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Kyuubis Gefährte

Kyuubi x Minato, Yaoi
von

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Schlechte Nachrichten aus Konoha

Sorry für die lange Wartezeit aber ich hatte einfach Probleme mit den Kampfszenen, die richtig zu beschreiben. Bin nicht so ganz zufrieden damit. Und wie Ihr merkt, habe ich das Oto-Quartett in das Zeitgeschehen vorgezogen. Und nicht wundern, wenn einige der Jutsus vom Original abweichen. Das ist beabsichtigt.
 


 

Kapitel 19: Schlechte Nachrichten aus Konoha
 

Kakashi:

„In zwei Tagen?“ fragte ich erfreut.

„Genau. In zwei Tagen geht es endlich wieder nach Hause. Wir werden übermorgen nach Konoha aufbrechen.“ verkündete ich.

„Endlich! Ich kann es kaum erwarten, wieder im Dorf zu sein! Begleitet uns Kyuubi?“

„Natürlich. Er wird von nun an ebenfalls in Konoha wohnen. So wie es Yuugito Nii in Iwagakure tut.“

„Diese Katzenfrau ist mir echt unheimlich. Da ist mir ehrlich gesagt, Ihr Partner lieber.“ murmelte Kakashi.
 

Am nächsten Morgen hatte Kyuubi mit uns ein Picknick geplant. Es sollte in einiger Entfernung vom Anwesen auf der hügeligen Ebene stattfinden.

Da ich nichts wichtiges zu tun hatte, half ich Inari bei den Vorbereitungen. Ich merkte, das sie meine Nähe mochte.

Unter einem großen, alten Kirschbaum, der zwischen den Hügeln stand, breiteten wir die große Sitzdecke aus. Ich hatte ganz vergessen, das gerade die Zeit der Kirschblüten war und es bei uns Sitte war, bei schönem Wetter ein Picknick zu veranstalten.
 

Also saßen wir bald darauf im Freien und ließen uns das mitgebrachte Essen schmecken. Sensei hockte in Kyuubis Schoß und hatte sich an Ihn gelehnt. Und Inari versuchte mal wieder, mir näherzukommen.

„Hier, probier mal. Hab ich selber gemacht.“ lächelte die Füchsin und hielt mir ein Reisbällchen vor den Mund. Ich verdrehte die Augen.

„Kakashi, nun nimm schon.“ sagte Minato leise und machte eine entsprechede Kopfbewegung. Also erbarmte ich mich und ließ mir den Bissen in den Mund schieben.

„Hmm.....schmeckt wirklich nicht schlecht.“ meinte ich, nach dem ich den Bissen geschluckt hatte. Inari lächelte mich an und ich rutschte ein wenig zurück. Kami, ich mochte nicht, wenn man mir so auf die Pelle rückte!

Im Gedanken griff ich nach einem Onigiri und wollte gerade einen Bissen davon nehmen, als-

„UWAH!-Da sitzt ja eine....“

Auf dem Onigiri krabelte gerade eine blau-weiße kleine Nacktschnecke auf meine Finger zu!

„Kakashi-kun!“

„Hä? Aber-das ist ja Katsuyuu!“ rief ich aus.

Mein Sensei krabbelte in meine Richtung und glotzte auf meine Finger.

„Du hast recht!“ nickte er. Auf Kyuubis und Inaris fragenden Blicken hin erklärte er:“Sie ist der vertraute Geist von Tsunade-sama. –Was führt dich zu uns, Katsuyuu?“
 

Minato:

„Gut das ich euch gefunden habe, Hokage-sama! Prinzessin Tsunade schickt mich! Konoha wird von Orochimaru und seinen Anhängern angegriffen!“sprach die Botenschnecke. „Eure Anwesenheit im Dorf wird dringend benötigt, vierte Generation!“

„Das wars dann wohl mit unseren Flitterwochen. Kaum ist man mal unterwegs, schon greift irgendwer das Dorf an! Das nervt!“murmelte ich leicht angesäuert.“Hast Du das gehört, Kyuubi? Ich muss dringend in mein Dorf zurück!“

„Ich werde dich begleiten! Mein Platz ist jetzt an deiner Seite, Geliebter.“

„So wie auch meiner.“bemerkte Kakashi.

„Ich komme ebenfalls mit. Vielleicht kann ich helfen.“ erklärte Inari.

„In Ordnung, Katsuyuu. Wir brechen gleich auf.“sprach ich.

„Gut, ich werde es melden.“antwortete Katsuyu und die Botenschnecke löste sich auf.

„Wartet einen Moment.“sagte Inari und lief los. Wir folgten Ihr zurück zum Anwesen um das nötigste zusammenzupacken.

„Wenn wir doch nur noch unsere Waffen und Uniformen hätten!“

„Ich glaube, Inari hat das bereits erahnt.“ lächelte Kyuubi.
 

Mit zwei Bündeln kehrte die Füchsin daraufhin zurück.

„Das sind ja unsere Kleider!“ rief Kakahsi.

„Ich habe sie gereinigt und aufgehoben.“

„Das ist prima. Nur unsere Waffen fehlen.“

„Die hattet Ihr bei eurer Ankunft nicht mehr.“

„Macht nichts. Ziehen wir uns schnell um.“ erklärte ich.

Gesagt-getan. Erleichtert zog Kakashi wieder meine Maske über Mund und Nase.

„Also ohne gefällst Du mir besser.“meinte Inari.

„Aber in Konoha ist man es so gewohnt. Außerdem trägt jeder Anbu im Einsatz eine Maske.“

Kyuubi hatte sich unterdessen in seine neunschwänzige Fuchsgestalt verwandelt.

„Steigt alle auf meinen Rücken. Ich bin der Schnellste. Lasst uns keine Zeit verlieren!“
 

Kurz darauf saßen ich und mein Schüler auf dem Rücken des neunschwänzigen Fuchses, Inari lief ebenfalls in Ihrer Fuchsgestalt nebenher.

„Wer ist dieser Orochimaru?“ wollte der Dämon wissen.

„Ein abtrünniger Ninja unsers Dorfes. Er hatte unzählige verbotene Experimente duchgeführt und hat nach seiner Flucht ein eigenes Dorf gegründet. Otogakure. Er muss von meiner Abwesenheit erfahren haben und nutzt dies nun aus!“ knurrte ich.
 

Wir flogen förmich über die Wipfel der Bäume. Es war unglaublich, wie schnell mein Gefährte als Fuchs war.
 

Schließlich kam der Bergrücken mit den Hokagemonument in sicht, an dessen Fuß Konoha lag. Schon von fern konnte man Rauch aufsteigen sehen. Der Angriff war sicher schon in vollem Gange.

„Okay, Kyuubi! Geh vor dem Haupttor runter! Wir wollen meine Leute nicht noch mehr in Angst versetzen.“ erklärte ich. Wie gewünscht kamen mein Gefährte und Inari vor dem Tor zum Stehen und beide nahmen wieder Ihre menschliche Gestalt an.
 

„Seht doch nur! Unser Hokage ist zurück! Und Kakashi –kun ist bei Ihm!“ hörte ich einen der Männer rufen.

„Aber sie sind nicht alleine. Wer sind die Beiden?“ fragte ein Anderer.

„Der eine muss dieser Fuchsdämon sein, von dem ich gehört habe. Siehst Du die neun Schwänze?“

„Ich habe sogar gehört, die beiden wären jetzt zusammen....“ raunte ein dritter Shinobi.

„Nako! Satoshi! Wie sieht es aus? Wir sind so schnell wie möglich gekommen!“

„Dann haben sie also Tsunades Nachricht erhalten.“

„Wir brauchen Waffen!“ rief Kakashi. Nako lief in ein kleines Gebäude und kehrte mit mehreren Waffentaschen zurück.

„Was genau ist passiert?“ wollte ich wissen.

„Orochimaru und seine Otos griffen aus heiterem Himmel an! Sie-Uah!“

Hinter uns war ein lautes Bersten zu vernehmen, ein riesiger Schlangenkopf tauchte aus einem in Trümmer gehenden Gebäude auf.

„Ich verstehe.“ knurrte ich grimmig und rannte in das Dorf. Kyuubi, Inari und Kakashi folgten mir.

