alle, den Rest des Tages frei nehmen. Da wir Gäste haben bitte ich euch so ruhig, RUHIG, wie möglich zu bleiben."

Warum hat er das gerade doppelt gesagt und warum Gäste und nicht Gast? Wusste er von Daisuke? Was war das für ein Ort und wer war dieser Butler, oder besser, was war dieser Butler.Trotz all der Fragen lief Dark dem Butler hinterher in eine große Sporthalle. Jedenfalls sah es so aus. Überall standen Fechtsachen herum. Nur leider sogar für Daisuke etwas zu klein. Wer mag dieser junge Herr wohl sein? Am Ende der Halle stand ein Schrank die Tür war einen Spalt geöffnet. Dark ging langsam drauf zu und blieb erst kurz vor dem Schrank stehen. Er streckte die Hand aus um diesen zu öffnen, doch kurz bevor er den Türgriff berührte, kam ein Junge, vielleicht 12 oder 13 Jahre alt, herein, dicht gefolgt von dem Butler. Der Junge hatte blaugraues, glattes, halblanges Haar. Sein Pony hing fast vollständig, wild durchgewuselt vor seinen Augen, besonders vor dem Rechten. Zusätzlich war das rechte Auge des Jungen durch eine Augenklappe verdeckt. Das andere Auge war in einem tiefen Blau, das dem Himmel oder dem Ozean glich. Sein Gesichtsausdruck war nicht seinem Alter entsprechend. Nein, er wirkte ernst und durchdacht. Der Butler schloss die Tür hinter sich.

"Ich bin Earl Ciel Phantomhive. Oberhaupt der Familie Phantomhive und Inhaber der Funtom Company. Wer und was seid ihr? Ich weiß das ihr nicht normal seid, mein Butler erkannte dies schon bei eurer Ankunft in meinem Anwesen. Leugnen hilft nicht. Ich bekomme es sowieso aus euch heraus. Also antwortet."

Na toll, 10 min. anwesend und schon aufgeflogen, dachten Dark und Daisuke gleichzeitig.

°Dark, sag jetzt nichts falsches. Sag, dass du die Aufregung nicht verstündest, und dass du ein Reisender bist, der schon viel gutes über seine Familie gehört hat, das müsste eigentlich klappen.°

"Ganz ruhig kleiner ich mach das auf meine Art"

"Ok, Ich bin Dark Mousy und sollte eigentlich mit dem Hausherren reden und nicht mit so einem Knirps. Also, wo ist dein Papa?"

Die Augenbraue des Jungen fing an zu Zucken und eine kleine pochende Ader wurde sichtbar. Scheinbar war er sehr beleidigt.

"Sebastian, entferne dieses Ungeziefer von meinem Anwesen."

"Wie ihr wünscht, Junger Herr."

Nach diesem Kurzen Dialog und einer kurzen Verbeugung des Butlers wandte sich dieser Dark zu. Er schloss die Augen und begann, mit einem Lächeln, seine Finger knacken zu lassen und auf den Dieb zu zu gehen. Dieser wusste gar nicht wie ihm geschah als der Butler vor ihm stand und er durch einen Tritt in den Magen an die Decke flog. Dark musste sich vorsehen.Schließlich war das Daisukes Körper der da verprügelt wurde. Sebastian stand immer noch in perfekter Butlermanier auf dem Boden der Halle und lächelte Dark an, als wäre das das normalste der Welt.

°Dark, pass auf. Ich glaube der tritt gleich wieder zu°

Als Dark sich wieder langsam von der Decke löste und herab fiel grinste er und rief

"Wizz, hilf mir!"

Im nächsten Moment kam etwas das aussah wie ein schwarzer Blitz durch die Scheibe geschossen, woraufhin diese zerbarst, sodass sogar Sebastian aufhörte zu lächeln. Der schwarze Blitz verwandelte sich augenblicklich in die schwarzen Schwingen Darks, die er knapp über Sebastians Kopf ausbreitete und zu der anderen Seite der Halle glitt und sanft landete.

