Zum Inhalt der Seite

Collection

Kurzgeschichten
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Morgen danach

und hier die Fortsetzung zu "Meet and Greet"

ich hoffe es ist mir einigermaßen gelungen...
 

und nein Tomo is nich schwarz geworden ^.~ (kleiner Insider zwischen Gedankenchaotin und mir xD)
 

viel Spaß beim lesen ^^
 

2. August 2011
 

Der Morgen danach
 

Nur langsam erwachte Tomo aus seinem festen Schlaf. Er seufzte schwer und hielt sich den Kopf. Es war wohl mehr Alkohol gewesen, als er vermutet hatte. Der Sänger quälte sich aus dem Bett und suchte nach seiner Tasche. „Wo zum Teufel…“, dachte Tomo bei sich, doch seine Gedanken wurden unterbrochen, von einer Stimme die ihm bekannt vorkam. „Suchst du was?“, meinte Shinya leicht amüsiert.
 

Dem Jüngeren wären beinahe seine Gesichtszüge entglitten, als er begriff, wem diese Stimme gehörte. Im Schneckentempo, drehte er sich wieder um und sah Shinya direkt in die Augen. Dieser lockte Tomo nur, mit einem Finger, wieder zu sich. Wie von selbst setzten sich seine Füße in Bewegung. Er rutschte wieder zu dem Drummer unter die Decke, welcher ihn sofort sanft an sich zog. Sofort spürte er dessen weiche Lippen auf seinen und schloss die Augen. „Wir müssen da, wegen Gestern, noch was klarstellen.“, hauchte Shinya leise gegen Tomos Mund. „Ach ja? Wa…“ Zu mehr kam der Jüngere nicht, denn jetzt lag er unter dem Blonden.
 

Weitere Worte schienen beiden unnötig zu sein. Immer wieder trafen sich ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss. Tomo wand sich leicht unter dem Älteren, als dieser begann seine Brustwarzen mit den Fingern zu reizen. Eine Gänsehaut zog sich langsam über seinen gesamten Körper. Immer noch konnte er kaum fassen, was sie hier miteinander taten. „Das glauben mir die anderen nie.“, ging es Tomo durch den Kopf. Aber wollte er ihnen überhaupt davon erzählen? Er war sich noch unsicher. Was war das hier für Shinya überhaupt? Nur Sex? Oder hatte er die Worte vom Vorabend ernst gemeint?
 

Shinya glitt langsam mit seinen Lippen zu Tomos Hals und der Jüngere schüttelte leicht mit dem Kopf. Er wollte den Moment einfach genießen und nicht über so etwas nachdenken müssen. Er spürte Shinyas Finger, wie sie langsam über seine Schenkel glitten, was ihn leicht erschaudern ließ. Der Blonde lächelte leicht und sah zu Tomo nach oben. „Heute gar nicht mehr so wild, wie Gestern?“, murmelte er amüsiert, worauf der Sänger leicht rot wurde. „Ich bin immer wild.“, versuchte er sich zu verteidigen. Shinya rutschte wieder zu ihm nach oben. „Dann zeig es mir.“, hauchte er sanft in Tomos Ohr.
 

Wieder trafen sich ihre Lippen. Ein verlangendes Zungenspiel entbrannte. Tomos Kopfschmerzen waren wie weggeblasen. Er wollte jetzt nur noch eins und zwar Shinya spüren, so wie am Abend davor. Der Jüngere schob seine Hände zwischen sie und streichelte über Shinyas zarte Haut. Langsam schlangen Tomos Finger sich um Shinyas Glied, massierten es gleich fordernd. Der Ältere stöhnte leise gegen Tomos Lippen. Leicht drängte er sich dessen Hand entgegen.
 

Schon im nächsten Moment fand Shinya sich unter dem Jüngeren wieder. Er sah zu ihm auf und lächelte. „Glaubst du, ich mach es dir heute wieder so leicht?“, flüsterte der Blonde leise. Darauf schüttelte der Sänger gleich mit dem Kopf. „Ich hoffe doch nicht.“, nuschelte er. Über beide Münder zog sich ein neckisches Grinsen. Tomo war sich bewusst, dass der Ältere heute um seine Dominanz kämpfen würde, doch das war ihm nur recht. Er wollte noch ein bisschen mehr aus Shinya heraus kitzeln, weil er sich sicher war, dass er gestern bei weitem nicht alles gesehen hatte.
 

