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Next Generation -- the 5th term

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The morning after

Der Morgen des nächsten Tages begann für die meisten in Hogwarts erst weit nach Mittag, immerhin hatte der Ball noch bis spät in die Nacht gedauert, und die Gäste und Schüler waren noch sehr erschlagen.

Dumbledore hatte dafür sorgen lassen, dass in jedem Gemeinschaftsraum ein kleines Frühstücksbüffet vorhanden war, um allen den Gang in die große Halle zu ersparen.

Dieses Angebot nahm auch Jeanny wahr, verkrümelte sich im Nachthemd und mit einem Teller mit Cornflakes in ihren Lieblingssessel vorm Kamin und dachte über den vergangenen Abend nach.

"Ich muss mit Matt sprechen ... so schnell es geht. Irgendwie hab ich ein komisches Gefühl."

In dem Augenblick lies sich Amelia neben ihr in die Kissen fallen.

"Guten Morgen, Jeanny!",

rief sie, gut gelaunt, wie eh und je.

"Morgen, Meli. Du sag mal, ist Matt schon wach? Ich müsste dringend mit ihm reden!"

"Wer?"

Ihre Freundin sah Jeanny an, als würde sie vom Weihnachtsmann sprechen.

"Na Matt! Dein großer Bruder."

Die Jüngere schien immer verwirrter.

"Ich habe zwar nen großen Bruder, aber der heißt Juilo (bitte Spanisch!) und war gar nicht hier!"

"WAS? Aber ..."

"Hast du was Schlechtes geträumt, Süße?"

"Geträumt ..."

Sollte das alles nur ein Traum gewesen sein?

Jeanny konnte und wollte das irgendwie nicht glauben.

Zu frisch war noch die Erinnerung an die Lippen des mysteriösen Jungen, an seine Augen, sein ganzes Verhalten, das dem von Jamie so ähnlich war.

Aber vielleicht hatte Amelia Recht, und sie war einfach nur betrunken gewesen, und hatte in ihren Träumen ihren sehnlichsten Wunsch erfüllt bekommen.

"Jeanny! Schläfst du noch?"

"Wie? Oh ... entschuldige ... ich ... hab wohl wirklich geträumt."

"Kein Wunder! So spät wie es gestern war. Aber genug geschlafen! Lass uns nach oben gehen. Du magst es bei all deinen Träumen vielleicht vergessen haben, aber es ist immer noch Weihnachten und die Holzdielen vor deinem Bett verbiegen sich schon vor Geschenken."

"Ach ja! Stimmt! Du, das hätte ich jetzt total vergessen!"

Lachend liefen die beiden in ihren Schlafraum, wo ihre Mitbewohnerrinnen bereits in Bergen aus Papier und Geschenken hockten und glücklich umhersahen.

"Seht euch das an! Ich hab die neue Biografie von diesem TOTAL hippen Sänger bekommen!"

, juchzte Michaela Trent.

"Das ist doch gar nichts! Ich hab einen ganzen Batzen Klamotten bekommen. Meine Mutter weiß einfach, was sich gehört."

Auch Amelia quiekte bald vor Freude, während Jeanny ihre Geschenke mehr oder weniger selektierte.

Das von ihrer Stiefmutter öffnete sie gar nicht erst, sondern machte nur das Namenschild ab, ehe sie es ihrer Freundin überreichte.

Die konnte mit Parfüm und Kosmetik etwas anfangen und freute sich dementsprechend riesig.

Von ihren Großeltern bekam sie eine Karte mit lieben Grüßen und einigen Galleonen, mit ihrem Wissen über ihren Opa allerdings war sie sich nicht ganz sicher, was sie davon halten solle.

Umso mehr freute sie sich über Dracos Geschenk.

Ein Buch über Einhörner, Zentauren und die anderen Tierwesen, die von Magiern als edel eingestuft wurden.

Dazu ein neues Schachspiel, mit Figuren aus Rosenquarz und Onyx und eine Sammlung von weiteren magischen Brettspielen.

Zuletzt noch ein Kästchen mit einem paar wunderschöner Ohrringe und einer Kette, beides mit jeweils einem kleinen Smaragd auf silbernem Untergrund geschmückt.

Eine Karte war dabei.
 

Hallo meine Kleine!

Für den Fall, das wir uns Weihnachten nicht sehen. Diese Schmuckstücke waren mein Verlobungsgeschenk an deine Mutter. Deine Richtige. Da ihr euch unendlich ähnlich seht, bin ich sicher, sie werden dir genauso gut stehen, wie einst ihr. Und ich weiß, Alexa würde sich auch freuen, sie an dir zu sehen.

Frohe Weihnachten Schatz

Papa
 

Jeanny musste schlucken, als sie die Karte beiseite legte und das Kästchen wieder in die Hand nahm.

"Mom ... sei nicht böse, wenn ich nur einen trage aber ..."

Automatisch glitten ihre Finger um den Kreuzanhänger an ihrem Ohrring.

Den würde sie niemals ablegen.

Doch den Stecke auf der anderen Seite entfernte sie gerne, und setzte an seine Stelle ihr Weihnachtsgeschenk.

Die Kette wollte sie für Sylvester aufbewahren.

Sie blickte hinüber zum Spiegel über ihrem Nachttisch.

"Danke Daddy ... Danke Mom ..."

Der Gedanke an Matt, Jamie und alle ihre Sorgen verflüchtigte sich und schwebte in einer Wolke des Weihnachtsgefühls davon.

Seit Langem konnte Jeanny Malfoy einmal wieder frei und aus ganzem Herzen lachen.
 

Oliver wachte durch das Rascheln von Papier auf.

Sobald er die Vorhänge seines Himmelbetts zur Seite geschoben hatte, fiel der Blick seiner verschlafenen Augen auf seine Zimmerkameraden, die in Haufen aus buntem Papier, Kartons und allerlei Kleinigkeiten hockten.

Als Neville den verwuschelten braunen Haarschopf zwischen den rotsamtenen Stoffbahnen entdeckte, stürzte er sich auf seinen Freund.

"Oliver!!! Frohe Weihnachten!!! Stehst du auch schon mal auf. Wir mussten uns schon echt beherrschen, deine Geschenke nicht anzurühren."

In Olivers Kopf kam nur ein seltsamer Mix aus hohen und tiefen Tönen vermischt mit der wilden Gestik eines seltsam verschwommenen Punktes aus Blau, Braun und Gelb an.

Sofort zog er sich wieder in die schützende Dunkelheit seines Bettes zurück.

Diese hielt aber nicht lange an, da seine werten Mitbewohner es für angebracht hielten, ihn brutal wach zu bekommen.

Eine Bewegung, und Helligkeit drang gnadenlos in jeden Winkel von Ollis scheinbarer Zuflucht.

"Argh!!! Spinnt ihr?"

, fauchte er und zog sich so schnell es ging die Decke über.

"Mensch Alter! Jetzt reicht's aber. Aufstehen! Es ist schon fast 2 Uhr."

Mit einem Ruck war auch die Wärme der Decke fort und lies ihren Inhalt als frierendes, zusammengerolltes Bündel zurück.

"Lasst ihn einfach liegen"

, schlug William schließlich vor.

Die drei anderen verließen den Schlafsaal.

Unterdessen versteckte sich der verschlafene Quidditchkaptain wieder unter seinem Kissen, und versuchte krampfhaft die Übelkeit und seine dröhnenden Kopfschmerzen niederzukämpfen, die in ihm aufstiegen.

Es war am Vorabend doch ein wenig zu viel Alkohol geworden.

Nachdem Ash mit diesem anderen Kerl, an seinen Namen konnte sich Oliver kaum noch erinnern, abgehauen war, hatte er die Auswahl an der Bar einem genaueren Test unterzogen.

Mit anderen Worten: Er hatte gesoffen bis zur Ohnmacht.

