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Eine Kirschblüte mit unbegrentzter Macht

Saku/Aka
von

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Die Reise Teil 1

Ciao! Ihr könnt mich offiziel mit Kuchen, Keksen, Milch oder Popcorn bewerfen und ich entschuldige mich von tiefstem Herzen, dass es sooooo lange gedauert hat.

Ich hoffe ihr lest es trotzdem noch! Hab mir gesagt: Jetzt schreib endlich! und siehe da: Ein neues Kapitel!!!
 

Nun will ich euch nicht noch länger aufhalten, zwar eines wäre da noch:

*eine riesen grosse Eerdbeertorte hinstell*

*Kekse mit Milch anbieten*

*und hoffen dass es euch gefällt!*
 

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Ihre Fäuste verkrampften sich automatisch und ein dunkler Schatten legte sich über ihr Gesicht, der allen Schmerz ausdrückte, den sie über lange Zeit tief in ihr versiegelt hatte. Den Schmerz, den sie nie wieder spüren wollte, den sie um alles in der Welt vergessen wollte und doch war ihr dieser Wunsch nicht gewährleistet.

Nein, so vieles war ihr nicht gegönnt. Eine normale Kindheit, ein Zuhause, ein normales Leben und vor allem Liebe.

Doch diesen Gedanken schüttelte sie mit einem leichten wippen ihres Kopfes weg und Sakura blickte in Itachi‘s Augen, die nicht die geringste Emotion zeigten. Wie es schon so lange bei ihr war.

„Du hast keine Ahnung, wie es ist Kräfte zu besitzen, die du nicht einschätzen kannst, die du nicht beherrschen kannst. Kräfte, die dir mehr Schaden zufügen, als dir zu helfen. Du weisst nicht, wie es ist keinen Sinn zu entdecken, wieso dir diese Kräfte geschenkt worden waren. Du hast schlichtweg keine Ahnung.“

Am Schluss war ihre Stimme nur noch ein Krächzen, die ihre Worte im leichten Wind davon tragen liessen.

Traurig wendete sie den Blick von ihm ab und schloss ihre smaragdgrünen Augen, um die verräterische Flüssigkeit wegzublinzeln, die sich in ihren Augen gebildet hatte.

„Ich habe eine Ahnung“, entgegnete er gelassen und wendete seinen Blick immer noch nicht von der Kirschblüte ab.

Plötzlich sprang sie auf und ihr Körper war angespannt, wobei sich ihr hübsches Gesicht zu einer wütenden Maske verzerrt hatte.

„Nein hast du nicht! Nicht den leisesten Schimmer!“, schrie sie ihn an.

„Woher willst du das wissen?“, fragte Itachi unschuldig und ignorierte die Tatsache, dass Sakura bald in die Luft gehen würde, wobei genau dies seine Absicht war.

„Kannst du…?“, doch die Kunoichi unterbrach sich selbst und nagte verzweifelt an ihrer Lippe, wie sie sich das Wort verbieten wollte.

„Was kann ich?“, wiederholte Itachi ihre unvollendete Frage, aber ohne Hoffnung eine Antwort zu bekommen.

„Nichts. Du kannst eben nichts“, seufzte sie und senkte ihren Kopf, um ihm nicht in die Augen schauen zu müssen. Einzelne Strähnen ihres rosanen langen Haares hingen ihr ins Gesicht und umrahmten ihr Antlitz. Der Mond schien hell auf sie herab und liess ihre Augen strahlen, doch Itachi konnte sehen wie viel Leid darin versteckt war, wie viel Verlust, Verrat und Hass darin schlummerte. Aber Sakura verborg dies perfekt, vermutlich konnte sie nichts anders und genau da verstand er sie.

Die Kirschblüte wollte kein Mitleid, weil sie genau wusste, dass sie es nicht verdient hatte, deshalb erzählte sie ihre Geschichte nicht, wobei dies nur Vermutungen waren, reine Spekulationen und doch wusste Itachi, dass ihn sein Instinkt noch nie getäuscht hatte.

„Es wäre besser, wenn wir wieder nach drinnen gehen“, bemerkte dann Sakura leise und wollte sich schon zum gehen wenden, als sie einen zarten Luftzug hinter sich spürte.

„Wie lange hast du schon nicht mehr geschlafen?“

Ein gequältes Seufzen entglitt ihrer Kehle und müde schloss sie ihre wunderschönen Smaragde.

„Ich habe aufgehört zu zählen wie viele Tage es sind.“

Ein bedrückendes Schweigen legte sich über die zwei, wobei es Sakura war, die diese wieder brach und an Itachi eine Bitte richtete, die er selbst nie erwartet hätte.

