Zum Inhalt der Seite

Nicht wie die Anderen

>>Gelphie<<
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Nur ein bisschen Glück

Schlaftrunken und ein wenig orientierungslos, verließ Elphaba das schöne warme Bett und streckte sich ein wenig. „Ich glaube ich werde wirklich schon alt.“ murmelte sie und richtete sich vorsichtig wieder auf. Es war ja kein Wunder, dass sie heute so verspannt war. Den ganzen Abend auf dem Boden sitzen und dann noch so komisch im Bett liegen. Zur Abwechslung, so dachte sich das die Grüne, könnte sie ja mal wieder in getrennten Betten schlafen. Elphaba sah lächelnd zum Bett und verwarf diesen Gedanken ganz schnell wieder. Ja Glinda machte sich immer etwas breit und knuddelte sie im Schlaf, ab und zu fast zu Tode, aber irgendwie wäre es ohne sie sicher sehr einsam.
 

Elphaba drehte sich wieder um und ging ein paar Schritte. Noch ehe sie ihr eigenes, unberührtes Bett erreicht hatte, schrie sie schmerzvoll auf. Tränen sammelten sich in ihren Augenwinkeln und sie hüpfte auf einem Bein auf und ab. „So ein Mist. Wer hat denn bloß diese Murmel auf dem Boden liegen lassen?“ Vom Geschrei war auch Glinda wach geworden und sie sah verschlafen zu ihrer Freundin rüber. Sie verkniff sich ein Lachen und schlug die Decke zurück. „Alles ok Elphie?“ fragte sie vorsichtig und stellte ihre Füße auf dem Boden. „Nein.“ erwiderte sie forsch und ließ sich dann auf ihr Bett fallen. „Ich bring denjenigen um, der diese doofe Murmel hat liegen lassen.“ Glinda erhob sich und ging zu ihrer Freundin.
 

Zärtlich nahm sie Elphabas Fuß in die Hand und betrachtete ihn aufmerksam. „Ich glaube es ist nichts weiter passiert.“ Dabei lächelte sie sanft und küsste Elphabas Fuß. „Ich bring denjenigen trotzdem um.“ Glinda schmunzelte und zog Elphaba dichter zu sich heran. „Dann viel Spaß dabei, dich selbst um zubringen. Diese Murmel ist vom gestrigen Spiel und das ist wohl eindeutig deine, Liebling.“ „Das ist doch gar…“ Elphaba wurde augenblicklich dunkelgrün. Ihr fiel wieder an, dass es wirklich ihre Murmel war. „Ich bin dafür, du lässt dich am Leben und tust der weil was Gutes für mich.“ Glinda lächelte und fuhr durch Elphabas wirres Haar. „Du hast recht, mein Engel.“ Sie zog Glinda auf ihren Schoß und legte ihre Hände in deren Nacken.
 

„Deine Haut ist so weich.“ flüsterte sie und begann Glindas Wangen zu küssen. Sie bedeckte ihr ganzes feingliedriges Gesicht mit sanften Küssen. Nur Glindas volle Lippen ließ sie aus. „Also Elphie wirklich, du hast da noch was vergessen.“ Glinda grinste und übernahm dann die Initiative. Elphabas Lippen schmeckten selbst jetzt noch nach dem lieblichen Wein, den Fiyero gestern zu ihrer kleinen Privatparty mitgebracht hatte. Glinda schob die Träger von Elphabas Nachthemd ein wenig von den Schultern und verteilte jeweils einen Kuss auf jeder Seite. Sie liebte die Grünfärbung ihrer Freundin so sehr. Nie hatte sie etwas Schöneres gesehen. Die Grüne genoss diese kleinen Zärtlichkeiten am Morgen und grinste in den Kuss, als sie mit ihren Fingernägeln feine Linien auf Glindas Rücken zog. Sie wusste genau, was Glinda mochte und was nicht. Und das was sie grad tat, mochte ihre hübsche Freundin am liebsten.
 

„Elphie…“ keuchte sie und zog die Hände der Grünen wieder nach vorn. „Wenn du nicht willst, dass ich dich gleich vernasche, lass es lieber.“ Elphaba lachte und fing an ihre Freundin ordentlich durch zu kitzeln. Das Leben der beiden, schien in diesem Moment einfach nur perfekt und eigentlich war es das ja auch. Solange sie zusammen waren, existierte nur die Liebe zu einander. Alles Schlechte dieser Welt war gar nicht mehr vorhanden. Genau das, war es auch was Elphaba so sehr an Glinda liebte. Mit ihrem Erscheinen ging die Sonne auf und ein trüber Tag wurde wunderschön. Es war fast, als wäre Glinda die Luft die sie umgibt. Elphaba brauchte sie zum leben, sogar zum überleben. Ihr Leben war Glinda und sie konnte sich nicht vorstellen, dass sie je getrennt sein würden.
 