Langsam entrollte er sich und schleppte sich in Richtung Badezimmer.

Als der eiskalte Wasserstrahl der Dusche seinen bloßen Rücken traf, war er dann aber endlich wach.

Noch mit tropfende Haaren, die langsam aber auch den Rücken seines weißen Hemdes durchnässten, stolperte er die Treppe in den Gemeinschaftsraum hinunter, wo ihn seine Mutter auch schon mit vorwurfsvollem Blick erwartete

"Ach?! Gibt sich der junge Mann auch einmal die Ehre? Wo warst du den ganzen Morgen? Wir warten seit Stunden auf dich!"

Oliver verdrehte die Augen.

Eigentlich hatte er keine Probleme mit seiner Mutter, aber bei seinem Kater war ihre manchmal etwas nervtötenden Stimme wirklich das letzte, was er gebrauchen konnte.

"Mom ... Mom ... Mutter! Jetzt halt doch mal bitte für einen Augenblick die Luft an!"

Das war die falsche Bitte.

Entsetzt über das unmögliche Benehmen ihres Sprösslings setzte Mrs. Wood nun zu einem wahren Konzert an Vorwürfen an.

"Oh ... mein Schädel!"

"Dein Schädel, Oliver Wood jr. sollte deine geringste Sorge sein! Ich dachte immer, ich hätte dich gut erzogen. Was ist bloß in dich gefahren? Ich ... oh Oliver!"

Verzweifelt warf sie sich an die Brust ihres Ehemanns, der grade in die Szene getreten war, und suchte Bestätigung.

Olli sank erschöpft in einen Sessel gesunken und rieb sich die Schläfen, in der Hoffnung, seine Kopfschmerzen mögen vergehen.

Sein Vater flüsterte in der Zwischenzeit beruhigend auf seine Frau ein.

"Ist ja gut, Liebling. Das ist nur eine Phase. Der Junge hat halt gestern ein wenig zu arg auf den Putz gehauen. Nicht wahr, mein Sohn?"

Er erhielt nur ein schwaches Nicken zur Antwort.

"Lassen wir ihn. Heute Abend beim Abschiedsessen hat er sich bestimmt wieder beruhigt! Alles nur ein Phase. Willst du nicht schon gehen und die Sachen für nachher rauslegen?"

Schniefend sah Mrs. Wood zu ihrem Anvertrauten hoch.

"Nur eine Phase?"

"Nur ein Phase!"

"Na gut!"

, seufzte sie schließlich.

"Ich geh dann mal. Und was dich angeht, Oliver! Ich erwarte, dass du beim Abendessen ein besseres Betragen an den Tag legst!"

Damit war sie verschwunden.

Auch der Senior entschuldigte sich kurz darauf und überlies Olli seiner Übelkeit.

Doch er blieb nicht lange allein.

Müde erhob er erneut den Blick, als etwas neben ihm auf Sofa fiel.

Das Gewirr aus dunkel- und hellbraunen Strähnen, dass jetzt sein Sichtfeld blockierte hätte er auf Kilometer im Dunkeln erkannt.

Normalerweise hätte er sich nun freuen müssen, aber neben einer keifenden Mutter war seine ... Freundin? etwas, dass er an diesem Morgen am Liebsten ganz ignoriert hätte.

"Na? Haben wir nen Kater? Oder was lümmelt sich der Herr hier so halb angezogen auf der Couch rum."

Kritisch zupfte Ashley an Olivers übermäßig offener Knopfleiste, was ihn dazu brachte leise protestierend ein Stück von ihr wegzurutschen.

"Is doch meine Sache ..."

, murrte er kaum verständlich.

Ash, verwirrt durch seine abweisende Reaktion, legte den Kopf auf die Seite und versuchte, seine Augen zu finden, die er ziemlich gut hinter einigen, inzwischen trockenen Ponyfransen verbarg.

Allmählich ging ihm ihr unschuldiges Gehabe auf den Geist.