KAWUMM! Die merkwürdige Schranktür ist auf geflogen und eine rot gekleidete Person fiel mit dem Gesicht voraus auf den Boden. Die Person stand nach ein paar leisen Schmerzensbekundungen auf und fing sogleich an wild mit den Armen fuchtelnd zu dem schwarzhaarigen zu laufen. Dieses Etwas sah merkwürdig aus. Schwarze Hose, weißes Hemd, braune Weste, eine rot-weiß gestreifte Schleife um den Hals, einen roten Mantel den er in die Armbeugen rutschen ließ, eine auffällige rote Brille mit kleinen Totenköpfen an kleinen Ketten an den Seiten und wilde, rote, bodenlange Haare. Im Endeffekt sah er aus wie ein Feuermelder.

“Diese Schwingen in Schwarz. Ich bin sicher die würden meinem Sebas-chan auch ganz toll stehen, obwohl in rot wären sie so leidenschaftlich wie unsere Liebe. Oder was meinst du Se-bas-chan?“

Bei den letzten 3 Silben tippte der Rote auf der Schulter des Butler herum was diesem augenscheinlich missfiel.

“Aber bevor ich es vergesse, kann ich mal bei dir zur Toilette. Ich saß stundenlang im Schrank und habe gewartet, bitte !“

Mit diesen Worten wendete er sich an den, immer noch schlecht gelaunten, Jungen, der nicht gerade erfreut schien diese Person zu sehen.

“Grell, wie oft muss ich es dir eigentlich noch sagen: RAUS AUS MEINEM HAUS!“

“Aber, aber...“

“Sebastian, kümmere dich zuerst um Mr. Sutcliff hier. Ich glaube er hat unsere Gastfreundschaft lange genug genossen.“

“Wie ihr wünscht, mein junger Herr.“

Dark verfolgte dieses Schauspiel und sah mit an wie der Butler den Feuermelder im hohen Bogen durch die, durch Wizz zerstörte, Fensterscheibe katapultierte.

“Aber ich muss doch so dringend!“

Der Butler wandte sich wieder dem Geflügelten zu. Er näherte sich mit langsamen Schritten, griff mit seiner behandschuhten Hand in seine Frack Innentasche und noch bevor Dark reagieren konnte, wurde seine Kleidung von Silberbesteck an die Wand geheftet. Der Butler kam immer noch langsam, aber sicher, auf den Dieb zu. Aber noch bevor Sebastian ihn erreichte hob er mit einem Kräftigen Flügelschlag ab sodass die Gabeln und Messer klirrend zu Boden fielen.

Urplötzlich hörte man eine hohe Mädchenstimme.

“CCCCIIIIIIEEEEELLLLLLLLLLL!!!!“

Die Große Flügeltür schwang auf und herein kam ein blond-rosa Blitz, der ohne auf etwas zu achten den Jungen umarmte und ihn im Kreis wirbelte. Noch bevor Dark reagieren konnte wurde er am Bein gepackt, aus der Luft gezogen und in den Schrank, aus dem der Feuermelder kam, gesperrt.

“Ich bitte sie ruhig hier zu warten bis ich sie raushole.“

“Sebastian, was machen sie denn dort am Schrank?“

Als der Butler von der Blondine angesprochen wurde, schloss er den Schrank und Dark konnte nur erahnen was sich draußen abspielte.

°Dark, das ist eng hier sag Wizz er soll sich zurück verwandeln°

“Ja, klar ein schwarzer Wolf mit Flügeln ist auch nicht so beengend wie Flügel. Aber von mir aus. Wizz werde doch bitte wieder du selbst.“

Dark hatte recht. Wizz an sich war auch ziemlich groß. Hoffentlich würde er ruhig bleiben und so nicht die Aufmerksamkeit wieder auf sie lenken.