Doch schon im nächsten Moment klopfte es an der Tür und Tomo rutschte erschrocken von dem Älteren herunter. Kaoru stand vor der Tür und wollte Shinya wecken. „Shinya, Frühstück! Wir müssen in ner Stunde raus aus dem Hotel. Beeil dich!“, meinte der Leader nur durch die Tür, in der Hoffnung, dass der Drummer ihn gehört hatte. Dieser seufzte leicht. „Ja!“, sagte er nur knapp. Er beugte sich zu Tomo, welchem das Herz immer noch bis zum Hals schlug. „Das holen wir nach.“, flüsterte er grinsend in Tomos Ohr und stand dann auf. Shinya nahm die Hand des Jüngeren und zog ihn mit sich ins Bad. Sie duschten gemeinsam, föhnten sich die Haare und zogen sich dann ihre Klamotten wieder an.
 

Als sie zusammen das Zimmer verließen ging gerade Kyo an ihnen vorbei. Shinya konnte seinen Blick genau sehen und rief ihm nach: „Ja, es ist so wie es aussieht!“ Tomo sah den Älteren entsetzt an und drückte ihm eine Hand auf die Lippen. „Was? Was sagst du denn da? Was denkt er den?“ Der Jüngere war sichtlich nervös. Er konnte sich selbst nicht genau erklären, wieso. Shinya musste lachen und nahm Tomos Hand weg. „Beruhige dich. Was ist denn schon dabei, wenn sie es wissen? Schämst du dich für das, was passiert ist?“, fragte er und sah den Sänger dabei an. „Nein, tu ich nicht, aber…“ Tomo biss sich leicht auf die Unterlippe. Er sah Shinya an und konnte nur hilflos mit den Schultern zucken. Der Ältere lächelte sanft und strich Tomo leicht über die Wange. „Du musst dir deswegen keine Sorgen machen. Erstens, geht es die anderen nichts an, was zwischen uns beiden ist und zweitens, wissen sie, dass ich auf Männer stehe. Es wird ihr heiles Weltbild also nicht zerstören.“, meinte der Drummer grinsend. Sie sahen sich noch kurz an und dann nickte Tomo leicht.
 

Die beiden betraten zusammen den Speisesaal und die anderen vier saßen schon zusammen an einem Tisch und beobachteten jeden ihrer Schritte. Tomo war das sichtlich unangenehm, doch Shinya ließ das kalt. „Achte am besten nich drauf. Sonst wird es dich wahnsinnig machen.“, meinte Shinya nur und packte sich ein paar Dinge von Buffet auf den Teller. „Gucken is ihre Lieblingsbeschäftigung. Besonders, wenn jemand an meinen T-Shirt hängt.“, sagte Shinya und grinste Tomo an. Dieser sah ihn erst verwirrt an und merkte dann, dass er sich an Shinyas Shirt gekrallt hatte. Hektisch ließ er ihn los und wendete sich dem Buffet zu. Sein Gesicht hatte schon eine rötliche Farbe angenommen. Es war ihm peinlich, wie er sich hier verhielt. „Du benimmst dich, wie ein kleiner Junge. Reiß dich mal zusammen.“, ermahnte er sich, in Gedanken, selbst.
 

Zusammen gingen sie zu den anderen an den Tisch und setzten sich. Sofort begannen Dai und Toshiya mit ihrer fröhlichen Fragerunde. Shinya schenkte ihrem Sänger einen vielsagenden Blick. „Hey, was guckst du so? Ich hab nichts gesagt. Das eben am Buffet hat ja wohl für sich gesprochen.“, verteidigte Kyo sich gleich. „Du wusstest es schon länger?“, fragte Dai verwirrt und sah den Schwarzhaarigen an. Kyo rollte leicht genervt mit den Augen. „Sagt Bescheid, wenn ihr wieder normal seid.“, meinte er nur knapp und ging. Er trank morgens sowieso nur einen Kaffee und mit dem war er schon fertig. „Was hat er denn?“, meinte Dai nur grinsend. „Fragen wird ja noch erlaubt sein.“
 

Wie erwartet, quetschten die anderen Shinya bis aufs Letzte aus. Tomo saß in der Weile daneben und konnte einer Tomate sehr gut Konkurrenz machen. Er war dankbar, dass Shinya nicht in jedes Detail, welches die anderen erfragten, ging. Doch als der Drummer sagte, „Ich kann den Sex mit Tomo nur empfehlen.“, hatte er das Gefühl, sein Kopf würde glühen. Da die anderen jetzt sowieso über alles Bescheid wussten, versteckte der Sänger sein Gesicht einfach an Shinyas Halsbeuge. Die anderen sollten nicht auch noch sehen, wie sehr er sich genierte.
 