"Was willst du? Wenn du hier bist, um mir auf den Geist zu gehen, lass es, da bin ich wahrlich nicht in der Stimmung zu. Hast du nicht irgendwo einen ... wie war noch gleich der Name? Ach ja. Hast du nicht irgendwo diesen Josh rumstehen? Ihr habt doch bestimmt viel zu besprechen, wo ihr gestern Abend doch so schön miteinander getanzt habt. Ein paar Lippenbekenntnisse vielleicht?"

, fauchte er ungehalten.

Er wollte aufstehen, doch mit einem kräftigen Zug an seinem Hemdsaum beförderte Ash ihn augenblicklich wieder in eine sitzende Position.

"Was soll das denn heißen? Willst du mir weis machen, es sei meine Schuld, dass du dich so hemmungslos hast voll laufen? Ich hätte ja noch mit dir getanzt, aber da warst du schon sturzbesoffen!"

Wenn es um Keifereien ging stand eine Potter einem Wood natürlich in Nichts nach.

Wieder wurde das Hämmern in Olivers Kopf stärker.

"Halt die Klappe! Halt einfach den Mund ja?"

Innerlich beschloss der 16-jährige, das es ein Fehler gewesen war, an diesem Tag überhaupt aufzustehen.

"Oliver Wood jr.! Was ist in dich gefahren? Bist du denn völlig durchgeknallt? Nur weil ich mit einem anderen Jungen getanzt habe? Nur deswegen?"

Er sah sie nicht an und schwieg beharrlich.

"Na gut ... wie ich sehe, kann man im Augenblick nicht mit dir reden. Komm wieder, wenn du dich beruhigt hast!"

Dann verschwand sie, ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen, in ihrem Schlafsaal.

"ICH??? Ich soll mich bei ihr ... Argh ... es tut so weh ..."

Schwankend suchte er sich zunächst ein paar Tabletten und versuchte es dann noch einmal mit Duschen.

Der Tag verging rasend schnell, Ashley ignorierte ihn weiter und seine Kopfschmerzen wechselten sich zwischen ,kaum noch da' und ,Gebt mir einen Sarg und grabt mich ein' ab.

Kurz vorm Abendessen erkannte der sonst so fidele Quidditchspieler kaum noch sein eigenes Spiegelbild.

Er war blass, hatte Ringe dunkler als der Meeresgrund unter den Augen und ihm war nach wie vor speiübel.

Langsam, hektische Bewegungen vermeidend, suchte er seine Kleidung fürs Essen zusammen.

"Verflucht sei dieser Ball. Dieser Tag kann gar nicht mehr schlimmer werden!"

Da sollte er leider nicht ganz Recht behalten.
 

Das Schloss lag in einer dicken Suppe aus Nebel und obwohl das für England natürlich nichts Ungewöhnliches war, wirkte es doch mysteriös.

Ungewohnt mysteriös.

Kirito starrte mit leeren Augen in die Wand aus Grau vorm Fenster.

Zwar waren alle Kamine, die im Ravenclawgemeinschaftsraum zur Verfügung standen entzündet worden, doch beim Anblick dieser grauen Eintöne wurde dem jungen Halbjapaner trotzdem kalt.

Jane war sein seltsames Verhalten schon am Vorabend aufgefallen.

Zwar war ihr Freund nie jemand gewesen, der übermäßig viel sprach, aber so ungewöhnlich still war er selten.

"Kiri-chan! Was ist denn los mit dir? Seit gestern abend bist du so komisch! Wirst du krank?"

Besorgt legte sie ihm die Hand auf die Stirn, befand seine Temperatur aber dann als normal.

Kirito musste über ihre Fürsorge lächeln.

"Mach dir keine Sorgen, Janilein! Es geht mir bestens. Ich bin nur ein wenig müde."

Um ihre Sorgen zu vertreiben, streichelte er ihr sanft durch die Haare.

Mit einem letzten Blick aus dem Fenster schwang er seine Beine vom Fenstersims und erhob sich.

"Komisches Wetter!"

"Hm?"