Bald darauf eilten wir über die Dächer und hielten nach den Feinden Ausschau. Drei Oto-Nins, die sich uns in den Weg stellten, waren schnell ausgeschaltet.
 

Wir brauchten nicht lange zu suchen. Auf dem Dach eines Gebäudes in der Nähe des Hokageturmes entdeckten wir meine Anbu, die etwas umstanden, das wie eine quadratische Barriere aussah.

Kushinas lange rote Mähne fiel mir sofot ins Auge. Ich eilte auf sie zu.

„Kushina!“ rief ich.

„Minato!-Oh, Kami, ich bin froh, das es Dir gut geht! Und Kakashi ist auch bei Dir.“ rief sie erleichtert. Dann entdeckte sie meine Begleiter.

„Kyuubi!“

„Keine Angst, er gehört jetzt zu uns. Was ist hier los?`“

„Orochimaru hat das Dorf mit seinen Leuten attackiert! Jetzt kämpfen er und Sarutobi innerhalb dieser Barriere und wir kommen nicht hindurch! Sie wird von vier feindlichen Shinobi getragen!“

Ich lief näher heran und konnte durch die Wand aus Chakra die dritte Generation und Enma erkennen, die sich gegen –ich glaubte zu träumen-den ersten und den zweiten Hokage zur Wehr setzten!“

„Orochimaru hat Edo Tensei eingesetzt und den ersten und zweiten Hokage herbeigerufen!“ erklärte einer der Anbu, die die Barriere von allen Seiten umstellt hatten.

Jetzt entdeckte der bleiche Sannin mich.

„Ho, Ihr seid endlich eingetroffen, Yondaime Hokage-sama! Wenn ich mit dem alten Mann hier fertig bin, knöpfe ich mir Dir vor! Und dann gehört Konoha mir!“

Wut loderte in mir auf.

„Das werde ich niemals zulassen, Du Verräter!“ zischte ich und wollte durch die Barriere, doch ein scharfer Schmerz in meiner Hand ließ mich zurücktaumeln.

„Immer langsam mit den jungen Pferden.“ grinste einer der vier Otos die im Innern die Barriere aufrecht erhielten. „Unsere Barriere ist etwas spezielles. Wir sind das Oto-Quartett, Orochimarus stärkstes Team!“
 

„Krr...so eine Barriere hält mich nicht auf!“ knurrte Kyuubi plötzlich Ich merkte, wie sein chakra anstieg . Mit einem Grollen stürtze er auf den ersten der Vier, einem dicklichen Mann zu und hieb mit seiner krallenbewerhten Hand gegen die Ecke der Barriere hinter welcher der Feind stand. Ein lautes Prasseln war zu hören, Blitze zuckten, die Fuchspranken stießen hindurch und krallten sich in die Brust Ein Ruck-und der Mann wurde aus der Barriere gerissen!

„Jiroubu!“ rief sein Kammerad auf der anderen Seite. Sofort wechselten die verbliebenen Drei die Positionen, jetzt bildete die Barriere nur noch ein Dreieck.

„Wer ist das, Sarkon?“ zischte eine weibliche Stimme. „Wie konnte er unsere Barriere durchbrechen?! Keiner kann das!“

„Offenbar doch, Tayuya. Ein Typ mit langen Ohren....Und er hat so was wie Schwänze...mist, er hat Jiroubu mitgenommen! Ich hoffe, er kann den Typ erledigen!“

„Lange Ohren...neun Schwänze? Verdammte Scheisse, das ist dieses neunschwänzige Fuchsvieh! Meister Orochimaru, haben sie das gehört?“ rief die rothaarige Oto Kunoichi.

„Nur keine Panik. Wenn ich mit dem alten Mann hier erst fertig bin, Wird er mich kennenlernen.“ knurrte der Sanin.

Sarutobi-sama hatte es inzwischen geschafft, das Edo-Tensei seines Gegners zu versiegeln. Nun konnten er und Enma gegen Orochimaru direkt angehen.

„Wenn ich Ihm doch bloß helfen könnte! Wenigstens ist Enma bei Ihm!“ dachte ich besorgt und überlegte, ob ich meine yellow-flash Technik versuchen sollte, um duch die Barriere zu brechen. Aber selbst mein geworfener Spezial Kunai prallte wirkungslos ab.

