Zum Inhalt der Seite

Die Auserwählten?

Die Skywalker Kinder
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Entscheidung des Rates

Die Entscheidung des Rates
 

Nervös standen Anakin und Maikora vor der Tür zur Qui-Gons Krankenzimmer und warteten, dass Yoda sie herein rief. Plötzlich öffnete sich die Tür und Obi-Wan winkte sie herein. Qui-Gon und Yoda saßen auf dem Bett und warteten.

„Geklärt sich hat euer Zukunft Skywalker-Kinder. Euer Weg der gleiche ist wie der aller Jedi. Junge Skywalker, entschieden der Rat sich hat! Ausgebildet ihr werdet. Anakin und Maikora Schüler werden von.... “

Ein Schrei unter brach den Jedimeister: „Passt auf!“ Ein lautes Krachen war zu hören. Etwas ließ das gesamte Zimmer erzittern und ein dichte Staubwolken drang durch die offene Tür. Sofort liefen die Kinder und Obi-Wan nach draußen. Yoda folgte ihnen und ließ mit einer Handbewegung die Staub zu Boden gehen. Mitten in Gang lag ein Bruchstück eines Wracks, aus dem nun jemand keuchend raus kletterte.

Ein blauhaariges Kind stieg über den Schutt und ihre grünen Augen sahen etwas verwirrt hoch.

„Emifa!!“ rief Anakin erstaunt und lief auf das Mädchen zu. Diese schüttelte den Dreck von sich und zog ein grünes Lichtschwert. Kaum eine Sekunde später prallte eine rote Klinge auf ihres und drängte sie in die Knie. Emifa deaktivierte ihr Schwert und rollte sich zwischen den Füßen des Sith hindurch. Obi-Wan rannte ihr mit gezogenem Lichtschwert entgegen und blockte den Sith ab, sodass das Mädchen unbeschadet in Anakins Armen landete. Yoda brachte die verletzte Maikora mit einem strengen Blick zum stehen und eilte Obi-Wan zur Hilfe.

Gemeinsam stellten die Jedi den Sith und konnten ihn entwaffnen. Emifa reichte Anakin Duranstahlfesseln, die mithilfe der Macht verstärkt waren und er fesselte den Sith unter den wachen Augen von Yoda.

Emifa grinste schelmisch und streckte dem Sith die Zunge raus. „Kind, zurück dich halten du solltest!“ Schallte der alte Jedimeister das Kind.

Erschrocken sah sie Meister Yoda an und nickte eingeschüchtert. „Verzeihung, Meister Jedi!“

„Emifa, was geht hier vor?“ fragte Mai. Das Kind sah peinlich gerührt zur Seite und nuschelte: „Ich sollte etwas für Meister Moldret erledigen, doch ein paar Sachen gingen etwas schief!“

„Etwas?!“ rief Obi-Wan sarkastisch aus und deutete auf den komplett zerstörten Gang hinter sich. Das Kind tippte mit den Zeigefingern aneinander und sah auf ihre Hände: „Tschuldigung!“

„Was bei aller...!“ Alle drehten sich um und erblickten Königin Amidala und ihre Leibgarde. Emifa schlug nun ihre Hände vors Gesicht und stöhnte verzweifelt auf: „Meister Moldret wird mich umbringen!“

„Was. Ist. Passiert?“ brachte die Königin gepresst hervor. Emifa meldete sich klein laut zu Wort: „Verzeiht Majestät, das ist meine Schuld. Ich sollte für meinen Meister ein Holocron abholen, doch ich wurde von einem Sith angegriffen. Ich konnte in den Hyperraum entkommen, doch er verfolgte mich weiter. Dann versagte mein Hyperantrieb und ich musste diesen Planeten ansteuern. Doch der Sith schoss auf mich und machte mich manövrierunfähig. Ich bin hier hin eingestürzt und diese Jedi kamen mir zu Hilfe!“

Emifa sah die Frau mit großen Augen an und wartete auf ihren Strafe. Doch die Königin kam zu ihr und legte ihr eine Hand auf die Schulter: „Bist du verletzt?“ Das Kind schüttelte verneinend den Kopf und die Königin lachte: „Gut, denn unsere Heilstätte muss scheinbar renoviert werden.“

Anakin streckte die Hand aus und Emifa griff wortlos in ihre Tasche und reichte ihm eine kleine Kugel.

„Ist das das Holocron?“ fragte Obi-Wan. „Ja, ein Jedimeister erschuf es vor 200 Jahren und versteckte es im Outer Rim! Es gab eine Kopie in den Bibliotheken, doch die wurde irreparabel beschädigt! Und weil Salon unserem Meister bei den schweren Sachen helfen sollte, bin ich das Original holen gegangen!“

Mai nickte und deutete auf den Sith: „Der da sollte so schnell wie möglich nach Coruscant gebracht werden, wo er keine Schaden anrichten kann. Was enthält das Holocron denn?“

„Mhh weiß ich nicht so genau! Mein Meister sagte es ginge um Tempel. Warum?“

„Nur so! Dir geht es auch sicher gut?“ „Jap, hab ein paar blaue Flecken aber nichts ernstes!“

Ein leises Räuspern ließ die Kinder aufsehen, Qui-Gon, Yoda und Obi-Wan standen mit verschreckten Armen dar und blickten finster drein.

