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MEME


Erstellt:
Letzte Änderung: 02.01.2011
nicht abgeschlossen (25%)
Deutsch
1720 Wörter, 5 Kapitel
Willkommen bei der Umsetzung meines eigenen Memes, das ich vor einem Jahr entworfen habe.
Die Charakterreihenfolge wurde wie folgt ausgewürfelt:

1) Vincent
2) Andrew
3) Jan
4) Liam
5) Zion
6) Elander
7) Bernd
8) Marietta
9) Sinan
10) Anders

Das MEME wird voraussichtlich zwanzig Kapitel umfassen.
Unten sind die verschiedenen Personen kurz beschrieben. Alle Charaktere entspringen RPGs.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 28.12.2010
U: 02.01.2011
Kommentare (4 )
1720 Wörter
Kapitel 1 Liam verliert eine Wette. Was muss er tun? E: 28.12.2010
U: 28.12.2010
Kommentare (2)
393 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Jan bricht betrunken in die Wohnung von Sinan ein. Was passiert? E: 28.12.2010
U: 29.12.2010
Kommentare (1)
210 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Andrew verbreitet das Gerücht, dass Elander ein berüchtigter Massenmörder ist. Was ist Elanders Reaktion? E: 30.12.2010
U: 30.12.2010
Kommentare (0)
222 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Vincent führt Marietta zum Essen aus – wohin und warum? E: 30.12.2010
U: 30.12.2010
Kommentare (0)
320 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Bernd entdeckt, dass er in Andrew verliebt ist. Was macht er, um Andrews Gunst zu gewinnen? E: 02.01.2011
U: 02.01.2011
Kommentare (1)
561 Wörter
abgeschlossen
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  • Anders


    In Norwegen geboren, fiel er nach nicht einmal drei Jahrzehnten Lebenszeit im 3. Russisch-Schwedischen Krieg in der Schlacht von Oravais und begann daraufhin sein Leben als Vampir. Seinen Meister hat er nie kennengelernt und taucht durch einige Ausschweifungen während seiner vampirischen Jugend in der einen oder anderen Legende als "Raske" oder Ehebrecher auf – er steht auf Hochzeiten. Er legt Wert darauf, fortwährend im Trend zu bleiben, und findet die neuesten elektrischen Erfindungen wie Handys geradezu possierlich. Dabei experimentiert er gerne mit allen möglichen Lebensstilen.
    Für ein halbes Jahrzehnt wurde er auf einer Forschungsanstalt gefangen gehalten. Dort wurde er nicht nur zum Experimentieren, sondern auch von einem Wärter regelmäßig körperlich missbraucht, aber er hatte damit als ausgesprochen kranker Masochist keine Probleme. Letztlich steigerte die Gefangenschaft nur seinen Hang zur Blutlust wie zum Masochismus.
    Anders Erscheinung entspricht der eines Klischee-Skandinaviers.
  • Charakter
    Andrew


    Der gebürtige Albino besitzt so viel soziale Kompetenz wie ein Eisblock. Nicht zuletzt ist seine Profession als Auftragsmörder daran schuld. Seine Persönlichkeit ist so kompliziert wie sein Leben verstrickt; er betreibt ein aufwändiges Spiel mit verschiedenen Maskeraden und Identitäten. Seine Kommentare zeichnen sich durch Spott, Sarkasmus und eine Prise Zynismus aus. Seit der 27-Jährige von seinem eigenen, baldigen Ableben erfahren hat (Lungenkrebs), besitzt er eine ungesunde, finstere Einstellung gegenüber allem Lebendigen. Der Lichtblick in seinem Leben ist River, der Polizist, der sich in Andrew ebenso hoffnungslos verliebt hat wie der Albino in ihn.
    Andrew ist 1,84 Meter groß, infolge seiner Krankheit untergewichtig und ähnelt mit seiner hellen Hautfarbe eher einem Gespenst. Die Haare sind ebenfalls weiß, die Augen allerdings stechend blau (sein Geheimnis).
  • Bernd


    Bernd ist als Pförtner an der Verbrechensakademie Corleone (RPG-Idee von kumquat & tsche) angestellt. Dort verbringt der 52-Jährige seinen Arbeitsalltag mit vielen Tassen Kaffee und der Tageszeitung hinter einer Panzerglasscheibe. Da ihn die Arbeit die meiste Zeit anödet, führt er gerne Selbstgespräche oder schikaniert die Studenten. Für alle Fälle hat er einen doppelläufigen Barentöter unter seinem Schreibtisch. Schaltet er versehentlich die Sprechanlage an, wenn er aus Langeweile in seinen Bart brabbelt, kann man sich über seinen schwäbische Dialekt amüsieren. Zu Hause warten Frau und Kinder auf ihn, wobei er seine Frau oft einen Drachen schimpft.
    Sein Gesicht ist mit tiefen Furchen, Hakennase und zwei ungleich großen Augen, die seinen Gegenüber immerzu anzuglotzen scheinen, recht charakteristisch. Dagegen wirkt sein Körperbau mit 1,75 Metern Körpergröße und gedrungener Gestalt eher zusammengestaucht.
  • Charakter
    Elander


    Der ehemalige Colonel der US Army arbeitet offiziell in einem Elektrofachhandel. Inoffiziell verdient er sein Brot mit seinem dubiosen Nebenjob als Scharfschütze. Mit 47 Jahren auf Erden hat er viel erlebt. Viele Jahre lang war er glücklich verheiratet und aus der Ehe entstand seine Tochter Alice. Als Alice von Feinden seines zwielichtigen Auftraggebers erschossen wurde, ließ sich seine Frau von ihm scheiden. So herzlich und liebevoll er als Vater und Freund sein kann, so anspruchsvoll und strikt verhält er sich im Berufsleben. In sich vereint er die warmherzige, sehr sensible Vaterfigur mit dem befehlshabenden, kaltblütigen Ex-Colonel. Einzig die Gelassenheit ist den beiden Gegensätzen gemein.
    Elander ist 1,85 Meter groß, geht allmählich in die Breite und bekämpft sein lichter werdendes Haut hartnäckig mit Haarwuchsmitteln.
  • Jan


    Munter auf dem Grat zwischen Genie und Wahnsinn tänzelnd unterhält der 31-Jährige eine kleine Organisation, die immer wieder für Chaos in der Stadt sorgt. Hinter den einzelnen Aktionen steckt ein System, das wohl nur Jan kennt. Der Großteil seiner Bekannten, Verwandten und Freunde würde ihn lediglich als durchgeknallt beschreiben, wären da nicht seine beiden Bachelor-Abschlüsse in Physik und Elektrotechnik. Sein Temperament äußert sich auch in seinem ständigen Bewegungsdrang und er kann ein ganzes Lokal voller Menschen problemlos allein unterhalten.
    Jan ist 1,74 Meter klein, deutscher Abstammung und sehr experimentierfreudig gekleidet. Seine braunen Haare stehen wirr von seinem Kopf ab und er sieht oft gehetzt umher.
  • Charakter
    Liam


    In Liams Leben ist so ziemlich alles schief gegangen, was nur schiefgehen konnte, und nun sitzt der 39-jährige Belgier dank der lokalen Yakuza in Tokyo fest. Dort schlägt er sich als Fremdsprachennachhilfe, Türsteher, Supermarktmitarbeiter und U-Bahn-Angestellter durchs Leben und wohnt mit einem Arzt in einer Zwei-Mann-WG. Obwohl er sich mit einem Bachelor in Philosophie zu den gebildeten Akademikern zählen kann und ein Talent für Fremdsprachen besitzt, konnte er dieses Sprungbrett in ein besseres Leben nie für sich nutzen. Nikotin, Alkohol und Marihuana sind drei wesentliche Inhalte seines Lebens, die ihn oft die Widerwärtigkeit desselben vergessen lassen. Sein Verhalten ist meist mürrisch und unfreundlich, seine Ausdrucksweise bissig und rüde.
    Mit seinen über zwei Metern Körpergröße sticht er aus der Menge der Japaner hervor. Seine Figur ist als hager und sehnig zu bezeichnen.
  • Marietta


    Big Mama is in da house. Die Latina bemuttert alles und jeden, den sie leiden kann, und setzt sich für ihre Schützlinge ein. Als große Schwester hat sie zusammen mit ihrem älteren Bruder ihre fünf kleineren Geschwister durchgefüttert, während ihre Mutter allmählich an den Drogen zugrunde ging. Ihr Vater ist ein Taugenichts, der mit der Verantwortung über seine achtköpfige Familie nicht zurecht kam und sich nach der Geburt des siebten Kindes verdrückte. Die 27-Jährige versteht es, sich aus nichts eine Zukunft zu bauen und ist inzwischen Studentin an der Verbrechensakademie Corleone (RPG-Idee von kumquat & tsche). Dort hat sie einen Amateurpornoring gegründet, der unter dem Namen eines Pseudo-Aktstudios hochglanzpolierte Kalender, Poster und Kartenspiele veröffentlicht, wie auch eine eigene Webpräsenz mit exquisitem Filmmaterial besitzt. Die Mitarbeiter des Pornoringes werden von ihr ordnungsgemäß entlohnt.
    Marietta ist übergewichtig und besitzt ein sehr lautes Sprechorgan. Von ihrem Vater hat sie die dunkle Hautfarbe geerbt. Sie kleidet sich sehr modebewusst und hat ihre hüftlangen Haare zu hunderten Rastazöpfen flechten lassen.
  • Sinan


    Sinan gehört zu dem engen Kreis der Lehrmeister, die die neuen Mitglieder der Bruderschaft heranziehen. War die Bruderschaft einst der verlängerte, inoffizielle Arm des Königs, die den Frieden bewahren sollte, agiert sie inzwischen unabhängig von dem Monarchen und ist damit Dreh- und Angelpunkt vieler politischer Intrigen. Auch wenn sich Sinan lieber einen Dreck um die Ränkespiele des Adels schert, muss er genau überlegen, welche Konsequenzen seine Taten besitzen. Als wäre das nicht genug der Unannehmlichkeiten, hat man ihm tatsächlich noch einen Lehrling zugewiesen... sein Lieblingszitat lautet: "Ja, ohne Schmerzen geht das eben nicht."
    Der 28-jährige Araber besitzt gnadenloses Selbstvertrauen und erweckt einen sehr dominanten Anspruch. Wenn er nicht gerade in seinem barschen Tonfall Befehle erteilt oder Standpauken hält, ist er schweigsam und sehr wortkarg, wenn man persönliche Angelegenheiten, die ihn direkt betreffen, mit ihm erläutern möchte. Er kann auch anders. Wenn er denn möchte.
    Infolge des harten Trainings besteht er nur aus stählernen Muskeln und Knochen. Seine Haut besitzt einen tiefen Bronzeton und seine Kleidung besteht aus schlichten, sandfarbenen Leinengewändern. Einige der zahlreichen Verletzungen sind allerdings nur schlecht verheilt; so ist er auf einem Auge beispielsweise halb blind.
  • Charakter
    Vincent


    Als 24-jähriger Student an der Verbrechensakademie Corleone (RPG-Idee von kumquat & tsche) ist er leidenschaftlicher Einbrecher, Schläger, Hacker und Konsolenzocker. Er treibt Sport wie ein Wahnsinniger, beherrscht ganz passabel Ninjutsu und ist immer für Unfug zu haben. Ebenso gerne verprügelt er seine Kommilitonen, ist unbeholfen im Umgang mit Frauen und mit Geld oder Schokolade leicht zu bestechen. Seine beiden größten Feinde sind Automobile und Gewässer. Außerdem ist er der Prügelknabe seines Nahkampfunterrichts-Mentors.
    Vincent ist 1,87 Meter groß, schwarzhaarig, europäischer Abstammung und sehr athletisch gebaut.
  • Charakter
    Zion


    Der 21-jährige Brite ist ein meisterlicher Stratege. Er meistert mit ausgeklügelter Taktik und skrupellosem Kalkül sein Leben. Selbst vor seiner eigenen Persönlichkeit hält er nicht inne und passt sie nach Bedarf an. Als ehemaliger Insasse war er für mehrere Morde angeklagt und verurteilt worden, konnte nach einigen Jahren und vielen neuen Verfahren jedoch die Schuld von sich weisen und einen Freispruch bewirken. Während seiner Zeit im Gefängnis mied er Konfrontationen, besaß ein schwaches Selbstbewusstsein und wirkte sehr verloren. Nicht zuletzt verhalf ihm die enge Freundschaft zu einem der Wärter zu seiner wiedergewonnenen Freiheit.
    Zion ist 1,81 Meter groß, rothaarig und ein Fliegengewicht. Seine waldgrünen Augen stehen im krassen Kontrast zu seiner Haarfarbe.
Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2011-01-03T14:58:19+00:00 03.01.2011 15:58
Awwww, awwwwww, aaaaaaaaaaaaaaaaahahahahaaaawww.
Und damit du nicht den sinnlosesten Kommentar abkriegst, den ich je geschrieben habe, muss ich das wohl noch ausführen, obwohl ich nun wirklich kaum mehr dazu sagen kann. IST DAS SÜSS. Einerseits toll, dass du auch wirklich beschrieben hast, was in der Aufgabe stand, so fernliegend es auch sein mochte. Also dass der Alte wirklich verliebt ist und sich nicht irgendwie als Figur gegen diese Idee wehrt. Er steckt sozusagen plötzlich perfekt in diesem nicht naheliegenden Zustand, und auch wenn ich nicht kenne, hab ich das Gefühl, du bist dabei in-charakter geblieben, denn es klingt so, wie ich mir vorstellen könnte, dass so ein alter Herr denkt. Das Glück der Liebe noch mal empfinden und so, in seinem Alter, etc.

Und dann ist es ja SO niedlich, dass du als Autorin gnädig warst und ihn hast glücklich sein lassen, dass die Geschichte für ihn gut läuft, mit diesem einen Moment, den er da bekommt. Ich hätte da ja sonst was erwartet, aber du hast Andrew ja sogar auf eine gewisse Weise nett sein lassen, wenn er ihn auch bezüglich des Namens angelogen hat, so hat er zumindest mit ihm einen Kaffee getrunken und ab und zu was gesagt. Wie sich der Alte darüber freut, awwwwww, obwohl es ja gar nichts zu bedeutet hat und das normalste Verhalten ist, ahhhhahaaawww. Und was für einen niedlichen Dialekt er spricht. Häusle.
Von: abgemeldet
2010-12-30T18:12:26+00:00 30.12.2010 19:12
*rofl* Dei Mudda, un dei Vadder aa.

Tolle Kombination hast du da gewürfelt. Jan ist durchgeknallt genug, sowas aus Spaß an der Freude (und irgendwie denke ich mir, nicht nur im besoffenen Zustand...) oder aus reinem Erkenntnisdrang, was Dietriche und Einbrüche betrifft, zu versuchen. Und die schattenhaft professionelle Lautlosigkeit des guten Sinan, den ich ja schon einmal kennenlernen durfte, ist so eine wunderbare Art, diesen doch recht stümperhaften Einbruch zu kontern. Das nennt man dann wohl Overkill. Oder einfach - bei den falschen Leuten mit dem Einbrechen experimenmtiert. Gahaha, und wieder diese absolute Verleugnung der Tatsache, dass Jan selbst auch Schaden nehmen könnte, er ist einfach gut gelaunt.

Der Roberto in mir hat fast etwas dagegen, dem Jungen die Sehnen rauszuschneiden. Nur irgendwie fürchte ich, wollte er Sinan daran hindern, hätten wir zwei ohne Sehnen.
Von:  Nachtwandler
2010-12-28T16:39:12+00:00 28.12.2010 17:39
Einzige Bemerkung, da ich meinen letzten Kommentar eigenmächtig versemmelt habe: ein bösartiges MUAHAHAHA. |D
Keine schöne Schituatschion. Ich möchte meinen, dass die "Kopfschmerztabletten" in Kombination mit Alkohol nicht unbedingt dass Non-Plus-Ultra waren. Aber das macht gar nichts ... Schordds! :3
Von: abgemeldet
2010-12-28T14:18:55+00:00 28.12.2010 15:18
ARGH, warum hörst du ausgerechnet DA auf? XD Komm schon, Liam, zieh die Shorts aus.

Nein, der letzte Satz sitzt schon perfekt und war die literarisch beste Entscheidung, mit diesem offenen Ende, das eigentlich nicht offen ist, da man genau weiß, welche unausweichlichen Tatsachen nun folgen (die Geschichte steuert ohnehin so wunderbar hoffnungslos drauf zu, dass man sich am liebsten lachend die Augen zuhalten würde), und mit diesem Ausruf der Verzweiflung am endgültigen Gipfel von Liams Misere, als nichts mehr abzuwenden ist. Das bittere Ende wirkt so schön absolut. Aber ach, wie gern hätte ich ihn in diesem Moment der Herabwürdigung erlebt, nicht, weil ich so ein literarisch sadistischer Mensch bin (okay, vielleicht auch deswegen), sondern weil ich mir einfach so gar nicht vorstellen kann, wie der Gute sich in einer solchen Situation verhält. Bisher habe ich ihn zwar schon in so einigen Miseren erlebt/an solche zurückdenken „hören“, aber er hat doch immer innerlich die Oberhand behalten, und sei es nur in Form seines alles gleichmachenden Grimm – selbst wenn er äußerlich betrachtet mies dasteht, er hat immer noch seinen Spott, man meint immer, er fühlt sich innerlich nie komplett unterlegen, solang er sich noch über etwas aufregen oder es gedanklich herabsetzen kann. Und hier hat man das Gefühl, gleich kann er nicht mal mehr das und versinkt in Scham, arrrgh – Liam, der in Scham versinkt, das ist einfach so unglaublich, so hab ich ihn noch nicht kennen gelernt, dachte immer, er wäre da irgendwie unberührbar. Dadurch, dass er sich eben einfach nicht... schämt. Muhahaha. Ich bin schlecht, das mich das so interessiert, wenn es doch mal so ist.

Aber das nur als Seufzer verstehen, denn wie gesagt, es ist natürlich perfekt, dass du da Schluss machst, mit der Andeutung, das erzeugt so viel mehr Spannung als dass sich die Geschichte nachher in irgendeiner ausgeschriebenen, schambesetzten Situation verläuft, die womöglich keinen solchen Höhepunkt, keine Spannung mehr hätte und langweilig würde, da man eben – Gott, das Wortspiel ist jetzt wirklich nicht beabsichtigt – alles „sieht“. Da eh schon alles Entschieden und nur noch hinter sich gebracht werden muss. Und seine Aufgelöstheit, die man da erwartet, wird ja auch so schon hervorragend angedeutet.

Gute Idee übrigens, dieses Konzept, das war es also, was du in der ENS meintest. Hab mir schon sowas Ähnliches gedacht. Find ich wirklich klasse und bin auf das gespannt, was da noch kommt. Ich dachte ja zuerst: Wer ist denn die zweite Figur und habe es schade gefunden, dass du es offen lässt, dann ist mir aber aufgefallen, dass der Meme-Satz nur Liam enthielt und es gar nicht darum ging, dass da zwei deiner Figuren interagieren, sondern es sollte nur eine sein und sozusagen ein NPC. Ich nehme dann mal an, Liams „Nemesis“ war irgendeiner von der Yakuza. Liam-chan.... arrrrrw. XD Zuerst, als ich noch irrte, hatte ich ja gemeint, es wäre Jan, so nach der letzten Episode. Chihihi, auch eine lustige Vorstellung. Aber auch so ist es toll. Und sehr schön geschrieben. Sehr Liam'sch. Du hast es einfach drauf, diesen urigen Charakter zu schreiben.