Glinda befreite sich von Elphaba und küsste sie spielerisch auf die Nase. „Ich würde jetzt gerne meine Geschenke betrachten Miss Elphaba, wenn sie erlauben.“ Die Blonde machte sich immer einen kleinen Spaß daraus, so mit ihrer Liebsten zu reden. „Natürlich Miss Galinda tun sie sich keinen Zwang an.“ Die Beiden sahen sich an und mussten unvermittelt lachen. „Ich glaube, wenn mein Vater je erfahren würd, wie ich mich in deiner Gegenwart aufführe, dann schickt er mich ins nächste Kloster.“ Sie lächelten beide, aber dann verfinsterte sich Glindas Miene wieder. „Glaubst du, er würde unsere Liebe jemals billigen?“ Elphaba wusste die Antwort, doch sie wollte sie nicht laut aussprechen. Sie lebten in ihrer eigenen, kleinen, perfekten Welt, die allerdings nur zu einfach zu zerstören war.
 

Elphaba wollte Glinda nicht die Hoffnung nehmen, dass sie sie irgendwann, als Freundin ihrem Vater vorstellen würde. „Elphie?“ Glinda war zu ihrer Freundin gegangen und fuhr mit ihren Fingern über Elphabas grünen Arm. „Es ist ok, wenn du dazu nichts sagen willst.“ Die Augen der kleinen Blonden blitzten kurz traurig auf, strahlten dann aber wieder. „Lass uns lieber mal gucken was ich bekommen hab.“ Nachdem Moq gestern mit ein wenig Verspätung gekommen war, hatten Fiyero, Stella, Elphaba und Moq beschlossen, dass Glinda ihre Geschenke erst am nächsten Tag öffnen durfte. Dies war, bei der Blonden zwar auf recht wenig Gefallen gestoßen, aber letztlich hatte sie sich der Mehrheit gebeugt. Aber nicht, ohne zu vor an sämtlichen Gästen ihren berühmt-berüchtigten Schmollmund-Augenaufschlag-Trick zu probieren. Bei Moq war es fast geglückt, er wünschte sich immerhin, dass Glinda ihn so ansah. Erst als Elphaba versprochen hatte, ihn mal in den Ferien bei seinen Eltern zu besuchen, hatte Moq der Versuchung stand halten können.
 

Es war Glinda den ganzen Abend an zu merken, dass sie sehr aufgeregt war wegen der Geschenke. Fieser weise lagen sie auch immer in ihrer Reichweite. Die Blonde hatte schon mit dem Gedanken gespielt, Elphaba mit ein bisschen Entzug von Zärtlichkeiten zu erpressen, aber Fiyero hatte praktisch ihre Gedanken gelesen und diese Idee dann auch zerstört. Aber spätestens, als Glinda das erste Stück ihrer Geburtstagstorte im Mund hatte, waren die Geschenke erst mal vergessen. Und so war es noch ein schöner Abend geworden. Moq wäre fast ohnmächtig geworden, als Glinda ihm einen Kuss auf die Wange gehaucht hatte. Stella und Elphaba hatten sich einen Spaß daraus gemacht und ihn auch noch geküsst. Fiyero hatte Mühe und Not, Moq in sein Zimmer zu bringen, er schien ein wenig benebelt zu sein.
 

Glinda kniete sich vor ihre Geschenke und drehte sie ein wenig. Sie hatte überhaupt keine Ahnung, was sie von ihren Freunden bekommen könnte. Sie hatten die Blonde nicht gefragt und so gab es also keinen einzigen Anhaltspunkt. „Dann leg mal los Glinda, ich bin auch gespannt was du bekommst.“ Die Blonde strahlte ihre Freundin an und öffnete zuerst Fiyeros Paket. Er und Stella hatten eigentlich ein gemeinsames Geschenk, aber Stella hatte sich strikt geweigert, sich an Fiyeros Idee zu beteiligen und so gab es nun von Jedem eines. „Ich bin wirklich gespannt, was Fiyero mir so schreckliches schenkt, dass Stella sich nicht beteiligen wollte.“ Nachdenklich legte sich Glindas helle Haut in Falten. „Da gibt es nur eines das du tun kannst. Augen zu und durch.“ Glinda nickte und öffnete das Papier. Fiyero war eindeutig männlich, nur ein Mann würde ein Geschenk wohl in braunes Papier wickeln.
 