„Itachi?“

„Hm?“

„Kannst du mich in Trance versetzen, so dass mein ganzes Bewusstsein schläft?“

„Wie-..“

„Frag nicht, sondern mach es einfach. Bitte“, flehte sie und drehte sich zu ihm um und schon sah sie, wie seine Irden sich anfingen zu drehen und kurz darauf stellte sie fest, dass sie langsam abdriftete, in eine Welt, in der nur das Nichts existierte.
 

Itachi fing sie auf, als sie nach vorne fiel und somit direkt in seine starken Arme. Er hob sie auf diese und trug die Kirschblüte im Brautstil in ihr Zimmer.

Dort angekommen und darauf bedacht keinen zu wecken, öffnete er vorsichtig die Tür und trat ein.

Sakura wurde von ihm auf ihr Bett gelegt und zugedeckt, wobei er einen kurzen Blick auf ihr Rücken erhaschen konnte. Seine Augen verengten sich augenblicklich, als er komplizierte Muster erblickte, die sich bis zu ihrem Hals und weiter unter ihr kurzes Top bahnten. Die Muster schimmerten goldig im Mondschein, der ins Zimmer fiel und dadurch konnte man sie am Tage nicht sehen, darum fiel es auch niemandem auf, als Sakura gegen Hidan kämpfte. Die Farbe vermischte sich nämlich perfekt mit ihrem Teint.

Er widerstand dem Drang die Muster nachzufahren und deckte sie deshalb langsam zu, um sie friedlich in ihrem künstlichem Schlaf zu lassen. Dieser sollte wenigstens einige Stunden halten und somit verhindern, dass sie unausgeruht die Reise antrat, das fatal Enden konnte.

Itachi wusste, dass die Reise nicht einfach wurde. Soweit er informiert war, waren viele Anbu‘s und andere Söldner hinter ihr her und er glaubte kaum, dass sie ihre Fährte und die der Akatsuki nicht aufspüren konnten.

Wenn sich so eine grosse Gruppe durch die Wälder und Felder bewegte, war es schier unmöglich keine Spuren zu hinterlassen, also hiess es auf alles bereit zu sein, was kommen möge.

Mit diesem Gedanken verliess Itachi das Zimmer und begab sich selber zu seinem Bett um doch auch ein wenig Schlaf zu bekommen.
 

23.30 Uhr:

Die komplette Akatsuki Mannschaft hatte sich in dem kleinen Wohnzimmer gesammelt und wartete nur noch auf das Zeichen für den Start.

„Wir werden heute nach Ame zurückkehren, um dort den weiteren Verlauf zu besprechen. Der gewohnte Zeitraum wird drei Tage sein, doch ich glaube wir werden auf einige Hindernisse stossen, bei unserer Reise. Also lasst die Augen und Ohren offen, für alles was sich bewegt. Ich habe Zetsu schon losgeschickt, um Informationen zu sammeln, aber wir werden nicht auf ihn warten.“

Eine kurze Stille entstand, da der Leader sichtlich Luft holte und versuchte seine Gedanken noch einmal zu ordnen.

Die anderen Mitglieder waren ruhig und warteten auf sein Zeichen, dass sie losrennen können, doch es blieb kläglich aus. Stattdessen breitete sich immer mehr ein unangenehmes Schweigen aus, wie ein Nebel, der die Lande im völligen grau verschwinden liess. Die Spannung schwellte immer mehr an, so dass sie bald zum greifen nahe war. Man konnte sie spüren wie sie wuchs, von Sekunde zu Sekunde, wie eine Energie, die sich immer weiter an einem Ort konzentrierte, um sich dann in einer grellen Explosion aufzulösen.

„Sakura. Da du uns nicht mit deinen Kräften vertraut machen willst und auch sonst keine Informationen preisgeben willst, bist du vorerst nicht befugt an jeglichen Missionen teilzunehmen oder gar aus deiner Rachegefühlen selbstständig zu handeln. Du wirst die Stadt ohne meine Erlaubnis nicht verlassen. Hab ich mich hier klar ausgedrückt?“, er durchbohrte sie mit seinem Blick, als wäre sie ein Reh und er ein ausgehungerter Tiger, der sich bereit machte sich auf seine Beute zu stürzen, sobald sie nur eine falsche Bewegung machte.

„Ja, Leader-sama.“

Ihre Arme waren verschränkt, die völlige Verschlossenheit ausdrückten, wobei ihr Gesichtsausdruck kühl und unnahbar wirkte, als würde sie immer noch in einer Art Trance sein, die ihr Gedächtnis vernebelte, aber ihre Finger krallten sich in ihre zartrosige Haut und hinterliessen rote Striemen.