"Ich sagte: Komisches Wetter da draußen!"

"Ach so! Jaja! Seltsam um diese Jahreszeit, da ist es normalerweise nur kalt, aber klar!"

Kirito nickte andächtig.

"Ja ... es ist zu viel Wasser in der Luft!"

Jane sah ihn schief an.

"Wie meinst du das denn?"

"Vergiss es einfach!"

Das Mädchen schüttelte den Kopf, tat die Sache damit ab und hüpfte dann zum Kamin, um sich davor auf den Bauch zu legen.

Eine Weile sah sie nur versonnen in die Flammen, als sie plötzlich unsanft in den Hintern getreten wurde.

"Hey!"

, schrie sie entrüstet und fuhr herum.

Da stand ihr Vater.

Groß und schwarzhaarig wie er war, seltsam beschienen vom Feuer, mit dem Grau der Welt vor dem Fenster sah er regelrecht unheimlich aus.

"Was Hey? Du faule Socke! Statt hier herum zu liegen solltest du lieber üben! Was Severus mir da gestern so über deine Noten erzählt hat, sieht ja wohl alles andere als nach fauler Haut aus!"

"Severus??? Wer ist da ... ach du Sch ... Äh ... du hast mit Snape gesprochen???"

"Professor Snape!"

, kam es von einer der Sitzgruppen aus der anderen Ecke des Raumes.

"Ganz richtig! Danke Remus. Erstens: Junge Dame, es heißt Professor Snape. Und Zweitens: Ja, ich habe mit ihm gesprochen. Und es sieht ziemlich übel aus!"

Sirius blickte seine Tochter streng an.

Diese entgegnete den Blick nicht minder energisch.

"Dad! Du solltest ihn am Besten kennen. Alles, was nicht Slytherin ist fällt bei dem automatisch durch!"

Kirito beobachtete das ganze aus sicherer Entfernung vom Fenster aus.

"Hiermit ist die tägliche Schmollmeisterschaft des Hauses Black eröffnet!"

Ein Kichern verriet ihm, dass sein Vater es gehört hatte.

Der junge Mann sah seinen alten Herrn an.

Dieser grinste und nickte dann in die Richtung des Kamins.

Jane und Sirius standen jetzt beide und starrten sich direkt in die Augen.

Keiner sagte ein Wort, aber die Schmolllippe, die jeder für sich zog, machte deutlich, dass da ein Wettstreit ablief.

Der Junge verdrehte die Augen.

Das würde noch eine Weile so weiter gehen.

Da sein Vater offensichtlich mit irgendetwas geschäftlichem beschäftigt war, wollte er nicht stören und verließ den Gemeinschaftsraum.

Seine Schritte lenkten ihn in Richtung der großen Halle, die noch völlig leer war.

Aber kaum war er einen Schritt durch die Tür getreten, umfing ihn erneut dieses seltsame Gefühl von Kälte, dass ihn schon die ganze Zeit bedrückt hatte.

Fast kam es dem Jungen so vor, als würde Magie im Spiel sein, schwarze Magie dennoch schien irgendwo in diesem Gefühl etwas Vertrautes mitzuschwingen.

"Was hat das alles zu bedeuten? Ich kenne dieses Gefühl ... irgendwie ... aber ..."

"Worüber denken sie nach, Mr. Lupin?"

"Professor Dumbledore!"

Erstaunt sah der 17jährige in das lächelnde Gesicht des Schulleiters hoch.

"Nichts Sir! Es ist nur ..."

Zu seiner Überraschung nickte Dumbledore plötzlich ernst.

"Ich dachte mir schon, dass sie es merken würden. Remus erwähnte da mal was."

"Was? Was meinen sie, Professor?"

Doch der Schulleiter schüttelte nur den Kopf.

"Sollte es je nötig sein, dass sie es erfahren, werden sie das rechtzeitig, Mr. Lupin. Sollten sie sich jetzt nicht langsam auf das Abschlussbankett vorbereiten?"