„Vergiss es! Du kannst der dritten Generation nicht helfen! Aber Du kannst zusehen, wie ich sie zu seinen Vorgängern ins Jenseits schicken werde!“ lachte Orochimaru.
 

Kyuubi:
 

Der fette Typ vor mir begann sich plötzlich zu verändern, als wir etwas entfernt auf einer verlassenen Straße landeten. Seltsame schwarze Symbole zogen sich über sein Gesicht und seinen Körper.

„Der Typ verändert sich...doch er ist kein Dämon...“ dachte ich. Seine Gene mussten irgendwie künstlich manipuliert worden sein. Jedenfalls stieg das Chakra meines Gegners plötzlich rapide an.

Im nächsten Moment folgten einige schnelle Fingerzeichen und mein Gegner schlug die rechte Handfläche auf den Boden.

„Erdversteck! Felsendom!“ rief der Kerl und im nächsten Moment bildete sich eine Kuppel aus Felsen und schloss mich ein.

„Ein Erdtyp also. Aber das haben wir gleich.“

Ich holte mit meiner rechten Faust aus und hieb sie gegen die Felswand. Aber es gelang mir nicht, sie zu durchbrechen.

„Autsch! Das tut mir sogar weh! Da steck eine Menge Chakra in dieser Felsen...aha, die Delle schließt sich wieder.“ „Na, mal sehen, was Du dazu sagst.“

Gleich darauf sprengte ich in meiner Fuchsgestalt die Kuppel mit meinen neun Schwänzen auseinander.

Der Dicke schrie erschrocken auf und konterte mit einem neuen Erd-Jutsu. Vergebens. Meine krallenbewerhte Pranke schlug zu und machte seinem Treiben ein Ende. Fassungslos starrten die übrigen Konoha-Nins auf die zermalmte Gestalt die einmal ein Mensch gewesen war.

„So ergeht es jedem der es wagt, das Dorf meines Gefährten anzugreifen!“ knurrte ich, verwandelte mich wieder in meine menschliche Gestalt und sprang auf das Dach zurück
 

Minato:
 

Ich merkte, wie Sarutobi-sama langsam die Kräfte ausgingen. Schließlich war er nicht mehr der Jüngste.Immer näher kam Orochimarus Hand seiner Brust, die krallenbewehrten Finger bereit, zuzustoßen. Ich musste Ihm irgendwie helfen! Aber wie? Es gelang mir nicht, diese Barriere zu durchbrechen! Diese drei Oto-Nins, warscheinlich nur ein wenig älter als Kakashi, mussten ein besonderes Chakra besitzen.

„Sieh gut zu, Minato, wie ich diesen jämmerlichen alten Mann erledige!“ lächelte der Sanin kalt.

„Sandaime!“ rief Kakashi und hieb mit seinen Fäusten gegen die Barriere. Mit schmerzverzerrtem Gesicht wich er zurück und hielt sich seine Hände.

„Sarutobi-sama!“ rief ich und geriet immer mehr in Wut. Ich konnte meinem Vorgänger nicht zur Seite stehen. Plötzlich begamm aus meinem Körper ein rotes Chakra zu fließen und mich langsam zu umgeben. Und-es veränderte mich. Meine Fingernägel wurden zu krallen und ich spürte, wie sich meine Eckzähne vergrößerten. Gleichzeitig bemerkte ich ein unangenehmes Ziehen auf meinen Wangen. Doch ich beachtete es nicht. Meine Wut auf Orochimaru hatte mich voll und ganz eingenommen. Ich wollte dieser Schlange den Hals umdrehen!

„Sensei....sie...“ murmelte Kakashi und wich einen Schritt zurück.
 

Kakashi:

Mit einem eleganten Satz kehrte Kyuubi wieder auf das Dach zurück. Offenbar hatte er den Gegner bezwungen.

"Einer ist im Sack! Holen wir uns den nächsten..." knurrte der Dämon leise.

„Kyuubi-sama! Was ist das für ein rotes Chakra, das meinen Sensei umgibt?!“ rief ich und rannte auf den Fuchs zu. Was hatte er mit Yondaime angestellt?

