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Twisted

Paen´s und Sofie´s Geschichte
von

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Der Tag des Vollmondes

Paen kam erst im Morgengrauen zurück zur Siedlung. Sie genoss jede einzele Minute dieses kostbaren Augenblicks und erschrack heftigst als Paen aufschrie und einfach verschwand. //Hab ich was falsch gemacht?//, fragte sich die Dämonin in Gedanken und fühlte sich plötzlich ziemlich miserabel. Also wickelte Sie sich in die Decke und schlief sehr schlecht. Schritte, die mehr einem Humpeln glichen und das Geräusch von einem nachgeschliffenen Fuß teilte sich den Morgen mit vielen zwitschernden Vögeln. Paen blutete an Lippe und Bein, mehrere Körperstellen waren mit Blutergüssen übersäht. Jegliche Kraft war aus dem Körperdämon gewichen. Er schwankte immer stärker mit jedem Meter, den er in die Siedlung hinein tat. Erschöpft und von Schmerz überwältigt brach der Heiler mitten auf der Straße zusammen. Sie wachte auf und der Gedanke an die vorherige Nacht lies sich nicht abschütteln. Also stand Sie auf, schlüpfte in andere Klamotten und musst einfach mal Raus, denn Das Zimmer kam ihr so eng vor. Als Sofie draußen war, zog es Sie irgendwie in eine Richtung allerdings war Sie zu Müde um darüber nachzudenken. Ihr Blick fiel auf etwas, viel mehr jemanden der mitten auf der Straße lag. Verwundert ging Sie rüber und erkannte dann das es Paen war. Nurnoch schwach atmend lag er im Dreck. Paen hatte die Augen geschlossen und ersehnte die Bewusstlosigkeit herbei, doch Sie wollte Ihn einfach nicht mit sich nehmen. Nach wenigen Minuten hörte der Liegende Schritte, die sich näherten.

//Hilf mir, bring mich in eine Hütte...hilf mir...//, flehte er gedanklich, wer immmer da kommen möge.

Ein nur allzu bekannter Duft wurde ihm vom Wind zugeweht.

//Nein, nicht doch...Sofie//

Paens Körper begann sich anzuspannen, krampfte beinahe. Ihre Nähe hatte Ihn in der letzten Nacht beinahe dazu gebracht Sie sich zu nehmen, Ihren zierlichen Körper zu schänden. Das würde er niemals zulassen. Sie war zu verwundet um noch mehr Last mit sich zu tragen.

"Sofie", keuchte seine leise Stimme, als er Sie dazu bringen wollte jemand anderen zu holen. Was Paen nicht bedacht hatte, war das er mehr als Ihren Namen nicht herausbringen würde.Erschrocken kniete sich neben Ihn. "Paen! Paen?! kannst du mich hören?" rief Sie Ihm panisch zu, als Sofie hörte wie der Körperdämon Ihren Namen ausprach.

Ziemlich hilflos sah Sie sich um in der Hoffnung das jemand hierlangen kommen würde, der ihr helfen könnte. Denn wirklich helfen konnte Sie ihm in diesem Moment leider nicht. "Nicht bewusstlos werde", flehte Sie Ihn an. Paens Körper begann bereits zu heilen. Dämonen hatten eine bestimmte Heilungsgeschwindigkeit, die zwar sehr viel schneller war, als die der Menschen, doch Paen konnte es dank seiner Fähigkeiten noch beschleunigen. Dennoch würde es eine Weile dauern, bis der Verletzte wieder völlig gesund sein würde. Jeden Funken an Konzentration legte er auf seine Selbstheilungskräfte,schloss sich in seinem Verstand ein, wodurch die Außenwelt Ihn nicht mehr berühren konnte. Nun war er ja in der Siedlung und nichts konnte ihm mehr wiederfahren. Sofie sah dem Heilungsprozess staunend zu und beruhigte sich ziemlich schnell. Entspannt saß Sie auf dem Boden und wartete geduldig ab bis der Körperdämon wieder ansprechbar war.

In dieser Zeit dachte Sie einfach nur über einiges nach.Tief einatmend erhob sich Paen und lehnte sich auf die Ellenbogen. Der Schmerz war noch nicht ganz abgeklungen, doch die Wunden wurden nicht aufbrechen, wenn er sich nun bewegte. Aus großen schwarzen Augen starrte der Körperdämon in Richtung Wald. Es stand so viel Wut darin, dass niemand die Ursache dafür sein wollen würde.

"Verdammte Horde.", keuchte Paen und schloss die Augen, verzog sein Gesicht. Aus den Gedanken gerissen, sah die Dämonin zu Paen.