“Ciel lass uns morgen zum Ball der Hikaris gehen, bitte.“

°Dark hast du das gehört, die Hikaris. Das dürfte heißen Krad könnte hier herum rennen.°

“Kann, aber kann das nicht warten, ich will erst diesem Butler das Grinsen aus dem Gesicht wischen.“

“Tut mir leid, Lizzy. Aber ich habe noch viel zu tun “

“Du hast immer viel zu tun“

Ein Ohrenbetäubender Lärm. Der Schrank wippte hin und her. Dark sprang heraus, doch was er sah hatte er nicht erwartet. Die Sporthalle war nicht mehr wieder zu erkennen. Alles war zerstört, die Halle brannte lichterloh, in mitten des Feuers, der große weiße Hund von vorhin. Er schien irgendetwas zu suchen. Dark konnte erkennen wie der kleine Lord seinen Bediensteten anbrüllte und dieser beschämt auf den Boden sah, wie ein Kleinkind das gerade von seiner Mutter ausgeschimpft wurde. Plötzlich löste sich ein großer Balken von der Decke und drohte geradewegs auf den Jungen und den blonden Blitz zu fallen. Er löste sich mit einem Ächzen, so dass die beiden Kinder und der Butler hinauf sahen.

“AAAAAAAHHHHHHH!!!!!!!!“

Schrie das Mädchen in rosa, als der Balken auf sie zukam.

“Wizz, hilf mir!“

Der Butler nahm den Jungen behutsam auf den Arm. Dark nahm das Mädchen und kurz bevor die Sporthalle zusammenbrach flog er mit diesem auf dem Arm hinaus in die, inzwischen angebrochene, Abenddämmerung.

Mit einer leichten Röte im Gesicht flüsterte sie ein leises Danke, worauf Dark sie anlächelte, landete und sie neben dem Jungen, der auch gerade von seinem Butler abgesetzt wurde, wieder auf ihre eigenen Beine stellte.

“My Lady! My Lady! Ist euch auch nichts passiert? Geht es euch gut?“

“Nein, nein, Paula, mir geht es gut. Lass uns nach Hause fahren, bis bald Ciel.“

So ging das Mädchen mit einem verstörten Blick. Die brünette, junge Frau, die noch Dark nach seinem Namen fragte, bedankte sich und folgte dann mit einem Lächeln dem jungen Fräulein.

“Ich dachte du hättest den Köter endlich im Griff?“

Bluffte der kleine seinen Butler unterdessen an.

“Ich habe keine Erklärung wie das passieren konnte, aber es war auch überraschend das Pluto nicht auf mich zu gestürmt kam. Anscheinend hat er etwas gesucht. Vielleicht unsere Gäste“

“Wieso sprichst du von mir in der Mehrzahl du dummer Frackträger!!“

°Dark beruhigt dich wieder, das ist wahrscheinlich hier so angebracht. Wir wissen ja immer noch nicht wo wir sind.°

Der Junge sagte irgendetwas, aber Dark ignorierte ihn, um Daisuke besser zuhören zu können, was ihn wahrscheinlich noch mehr aufregte als einen Teil seines Hauses in Schutt und Asche zu sehen.

“He, du geflügelte Aubergine. Hörst du mir eigentlich zu? Sebastian, hast du deine Auftrag etwa schon vergessen, ich will ihn hier nicht haben.“

Oh oh, dachten Dark und Daisuke gleichzeitig, da Sebastian wieder mit seinem breiten Grinsen auf sie zu kam.

“Wie ihr wünscht, mein Herr.“

Dark wusste nicht wie ihm geschah, als er im nächsten Moment, durch einen Tritt in den Magen an den etwas entfernten Brunnen prallte. Ihm wurde schwarz vor Augen und er spürte wie er sich von selbst zurückzog und der Körper sich zurück in Daisuke verwandelte.

Als er wieder aufwachte war Daisuke wieder er selbst. Er lag in einem weichen, bequemen Himmelbett. Es schien ein großes Zimmer zu sein, vielmehr erkannte er aber auch nicht, da der Mond, der zum Fenster herein schien, die alleinige Lichtquelle war. Da Dark nicht wach war, beschloss er es sei das beste erst einmal weiter zu schlafen.
 