„Rotes Chakra? Sollte etwa....“ murmelte der Dämon.

Das seltsame Chakra umgab meinen Sensei nun wie einen Mantel. Und oben am Kopf hatte es zwei Auswüchse gebildet die irgendwie...Fuchsohren ähnelten. Und hinten ragte ein weiterer in Form eines Fuchsschweifes heraus!

"Was haben Sie mit meinem Sensei angestellt?" fuhr ich den Dämon nun wütend an. "Minato-sama sieht jetzt selbst aus wie ein Dämon!"

"Ich habe gar nichts mit Ihm angestellt! Aber er hat einen Teil meines Chakras absorbiert, warscheinlich als wir-"

"Reden Sie nicht weiter, ich kanns mir schon denken!" grollte ich.

Ein unnatürlicher Schrei ließ uns beide zusammenfahren.

"Hokage-sama!" rief Kushina. Im nächsten Moment holte mein Sensei mit seiner krallenbewehrten Hand aus....
 

Kakashi:

Ich sah, wie er im nächsten Moment ein Loch in die Barriere der Otos riss, einen hageren Kerl mit schulterlangen, strähnigem Haar im Genick packte und Ihn einfach vom Dach warf, wo sich gleich die Anbu um Ihn kümmerten.

„Kami! Was ist mit meinem Sensei geschehen? Er sieht jetzt selbst wie ein Dämon aus!“ rief ich.

„Das muss wirklich während unserer Vereinigungen passiert sein.“antwortete Kyuubi. "Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. - Mit meinem Samen muss auch ein kleiner Teil meines Chakras in seinen Körper gelangt sein.Es hat sich bei ihm irgendwo in seinem Inneren eingelagert. Und wenn er richtig wütend wird, tritt es hervor –und verändert Ihn. Mein Chakra, das ihn umgibt hat sogar die Gestalt eines einschwänzigen Fuchses.“
 

„Jetzt hast Du zwei Hokage gegen dich.“keuchte Sarutobi, dem die Verwandlung nicht entgangen war.

„Aber Minato-sama verhält sich irgendwie seltsam...“ murmelte Enma.

„Jetzt hat dieser Mistkerl auch noch Sarkon erwischt!“ schrie Tayuya wütend, die sich mit ihrem noch verbliebenen Partner bemühte, die Barriere aufrechtzuerhalten."Und warum sieht dieser Strohkopf von Hokage so aus als wenn er selbst ein Fluchmal hätte?!"

„Ich kenne das! Die alten überlieferungen bezeichen es als Fuchsgewand! Aber die vierte Generation trägt doch keinen Dämon in sich versiegelt!“ murmelte Orochimaru."Kidomaru! Zeig der vierten Generation was es heißt, sich mit dem Oto-Quartett anzulegen! Tayuya! Bilde eine Schutzglocke um mich und die dritte Generation!"

"Jawohl, Meister!" nickten die Beiden synchron und lösten das Barriere-Jutsu.

"Da! Die Barriere fällt!"

"Nein, sie verändert sich! Orochimaru und die dritte Generation sind immer noch unserem Zugriff entzogen!" rief einer der auf dem Dach postierten Anbu.

"Verdammt, tebane!" knurrte Kushina.
 

Kyuubi:

"So, Ihr beiden! Mal sehen, ob Ihr etwas gegen meinen Liebling ausrichten könnt!" grinste der gegnerische Ninja.

Ich erkannte nun, das der Typ sechs Arme hatte, an jeder Seite drei. Und den Grund zeigte er uns auch sofort.

"Krr..der hat einen Vertrag mit der Spinnenkönigin geschlossen! Minato! Nimm dich in acht, er wird sicher Gift einsetzen!" rief ich meinem Gefährten zu.

"Rrrr..ich überlasse Ihn Dir! Ich will Orochimaru!"knurrte mein Gefährte. Bei Inari, dieses Chakra veränderte Ihn mehr als mir lieb war! Wenigstens erkannte er uns noch. Aber seine Kräfte schienen sich vergrößert zu haben, denn die Kunoichi, die die Barriere aufrecht erhielt, hatte alle Mühe, den wütenden Angriffen standzuhalten. Minato begann eine bläuliche Sphere mit seinen Händen zu erzeugen.