„Großer Oz.“ entkam es Glindas zierlichem Mund und sie ließ das Geschenk zu Boden sinken. „Fiyero schenkt mir Unterwäsche mit kleinen Kätzchen drauf.“ Elphaba sah sie an und brach in lachen aus. Sie versuchte etwas zu sagen, aber sie bekam durch das Lachen kaum noch Luft. Glinda sah sie böse an und schmiss mit der Unterwäsche nach ihr. Die Grüne fing sie auf und betrachtete sie genau. Es war sogar noch schlimmer als gedacht. Der eigentliche Slip outete sich als Unterhose, wie sie die Männer und Jungen tragen. Elphaba lachte nur noch mehr. Die Vorstellung, sie würde Glinda mal ausziehen und diese trug, diese schrecklich kindliche Kombination, war einfach zu göttlich. „Ich finde das wirklich nicht lustig, was hat er sich dabei gedacht?“ Elphaba versuchte sich zu beruhigen und atmete tief durch. „Ich denke, er hat gar nicht gedacht. Anscheinend ist doch Stella der Kopf in ihrer Beziehung.“
 

Elphaba sah wieder auf die Unterhose und warf sie zu Glinda. „Pack die bloß schnell weg sonst ersticke ich noch vor Lachen.“ Glinda betrachte die Unterhose nochmals und entschied, dass man sie vielleicht im Sommer zum schlafen tragen könnte. Elphaba warf ihr auch noch den BH zu, dieser allerdings würde wohl in den Tiefen ihres großen Kleiderschranks verschwinden. „Das kriegt Fiyero zu seinem Geburtstag aber zurück.“ sagte Glinda ernst, musste dann aber doch lachen, als sie zu Elphaba rüber sah. „Du findest dieses Geschenk sehr amüsant, nehme ich mal an?“ Die Blonde sah nun böse aus und die Grüne krabbelte zu ihr rüber. „Bist du jetzt sauer auf mich?“ Sie wickelte eine von Glindas blonden Locken um ihre schlanken grünen Finger. Die kleine Blonde schüttelte den Kopf und hauchte Elphaba ein Kuss auf die Lippen. „Ich hätte mich wahrscheinlich auch gut amüsiert, wenn du sowas von Fiyero bekommen hättest.“ Die Grüne grinste, nahm dann Stellas Geschenk und reichte es ihrem Schatz.
 

„Ich denke es ist besser jetzt Stellas Geschenk zu öffnen. Wer weiß was Moq dir schenkt, immerhin ist er auch männlich.“ Glinda betrachtete das Geschenk von Moq kurz. „Bist du dir da sicher? Ich meine sieh es dir an, die Verpackung ist der Wahnsinn.“ Elphaba nickte, Glinda öffnete aber trotzdem erst Stellas Geschenk. „Großer Oz.“ Die Grüne sah ihre Freundin erschrocken an. „Noch mehr Unterwäsche?“ Die Blonde grinste. „Nein, das war positiv gemeint. Schau mal.“ Die Augen Elphabas erblickten eine kleine Spieluhr, in der zwei filigrane Figuren eingefasst waren. „Sind das wir beide?“ fragte Glinda ehrfürchtig und betrachtete da Geschenk eingehend. „Na wer außer mir ist denn Grün?“ Beide schmunzelten. „Oh Stella ist wirklich ein Schatz. Dieses Geschenk ist so toll.“ Die Blonde strahlte übers ganze Gesicht und dann betätigte sie die kleine Kurbel, an der rechten Seite. Sofort wurde der Raum mit einen wunderschönen Musik durchflutet. Glinda und Elphaba hielten den Atem an, keiner der beiden wagte diese Melodie zu durch brechen. Erst als das Lied endete regten sie sich wieder. „Diese Melodie erinnert mich sehr an dich.“ flüsterte Elphaba und streichelte Glindas Hand. „Das ist das zweitschönste Geschenk meines Lebens.“
 

Elphaba verstand sofort, was ihre Freundin damit sagen wollte und lächelte sie an. „Nun noch Moq Geschenk. Irgendwie ist das jetzt doof für ihn. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sein Geschenk, dass von Stella toppt.“ gab Elphaba zu bedenken. Glinda lachte. „Aber die Verpackung ist schon mal sehr schön.“ Gespannt öffnete Glinda die pinke Schleife und zog sie vom Papier. Zum Vorschein kam ein kleiner schwarzer Kasten. Sie öffnete ihn und erblickte einen silberner Anhänger, auf diesem Oberfläche eine rote Rose war. Glinda ließ das Schmuckstück durch ihre Finger gleiten und betrachtete es skeptisch. Elphaba zog aus dem Kästchen noch einen kleinen weißen Zettel hervor. Sie lass ihn so gleich vor: Miss Glinda, damit ihr nicht immer zu spät kommt. Glinda drückte auf das kleine Rädchen und der Anhänger öffnete sich. „Oh eine Uhr.“
 