In Kiritos Augen hatte Dumbledore ein enormes Talent dafür, Menschen zu verwirren.

"Muss der immer in Rätseln sprechen?"

, dachte er missmutig während wieder in den Ravenclawtrakt zurückging.

Jane und Sirius waren inzwischen beim Schreien angekommen und erfüllten bereits den Flur mit ihren Stimmen.

"Ich verstehe nicht, wie du das aushältst, Vater!"

Ein wenig erschöpft fiel der 17-jährige Remus gegenüber in einen Sessel.

Von seinem Vater erhielt er keine Reaktion.

Erst als er ihn anstupste, sah dieser auf.

Und nahm sich grinsend ein paar Stöpsel aus den Ohren.

"Ist zwar altmodisch aber es wirkt, wenn man einen Pax-Zauber drauflegt. Willst du auch?"

Erleichtert nahm der Jüngere ein weiteres Paar an, schnappte sich ein Buch und überstand so die letzten Stunden bis zum Abendbrot.

Vater und Sohn hätten es vielleicht sogar verpasst, wären sie nicht beide mit einem Kuss aus der Ruheglocke geweckt worden.

Schnaufend und völlig fertig, aber zufrieden mit sich und der Welt, fiel Jane auf den Schoß ihres Freundes.

"Na? Wo warst du vorhin noch? Du hättest mal mitbekommen sollen, wie ich Dad plattgewalzt habe. Jemand der nicht einmal reiten kann, will mir was von Pflichtgefühl verklickern! Soweit kommt das noch."

Trotz der Tatsache, dass sie aus der Puste war, fand Jane immer die Luft, sich selbst zu loben.

Unterdessen heulte sich Sirius bei Remus aus.

"Remi! Sie war sooo fies zu mir. Darf die das?"

Er schluchzte theatralisch und kuschelte sich trostsuchend in die Arme seines Freundes.

Dieser verdrehte kurz die Augen, strich dann aber beruhigend durch tiefschwarze Mähne auf seiner Schulter.

"Ab und zu dürfen auch die Kinder mal gewinnen, meinst du nicht? Lass ihr den Triumph, wenn du erst einmal reiten kannst, wird alles besser!"

Kirito und Remus warfen sich über die Köpfe ihrer Liebsten einen kurzen aber viel sagenden Blick zu und fingen fast zeitgleich an zu kichern.

"WAS GIBT ES DA ZU LACHEN???"

, riefen beide Blacks daraufhin wie aus einem Munde.

"Nichts ..."

"Na warte!"

Schon fanden Vater und Sohn sich gegen die Rückenlehnen ihrer Sessel gepresst und nicht mehr fähig, auch nur noch einen Ton von sich zu geben.

Und was lernt ein Lupin daraus?

Reize niemals einen gut- oder schlecht gelaunten Black, es sei denn, du möchtest den atemberaubendesten Kuss deines Lebens bekommen.

Ein Glück, dass der Gemeinschaftsraum sich bald füllte, wer weiß, wie weit vor allen Sirius, noch gegangen wäre.

"Wir sollten uns jetzt umziehen!"

, keuchte Remus.

"Wenn's sein muss ..."

"Ja muss es, Siri, und jetzt zieh nicht so einen Flunsch, das wirkt bei mir nicht!"

"Leider ..."
 

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*schwitz* *blutige Finger ablutsch* Argh ... 3 1/2 Stunden Dauerschreibmarathon ... Lord help ... aber es ist vollbracht! Das VORletzte Kapitel!!! Dann ist '5th term' vorbei ... 'Next Generation' noch nicht!

Aber, während ich dieses Monster (ich mein die ganze FF) fabriziert habe, sind mir zwei Sachen klar geworden!