„Da dies nun alles geklärt ist, brechen wir sofort auf, um nicht noch mehr Zeit zu verlieren.“

Pein begab sich zum Ausgang gefolgt von den anderen Mitglieder, inklusive Sakura, die zuhinterst versuchte nicht die Fassung zu verlieren.

Draussen sprangen sie vom Boden ab und verschwanden im dichten Wald, der in eine unheimliche Dunkelheit getaucht war.
 

Sie rannten schon seit Stunden durch den düsteren Wald, der nie zu Enden drohte. Die Baumkronen verhinderten, dass der Mond ihnen Licht spenden konnte, oder dass die Sterne ihnen irgendwelchen Weg weisen konnten. Dadurch verliessen sich die ganzen Mitglieder auf den Leader, der die Gruppe anführte und somit die Route bestimmte. Sie hofften, dass er wusste, wo er sie hindurchführte, denn niemand sonst wusste, wo sie waren. Niemand sonst konnte sich in der Finsternis zurechtfinden, ausser eine junge Kunoichi, die es gewohnt war in der Finsternis zu reisen.

Wie oft, war sie bei Nacht gereist, um ihren Verfolgern zu entkommen, da die Nacht der Ort war, an dem sie nicht gefunden werden konnte. Die Nacht war ein Teil von ihr und somit konnte sie die Kirschblüte verschlucken, als hätte sie nie existiert.

Doch wo ein Segen war, verbarg sich auch ein Fluch.

Ein Fluch der viele Opfer mit sich brachte, die sie bringen musste und wie viele Male hatte sie sich gefragt, was wäre wenn?

Wie jeder andere stellte Sakura sich diese Fragen, Tag ein Tag aus, doch zu welchem Grund? Immer wieder musste sie sich damit abfinden, dass sie nie normal sein wird, dass sie immer von der Menge hin ausstechen wird. Damit hatte die Kunoichi sich schon lange abgefunden, darum vermied Sakura es strikt sich die Frage Was wäre wenn? zu stellen.
 

Eine unangenehme Stille machte sich breit, so als wollte sie Sakura vor etwas warnen. Als wäre es die Ruhe vor dem Sturm. Es sickerte langsam durch ihre Glieder, dieses Gefühl, dass einem sagte, etwas lief nicht mit rechten Dingen zu. Etwas, dass niemand voraus gesehen hatte. Ein Instinkt, der ihr Bauch zu Blei werden liess und dass ihre Sinne schärfer wurden, als je zuvor. Ihre Muskeln spannten sich an bis zum Punkt an dem Mann einen Krampf kriegen würde, doch bevor dies geschah, hörte sie ein Surren, dass sich schnell in die Richtung des Leader‘s bewegte und zum rechten Zeitpunkt sprang die Kirschblüte ab und fing das Kunai in der Luft ab, infolge dessen stoppte sie die ganze Mannschaft.

Das Kunai drehte sich um ihren Finger, locker, als wäre nichts gewesen, doch in ihrem Inneren sah es ganz anders aus.

Jeder Winkel des Waldes wurde von ihr durchkämmt von fremden Chakren und siehe da, kaum zehn Meter weit weg, konnte sie eine Präsenz wahrnehmen, die ihr eine Gänsehaut bereitete.

Sakura war noch nicht bereit. Es sollte noch nicht geschehen. Sie wollte warten, bis sie den geeigneten Zeitpunkt gefunden hatte, jedoch meinte es das Schicksal nicht immer gut mit ihr.
 

Pein und die anderen gingen in Kampfbereitschaft und warteten, wer gegen sie kämpfen wollte.

Sakura stahl sich in den Hintergrund und hielt sich bedeckt, in dem sie ihre Kapuze tiefer in ihr Gesicht zog, so dass ihre grünen Augen nicht mehr sichtbar waren, ebenso, wie ihre Haare.

Kaum einige Sekunden später raschelte es und eine vermummte Person trat aus dem Dickicht und nahm wenig später die Kapuze von seinem Kopf.

Keiner sagte ein Ton und niemand schien überrascht zu sein ihn zu sehen. Auch nicht die anderen Begleiter, die sich nach und nach sichtbar machten und sie mit einem überheblichen Grinsen anschauten.

„Yeah Itachi! Ein richtig kleines Familientreffen, was un?“,rief Deidara belustigt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DarkBloodyKiss
2011-09-15T11:02:46+00:00 15.09.2011 13:02
Ein super tolles Kappi ^^
aber warum warum an so einer Stelle aufhören ??? ...^^
bin schon richtig gespannt wie es weiter geht ^^

freue mich schon aufs nächste Kappi dem ich gespannt entgegenfiebere ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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