Sie war entzückt. Glinda mochte keine Uhr am Handgelenk tragen, aber eine Uhr als Kette entsprach dann schon eher ihren Vorstellungen. „Moq hat sich wirklich Gedanken über dein Geschenk gemacht. Vielleicht sollte sich Fiyero das nächste Mal von Moq beraten lassen.“ Die beiden Mädchen kicherten und Elphaba half Glinda dabei die Kette um zu machen. „Und wie sieht es aus?“ Elphaba zog Glinda vor den Spiegel und schlang ihre Hände um die Hüfte der Blonden. „Du bist noch schöner geworden.“ säuselte sie und küsste Glindas Nacken. Diese kicherte leise und legte ihre Hände auf Elphabas grüne Hände. „Ich bin unglaublich glücklich. Ihr macht mich alle so glücklich. Ich weiß gar nicht womit ich das verdient habe.“ Glinda unterdrückte ihre nahenden Tränen und lehnte sich gegen Elphaba. „Für dich nur das Beste mein Engel.“ Glinda drehte sich um und küsste ihre Freundin lang und zärtlich.
 

Nach einer ausgedehnten Knutscherei fiel Glinda ein, dass sie ja noch mit ihren Freunden verabredet waren. Wer war eigentlich auf diese sinnvolle Idee gekommen, sich an einem Samstag um 13 Uhr zu treffen und das auch noch einer Party? Eindeutig viel zu früh. „Wie spät ist es eigentlich Elphie?“ Angesprochene wollte auf das Zeitglas sehen, dann hielt sie aber inne. „Guck doch einfach mal auf deinen Anhänger.“ Glinda nickte freudig, aber dann wurde ihr Blick ganz ernst. „Wie groß stehen die Chancen, dass wir es in weniger als einer halben Stunden schaffen uns fertig zu machen und das wo wir noch nicht im Bad waren?“ Glinda sah hilflos zu ihrer Freundin hoch. „Sehr schlecht würde ich sagen, aber dann können wir halt nicht alles machen.“ Elphaba verpasste ihrer Freundin einen Klaps auf ihren Hintern. „Los beeile dich, dann schaffen wir es vielleicht noch.“ Glinda ignorierte den Klaps und machte sich ans Werk.
 

Wie erwartet war es bis 13 Uhr natürlich nicht schaffbar, aber dieser Illusion hatte sich Elphaba auch gar nicht hin gegeben. Sie hatte sich daran gewöhnt, dass man mit Glinda an der Seite nur sehr selten pünktlich kam. Elphaba hatte die Hoffnung, dass sich dies mit der Kette von Moq vielleicht doch noch ändern würde. Glinda kam aus dem Bad gestürmt und hechelte etwas. „Ich hab mich wirklich beeilt, aber schneller ging es ehrlich nicht.“ Elphaba tätschelte Haar. „Es ist eh schon nach 13. Aber das kennen die Anderen Mittler Weile schon zur Genüge von uns.“ Glinda sah etwas betröppelt zu Boden. „Tut mir leid, dass wir wegen mir immer zu spät kommen.“ Die Grüne zog ihre Freundin in ihre Arme und küsste sie liebevoll. „Das ist doch nicht schlimm, ich liebe dich ja trotzdem noch.“
 

Glinda strahlte, nahm die Hand ihrer Freundin und öffnete die Tür dann. Als sie auf dem Gang waren, wollten sie ganz aus Gewohnheit ihre Hände lösen, aber dann kam ihnen wieder etwas in Erinnerung. „Du Glinda?“ Die Blonde sah zu ihrer Freundin hinauf. „Wir müssen uns jetzt gar nicht mehr verstecken.“ flüsterte Elphaba etwas verunsichert. Auch Glindas Blick wurde unsicher. Sie hatten sich seit gestern noch gar keine Gedanken darum gemacht, was nun geschehen würde, jetzt wo man über ihre Beziehung Bescheid wusste. Die Beiden hatten keinen Zweifel daran, dass sich diese Nachricht wie ein Lauffeuer verbreitet hatte. „Ist es schlimm, dass ich Angst habe vor ihren Reaktionen?“
 

Plötzlich war die kleine Blonde nicht mehr so fröhlich. Gestern, da war sie sich noch so sicher gewesen wegen ihrer Entscheidung, aber heute hatte sie das Gefühl, es wäre besser, ihre Beziehung wäre ein Geheimnis geblieben. „Das ist nur natürlich. Außerdem hab ich genauso Angst wie du. Auch wenn ich es gewohnt bin, eine Ausgestoßene zu sein, macht es das nicht unbedingt einfacher.“ Elphaba drückte Glindas Hand. „Aber wir haben doch einander, wir sind nicht allein. Lass dich nicht von deiner Angst er drücken mein Schatz. Zusammen sind wir stark.“ Elphabas strahlendes Lächeln jagte kleine Blitze durch Glindas Körper und sie fühlte, wie sie die Worte ihrer Freundin erfüllten. „Ja du hast recht, wir werden nicht allein sein.“
 