1. Ich brauch nen Beta-Leser! (Bewerbungsschreiben an Chun_Li ENSen)

2. Ich kann nicht zeichnen, brauche aber Steckibilder! Hat jemand nicht Lust, das für mich zu machen? *hoffnungsvoll in die Runde schaut* Vorschläge, Drohungen und Anderes an Chunny_goes_crazy@web.de

Übrigens, von der Tatsache, dass ich nicht zeichnen kann, dürft ihr euch demnächst alle selber überzeugen! Dann lade ich nämlich die 'Weihnachtsüberraschung' hoch. *smile*

Und das ich nicht schreiben kann ist ja wohl jedem klar.
 

Gruß an alle lieben Kommi-Schreiber und ENSer, die mich immer wieder aufgebaut und unterstüzt haben *knuddel* HEASMHGDL
 

Und an meine Buddys ausm RPG 'Next Generation' Ihr seid die Drama-Queens^^ *Jani zuzwinker* Ich nehm dir auch den Flint-Jungen net übel!

Cya in Final-Chapter 'The beginnig'

Suo_Arandai/Chun_Li



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Duvessa
2004-01-17T10:40:58+00:00 17.01.2004 11:40
So, geschafft ^^
*sich auch endlich mal durchgekämpft hat* <.<"
Dass dieses Kapitel auch wieder mal super mega geil geworden ist braucht Frau ja nicht zu erwähnen oder? XD
Aber es hat zu lange Gedauert -.-
Also dann schreib mal schön weiter *smile*
Hm, du suichst n Beta-Leser? Damit kann ich gerne dienen *grins*

Duvessa
Von:  June
2004-01-09T07:08:44+00:00 09.01.2004 08:08
Schönes Kapitel und ich hoffe das das LETZTE auch bald kommen wird. ^-^ Harry Potter Bilder kann ich jetzt nicht malen, aber nen Betaleser würd ich gern machen ^^.
Gruß, die Spidey
Von:  FräuleinPink
2004-01-07T18:26:13+00:00 07.01.2004 19:26
Ich kannte den Teil ja schon zur Hälfte. Trotzdem schön!
Aber ich bin echt verwundert, dass du den ganzen Rest in ein Kapitel packst, ist das nicht noch ziemlich viel(Hört nicht hin, ich bin wieder gespoilert von oben bis unten ^_~)?

Ich würd den Beta-Leser machen, aber ich glaub ich würds zeitlich nicht auf die Reihe kriegen, da wir ja auch noch 'Heart of a Yakuza' schreiben (hey, Pater fanfictions sind praktisch: man braucht keine Beta-Leser! Apropro, du kannst wenn du magst demnächst mal den ersten Teil von Masas Geschichte 'durchkorrigieren' ^^')...

Hey und was ist meinem Kirito Portrait *schmoll* Willste etwas auch noch 'ne Ganzkörperzeichnung, ey (ey, willst aufmucken?)?!
Sorry, aber ein Tag in der Schule lässt mein korrektes Hochdeutsch arg schwinden...

mata ne *hugs&kisses*
Kasi
Von: abgemeldet
2004-01-07T18:02:01+00:00 07.01.2004 19:02
Mit Betaleserin kann ich dir net dienen.XD
*drop*
Meine Rechtschreibung ist wirklich nicht gut...na ja, besser als die meiner Freundinnen.XD
*vom thema abgekommen ist*
Also zu deiner FF
WWWWWAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
*rum schrei*
Einfach mega super geilomatiko.
Du hast nur zu lange damit warten lassen.--
Aber egal.^^ War wirklich gut. Beeil dich ggannnnnzzzzzzzz schnell.

Fio-chan

P.S.: Ja, vielleicht mal ich dir ein paar Charabilder. Mal sehen.XD
Von:  -Evil-
2004-01-07T16:59:35+00:00 07.01.2004 17:59
-.-
Du suchst jemanden der dir Chara Bilder malt?
*grüne neonpfeile auf sie zeigen*
Nimm mich XD
Nya,Brave Jane^-^
*tränen in die augen bekommt*
Wenns doch nur so schön wäre
*in tränen ausbricht*
Gefällt mir trotzdem..;.;

Jani-chan

P.S:FRETTCHEN AN DIE MACHT!


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