Später brachte Shinya den Jüngeren noch zum Bahnhof. „Am liebsten würde ich dich ja persönlich zu Hause abliefern, aber das geht leider nicht. Komm gut nach Hause.“ Tomo nickte nur leicht. Auch er ließ den Älteren jetzt nur ungern gehen. „Also sehen wir uns erst in zwei Wochen.“, nuschelte er leise und sah Shinya an. Dieser nickte und strich Tomo mit der Hand über die Wange. „Ja in zwei Wochen. Aber wir telefonieren. Das verspreche ich.“

Der Drummer hauchte dem Jüngeren noch einen Kuss auf die Lippen und ging dann langsam Richtung Ausgang. Immer wieder drehte er sich kurz um, bis Tomo im Zug verschwunden war.
 

Nur wenige Stunden später, stieg Tomo in Tokyo wieder aus dem Zug aus. Gleich sah er sich nach Tohya um. Dieser hatte ihm versprochen, ihn wieder hier abzuholen. Der Drummer kam schon auf Tomo zu und drückte ihm dann einen Kaffeebecher in die Hand. „Na, wie ist es denn gewesen? Du musst alles erzählen.“ Der Sänger trank einen Schluck und lächelte leicht. „Dafür reicht die Autofahrt nich aus.“ Er schnappte sich seine Tasche und ging mit Tohya zu dessen Wagen.
 

Die beiden fuhren sofort zum Proberaum, denn auch die anderen waren neugierig darauf, was Tomo zu berichten hatte. „Mann Tohya, darf ich nich erst mal nach Hause und duschen?“ „Nein, wir wollen alles wissen.“, meinte der Ältere grinsend.

Sie betraten den Proberaum und wurden von drei neugierigen Augenpaaren empfangen.

Die anderen scharten sich um Tomo und drängten ihn endlich alles zu berichten.
 

Der Sänger begann auch zu erzählen, wie toll sein Tag gewesen war und dass er mit der Band am Abend sogar noch etwas trinken gewesen war.

„Und zum Abschluss des Tages, hab ich Shinya gevögelt.“, sagte er in einem vollkommen ernsten Tonfall. Den anderen stand der Mund offen. Sie wussten nicht, was sie auf diese Aussage erwidern sollten, ob sie sie überhaupt für wahr halten sollten.
 

Tomo grinste nur und ging zur Tür. Er nahm seine Tasche und ließ seine verwunderten Bandkollegen im Proberaum zurück, was ihn sichtlich amüsierte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  yuura
2011-10-31T00:21:20+00:00 31.10.2011 01:21
ja forsetzung gefunden...xD
*hust*X////X

ich find tomo soo niedlich
wie perplex er ist als er aufwacht udn seien tasche weg ist
jaja wie war das noch
1,2..4
wo ist drei?
hat jemand meine tasche gesehen...
meisnt du mit nem blauen band
ja
mit shinyaboutton
ja
wo shinya draufsteht...
jahaaa
ne tut mri leid hab ich nicht gesehen
XDDD
udn tadaa zwar keine tasche aber dafür shinya
allein kyos blick hät ich gern gesehen xDD
udn dann wird tomo auch noch am frühstückstisch weiterempfohlen xDD
kyo wird das natürlich zu bunt xD
aber so süß wie sich tomo bei shinya versteckt XD
udn dann erzählt er zuhaus mit stolz geschwellter brust
dass er shinya gevögelt hat xDD
ja ne ist klar unser tomo halt ne xD
einfach herrlich eine sehr schöne forsetzung!!!

LG yui^^
Von: abgemeldet
2011-09-14T14:11:40+00:00 14.09.2011 16:11
Wie geil ist das denn?
Eine FF wie für mich gemacht...
*lach*
an dem Frühstückstisch hätte ich auch gern gesessen,
um mir Tomo's roten Tomaten ähnlichen Kopf,
der an Shinya's Halsbeuge klebt, anzusehen...

Auch die Gesichter von Tomo's Kollegen/Freunden,
hätte ich mir gern angeschaut....als dieser so mit dem
ernsten Tonfall gesagt hatte, dass er Shinya gevögelt hat...
*ggg*
herrlich...
diese Mundart traue ich Tomo tatsächlich zu...
frag mich bitte keiner warum....
*fg*

Hat Du fein gemacht...
wieder ne 1 geb....

auf zur nächsten FF


Von:  Gedankenchaotin
2011-08-03T11:38:52+00:00 03.08.2011 13:38
Die Blicke der anderen hätte ich gerne gesehen.. zu gerne. xD
Aber das verlegene von tomo noch im Frühstücksraum stell ich mir auch einfach nur zuuuuu süß vor. xD
Find ich wirklich gelungen und .. *tomo pat* .. beim nächsten mal wirst duvielleicht auch schwarz xD


Gedankenchaotin


Zurück