Allerdings wusste Sie gerade doch nicht so genau was Er meinte. "Gehts dir besser?", fragte Sie Ihn stattdessen mit einem besorgten Unterton. Ihr Blick folgte allerdings Seinem. Ihre, seit heute morgen, rot glühenden Augen die wirkten als ob ein Feuer in Ihnen brennen würde, betrachteten den Wald. "Es geht schon", knurrte der Dämon. Sein Blick wandte sich Sofie zu, die aus einem rot glühenden Augenpaar in die selbe Richtung gesehen hatte wie er selbst. Prompt legte er seine Hand an Ihren Hals und sah Sie eindringlich an.

"Du reagierst stark auf den bevorstehenden Vollmond", bemerkte er und wurde mit voller Wucht von den Ereignissen getroffen, vor denen er davongelaufen war und zog sich von der Dämonin zurück.

"Tut mir leid". Sie nickte nur und hatte auf einmal seine Hand an Ihrem Hals. Leicht verwundert sah die Dämonin Paen an. "Das kann gut sein", meinte Sie nur dazu.

Als Sofie sah, wie er sich so von Ihr zurückzog, wurde Sie doch leicht traurig. Ein leises Seufzen entfuhr Ihr, aber die Feuerdämonin sagte nichts dazu. Mit eindringlichen Blicken erkundete Paen die Gegebenheiten vom Körper der Dämonin. Ihre Temperatur war angestiegen, was ihr Blut beinahe schon kochen lies. Dies hatte seine Berührung bestätigt. Sofies Haut war unnatürlich warm gewesen.

"Fühlst du dich gut?"

Besorgnis prägte nun das noch immer dreckige Gesicht Paens. Doch wie sollte er Ihr helfen wenn es nötig war, wenn er es nicht wagen würde Ihr nahe zu kommen?

"Du bist ganz heiß". Sie sah Ihn nur an. "Natürlich geht es mir gut", meinte Sofie, wie als ob es selbstverständlich wär. Die veränderte Augenfarbe was das einzige, was Ihr bis zu dem Zeitpunkt an Veränderung aufgefallen war.

"Meinst du? Ich fühl mich ganz normal", sagte die Dämonin in Paens Richtung. Der Magnet in seiner Brust übte mehr und mehr Anziehung auf den widerspenstigen Dämon aus, dessen Verlangen Sofie zu berühren stetig anwuchs. Paens Kehle war trocken, seine Hände wussten nicht recht, was Sie tun sollten, die noch rauen und aufgeplatzten Lippen sehnten sich nach Kontakt. Es war beinahe so, als würde Paens Körper gegen Ihn arbeiten.

"Ich denke solang du dich gut fühlst,...", begann der Körperdämon, als er sich dabei ertappte eine ganz Bestimmte Körperregion abzuscannen. Erschrocken hob er den Blick. Was war hier nur los? Paen schien überhaupt keine Kontrolle mehr über sich zu haben und war nicht mehr er selbst. Seine Unsicherheit schien nach außen zu dringen, denn allem anschein nach hatte Sofie es bemerkt.

//Ich würde Sie so gern berühren, Sie küssen,...// Ihr Blick war demonstrativ von Paen abgewandt. Das war allerdings nur aus einem Grund so: Die Ereignisse der letzten Nacht, sponnen noch in Sofies Kopf und Sie befürchtete, sich einfach auf Paen zu stürzen. Sofie sehnte sich nach seinem Körper, Ihn zu berühren.

Doch Sie brachte es einfach nicht über sich.

Die Angst, dass er wieder einfach abhauen würde ohne ein Wort zu sagen, war viel zu groß. "Hör zu, wegen gestern...", begann seine weiche Stimme zu sprechen. "...Ich..."

Paen fluchte innerlich und beschimpfte sich in Gedanken. Wie er es hasste nicht in der Lage zu sein vernünftig mit Ihr darüber zu sprechen und dass er nicht aufhören konnte, Sie so anzusehen. Noch immer erinnerte er sich an Ihre Lippen, wie Sie schmeckten und wie seidig Sie sich anfühlten.

"Ich hätte nicht einfach gehen sollen. Das hat dir sicher wehgetan und das war nicht meine Absicht. Ich schäme mich sehr deswegen und ich werde es hinnehmen, wenn du beschließt mich zu hassen. Egal wie sehr ich mir wünschte du würdest es nicht tun..."

Seine Gefühle zu offenbaren war für den strengen Dämon wohl das schwierigste. Die Gegebenheiten eines Körpers zu manipulieren fiel Ihm leicht, doch das Innerste nach außen zu kehren war Ihm eine Herausforderung.