Sie strafften ihre Schultern und gingen weiter den Weg entlang. Bisher hatten sie noch keinen weiter getroffen. Es war schönes Wetter. Die anderen Studenten waren sicher draußen oder in die Stadt gefahren. Die Hände noch immer in einander verschlungen erreichten sie die große Treppe zum Foyer. Stella, Moq und Fiyero standen wieder an der marmorierten Säule und unterhielten sich. Auch einige Andere hielten sich dort auf. Als der erste die beiden Mädchen erblickte ging das Gerede sofort los. Elphaba drückte nochmals Glindas Hand und ging mit ihr die Treppe hinunter. Sie versuchten, zu überhören, was die Anderen da von sich gaben aber sie sprachen laut genug, man konnte es wirklich nicht überhören. „Wie unverschämt kann man sein.“ oder „Sowas ekliges will doch keiner mit ansehen.“ waren dabei noch nette Sachen.
 

Elphaba und Glinda atmeten erleichtert auf, als sie ihre Freunde erreichten. „Hallo ihr beiden. Schön, dass ihr euch auch noch her bemüht.“ Fiyero versuchte gewohnt lässig zu klingen, aber auch in seinen Augen erkannte man, dass es ihn nicht kalt ließ was die Anderen da sagten. Elphaba und Glinda gehörten zu seinen besten Freunden und wenn Jemand seine Freunde doof anmachte, konnte er das einfach nicht ertragen. „Tut uns leid, aber wir wurden von ein paar Geschenken auf gehalten.“ Ein ehrliches Lächeln zierte die Lippen der beiden. „Das grüne Monster hat sich ein Opfer gesucht.“ Es verblasste augenblicklich wieder. „Einfach ignorieren.“ sagte Elphaba und legte ihren Arm um Glinda.
 

Beschützend zog sie die Blonde an sich. „Haben dir unsere Geschenke gefallen?“ fragte Stella um der Situation die Spannung zu nehmen. Glinda zog mit ihrer Hand die Kette unter ihrem Kleid hervor. „Das habe ich von Moq bekommen, es ist wirklich wunderschön.“ Sie öffnete das Medaillon und wandte sich dann zu Moq. „Vielen lieben Dank Moq, ich war wirklich sehr erfreut.“ Sie überlegte kurz und umarmte den kleinen Munschkin dann herzlich. „Gern…geschehen.“ stotterte er und wurde etwas rot um die Nase. „Oh das arme Froschgesicht, will sie jetzt schon nichts mehr von dir wissen?“
 

Die meisten Studenten im Foyer lachten und machten noch weitere Scherze auf Kosten von Elphaba. Die Meisten schienen wirklich zu glauben, sie habe Glinda verhext oder ähnliches. Es gab keine Anfeindungen gegen die hübsche Blonde. Nicht das Elphaba es ihrem Schatz wünschte, aber sie hatte das Gefühl, auch hier ging es nur um ihre Hautfarbe und nicht um die Tatsache, dass zwei Frauen sich liebten. „Elphie?“ Sie sah direkt in Glindas warme Augen und musste schwer schlucken. „Ja?“ „Fiyero hat gefragt, ob du dich wirklich so gut über sein Geschenk für mich amüsiert hast?“ Sie sah ihre Freundin ein wenig hilflos an. Wann zum Teufel hatte Fiyero sie danach gefragt? Eben noch hatte Glinda doch Moq umarmt. Sie riss sich aber zusammen und lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Thema Geschenke.
 

„Ja wirklich ich konnte kaum an mich halten.“ Sie versuchte ein überzeugendes Lächeln, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, es wäre etwas verunglückt. Ein kurzes und unangenehmes Schweigen entstand. Keiner wusste so recht was er sagen sollte. Zum Glück aber ertrug Stella schweigen kaum länger als 2 Minuten und so ergriff sie das Wort. „So lasst uns am besten gehen, habt ihr eure Sportsachen dabei?“ Alle waren sehr dankbar dafür, dass Stella mal wieder die Situation rettete. „Ja natürlich, ich heiß ja nicht Fiyero Tigulaar, der dreimal in sein Zimmer rennen muss, um alles endlich zusammen zu kriegen.“ Glinda steckte ihre Zunge raus und lachte. „Echt schlimm mit dir Glinda, du bist ja schon fast so schlagfertig wie Elphaba.“
 

Die Grüne hörte ihre Namen und sah fragend in die Runde. Die Blonde war um das Verhalten ihrer Freundin ein wenig besorgt, sie hoffte bloß, dass das gemeinsame Federballspiel sie etwas ablenken würde. Glinda ergriff Elphabas Hand und lächelte sie an. „Na komm, lass uns die drei fertig machen.“ Da sie ja ein Quintett waren, hatten sie gestern Abend beschlossen immer 2 gegen 3 zu spielen. Bis Weilen hatte Moq noch keine Partnerin gefunden, aber Glinda und Stella hatten gestern verkündet, dass sie auf jeden Fall noch wen für Moq finden würden. Und zu mindestens Glinda, war auch im nüchternen Zustand noch entschlossen, dafür zu sorgen, dass Moq eine Freundin fand.
 