Bei Satoshi Hiwatari
 

“ARRGH... wo bin ich?“

Sagte Hiwatari als er wieder zu sich kam. Er lag in einer dreckigen Gasse, die in keine Richtung enden wollte.

°Keine Ahnung, ich weiß nur es ist seine Schuld.°

Kam prompt die Antwort aus dem inneren. Krad war also so munter wie immer.

°Wenn ich diesen dreckigen, kleinen Dieb in die Finger kriege!!°

Hiwatari stand auf, drehte sich um und erblickte einen merkwürdigen kleinen Laden. Merkwürdig hier war doch keine größere Straße. Vor dem Laden standen mehrere Holzkisten, mehr konnte er nicht erkennen. Plötzlich ging die Tür auf und ein Mädchen, ungefähr sein Alter, trat heraus. Hinter ihr her, ein Mann mit silbernen, langen Haaren. Der Pony hing ihm so ins Gesicht, das man selbst von nahem seine Augen nicht zu erkennen vermochte.

“Danke, für den wie immer köstlichen Tee, Mr. Undertaker.“

Sprach das Mädchen lächelnd zu dem zwielichtigen Typen.

“Ich danke dir, Melodie, die Unterhaltungen mit dir sind immer sehr amüsant. Nun geh aber schnell nach Hause. Hier im East End laufen viele Zwielichtige gestalten herum.“

°Muss der gerade sagen!°

Wow Krad und Satoshi waren der selben Meinung. Melodie lief an Hiwatari vorbei, lächelte und wünschte ihm einen schönen Tag. Satoshi war wie erstarrt. Dieses Mädchen hatte dieselben Augen wie er. Als sie an ihm vorbei war begann sie zu singen. Sie hatte eine wundervolle Stimme, fand Satoshi. Sogar Krad war erstaunt, das konnte Satoshi fühlen. Zum ersten mal waren seine und Krads Gefühle im Einklang. Konnte das sein? Nein, er wollte nicht so sein wie dieser sadistische Flattermann.

“London Bridge is falling down, falling down....“

Er lief ihr langsam nach, wie hypnotisiert von dem Lied. Sie fing an etwas schneller zu laufen, sodass er auch schneller wurde. Als sie anfing zu rennen wurde ihm erst bewusst, dass er ihr gefolgt war. Sie sang nicht mehr. Verwirrt starrte er zu Boden. Wieso lief er ihr hinterher? Warum? Als er aufblickte war sie verschwunden. Satoshi rannte. Wieso, wusste er nicht. Als er abbog konnte er gerade noch dem herannahenden Balken ausweichen. Das Mädchen stand da, noch immer kampfbereit, den Balken in beiden Händen. Ihre Atem ging schwer vom Rennen. Die blonden, fast weißen, Haare fielen ihr in Strähnen ins Gesicht. Ihr hellblaues Kleid, welches ihr nur bis zu den Knöcheln ging, war schlicht aber doch elegant geschnitten.

“Was willst du? Wer bist du?“

Sagte sie, immer noch außer Atem, aber dennoch bestimmt. Als Satoshi näher kam um sie zu beruhigen, umklammerte sie den Balken fester und hob ihn, bereit zum zuschlagen.

“Ich will dir nichts tun. Ich war nur so Fasziniert von deiner Stimme und du erinnerst mich an jemanden.“

Bei seinen Worten ließ sie langsam den Balken sinken, hielt ihn aber dennoch fest in der Hand.

“Mein Name ist Satoshi Hiwatari, wie heißt du?“

“Melodie Hikari.“

“Könntest du mir bitte sagen wo ich hier bin? Ich hab mich verlaufen.“

°Dumme Ausrede.°

“Du bist hier in London, im East End um genau zu sein. Wo kommst du denn her?“

“Aus einer Kleinen Stadt in Japan.“

Melodie legte den Balken weg und sah Hiwatari mit einem Lächeln an.

“Komm mit, ich will dir was zeigen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  cindy-18
2015-09-22T20:44:34+00:00 22.09.2015 22:44
schreib bitte bitte weiter :D


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