"Ich sollte wohl besser gehen.". Mit gesenktem Blick, hörte Sofie Paen zu. "Paen..ich.. hasse dich nicht. Egal wie sehr Ich es mir wünschen würde, ich könnte es nicht", sagte Sofie leise. Ihr Blick hob sich und mit glühenden Augen sah die Dämonin Ihren Gegenüber an.

"Es war...verletzend gewesen. An diesem Abend hatte Ich das Gefühl... du würdest so fühlen wie Ich.", und mit diesen Worte brach Ihre Stimme kurz. Als Sofie sich wieder gefangen hatte, sprach Sie in aller Seelenruhe weiter.

"Nun, wie soll ich es am besten sagen? Ich mache mir Vorwürfe, dass es an mir lag das du abgehauen bist. Es ist nur ich mag dich.. zu sehr...". Die Feuerdämonin spielte nervös an einer Ihrer Haarsträhnen rum. Ein Feuerwerk loderte in Paens Bauch, denn bloß Schmetterlinge waren kaum in der Lage solche Gefühle auszulösen. Empfindungen, die Ihn fest im Griff hatten sorgten für einen Regen aus sprühenden Funken, als Ihre Worte Ihn erreichten. Seine Zuneigung war immer weiter gewachsen, bis Sie Ihn völlig auszufüllen schien und schließlich einfach überlief.

"Ich bin nur gegangen, weil ich dachte ich dränge dich zu sehr und weil, ich zuvor-" Er brach ab. Zuvor hatte er durch seine Fähigkeiten Ihren Intimbereich abgetastet und genau herausgefunden wie ihr Körper dort reagierte. Danach hatte er Orgasmen hervorgerufen und den Anblick Ihres Gesichtes betrachtet, die Art wie Sie sich dabei bewegte...

Die Erinnerungen daran machten Paen schwach. Er legte seine Hand an Sofies Wange und schenkte Ihr den liebevollsten Blick, mit dem er je jemandem angesehen hatte.

"Ich mag dich auch zu sehr.". Die Worte, die Er zu Ihr sagte, lösten in Sofie ein so unglaubliches Glücksgefühl aus, dass Sie sich fühlte als würden Ihre Gefühle überkochen.

Die Dämonin legte Ihre Hand an die Seine und betrachtete Ihn mit einem warmen Blick und Ihr Herz klopfte schneller.

Bevor Sie wusste was Sie tat, lagen Sofies warme Lippen auf denen von Paen und in Ihr brodelte es. Paen lies sich einfach in Ihrem Kuss versinken. Sein ganzes Wesen zerfloss unter Sofies Berührungen, während sein Körper umso fester zu werden schien. Eine seltsame Wechselwirkung des Lebens. Unbewusst intensivierte er den Kuss begierig und schmiegte sich näher an den weiblichen Körper vor sich. Paens Arme schlungen sich um Ihre Tailie und hoben Sie währenddessen zu sich hoch, den Kuss nicht einmal lösend. Sofie erlebte diesen Kuss wesentlich intensiver als den Gestrigen. Doch als Paen Sie so hochhob und die Dämonin sich an den schlanken, männlichen Körper des Dämons schmiegte, kamen die Erinnerungen wieder hoch. Doch Sofie schaltete quasi auf stur, und gab sich Paen voll und ganz hin. Das alles, kam Ihr so unwirklich vor. Wie ein wunderschöner Traum aus dem Sie nicht erwachen wollte. Nur sehr widerstrebend lies Paen die Dämonin wieder sinken, doch Sie konnten nicht den ganzen Tag hier verbringen und er musste dringend etwas trinken. Seine Kehle fühlte sich trocken und rau an und als sich seine Lippen von Sofie lösten, ströhmte Dampf zwischen Ihnen nach oben. Dies war eine bemerkenswerte Reaktion des weiblichen Körpers, was er mit musternden Blicken zur Kenntnis nahm.

"Ich brauche dringend etwas zu trinken, wie Sieht es mit dir aus?". Bei dieser Überreaktion, Ihrerseits lief Sofie leicht rot an und sah verlegen zur seite. Es war Ihr auch etwas unagenehm, wie Paen das ganze musterte, doch Sofie ließ sich nichts anmerken.

Auf seine Frage hin sah die Dämonin Ihren Gegenüber an und nickte leicht. "Ich auch.. denke ich", meinte Sie mit einem leichten Lächeln auf Ihren Lippen.

und dies, war der Anfang einer wunderbaren Romanze. Wollen wir hoffen, dass Sie auch lange hält!



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