Auch auf dem Weg zum Sportplatz fühlte Elphaba die abschätzigen Blicke auf sich Ruhen. Mit der Zeit die sie hier am College war, hatte es sich verbesser, aber nun schien ihr „Outing“ eine willkommene Abwechslung für die Studenten zu sein. Somit war es wohl offiziell, sie war in jeder Hinsicht unnormal. Elphaba versuchte die dunklen Gedanken zu verbrängen, aber heute das jedes feindliche Wort besonders weh. „Frauenfressendes grünes Monster.“ hörte sie immer und immer wieder. Die weiblichen Studenten wichen ihr aus und nahmen noch mehr Abstands als sonst eh schon.
 

Die Wut in Glindas Inneren wurde unergründlich groß, sie konnte nicht sagen, wann es ihr endgültig reichen würde. Aber sie stand zu ihrer Freundin und das zeigte sie auch ganz deutlich. Sie zog Elphaba noch dichter zu ihr, sie wollte, dass ihre Freundin wusste, dass es egal war was die Anderen sagten, sie würde Elphaba immer lieben. Als die 5 endlich am Sportplatz ankamen und er leer zu seien schien, atmeten Glinda und Elphaba erleichtert auf. Vielleicht konnten sie ja in Ruhe Federball spielen. „Also dann meine Damen, wir sehen uns in 10 Minuten auf dem Platz und dann fegen Moq und ich euch vom Platz.“ Die drei Damen kicherten und gingen in die Damenumkleide. „Es sieht so aus, als ob wir heute Frauen gegen Männer spielen.“
 

Stella öffnete die Tür zur Umkleide und erblickte Pfanne und ShenShen, die sich so eben auch umzogen. Ihrer Kleidung nach zu urteilen, wollten die beiden wohl zum Ballett. Stella stellte ihre Tasche auf eine Bank und nickte den beiden zu. Glinda und Elphaba traten auch ein und als Pfannee und ShenShen das grüne Mädchen erblickten schrien sie kurz auf. „Das kannst du gleich vergessen! Wir werden uns sicher nicht umziehen wenn du dabei ist.“ Elphaba rollte mit den Augen und erwiderte: „Das hindert mich aber nicht daran mich selbst um zuziehen.“
 

Die Beiden schnappten nach Luft und blickten Elphaba wütend an. „Wir wollen dich aber nicht hier drin haben, wer weiß was du dann mit uns machst.“ Jetzt schaltete sich Glinda ein. „Hört ihr überhaupt was ihr da redet. Das ist doch nur Elphaba, sie tut doch Niemanden etwas. Schon mal was von „Leben und Leben lassen“ gehört?“ Die Beiden sahen Glinda empört an und machten dann einen Schritt auf sie zu. „Miss Galinda, wir wissen nicht was dieses grüne Ding mit ihnen gemacht hat, aber das ist nicht gut für sie. Wir sind doch eure Freundinnen.“ Glinda rann um Fassung und ballte die Fäuste. „Wenn ihr wirklich meine Freundinnen wärt, dann würdet ihr kein Problem haben mit meiner Liebe zu Elphaba. Sie hat mich nicht verhext oder etwas in dieser Art. Ich liebe sie ganz einfach nur.“ Pfannee und ShenShen schienen dem nichts hinzu zu fügen wollen und verließen mit samt ihren Taschen, die Garderobe.
 

Glinda fuhr sich durch die Haare und drehte sich dann zu Elphaba und Stella um. Die Grüne hatte sich gesetzt und sah ihre Freundin aus großen und traurigen Augen an. Glinda fühlte förmlich wie es Elphaba weh tat. „Oh Elphie.“ Sie zog ihre Freundin zu sich hoch und umarmte sie fest. „Es tut mir leid, dass du nun wegen mir so verletzt wirst. Ich wollte das doch nicht.“ Glinda hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen. Wenn sie doch bloß ihren Mund gehalten hätte, dann wäre wenigstens alles noch ertragbar. Elphaba legte ihre grüne Hand auf Glindas Rücken und drückte sie ihrer Seits noch dichter an sich. In den Armen ihrer Freundin fühlte sie sich immer sicher und geborgen. „Glinda es ist doch ok. Lass uns jetzt einfach ein bisschen Spaß haben ja?“ Glinda nickte und auch Stella bejahte. Es war aber für keinen der drei Mädchen wirklich einfach, die momentane Situation zu ignorieren.
 