„Heute ist echt nicht mein Tag!“ nuschelte Emifa.
 

„Du die Schülerin von Meister Moldret also sein!“ schlussfolgerte Yoda, nachdem Emifa ihm alles über sich erzählt hatte. Sie nickte und der Jedimeister sprach: „Nie ganz erreicht die dunkle Seite der Macht dich hat, eine gute Jedi du sein könntest! Doch zuerst Meister Moldret besuchen wir sollten.

Der Sith von Meister Windu und Ritter Lan nach Coruscant gebracht wird! Wir aber reisen nach Ossus werden.“ Alle nickten und Obi-Wan verließ mit Emifa den Raum.

Yoda setzte sich hin und sprach: „ Bei wichtigen Dingen unterbrochen wir wurden. Nun Zeit euch euren Meistern zu zuweisen es wird. Anakin der Schüler von Qui-Gon soll sein und Maikora die meine wird.“

Die Kinder sahen sich erstaunt an und nickten. Dann verließen Yoda und Maikora den Raum und Anakin stellte sich stirnrunzelnd vor seinen neuen Meister hin. „Meister?“

„Ja?!“ erwiderte der Mann mit ausweichender Tonlage.

„Ihr und meine Schwester habt eine starke Bindung zueinander, sowie ein Meister zu seinem Padavan! Nicht wahr?“

Qui-Gon lächelte und meinte: „Das war so! Aber wir haben diese Bindung auf beidseitiger Zustimmung aufgelöst. Sie wird zwar immer da sein, doch es wird die Bindung von Freunden nicht von Meister und Schüler sein.“

Ani nickte und grinste: „Das hätte die Galaxie auch nicht überlebt; euch zwei in einem Team. Bei der Macht, ich will gar nicht dran denken.“

Der Jedimeister meinte gespielt ernst: „Warte bis ich wieder aufstehen darf! Dann...“ Qui-Gons Kissen flog in sein Gesicht und die zwei lachten los. Anakin setzte sich zu dem Mann ans Bett und sie erzählten sich Geschichten von ihren Abenteuern. Nach einer Weile war den Jedi erschöpft und ruhte sich aus. Anakin wollte schon raus gehen, da rief Qui-Gon ihn zurück: „Ani, ich möchte, dass du meditierst.“

Der Junge ätzte und sagte: „Ja Meister.“ Beim Raus gehen nuschelte er: „Der ist genau so schlimm wie Mai!“

Ein „Das habe ich gehört!“ ließ den Jungen schnell zur Terrasse laufen und mit seiner Aufgabe anfangen.
 

Maikora und ihr neuer Meister gingen durch den Garten des Palastes von Naboo spazieren. Lange sagte keiner von beiden ein Wort und nur die Geräusche ihrer Schritte und die der Natur umgaben sie. Nach einen Weile setzten sie sich auf eine Bank und den Jedi sprach: „Nobel, von dir es war!“

„Findet Ihr, Meister? Meiner Meinung nach war es selbstverständlich! Anakin braucht einen Meister, wie Qui-Gon Jinn einer ist. Auch wenn ich niemals damit gerechnet hätte Euch als Meister zu bekommen.“

Yoda lachte leise in sich hinein und meinte: „Nicht erwartet du hast, ein Meister zugewiesen zu kriegen. Oder?“

Mai nickte stumm und sah weg. Der alte Jedi sah interessiert auf eine Blume und wartete bis das Kind seine Tränen weg gewischt hatte. Mai lächelte ihn an und sagte: „Warum habt Ihr Euch dazu entschieden mein Meister zu werden?“

Yoda lachte wieder leise und erklärte: „Keinen Meister du hattest und keinen du brauchst! Doch ohne Meister keine Jedi du werden kannst! Darum dich an ich nahm! Denn eine Jedi schon du bist, doch zu jung für den Rittertitel!“ Mai nickte erneut und fragte: „Aber was genau werden wir nun machen? Denn auch wenn ich eure Schülerin bin, habe ich noch anderen Dinge um die ich mich kümmern muss. Eigentlich wollte ich sie ja erledigen, bevor ich nach Coruscant gehen wollte. Aber das hat sich ja erübrigt!“

„Das allerdings es hat.“ Der Jedi lachte wieder und schüttelte seinen Kopf. „Gemeinsam erledigen diese Dinge wir werden! Besser kennen ich dich so lernen werde. Morgen nach Ossus wir aufbrechen!“

Mai nickte und beide blieben bis zum Abend still beieinander sitzen. Nur ihren Augen waren die stille Unterhaltung mithilfe der Macht anzusehen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück