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Eine unvergessliche Woche

Zorro x Robin
von

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Yonaga

Währenddessen gehen auf der Falkeninsel Zorro und Robin durch einen Wald. Die beiden gingen schon ganze Weile Richtung Norden, in die Richtung wo Rauch aufstieg. Seitdem Sie losgelaufen waren haben sie kaum miteinander gesprochen. Gerade als Robin etwas sagen wollte um die Stille zu unterbrechen kam etwas von Zorro: „wollen wir uns bei dem großen Baum dort etwas ausruhen“? Robin überlegte kurz und sie kam zu dem Schluss das eine Pause ihren Beinen gut tun würde, also sagte sie: „Ja, bitte“ und beide setzten sich an dem großen Baum ran. Erst jetzt bemerkte Robin wie gut das tat, das weiche Gras, die frische Luft und der Wind der leicht durch die Bäume wehte. Zorro lehnte lässig an den Baum und hatte die Augen geschlossen. Robin schaute zu Zorro hinüber und wollte ihn nun fragen: „Warum hast du mich gerettet Zorro?“ war Robins Frage. Zorro, der sehr überrascht war von dieser Frage, antwortete nach kurzen überlegen: „Weil du ein Mitglied unserer Mannschaft bist und einen Traum hast“ war Zorros Antwort. Robin die sich so eine ähnliche Antwort bereits gedacht hatte stellte nun eine neue Frage: „Du hast aber auch einen Traum! Was wäre wenn du wegen mir gestorben wärst? Du könntest deinen Traum nicht mehr erfüllen! Alles wäre vorbei“. Zorro überlegte sich gut was er als Antwort gab. Am Ende war die Antwort: „Da hätte ich Pech gehabt! Aber wir leben, also lass uns nicht mehr darüber reden. Ich werde meinen Traum erfüllen und werde meine Freunde immer beschützen, selbst wenn ich dabei sterben sollte“ war Zorros Antwort. Robin war ein wenig überrascht über die Antwort, doch am Ende musste sie darüber leicht kichern. Zorro schaute nun verwirrt zu Robin. „Was ist den mit dir los?“ fragte Zorro. „Ach nix, komm lass und weitergehen“ war Robins kurze Antwort. So machten sich die 2 wieder auf den Weg. Nach weiteren 2 Stunden laufen erreichten die Beiden eine große Lichtung.

Als sie auf die Lichtung traten staunten die beiden nicht schlecht. Auf der großen Lichtung erstreckte sich ein altertümliches Dorf. Die beiden beschlossen in das Dorf zu gehen und die Leute um Hilfe zu bitten. Als Zorro und Robin das Dorf betreten wollte, würden sie schon von einem Mann empfangen. „Guten Tag. Wir sind auf dieser Insel gestrandet und versuchen nun einen Weg zu finden wieder von hier weg zu kommen. Können sie uns vielleicht helfen?“ erzählte Robin kurz. „Das hört sich schlimm an. Ihr seid wirklich in Schwierigkeiten! Am besten geht ihr zu unserem Bürgermeister. Soll ich euch hinbringen?“ sagte der Mann. „Das wäre wirklich nett von euch“ antwortete Robin. „Bevor ich euch allerdings in unser Dorf lassen kann, müsst ihr beide diese Armbänder tragen“ sagte der Mann. Daraufhin holte er 2 Armbänder aus seiner Tasche und übergab sie Zorro und Robin. Die 2 schauten etwas skeptisch die Armbänder an. „Warum müssen wir diese Dinger anlegen um in euer Dorf zu gehen?“ fragte nun Zorro. „Das ist nun mal bei uns Vorschrift. Jeder Fremde der in unser Dorf kommen will muss erst diese Armbänder anlegen“ erklärte der Mann.

Mit einem komischen Gefühl im Bauch legten sich Zorro und Robin die Armbänder an. Die Armbänder waren so eng das die nur mit einem Schlüssel wieder geöffnet werden konnten.

„So nun heiß ich euch willkommen in unser Dorf Yonaga“ sagte der Mann zu den beiden.

Die 3 machten sich auf den Weg durch das Dorf. Zorro und Robin gingen dem Mann hinterher und schauten sich das Dorf an. In dem Dorf gab es allerlei alte Häuser in denen die Dorbewohner lebten. Es gab einen Markt wo Fisch, Fleisch und Gemüse getauscht wurden. „Sagt mal womit bezahlt ihr eigentlich?“ fragte Robin neugierig. „Wir haben wenig Geld, darum tauschen und handeln wir hauptsächlich. Immer wenn Besucher auf diese Insel kommen versuchen wir ihnen alles Mögliche zu verkaufen. Wir leben schon sehr lange so, und sind damit zufrieden“ erzählte der Mann. Die 3 gingen weiter. „Da oben wohnt der Bürgermeister“ sagte der Mann und zeigte in Richtung eines großen Hügels. „Warum wohnt der Burgermeister dort oben und nicht mitten im Dorf?“ fragte wieder Robin.

„Auf dem Hügel wohnen die wichtigsten Leute von der Insel, natürlich auch unser Bürgermeister“ erklärte der Mann. Zorro und Robin gingen den Hügel hinauf und als sie oben waren staunten die Beiden, besonders Zorro konnte kaum fassen was er sah. Auf dem Hügel war eine große Palisadenwand aus Holz errichtet. Die Wand war wie ein großer Kreis aufgebaut und in der Mitte waren Häuser aufgebaut worden.

Zorro und Robin gingen durch das Tor der Palisadenwand. Beide schauten sich um. Anders als im unteren Dorf gab es hier einen Schmied, eine heiße Quelle, eine Pension, viele kleine Häuser und zu Zorros Verwunderung ein Dojo.

„Ich hab zwar erfahren dass hier Schwertkampf gelernt wird, aber dass es so aussieht hätte ich nicht gedacht!“ sagte Zorro aufgeregt. Robin sah Zorro an und musste lächeln. Zorro sah aus wie ein kleines Kind was gerade ein Geschenk bekommen hat. „Irgendwie niedlich“ dachte sich Robin.

„Dort wohnt der Bürgermeister, er kann eure Fragen besser erklären als ich“ sprach der Mann und ging zu dem großen Haus in der Mitte.

Als die 3 im Haus waren hörten sie ein Stimme die sagte: „Ah das sind die 2 gestrandeten, wie schön das ihr hier seit! Danke das du sie hergebracht hast, du kannst jetzt gehen“. Daraufhin ging der Mann aus dem Haus. „Danke für deine Hilfe!“ sagten Zorro und Robin. Der Mann lächelte und machte sich auf den Weg.

„So wen haben wir den hier als Gäste?“ fragte ein alter Mann der gerade hinter Zorro und Robin aufgetaucht ist. Robin und Zorro waren erstaunt wie schnell und lautlos der alte Mann hinter ihnen war. Zorro und Robin schauten nun den Mann an. Er war kräftig gebaut und trug ein langes rotes Gewand.

„Guten Tag, wir sind hier gestrandet und wollten fragen ob ihr uns helfen könnt?“ fragte Robin. „Ja, das habe ich bereits erfahren, aber ich bin nicht sicher ob ich 2 Piraten helfen kann. Nicht war Nico Robin und Lorenor Zorro, euer Kopfgeld beträgt zusammen 200.000.000 Berry“ sagte der Mann. Zorro und Robin zuckten zusammen. Sie wussten nun nicht wie sie reagiere sollten. „Ob Pirat oder Admiral, das ist egal! Auf dieser Insel ist jeder willkommen solange er uns nicht bekämpfen will. Mein Name ist übrigens Zed, ich bin der Bürgermeister von Yonaga“ sprach der Bürgermeister mit guter Laune.

„Kommt mit in mein Arbeitszimmer, dort können wir uns unterhalten“ rief Zed den Beiden zu. Zed war schon auf halben Weg zu seinem Arbeitszimmer. Robin und Zorro mussten erstmal verarbeiten was gerade hier passiert ist. Als sie sich beruhigt hatten folgten sie Zed.

Als die 3 in dem Arbeitzimmer angekommen setzten sie sich jeweils auf einen Stuhl. „So! Wie kann ich euch helfen?“ fragte Zed. „Nun ja! Wir sind auf dieser Insel gestrandet um bräuchten ein Boot oder eine Mitfahrgelegenheit auf die offene See“ sagte Robin. „Ich verstehe. Ich habe eine Idee“ sprach Zed. „Ihr müsst wissen der Lockpot zeigt nicht auf den Strudel, sondern auf eine ganz kleine Insel, dahinter. Von hier ist es ein halber Tag fahrt zu der Insel. Diese Insel hat ein extrem starkes Magnetfeld. Wer sich hier nicht auskennt denkt die Magnetfelder der beiden Inseln würden sich abstoßen, aber das stimmt nicht. Der Lockpot zeigt eine Insel weiter. Wenn eure Freunde also irgendwo auf euch warten oder euch suchen dann werden sie irgendwo bei dieser Insel sein“ erzählte Zed mit guter Laune. „Das ist doch super! Das heißt wir müssen nur auf diese kleine Insel kommen“ sprach Zorro fröhlich. „Genau, wir haben aber ein kleines Problem“ sagte Zed. „Solange es ein kleines Problem ist, ist doch nix schlimmes dran“ sagte Zorro zuversichtlich. Zed sagte daraufhin: „Tolle Einstellung! Das Problem ist nämlich das wir auf dieser Insel kein einziges Schiff oder Boot haben“. Zorro und Robin waren geschockt von dieser Nachricht. „Das ist ein rießen Problem, willst du uns für dumm verkaufen alter Mann? Wie sollen wir zu der Insel kommen?“ schrie Zorro den Alten Mann an. „Nun ja, es gibt eine kleine Chance dass euch jemand mitnimmt. In 5 Tagen kommt eine berühmte Person auf diese Insel, da wir einen Tag später ein Fest feiern. Ihr müsst diese Person fragen ob ihr mitfahren könnt“ sprach der alte Mann. „Und wer ist diese Person?“ fragte Nico Robin.

„Das ist eine Überraschung“ sagte Zed, während er Zorro mit einem lächeln ansah.

„So da das nun geklärt ist, wie wäre es wenn ihr in die Pension geht. Ich habe für euch ein Zimmer beziehen lassen. Ihr könnt die nächsten Tage dort schlafen, essen und alles Weitere“ ergänzte Zed freundlich. „Das ist wirklich sehr freundlich, aber wir haben nix womit wir euch bezahlen können“ kam es von Zorro. „Ha! Das ist kein Problem. Ich habe nur eine kleine Bitte. Am Tag des großen Festes hab ich eine Bitte an euch. Wenn ihr mir verspricht diese zu erfüllen ist alles für euch kostenlos“ kam es von Zed. Robin fragte daraufhin: „Was für eine Bitte soll das sein?“ Zed grinste und sagte: „das wird eine Überraschung werden“. Robin und Zorro hatten ein komisches Gefühl dabei, aber gaben ihr Wort die Bitte zu erfüllen.

Der alte Mann nickte. „So am besten ihr geht zu eurer Unterkunft und ruht euch aus. Die Unterkunft ist direkt gegenüber. Ich wünsche euch eine gute Nacht!“ sagte Zed zum Schluss. Den Beiden ist aufgefallen das es schon dunkel wurde und daraufhin machten die beiden sich auf den Weg zu der Unterkunft. Sie verabschiedeten sich noch von Zed und machten sich auf den Weg.

Auf der Straße fragte Robin Zorro: “findest du das nicht ein bisschen komisch? Diese berühmte Person, die Bitte, das Fest?“ Zorro antwortete: „schon irgendwie, aber sie helfen uns also sollten wir uns nicht beschweren“. Robin stimmte zu und die beiden gingen weiter. Als sie die Unterkunft betraten wurden sie schon empfangen. Eine alte Frau zeigte ihnen ihr Zimmer. Als die 2 dort angekommen sind staunten sie nicht schlecht. Das Zimmer war groß und Komfortable. Es hatte ein Bad und ein Aufenthaltsraum. „Z-Zorro kannst du bitte kurz kommen?“ stotterte Robin. Zorro der im Aufenthaltsraum war ging ein Zimmer weiter, dort wo Robin war. Als er das Zimmer sah blieb ihm die Luft weg. Die 2 standen im Schlafzimmer und starten auf ein großes Doppelbett.

„W-was soll das denn“ frage Zorro nun. „Ich glaube wir müssen beide im selben Bett schlafen“, kam es von Robin, die langsam einen roten Kopf bekam. „Ich schneid das Bett einfach in 2 Teile“ kam es selbstbewusst von Zorro. Er zückte bereits ein Schwert doch Robin sagte: „lass das! Wir sind Gäste die kostenlos hier übernachten dürfen. Wenn du hier das Zimmer renovierst werfen sie uns raus und wir kommen vielleicht gar nicht von der Insel“. Das waren gute Argumente von Robin. Zorro steckte sein Schwert wieder ein und sagte: „Ist gut, diese 5 Nächte halten wir es aus“. Mit diesen Worten machte sich Zorro in Bad um sich zu waschen. Robin wartete inzwischen und dachte noch mal an die Bitte vom Bürgermeister nach. „Was hat der mir uns vor?“ waren ihre Gedanken. Die Badtür ging auf und Zorro kam raus. Nun ging Robin ins Bad, auch sie waschte sich noch mal und puste die Zähne. In einem Schrank fand sie noch ein Nachtgewand und zog sich dieses an. Als sie fertig war ging sie aus dem Bad. Als sie ins Schlafzimmer kam war Zorro schon eingeschlafen. Er lag auf einer Seite des Bettes und schlief schon fest. Robin ging auf die andere Seite des Bettes und legte sich hin. Robin machte die Augen zu und hoffte schnell einzuschlafen. Doch sie konnte sich nicht mit dem Gedanken anfreunden das sie mit Zorro im selben Bett schlief. Robin versuchte an nix mehr zu denken und schlief dann doch ein.



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