"RASENGAN!!"

Mit einem wütenden Knurren hieb er die Später gegen die Barriere, welche es ordentlich durchschüttelte. Doch sie hielt stand.

"Was treibt dieser strohköpfige Arsch da?" kreischte die Kunoichi und bemühte sich, nicht aus der Konzentration zu kommen.

"Das gefällt mir gar nicht...was ist mit der vierten Generation los?" knurrte Orochimaru leise. Der alte Sarutobi grinste nur. Ich hoffte, der alte Mann würde noch ein wenig durchhalten.

"Ich schaff euch die Beiden vom Hals!-Das haben wir gleich. -Jutsu des vertrauten Geistes!" rief Kidomaru und stieß seine Hand auf das Dach. Sofort materialisierte sich eine riesige Spinne, auf dessen Kopf der feindliche Shinobi thronte.

"Schnapp dir die Beute, achtbeinige Schwester!"

Sofort schossen mir lange, klebrige Fäden entgegen, denen ich mit einen Satz auswich.

"Zieht euch zurück! Sonst erwischt Sie noch einen von euch!" rief ich den Anbu zu."Diese klebrigen Fäden sind mit Chakra angereichert und nicht auf normalem Weg zu zerstören!"

"Tut was er sagt! Vergrößert den Abstand!" befahl die rothaarige Anführerin.

Ich verwandelte mich in meine Fuchsgestalt und hielt meine neun Schwänze so, das sie wie eine schützende Wand zwischen mir und meinem Gefährten standen.

Ich brüllte herausfordernd, die Druckwelle traf die Spinne, sie hielt aber stand, schon alleine wegen Ihrer klebrigen Fäden. Und diese Spinne stammte von der dämonischen Königin der Arachnen ab, das spürte ich sofort. Wir waren zwar keine Feinde, aber ihre Tochter würde deswegen keinen Kampf scheuen.

"Du musst einen hohen Preis gezahlt haben, um einen Vertrag mit einer Arachnen-Prinzessin schließen zu können."

"Ich habe es mit Freuden getan! Mit Ihr bin ich unschlagbar!" rief Kidomaru.

"Abwarten!" knurrte ich.

Die Spinne zischte.

"Ich weiß, Prinzessin. Ihr wollt nicht gegen mich kämpfen. Aber das ist das Dorf meines Gefährten. Und ich werde es beschützen!" antwortete ich Ihr. "Lasst uns sehen, was euer Verbündeter kann."
 

Kidomaru bließ plötzlich seine Backen auf und spie im nächsten Moment ein großes Netz aus klebrigen Fäden in meine Richtung. Meine scharfen Krallen zerschnitten die Fäden ohne Probleme, da ich ich ebenfalls Chakra in sie fließen hatte lassen.

Als nächstes versuchte es der Typ mit meheren kleinen Netzen, mit denen er auf meine Pfoten zielte. Ich verwandelte mich wieder in meine menschliche Gestalt zurück und wich Ihnen ohne Probleme aus. Gleichzeitig aber erwischten mich die Fadenfesseln der Arachnen-Prinzessin.

"Guter Schachzug, Prinzessein." lächelte ich.

"Jetzt hab ich dich, Fuchs!" grinste Kidomaru. Er konzentrierte diesmal eine große Menge Chakra und ließ eine spitz zulaufende Waffe aus seinem Mund wachsen. Der Kerl sah nicht nur einer Spinne ähnlich mit seinen acht Gliedmaßen, er benahm sich auch so.

"Halt Ihn gut fest, achtbeinige Schwester!"

Kidomaru holte mit der Waffe aus-schien dann aber plötzlich seine Meinung zu ändern, denn er zielte auf meinen Gefährten hinter mir!

"Oh nein, so nicht!" grollte ich, fächerte meine neun Schwänze weit auf und fing damit die Waffe ab. Gleichzeitig verspürte ich einen schmerzhaften Stich auf meiner rechten Seite.

Eine zweiter, kürzerer Speer hatte meine rechte Schulter duchschlagen!

"Kyuubi!" hörte ich den Gaki rufen.

