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Das aufregende Abenteuer des tapferen kleinen Iggymochis

England x Japan/Arthur x Kiku
von

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Das aufregende Abenteuer des tapferen kleinen Iggymochis

Das aufregende Abenteuer des tapferen kleinen Iggymochis
 

Serie: Hetalia Axis Powers

Pairing: Arthur x Kiku (England x Japan)

Warnung: So ziemlich sinnfrei, also nehmt diese Geschichte nicht ernst xDD Übrigens: Die Mochiprinzessin ist natürlich KEIN Mädchen, wenn ihr weiterlest wisst ihr wer ‚sie‘ ist x33
 

Es war einmal ein kleiner Mochi namens Iggymochi. Er hatte smaragdgrüne Augen und trank den lieben langen Tag Tee. In seinem Land war er sehr hoch angesehen, doch trotz seines Ansehens war er manchmal etwas einsam.
 

Eines Tages bekam der kleine Iggymochi mit den smaragdgrünen Augen unerwarteten Besuch von einem anderen Mochi. Schon an der Art wie dieser andere Mochi die Tür aufschmiss und hereingeplatzt kam, erkannte unser schlauer Iggymochi, dass es sich bei dem Besuch um den bebrillten Amerimochi handeln musste. Obwohl Iggymochi genervt war von der unhöflichen Art des Amerimochis, hörte er sich an, was dieser zu sagen hatte, denn im Gegensatz zu Amerimochi wusste er was Manieren waren.

„Heeeey, Iggymochi! Es gibt einen Notfall!! Ich als Hero-Mochi würde diesen Notfall ja im Handumdrehen lösen, aber ich bin gerade schon an einer anderen ganz wichtigen Sache dran! Du musst für mich einspringen!“

„Was ist denn?“, fragte unser Iggymochi pflichtbewusst.

„Ich habe über meinen Radar ein seltsames Objekt im Haus der Mochiprinzessin gesichtet! Es könnte ein Monster sein! Die Prinzessin ist vielleicht in Gefahr! Du musst sie retten!“
 

Zwar hatte Iggymochi schon viel von der Mochiprinzessin gehört, zum Beispiel dass sie kein Mochi war, sondern eines von diesen Geschöpfen, die man ‚Menschen‘ nannte, und dass sie weit entfernt im Osten leben sollte, aber selbst begegnet war er ihr noch nie.

Eigentlich hatte unser kleiner Iggymochi nicht die geringste Lust einem Befehl des Amerimochi Folge zu leisten, aber er wusste wie wichtig die Mochiprinzessin für die Welt der Mochis war und schließlich war er ein Gentleman. So machte er sich auf den Weg in den fernen Osten.
 

Seine Reise war lang und beschwerlich, er durchkreuzte Berge und Täler, Flüsse und ganze Meere, Trockengebiete, sowie Länder in denen eisige Minustemperaturen herrschten. Doch der tapfere Iggymochi gab nicht auf und irgendwann hatte er es geschafft und stand vor dem Anwesen der Mochiprinzessin.
 

Leider hatte er nicht damit gerechnet, dass im Garten der Mochiprinzessin eine riesengroße Hecke wuchs, die für Mochiverhältnisse unüberwindbar groß war. Doch unser kleiner Iggymochi wäre nicht unser kleiner Iggymochi, hätte er nicht einen Trick dafür parat. Prompt zog er seinen Zauberstab hervor und flog einfach über die riesige Hecke als wäre es selbstverständlich für einen Mochi fliegen zu können. Doch über diese magische Fähigkeit verfügte lediglich unser cleverer kleiner Iggymochi. Kaum war er über die Hecke geflogen, stand er auch schon vor dem nächsten Hindernis: Die traditionelle Schiebetür des Anwesens der Mochiprinzessin war zugezogen und verhinderte so den Eintritt. Jeder normale Mochi wäre an diesem Hindernis gescheitert, doch so nicht unser Iggymochi. Er zog sich einfach seinen Tarnumhang an, der gleichzeitig auch die Fähigkeit hatte zu dematerialisieren und ging schnurstracks durch die Schiebetür hindurch, wie durch Luft.
 

