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Next Generation -- the 5th term

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The dark cloud is rising

Die nächsten Wochen vergingen scheinbar ruhig.

Ashley stand jetzt endlich offen zu ihrer Beziehung und sah nie glücklicher aus.

Jane wunderte sich allerdings, das Kirito noch scheuer war als vor dem Kuss im Gang.

Er zuckte zusammen, wenn sie ihn berührte oder auch nur ansprach.

Jeanny war hingegen in seltsamer Stimmung.

Zwar lachte sie noch mit den anderen, scherzte selber sehr viel, legte sich sogar über alle Masse mit Snape an, doch wer sie einmal genau beobachtete, der bemerkte sehr schnell, dass ihre Lache stumpf klang und ihre Augen meist leer waren.

Es ging auf ihren Geburtstag zu und es würde eine sehr kleine Feier werden.

Der Lehrerstab hatte unterdessen fast täglich eine Konferenz.

Seltsame Ereignisse häuften sich im Umkreis von Hogwarts, die Nachricht über das Verschwinden von Jamie Flint ließ die Sorgen nur noch wachsen und die Ruhe versigte allmählich.

Eine böse Vorahnung lag über dem Schloss und auch die Schüler bekamen das mit.

Die ausstehenden Quidditchspiele wurden unter dem Vorwand, man könne das alles zeitlich nicht mit dem Weihnachtsball übereinbringen, in den Frühling und den Sommer verschoben, die Wochenenden in Hogsmeade wurden auf eine Mindestzahl dezimiert und die Gerüchteküche broddelte.

Doch den wahren Grund erahnte niemand auch nur im Ansatz, denn es war allen viel zu schrecklich, als das man auch nur den geringsten Gedanken daran zu verschwenden wagte.

Am 31. Oktober war es dann komplett soweit, das die Schüler eine totale Ausgangssperre auferlegt bekamen.

Im Unterricht der Gryffindors herrschte gewaltige Unruhe, als Snape ihnen dies in der ersten Stunde mitteilte.

Doch er brüllte sie nicht zusammen. Zu groß war die Angst vor dem, was der Schule möglicherweise bevorstand. Ja, er spürte wirklich so etwas wie Angst in sich, ein dunkler Schatten, der sich über ihn gelegt hatte.

Am Nachmittag traffen sich Jeanny, Jane und Ashley in der Bücherei.

"Wenn ihr mich fragt, dass ist die reine Schickane! Die wolln doch nur mal wieder einen von uns beim Regelbrechen erwischen!!!"

Ashley hielt die Sache offenkundig für einen Scherz, doch die anderen beiden sahen nicht ganz so überzeugt aus.

"Ich weiß nicht ... so viel Aufwand, nur um mal wieder jemanden die Toiletten putzen zu lassen??? Das glaube ich nicht ... vielleicht ist es ja weil ..."

"Ich weiß warum ..."

"Wirklich? Erzähl Jane! Woher?"

Jane zog einen Brief aus ihrer Tasche.

"Hier! Der ist von unseren, also Kirikiris und meinem, Vätern. Sie schreiben, dass sie auch bald zurück nach England kommen ..."

Ashley begriff nicht ganz, was ihre Freundin ihr zu erklären versuchte.

"Na und? Das ist doch toll!"

"Ash! Begreifst du das nicht? Das ist doch absolut unlogisch! Dad und Remus waren auf einer unheimlich wichtigen Mission fürs Ministerium! Dein Dad ... genauso! Und Jeannys Vater hat eigentlich auch wichtigere Dinge zu tun, als auf dem Weihnachtsball an der Schule seiner Tochter das Tanzbein zu schwingen!"

Jeanny nickte zustimmend.

"Sie hat Recht. Dad ist normalerweise ein totaler Workoholic. Und jetzt hüpft er hier ständig fröhlich in der Gegend rum. Da stimmt etwas nicht! ... dazu kommt dieses seltsame Gefühl ..."

"Was für ein Gefühl?"

"Na ja, ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll ... ich träume in den letzten Tagen ziemlich oft von ... na ... von Jamie eben ..."

"Du vermisst ihn, das ist alles! Da bin ich mir sicher! Würde uns auch so gehen ..."

"Nein! Es ist nicht so ein Traum. Es ist eher wie eine böse Vorahnung. Er sieht mich in diesem Traum nur ein einziges Mal an. Und dann wache ich jedesmal auf ..."

"Schweißgebadet?"

"Ashley!"

"Sorry ..."

"Erzähl weiter Jeanny!"

"... eben nicht schweißnass ... sondern ... als ob ich im T-Shirt in einem Schneesturm stehe. Mir ist eiskalt und seine Augen gehen mir nicht mehr aus dem Sinn ... sie ... früher waren sie so wunderschön braun. Es war dieses richtig satte Braun, in dem man am liebsten versinken mag ... doch in meinem Traum ... Eisblau ... so kalt ..."

Sie fröstelte.

Ashley sah schief zu ihr rüber.

"Bist du denn sicher, dass es überhaupt Jamie war? Ich meine, seine Augenfarbe zu ändern ... welchen Grund sollte er dazu haben?"

"WELCHEN GRUND HATTE ER DENN, ÜBERHAUPT ABZUHAUN?!?!?!?"

Unwillkürlich rollte eine einzelne Träne Jeannys Wange hinunter, die sie aber sofort wegwischte.

"Entschuldigung ... ich ... oh ... du hast so Recht ... ich vermisse ihn ... und ich hab Angst. Angst vor dem, was geschehen könnte. Die Lehrer wissen etwas, und wollen uns nichts erzählen, weil sie uns nicht beunruhigen wollen!!!"

Ash und Jane nickten.

Die Lage wurde kritisch.

Und plötzlich setzten ihre Gene ein.

Sie bekamen alle drei einen verschlagenen Gesichtsausdruck.

"Meine Damen? Denken sie das gleiche wie ich???"

"Ich glaube schon, Ash! Jeanny? Was sagst du?"

"Hmm ... wir sollten der Sache auf den Grund gegehen!"

Die drei schlugen ein und versprachen sich, niemand anderem von ihrem Plan zu erzählen.

Mit einem äußerst zufriedenen Lächeln auf den Lippen kehrte jede der dreien in ihren Gemeinschaftsraum zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2003-05-11T08:47:41+00:00 11.05.2003 10:47
Huch.
*Um schau.*
Wo ist denn mein Kommentar geblieben. Auch gut, dann schreib ich nie noch mal neu. Einafch klasse. Die Fanfiction gefällt mir von Kapitel zu Kapitel immer besser. Mach so weiter.

Dein Schreibstil ist einfach fänomenal!!!!!!!!!!XD


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