"Bleib wo Du bist, Kakashi-kun! Misch Dich nicht ein, dein Platz ist in der Nähe deines Sensei!"

"Ihr habt recht, Kyuubi-sama."

Diese normalerweise schwere Verletzung rang mir nur ein müdes Grinsen ab. Ich brauchte mich nur kurz zu konzentrieren und schon heilte die Wunde wieder zu. Das war eine der großen Vorteile, ein Dämon zu sein. Vor allem meine heilerischen Fähigkeiten waren sehr gut ausgeprägt.

"Verdammt!" fluchte Kidomaru "Dann muss ich eben ein stärkeres Level auffahren!-Wind-Juin!"

Plötzlich begann sich am ganzen Körper meines Gegners ein seltsames Muster auszubreiten, das Ihn veränderte.

"Wie bei dem Dicken vorhin. Die scheinen alle irgendwie genetisch manipuliert worden zu sein. Deshalb diese übermenschliche Kraft."

Inzwischen hatte ich es geschafft, mich von den klebrigen Fesseln wieder zu befreien.

Ich stürmte vorwärts, um mir diesen Kerl zu schnappen, jedoch kam mir die Spinnen Prinzessin wieder zufor. Ihre vorderen Beine formten spezielle Zeichen, die nur Dämonen benutzen, um Chakra zu schmieden. Im nächsten Moment erschienen über mir unzählige kleine Spinnen, Clone Ihrer selbst.

"Aha. Jutsu der tausend Spinnen Schattendoppelgänger. Sie versteht zu kämpfen. Jetzt gibts wirklich Arbeit. Denn zu viel Ihres Giftes kann auch mir Probleme machen."

"Juken! Schläge der einundachzig Fuchsschwänze!"

Ich nahm eine spezielle Haltung ein und schloss meine Augen. Jetzt waren meine anderen Sinne und Instinkte gefragt. Nur so konnte ich mich rundum auf die herannahenden Gegner konzentireren.
 

Kakashi:

"Diese Haltung...Hizashi aus dem Hyuuga Clan beherrscht eine ähnliche Technik! Es ist auch eine Art Juken. Aber er benutzt nur seine Schwänze..." murmelte ich. Tatsächlich schlugen Augenblicke später seine neun Schwänze jede heranfliegende Spinne aus dem Weg. Und es waren nicht wenig. Ich selbst musste aufpassen, damit mich keines von diesen Biestern erwischte.

Einige der Spinnen-Clone landeten auf meinem Sensei, doch das rote Chakra verbrannte sie und mit leisen Pofs lösten sie sich auf.
 

Kyuubi:

Trotz meiner Technik konnte ich nicht verhindern, das einige der Spinnenclone mich mit Ihrem Gift erwischten und meine Bewegungen verlangsamten.

"Kyuubi! Vorsicht!" hörte ich plötzlich die Stimme des Gaki. Doch es war schon zu spät. Der verwandelte Kidomaru, der jetzt kaum noch Ähnlichkeit mit einem Menschen hatte, hatte einen Bogen und einen Korkenzieherförmigen Pfeil aus seinem speziellen Chakra-gemisch geformt und nun flog das Geschoss geradewegs auf mich zu, durchbrach meine Abwehr und durchschlug meinen Körper in Brusthöhe.

"Graarr! Schon wieder ein Loch! Das gibt ne Narbe!" grollte ich. Aber um einen Dämon zu töten brauchte es schon mehr. Und das konnte selbst die Arachnen-Prinzessin nicht aufbringen.

"AH! Er hat den Fuchs mitten...-" hörte ich die rothaarige Anbu rufen. Ich konzentrierte mich, um die Wunde notdürftig zu heilen, damit ich nicht zu viel Blut verlor. Aber dadurch war auch das Gift in meinem Körper viel schwächer geworden.

Den nächsten Pfeil wehrte ich mit meinen Schwänzen ab.

"Du kannst mich nicht töten, Oto-Ninja. Auch nicht mit deinen speziellen Fähigkeiten. Ich bin ein Dämon, einer der Stärksten! Aber Du hast ein bischen mehr drauf als dein fetter Kumpel vorhin. Und jetzt bin ich dran!"

Kaum hatte sich meine Wunde geschlossen, stürmte ich auch schon vorwärts.