Als sie sich wieder mit den Jungs trafen, fiel denen sofort, die getrübte Stimmung auf. Fiyero zog Stella in seine Arme und streichelte ihr über das bräunliche Haare. „Was ist geschehen?“ fragte er in die Runde. „Nur ein paar dumme Kommentare.“ versuchte Elphaba so unbeteiligt wie möglich zu klingen und klammerte sich regelrecht an die Hand von Glinda. Fiyeros Wut blitzte in seinen Augen auf, aber er wusste, dass es unmöglich war, den Leuten ihren Mund zu verbieten. Gemeinsam gingen sie auf den leeren Platz. Wie vorhin von Fiyero erwähnt, würden Moq und er gegen die Mädchen spielen. Der Winkieprinz grinste siegessicher. Zwischen ihm und Elphaba bestand immer ein gewisses Konkurrenzdenken. Sicher, er war bei weitem nicht so gut in seinen Studien aber dafür in anderen Gebieten. Alle genossen die kleinen Wortgefechte zwischen den beiden während des Spieles.
 

Im Prinzip waren Stella, Glinda und Moq nur Dekoration. Hauptsächlich fand das Spiel zwischen Elphaba und Fiyero statt. Irgendwann hatten sich die anderen Drei an den Rand gesetzt und feuerten die beiden an. Moq war dabei der einzige, der nicht genau wusste wen er anfeuern sollte, deshalb enthielt er sich und zählte gewissenhaft die Punkte. Am Ende des Matches konnte aber kein wirklicher Sieger erkoren werden, denn es stand unentschieden und Glinda fing schon an zu nörgeln, weil ihr langweilig war. „Für heute einigen wir und auf unentschieden, ok?“ Fiyero streckte Elphaba die Hand entgegen. Sie betrachtete ihn skeptisch, ergriff die Hand dann aber. Sie lächelte. „Das fechten wir wann anders aus, wen wir unter uns sind.“
 

Elphaba hatte den Arm um Glinda gelegt und diese hatte ihren Kopf müde an die Schulter ihrer Freundin gelehnt. „Das sind wohl noch die Nachwirkungen von gestern Abend.“ merkte Moq an und die anderen kicherten. Sie holten ihre Sachen aus der Umkleide und beschlossen dann so in ihre Zimmer zurück zu gehen. Die Sonne stand schon tiefer am Horizont und es wurde langsam kalt. Elphaba fühlte unter ihren Händen, wie Glinda wegen der Kälte zitterte und zog sie noch dichter. Fiyero grinste. „Du würdest Glinda mit deinem Leben beschützen, nicht wahr?“ Elphaba sah ihn verwirrt an, verstand dann aber worauf er ansprach.
 

„Ich will halt nicht, dass sie friert. Ist das so schlimm?“ „Nein ich finde das total niedlich.“ quietschte Stella, die an Fiyeros Hand ging.“ Fiyero drehte sich zu Moq. „Und was hältst du davon?“ Moq wurde rot und brummelte etwas in seinen nicht vorhandenen Bart. „Moq entzieht sich der Stimme.“ witzelte Elphaba und streichelte Glinda über ihre Locken. Diese schlief schon fast im Stehen ein. Als sie wieder zum Wohnhaus der Studenten kamen, verabschiedeten sich Moq und Fiyero von den drei Frauen und machten sich auf den Weg zu ihrem eigenen Zimmer. „Es war ein schöner Tag, bis auf ein paar Ausnahmen.“ sagte Stella, als sie den langen Flur zu ihren Zimmern entlang schritten.
 

Bis zum Abend essen waren es noch 2 Stunden und bis dahin wollten die Frauen sich noch Duschen, reinigen oder auch schlafen im Falle der blonden Schönheit. Im Zimmer angekommen, legte Elphaba Glinda auf ihr pinkes Bett. Die blonde murmelte etwas Unverständliches und hielt sich an Elphabas Oberteil fest. „Nicht gehen.“ hörte die Grüne ihre Freundin flüstern. „Ich geh nur schnell noch ein Buch in die Bibliothek zurück bringen. Ich bin sofort wieder da, mein Engel.“ Glinda nickte verschlafen und kuschelte sich in ihre weiche Decke, die immer so wunderbar nach Elphaba duftete. Elphaba warf sich schnell ihren Kittel über und verließ das Zimmer in Richtung Bibliothek. Sie hatte ganz vergessen, dass sie es bis heute zurück geben musste, sonst waren Strafgebühren fällig und Elphabas Vater überhäufte sie nicht gerade mit Geld. Und bei Nessa was leihen käme der Grünen auch nicht in den Sinn.
 

Als sie wieder auf der Treppe stand, erkannte sie eine Gruppe Studenten und unter ihnen Vedran. Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Sie wollte sich jetzt nicht damit auseinander setzen, aber es schien wohl unausweichlich. Elphaba beschloss einfach schnell an ihnen vorbei zu gehen und zurück gehen konnte sie auch auf einem anderen Weg. Entschlossen ging sie die Treppe hinab und dann ging es auch schon los. „Guck mal wer da kommt. Der froschgesichtige Ladykiller. Wie kommen wir denn zu der Ehre ihrer Anwesenheit?“ Elphaba ignorierte Vedran, was diesem sichtlich überhaupt nicht gefiel. Sie wollte an ihm vorbei gehen aber er hielt sie fest. Die Anderen lachten hämisch.
 

„Nicht so schnell. Wir beide haben noch ein Hühnchen zu rupfen. Es ist sehr unklug mir in die Quere zu kommen. Miss Galinda hat sehr wohl etwas Besseres als ein grünes Ding wie dich verdient.“ Er schnaubte verächtlich und grinste sie dann hämisch an. „Verwöhnter Schnösel.“ zischte Elphaba zwischen ihren Lippen hervor. „Das will ich mal überhört habe. Ich gebe dir mal einen guten Rat, nur weil ich ein wenig Mitleid mit dir habe. Entferne dich von Miss Galinda und beende das, was da zwischen euch ist. Andernfalls kannst du dir sicher sein, dass der Rest deiner Studienzeit der Horror für dich wird.“
 

Vedran baute sich bedrohlich vor Elphaba auf und drückte sie schmerzvoll gegen die Wand. „Niemals! Das werde ich nicht tun. Nie und nimmer.“ Vedran fixierte das grüne Mädchen und machte dann eine Handbewegung. „Ganz wie du willst.“ Zwei ihr unbekannte junge Männer kamen auf sie zu und es war Elphaba sofort klar was geschehen würde. Der eine griff grob nach ihrer Hand und wollte sie nach Draußen ziehen.
 

„Stopp!“ Glinda stand auf der Treppe. Hinter ihr stand Doktor Dillamonth und beeilte sich die Treppenstufen hinab zu kommen. Die bulligen jungen Männer entfernten sich von Elphaba, die sich nun ihr schmerzendes Gelenk hielt. Glinda eilte an ihre Seite und zog sie an sich. „Woher…?“ „Ich wusste einfach, dass etwas nicht stimmt.“ Sie lächelten einander an und dann sah Glinda zu Vedran. Es war Zeit ein für allemal klar zu stellen, wie sie zu Elphaba stand. Sie bedachte Vedran und sein Gefolge mit einem eiskalten Blick, der keinen Zweifel darüber ließ, wie wütend die kleine blonde Frau war. „Es ist endgültig genug.“ Glinda hatte ihren Zeigefinger erhoben und hielt ihn auf Höhe von Vedrans Brust.
 

„Lasst Elphaba in Ruhe, lasst uns einfach in Ruhe. Ich weiß nicht was ihr alle für Probleme habt und ehrlich gesagt ist es mir auch wirklich egal. Ich will nur, dass ihr eines ganz sicher wisst. Solltet ihr noch einmal handgreiflich gegenüber meiner geliebten Elphie werden, dann Gnade euch Oz. Ich sehe vielleicht nicht so aus, aber ihr würdet es bereuen.“ Glinda hätte Vedran und den Anderen am liebsten eine Ohrfeige verpasst, aber Doktor Dillamonth räusperte sich nun. „Ich denke Miss Glinda hat ganz klar gemacht was sie will und was nicht.“ Er nickte der Blonden zu, die so gleich zu Elphaba ging und sie umarmte.
 

„Sollte ich nochmal erleben, dass sie sich Miss Elphaba auf diese Weise nähern, dann sind sie längste Zeit Studenten dieses Colleges gewesen.“ Vedran nickte und wollte gehen, doch so schnell lies Doktor Dillamonth sie nicht davon kommen. „Morgen um 7 Uhr in meinem Büro und wehe einer von ihnen Vieren fehlt, dann können sie sich auf einen Besuch bei Direktorin Makaber freuen.“ Die Vier jungen Männer sahen wenig glücklich aus und verzogen sich als bald. „Danke Doktor Dillamonth und auch Danke an dich Glinda. Ich hatte wirklich Angst, dass er…“ Glinda hatte ihren Finger auf Elphabas Lippen gelegt. „Ist schon gut Liebling.“
 

Doktor Dillamonth betrachtete die beiden schmunzelnd. „Ich hatte mich schon gefragt wann sie beide ihre Beziehung wohl öffentlich machen würden.“ Elphaba und Glinda sahen ihren Dozenten ein wenig verwirrt an. „Sie haben es gewusst?“ Er fuhr sich durch sein weiches Fell und lächelte wissend. „Manche Lehrer können tatsächlich auch zwischen den Zeilen lesen.“ Er zwinkerte ihnen zu und wünschte noch eine gute Nacht. Sicherlich war dieses Ereignis nicht das Ende unmöglicher Bemerkungen, aber zu mindestens wussten die Anderen jetzt auch, dass sie nicht einfach machen konnten was sie wollten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück