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Die Auserwählten?

Die Skywalker Kinder
von

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Pod-Rennen

Pod-Rennen
 

Es war früher Morgen, die Sonne würde erst in einer halben Stunde aufgehen, als es an Mai's Tür klopfte. Nach ein paar Minuten öffnete sie und erblickte Qui-Gon.

Wortlos bat Mai den Mann hinein und setzte sich auf ihr Bett. Qui-Gon setzte sich an ihren Schreibtisch.

„Weißt du mein Kind, es gibt Dinge die man nicht ändern kann. Dann muss man sie akzeptieren. Doch kann man sie ändern, dann sollte man es tun.“

„Ich werde nach Coruscant kommen, doch ich muss mein Versprechen einhalten. Ich gab es einem Freund, welcher vor einem Jahr verstorben ist. “ erwiderte das Kind kleinlaut.

„Das verstehe ich. Ich hätte aber noch eine Bitte.“ Der Jedi zog seinen Kommunikator aus seinem Umhang und entnahm diesen ein Probestäbchen.

Mai sah das Stäbchen an und streckte still ihre Hand aus. Qui-Gon ergriff sie und stach ihr vorsichtig mit dem Probestäbchen in den Finger. „Danke. Kommst du gleich Meditieren? Anakin sitzt bereits draußen.“

Mai nickte und folgte dem Jedi nach draußen. Nach dem Meditieren flogen Mai und Qui-Gon zusammen zu Schiff um nach der Besatzung zu schauen. Als Mai sicher gestellt hatte, dass es wirklich jedem gut ging und keine weitere Schäden festgestellt worden sind, verabschiedet sie sich bei Qui-Gon mit dem Versprechen so bald wie möglich nach Coruscant zu kommen.
 

Danach brach Mai sofort nach Bestine auf, nachdem sie sich bei ihrer Mutter und Anakin verabschiedet hatte.

Der Abschied fiel den drei schwer, denn Shmi würde nach dem Rennen zu ihrem Verlobten ziehen und Anakin würde die Jedi begleiten. Maikora würde aber frühstens in vier Tagen zurückkommen und keinen der beiden hier mehr antreffen.
 

Nach seiner Arbeit verbrachte Anakin den ganzen Tag mit seinem Pod-Renner, er kontrollierte alles was ihm einfiel. Abends saßen er und Qui-Gon nach dem Meditieren zusammen auf der Terrasse und Anakin betrachtete die Sterne.

„Es sind so viele! Ob es jemanden gab der sie alle besucht hat?“

„Ich glaube nicht, mein Junge.“

„Dann möchte ich der erste sein, Meister!“

Qui-Gon lachte und tupfte mit einem Desinfektiontuch über eine Wunde an Anis Arm. Dann nahm er mit den Worten „Damit kontrolliere ich dein Blut auf Infektionen!“ eine Blutprobe. Nach einigen Minuten Shmi rief ihren Sohn zur Nachtruhe und der Junge sprang auf.

Qui-Gon nahm seinen Kommunikator und baute Kontakt mit seinem Padawan auf.

„Obi-Wan, bitte kontrolliere diese Blutprobe auf den Mediklorianer-Wert.“

„Ja, Meister!“ Obi-Wan analysierte die Probe.

„Meister, der Wert sprengt die Skala, genau wie die Probe von heute morgen! Woher habt ihr diese Proben?“

„Nun, danke Obi-Wan. Ich werde mich morgen wieder melden.“ Umging Qui-Gon eine Antwort und beendende den Kontakt.
 

„Endlich!“ Dachte Anakin. „Endlich ist es soweit! Ich werden dich nicht enttäuschen Mai. Und euch auch nicht Meister Qui-Gon!“

Anakin saß in seinem Pod-Renner und wartete auf das Startsignal. Und dann war es soweit; Jabba der Hutt gab das Startsignal. Anakin startete, doch sein Renner soff ab. Nach ein paar Handgriffen konnte es endlich los gehen. Ani drückte die Steuerknüppel durch und schoss los. Jubel begleitete ihn aus der Arena,

Qui-Gons und Mai's ruhige Stimme erklangen in seinen Ohren: „Vertraue auf die Macht und lasse dich von ihr leiten. Hab Vertrauen, Ani!“

Ani flog schneller als je zuvor, schon nach der ersten Runde war er auf dem dritten Platz und holte weiter auf. Das Rennen war rasant und äußerst mörderisch dieses Mal, schon über die Hälfte der Teilnehmer waren tödlich verunglückt. Dann rammte Sebulba den Zweitplatzierten aus der Bahn, woraufhin dieser an einem Stalaktiten zerschellte.
 

Ani war so auf den zweiten Platz vorgerückt. Die letzte Runde lief an und Ani war gleich auf mit Sebulba. In den Tropfstein-Höhlen entbrannte ein hitziges Stoß-Duell zwischen den beiden, das keiner gewann. Erst als die zwei durch den Canyon flogen, verdrängte Sebulba Anakin von der Bann und übernahm die Führung.

Anakin folgte dem Trampelpfad, auf den er gedrängt worden war und überholte Sebulba mit einem waghalsigem Sprung. Nun kam der Endspurt, Ani war sich sicher, dass er ohne Probleme gewinnen würde. Doch dann verlor sein linker Antrieb Treibstoff und Ani verlor an Geschwindigkeit.
 

Sebulba überholte ihn mit einer obszönen Geste und Anakin arbeitet fieberhaft daran den Treibstoff über zuleiten.

Dann schaffte er es und gab erneut Vollgas. Nach wenigen Minuten hatte er Sebulba eingeholt und wurde sofort von seinem Konkurrenten gerammt.

Ani rammte zurück, doch dann verhakten sich beide Pod-Renner ineinander. Ani riss die Steuerknüppel zur Seite und kam frei. Sebulba hatte nicht so viel Glück! Sein Antrieb löste sich und er verlor die Kontrolle.

Mit lautem Jubel erreichte Anakin das Ziel.
 

Qui-Gon, Shmi und Padmé liefen zu Ani und gratulierten ihm. Dann gingen sie zu Watto, dieser hatte (auf Maikora's Hinweis hin) auf Anakin gewettet und erhielt nun seinen Gewinn.

Bereitwillig gab er Ani die Freiheit und ging mit Qui-Gon los, um die Ersatzteile zu holen. Ani war unruhig, während er bei seinem Pod-Renner auf Qui-Gon wartete, der die Ersatzteile zu Schiff brachte. Ein beunruhigendes Gefühl erfüllte seine Geist. Etwas stimmte nicht, doch was?

Dann kam der Jedi endlich und gemeinsam verkauften sie den Pod-Renner.

Zu hause überreichte Ani seiner Mutter stolz das Geld und meinte mit einem schelmischem Lächeln: „Das ist dein Mitgift für die Hochzeit. Ich hoffe, es wird eine schöne Feier, auch wenn ich nicht da bin!

Und kauf meinem Geschwisterchen etwas schönes davon, ja?“

Shmi standen die Tränen in den Augen: „Oh Ani, mein Engel. Danke! Aber woher wusstest du das? Ich habe es doch selbst erst gestern erfahren!“

„Mai und ich haben dich halt sehr lieb.“

Ani umarmte seine Mutter herzlich und lief dann los, um seine Sachen zu packen. Dann umarmte er erneute seine Mutter und ging, ohne einen Blick zurück zu werfen mit Qui-Gon los.



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