„Wa-auch dieses Loch hat sich geschlossen! Der Kerl ist ja immer noch-AHH!“
 

Meine Faust fuhr vor und erwischte den Kerl voll in seinem schuppigen Gesicht. Im hohen Bogen riß es Ihm von seinem vertrauten Geist und er krachte gegen einen der gebogenen Dachgiebel. Das hatte gesessen. Die Verwandlung Kidomarus löste sich auf, Blut rann aus seinem Mundwinkel.

„Hoheit, ich will euch nicht zu nahe treten, aber Ihr solltet euch besser zurückziehen. Ihr werdet diesen Kampf verlieren.“ sagte ich zu der Riesenspinne, während sich Kidomaru wieder aufrappelte.

„Na los! Pack Ihn Dir! Er steht genau vor Dir! Zerquetsche Ihn mit deinen Greifzangen!“ keuchte er.

„Na? Ist die Luft raus, Sechsarm?“ grinste ich.

„Du verdammter Dämon, ich werde dich-„

Weiter kam Kidomaru nicht, denn einer meiner Schwänze fegte Ihn zu Boden und umwickelte Ihn mit festem Griff.

„UARGH!“

Die Spinne zischte und hob ihren Oberkörper etwas an.

"Ja, Prinzessin. Ich habe verstanden." nickte ich und entließ meinen Gefangenen, der kraftlos auf das Dach fiel.

"Hä, was ist los? Was ist, warum greifst Du nicht an?" keuchte Kidomaru.

"Ich habe Dir ja gesagt, wer einen Vertrag mit den Arachniden abschließt, muss einen hohen Preis zahlen. Hast Du deinen Vertrag genau durchgelesen, bevor Du Ihn mit deinem Blut besiegelt hast?"

"WAS?"

"Prinzessin Arachmaru ist nicht mehr bereit, dein vertrauter Geist zu sein. Weil Du versagt hast. Und ein Versagen wird vom Clan der Arachniden nicht geduldet. So steht es im Vertrag. Versagst Du, ist dein Schicksal besiegelt. Tja, Du hast Dir den falschen Opponenten ausgesucht, Ninja."

"Wa-wa-hey, was soll das?"

Plötzlich wickelten sich klebrige Fäden um Kidomarus Körper, fesselten Ihn, bis nur noch der Kopf zu sehen war.

"Was soll das? Wir haben doch einen Vertrag! Das kannst Du nicht mit mir machen! Was hast Du mit mir vor?"

Mit ihren Kieferzangen nahm die Spinne den Kidomaru-Kokon auf.

"Nein, lass mich wieder frei! Wo willst Du mit mir hin? Neiiin!!"

Die Arachnen-Prinzessin neigte ihren Kopf zum Abschied und ich deutete eine Verbeugung an.

"Entrichtet eurer Mutter, der Königin meinen Gruß." sagte ich höflich.

Mit einem Knall verschwand die Riesenspinne.

"Was wird mit dem Kerl geschehen?" fragte Kakashi leise, der sich jetzt wieder in meine Nähe traute.

"Darüber wird der Clan der Arachniden entscheiden. Kidomaru hat den Vertrag mit Ihm gebrochen. Prinzessin Arachmaru ist in Ihr Reich zurückgekehrt.

"Sag mal, kennst Du etwa diese Monsterspinne?"

"Natürlich, Gaki. Sie gehört ebenso einem Dämonenclan an, wie ich. Heh, und keine Angst, ich und die Arachniden respektieren uns. Sie mögen zwar gruselig aussehen, doch sie sind ein ehrenwerter Clan."

"Na da bin ich ja beruhigt." schluckte Kakashi.
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Shura-chan
2011-07-06T21:04:09+00:00 06.07.2011 23:04
Jo, das war wirklich ein sehr tolles Kapitel und ich finde das du alles gut geschrieben hast. Mach weiter so.^^

LG die Shura-chan^^
Von:  Onlyknow3
2011-07-05T15:52:09+00:00 05.07.2011 17:52
Ein tolles Kapitel,hoffe es geht bald weiter denn Orochimaru ist ja noch nicht besiegt.
LG
Onlyknow3


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