Als er nun im Inneren des Hauses war, erblickte er endlich die Mochiprinzessin. Sie kniete in einiger Entfernung auf dem Boden, in ihren sepiabraunen Augen glitzerten Tränen und ihre kurzen schwarzen Haare fielen ihr ins Gesicht.

„Iggymochi, du bist tatsächlich gekommen um mich zu retten? Bitte hilf mir!“, rief sie mit einem Hoffnungsschimmer in den Augen, kaum dass sie ihn erkannt hatte.
 

Einen Augenblick war unser stattlicher Iggymochi von ihrer Schönheit wie geblendet, doch just in diesem Moment nahm das Unglück seinen Lauf. Mit polternden Schritten, die fast das ganze Haus zum Erzittern brachten, näherte sich das Ungeheuer, von dem Amerimochi gesprochen hatte. Iggymochis Augen weiteten sich vor Entsetzen als er das plüschige, weiße Ungetüm in Hundeform vor sich stehen hatte. Es war von einem rundlichen Körperbau und um den Hals trug es ein Halsband, auf dem in goldener Schrift „Pochi“ draufstand. Iggymochi ging ein Licht auf. Hierbei handelte es sich bestimmt um das Monster, das über die Prinzessin wacht und das es erst zu besiegen gilt, will man die Prinzessin retten.
 

Es war zwar gefährlich, doch tapfer wie unser Iggymochi war, stellte er sich der Gefahr. Als das Monster auf ihn zustürmte zückte er seinen Zauberstab und feuerte einen Lähmungszauber auf das Monster ab, der es für wenige Sekunden Bewegungsunfähig machte. Diese Zeit nutze Iggymochi um sich einen Plan auszudenken. Doch als der Lähmungszauber nachließ und das Ungetüm den entschlossenen Blick des Iggymochis sah, zog es von selbst eingeschüchtert und winselnd von dannen. Er hatte es geschafft das Monster in die Flucht zu schlagen!
 

Überglücklich stürmte die Prinzessin auf ihren Retter zu und nahm den kleinen Iggymochi in die Hand. So sanft und weich fühlten sich ihre Hände an, dass der Iggymochi mit einem Schlag ganz rot wurde.

„Danke dass du mich gerettet hast, tapferer Iggymochi. Wie soll ich mich je dafür revanchieren? Ich stehe tief in deiner Schuld!“

Doch unsere Iggymochi war schon froh, dass es der Prinzessin gut ging. Er hatte zwar schon gehört, wie reizend die Mochiprinzessin sein sollte, doch jetzt wo er ihr leibhaftig gegenüberstand (oder besser in ihrer Hand saß) war es um ihn geschehen und er würde am liebsten für immer bei ihr bleiben und sie beschützen.
 

Auch die Mochiprinzessin schien von ihrem tapferen kleinen Retter wie bezaubert, obwohl er gar keinen Zauberspruch angewandt hatte. Plötzlich fiel ihr etwas ein.

„ Als Geste für meinen Dank bekommst du schon einmal dieses hier.“

Und sie küsste den Iggymochi auf den Mund.

Mit einem Mal erstrahlte der Iggymochi in einem hellen Licht und seine Form veränderte sich. Als das Licht verblasste stand ein stattlicher junger Mann vor der Mochiprinzessin. Sie war überrascht, doch bevor sie etwas sagen konnte, hatte der hübsche Blondschopf mit den buschigen Augenbrauen auch schon ihre Hand genommen und küsste diese.

„Ab jetzt werde ich sie immer beschützen, Prinzessin.“

Und da sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute glücklich und zufrieden auf ihrer Insel.
 

The End
 

Kiku legte die Unterlagen mit der Geschichte beiseite und schaute zu Arthur rüber. Es war ein später Samstagabend und Kiku war zu Besuch bei Arthur, weil er mit diesem etwas zu besprechen hatte. Sie saßen im Wohnzimmer um einen kleinen Wohnzimmertisch herum und Arthur hatte ihm gerade seine geschriebene Geschichte zu lesen gegeben.

„Generell finde ich die Geschichte ganz gut, ich denke nur dass sie an manchen Stellen noch ein klein wenig ausbaufähig wäre. Zum Beispiel die Actionszenen würde ich ein bisschen anders gestalten.

Arthur legte die Stirn grübelnd in Falten.

„Ich wusste auch nicht genau, wie ich diese Szene gestalten sollte, aber ich habe gedacht, dass den Fans sowas vielleicht gefallen könnte.“
 

Der Grund für dieses wichtige Meeting war nämlich der Wunsch der Fans mehr von dem Pairing Arthur x Kiku zu lesen. Nachdem Kiku zahlreiche Fanpost erhalten hatte, in der er darum gebeten wurde, mehr von diesem Pairing zu bringen, hatte er sich kurzerhand entschlossen dies mit Arthur selbst zu besprechen. Es war ihm schon etwas peinlich, da es schließlich ein Pairing war, indem er selbst mit jemandem verpairt wurde(ihm vielen andere Pairings wie Ludwig x Feliciano oder Alfred x Arthur leichter), aber es ging nun mal um die Verkaufszahlen und außerdem wollte Kiku die Fans auf keinen Fall enttäuschen. Darum hatte er Arthur gebeten sich schon einmal Gedanken um die Story zu machen und ‚das aufregende Abenteuer des tapferen kleinen Iggymochi‘ war dabei heraus gekommen.

Nachdenklich kratzte der kleine Schwarzhaarige sich an der Wange.

„Ich denke ich würde ein paar Änderungen ab dem Mittelteil vornehmen. Was hältst du von dieser Version, Arthur-san?“
 

Die aufregenden Abenteuer des tapferen kleinen Iggymochi

(Kikus überarbeitete Version)
 

…Leider hatte er nicht damit gerechnet, dass im Garten der Mochiprinzessin eine riesengroße Hecke wuchs. Doch zum Glück hatte Iggymochi eine spezielle Fähigkeit, die sich auf die Hecke anwenden ließ.

„Magical Pirate Swooooord!!!“

Mit diesem sehr effektiven Angriff war die Hecke im Nu kurz und klein gesäbelt. Iggymochi spürte wie die neu dazugewonnenen Erfahrungspunkte seinen Körper durchströmten, die ihm als Lohn für das Überwinden dieses großen Hindernisses gut geschrieben wurden. Doch lange konnte er sich nicht darüber freuen, denn schon tat sich das nächste Hindernis vor ihm auf. Die traditionelle Schiebetür des Anwesens der Mochiprinzessin war zugeschoben und verhinderte so den Eintritt. Zu seiner Enttäuschung musste Iggymochi feststellen, dass sein Level noch nicht hoch genug war um die Schiebetür zu zerstören. Verzweifelt sank der Iggymochi in sich zusammen. Sollte die ganze Reise etwa umsonst gewesen sein? Aber was war mit der Mochiprinzessin? Er musste sie doch retten! Gab es denn wirklich keinen Ausweg? In seiner Verzweiflung sah Iggymochi sich im Garten um. Plötzlich kam ihm eine Eingebung. Vielleicht fand er etwas womit er die Tür aufkriegen konnte? Er durchsuchte jeden Winkel des Gartens und schließlich sah er zu seinem Glück etwas Leuchtendes hinter einem der Sträucher aufblitzen. Es war ein ‚Türöffner‘. Erleichtert nahm Iggymochi das Item an sich und tatsächlich – die Tür ließ sich damit öffnen.

Erneut durchströmten Erfahrungspunkte Iggymochis Körper und auf einmal spürte er wie er stärker wurde. Er hatte einen neuen Level erreicht. Plötzlich legte sich ein hellgrünlicher Schimmer um seinen Körper und als er verblasste trug Iggymochi ein neues Outfit. Es bestand aus einem modischen, mintgrünen Minirock im Schulmädchenlook.
 

Arthur zog zweifelnd eine Augenbrauenseite hoch.

„Warum denn dieses merkwürdige Outfit? Muss das sein?“

Doch Kiku winkte beschwichtigend mit der Hand ab.

„Das ist moe, das wollen die Leute sehen. Damit werden die Fangirls zufrieden sein. Zudem wird dieses Kostüm schon im Handel erhältlich sein, sobald die Geschichte erscheint. Natürlich desweiteren noch in den Farben babyblau, feuerrot, lavendellila und pikachugelb. Wer sich die Erstausgabe sichert erhält zusätzlich noch eine limitierte Ausgabe des Kostüms mit einem Emblem der englischen Nationalflagge darauf.“

„Oh, wenn das so ist…“

Zwar hatte Arthur nicht wirklich verstanden was Kiku gemeint hatte, aber er hatte nicht wirklich viel Ahnung von Manga-Dingen, deswegen dachte er sich, es wäre wohl besser dies dem Experten zu überlassen.

„Nun gut, ich fahre dann fort.“
 

Als er nun im Inneren des Hauses war, erblickte er auch schon die Mochiprinzessin. Sie kniete in einiger Entfernung auf dem Boden, doch trotz ihrer misslichen Lage hatte sie den Mut noch nicht aufgegeben und ihren Kampfgeist behalten.

„Iggymochi, du bist tatsächlich gekommen um mich zu retten? Ich entschuldige mich vielmals für die Strapazen, die du meinetwegen erleiden musstest.“
 

Gerade wollte die Mochiprinzessin sich verbeugen als Zeichen ihrer tiefen Dankbarkeit, doch just in diesem Moment nahm das Unheil seinen Lauf. Mit polternden Schritten, die fast das ganze Haus zum Erzittern brachten, näherte sich das Ungeheuer, von dem Amerimochi gesprochen hatte. Iggymochis Augen weiteten sich vor Entsetzen als er das plüschige, weiße Ungetüm in Hundeform vor sich stehen hatte. Es war von einer rundlichen Form und um den Hals trug es ein Halsband, wo in goldener Schrift „Pochi“ draufstand. Iggymochi ging ein Licht auf. Hierbei handelte es sich mit Sicherheit um den Endgegner, den es erst zu besiegen galt um das Abenteuer mit Bravour zu bestehen. Es war zwar gefährlich, doch Iggymochi verließ sich auf seine Erfahrungen und trat dem Endgegner mutig gegenüber. Als dieser angestürmt kam, kam Iggymochi die Idee, einer seiner neu erlernten Techniken anzuwenden.
 

Mit überzeugter Stimme rief er laut „Eyebrows Magical Love Poweeeer!!!“

Doch anstatt der erwarteten Wirkung wehte plötzlich ein magischer Wind und ließ Iggymochis Rock hochflattern.

„Kyaah!“

Iggymochis Versuche den Rock schnell am Flattern zu hindern kamen zu spät. Das Monstrum hatte schon in seinem Angriff innegehalten, in seinen Augen waren kleine rosa Herzchen zu sehen und er war unfähig weiter anzugreifen. Selbst die Mochiprinzessin musste schnell ein Stofftaschentuch hervorziehen und sich das Blut von der Nase wischen, das ihr gerade raus geschossen war.
 

Mit einem Räuspern unterbrach Arthur Kikus Geschichte.

„Also das ist nun doch peinlich, Kiku. Können wir den Teil nicht weglassen? Das muss doch nicht sein, oder?“

„Doch, das ist ein essenzieller Bestandteil einer Geschichte, nämlich der Fanservice. Er ist absolut notwendig um die Herzen der Fans höher schlagen zu lassen.“, entgegnete Kiku überzeugt.

„Aber-“

Der blonde Mann unterbrach seinen eigenen Satz. Zwar hatte er absolut was gegen diese peinliche Szene, doch er wollte nicht seine Freundschaft zu Kiku aufs Spiel setzen. Nicht noch einmal wollte er ganz allein dastehen. Außerdem genoss er die Zweisamkeit mit dem Kleineren, auch wenn er sich das nicht erklären konnte. Zwar konnte er manchmal ein ganz schön komischer Kauz sein, aber er war endlich mal jemand, der sich ihm nicht die ganze Zeit aufdrängte. Natürlich war das alles im Endeffekt nur für sein eigenes Wohl, versuchte er sich einzureden.

„In Ordnung, dann fahr bitte fort.“, seufzte Arthur und hoffte nur, dass diese Geschichte niemals Alfred oder Francis in die Hände fallen würde.

„Gut, dann weiter im Text.“
 

Der peinlich berührte kleine Iggymochi hatte sich von seinem Schock noch nicht wirklich erholt, da kam das Ungeheuer auf ihn zugetrottet und bevor er reagieren konnte, fühlte er eine raue Hundezunge über sein Gesicht lecken.

„Uwääh!“

Iggymochi konnte sich vor der plötzlichen Zuneigung des weichen Plüschteufels kaum retten. Angeekelt versuchte er dem Monster klarzumachen, dass es aufhören sollte. Und tatsächlich gehorchte es ihm aufs Wort.

Iggymochi schnappte tief nach Luft. Wenigstens hatte diese Aktion ein Gutes mit sich gebracht: Der Böse war jetzt auf seiner Seite und der Weg zur Mochiprinzessin frei.
 

Erleichtert lief die Prinzessin auf ihren Retter zu und nahm den kleinen Iggymochi in die Hand. So sanft und weich fühlten sich ihre Hände an, dass der Iggymochi mit einem Schlag ganz rot wurde.

„Danke dass du mich gerettet hast, tapferer Iggymochi. Wie soll ich mich je dafür revanchieren? Ich stehe tief in deiner Schuld!“

Doch unsere Iggymochi war schon froh, dass es der Prinzessin gut ging. Er hatte zwar schon gehört, wie einzigartig die Mochiprinzessin sein sollte, doch jetzt wo er ihr leibhaftig gegenüberstand (oder besser in ihrer Hand saß) war es um ihn geschehen und er würde am liebsten für immer bei ihr bleiben und sie beschützen.
 

Auch die Mochiprinzessin schien von ihrem tapferen kleinen Retter wie angezogen. Ob es die Nachfolge der Attacke war, war zu bezweifeln. Plötzlich fiel ihr etwas ein.

„ Als Geste für meinen Dank bekommst du schon einmal dieses hier.“

Sie überreichte ihm ein Item. Geehrt begutachtete Iggymochi das Item, welches ihm die Mochiprinzessin so großzügig überreicht hatte und erkannte, dass er einen Regenstein erhalten hatte. Seine Augen funkelten vor Freude. So einen Stein hatte er schon immer besitzen wollen. Überglücklich setzte er ihn ein. Mit einem Mal erstrahlte der Iggymochi in einem hellen Licht und entwickelte sich. Als das Licht verblasste, stand ein hübscher junger Mann in einem knappen Engelskostüm und mit einem Zauberstand in der Hand vor der Mochiprinzessin. Diese Entwicklung übertraf selbst die Vorstellungen der Mochiprinzessin und sie konnte von Glück reden, dass sie ihr überschüssiges Blut für heute schon los war. Als Britannia Angel dann noch zusätzlich schüchtern an seinem Kleid rumzupfte, brannten der Mochiprinzessin die Sicherungen durch und die Alarmanlagen in seinem Kopf schrillten nur noch:“MOE MOE!“ In diesem Otaku-Zustand überwand sie ihre Zurückhaltung und so hatten die beiden noch viel Spaß miteinander.
 

Owari
 

„Was sollte dieser letzte Satz bedeuten, Kiku?“

Fast ertappt kratze der Kleinere sich verlegen am Hinterkopf.

„Ach der… der lässt den Fangirls Freiraum für eigene Interpretationen.“

Arthur hatte den leisen Verdacht, dass der schmächtige Schwarzhaarige an Wahnvorstellungen litt. Er ließ sich aber nichts anmerken um ihm zumindest seine Illusionen zu lassen. Er wusste nur zu genau wie es war wenn andere dachten man hätte Wahnvorstellungen.
 

Mit einem Blick auf die Uhr stellte er nüchtern fest:“Es ist schon ziemlich spät. Lass uns morgen weiter über die Geschichte nachdenken.“

„Okay, ich werde mich sofort auf den Weg machen und morgen pünktlich erscheinen.“, antwortete Kiku schnell und machte schon Anstalten aufzustehen.

„Nein, es ist schon viel zu spät. Jetzt nach draußen zu gehen ist zu gefährlich, erst recht bei deinem weiten Weg. Du kannst bei mir übernachten.“, meinte Arthur.

„Danke sehr, Arthur-san.“

Kiku lächelte ihn freundlich an. Seine Dankbarkeit war aufrichtig; selten hatte Arthur so ein ruhiges, herzerwärmendes Lächeln gesehen. Gegen seinen Willen lief er leicht rot an, versuchte es aber schnell zu verstecken.

„Da-das macht überhaupt keine Umstände. Ich bring dich zum Gästezimmer…“

Als der Kleinere versuchte aufzustehen, kippte er plötzlich wieder um, kaum hatte er einen Fuß auf den Boden gesetzt.

„Itai!(1)“ , stöhnte er plötzlich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf und hielt sich den Fuß.

Besorgt eilte Arthur sofort zu ihm.

„Was hast du?“

„Ich glaube mein Fuß ist eingeschlafen. Aber es ist nicht schlimm, beim Laufen hört der Schmerz sowieso gleich auf.“
 

Doch bevor Kiku die Chance hatte aufzustehen, hatte Arthur ihn auch schon hochgehoben und trug ihn auf Händen.

„Waah, A-arthur-san! W-was-?“.

Arthur grinste den Schmächtigeren in seinen Armen an und entgegnete wie ein Gentleman: „Lassen Sie sich ins Schlafgemach tragen, Prinzessin. Ich werde ihren Fuß höchstpersönlich massieren bis er wieder gut durchbluetet ist, schließlich ist ihr körperliches Wohlergehen meine höchste Priorität.“
 

Kikus Wangen nahmen in Sekundenschnelle einen gesunden Rotton an. Er musste sich eingestehen, dass Arthurs Benehmen für ihn mehr Fanservice war als ihm lieb war…Schnell versuchte er den Gedanken wegzuwischen, der ihm soeben durch den Kopf geschossen war.
 

Währenddessen fragte auch Arthur sich, was er dort gerade tat. Er hatte einfach den Impuls dazu verspürt und auf eine merkwürdige Art und Weise fühlte es sich richtig an. Aber…das war doch letztendlich alles nur für ihn selbst, oder?
 

Oder?
 

Und wenn die beiden ihre Geschichte immer noch nicht fertig haben oder anderweitig beschäftigt waren, dann sind sie noch immer beisammen auf ihrer Insel.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

(1) Itai = Es tut weh



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-02-14T13:42:57+00:00 14.02.2011 14:42
Eyebrows Magical Love Power :D :D
Do geil xD
England ist so toll <3
Die Geschichte ist echt super :D Und die unterschiedlichen Versionen, hat voll spaß gemacht zu lesen :3

Von: abgemeldet
2011-02-02T14:51:31+00:00 02.02.2011 15:51
Das war witzig.^^
hoffe auf noch mehr tolle geschichten von dir~
Von:  Britty
2011-01-19T21:58:12+00:00 19.01.2011 22:58
Für nen Moment dachte ich, Iggymochis Mund würd gleich abfallen... xD
Ich find die Geschichte total niedlich~ Und sie ist richtig schön geschrieben, vor allem der Wechsel zwischen der Geschichte in der Geschichte und des eigentliches Geschehens ist toll! :D
Die Idee ist auch einfach super, am liebsten mag ich die Schiebetür als Hindernis. ^__^
Von:  Toshi
2011-01-14T15:19:09+00:00 14.01.2011 16:19
UPPS, ICH HABE DEN TÜRÖFFNER FALLEN LASSEN /random Pokémon-Zitat

Hng. I do approve. So hard /D Irgendwie gefällt mir Kikus Geschichte um Längen besser. Fanservice! >///D
Irgendwie kann ich mich grad sehr schlecht ausdrücken. Aber ich freue mich, dass es nun wenigstens ein bisschen mehr UK/Japan-Kram auf Animexx gibt und wenn ich vielleicht.. irgendwann mit meiner Challenge fertig bin, werd' ich Animexx damit zufluten! Jawohl 8D
Sehr schön und unterhaltsam geschrieben. Hab' ganz oft gelacht XD


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