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Kassandras Geschichte

von

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Am nächsten Morgen wurde sie von ihre Mitbewohnerin geweckt, da Kassandra fast wieder zu spät zur Musikschule kam.

„Bin schon wach.“, sagte Kassandra und rannte mit ihren Sachen fix ins Bad um sich frisch zu machen und sich anzuziehen.

„Mach langsam Mädel.“, sagte Madeline die Mitbewohnerin von Kassandra.

„Geht nicht ich muss mich beeilen.“, sagte Kassandra und holte sich schnell was zu Essen aus dem Kühlschrank und machte sich los.
 

Doch da sie in der 2 Etage wohnte über sah sie vor lauter Panik ein Paar Stufen und flog die Treppe hinunter.

*nur gut das der Läufer schön weich ist.*, dachte sich Kassandra und rieb sich den Hintern.

„Du Tollpatsch kannst du nicht aufpassen?“, fragte der Nachbar.

Nur nicht aufregen Kassandra du hast keine Zeit für so etwas.*, dachte sie sich und kontrollierte den Briefkasten und nach auch schon den Brief mit um ihn in ihre Bikertasche zu stecken.

„So auf geht’s!“, sagte sie und raste Los womit Kassandra eine Halbe stunde brauchte um zur Schule zu kommen.
 

„Madamoiselle sie sind schon wieder spät dran.“, kam es von ihrem Lehrer.

„Pardon Monsieur, aber ich kam nicht aus dem Federn.“,sagte Kassandra und entschuldigte sich.

„Nun ja immerhin 15 Minuten eher hier als die Letzten Tage.“, sagte er und musste grinsen da Kassandra vollkommen Rot im Gesicht war.

„Setzen sie sich und Trinken sie was.“,sagte er zu ihr und machte weiter.

Das machte sie auch gleich und war immer noch etwas peinlich berührt da sie wieder so spät kam.

„Ach noch etwas in der nächsten Zeit werden wir über das Thema vom Phantom der Oper reden.“, sagte der Lehrer.

„Pardon Monsieur aber muss das sein?“,fragte ihn Kassandra.

„Das ist wohl ein Schwachpunkt ihrer Seite her.“,sagte er und konnte nicht auf sie eingehen das er das nun einmal so eingeplant hatte.

„Ja das muss wohl tut mir Leid.“,sagte der Lehrer.

„Ok.“,meinte Kassandra nur betrübt.

„Ach und den Film sehen wir uns Morgen an.“,sagte er dazu.

*na toll.*, dachte sie nur und lernte für ihre bevorstehenden Prüfungen.

„Mademoiselle Kassandra.“,sagte der Lehrer.

„Oui?“, fragte Kassandra.

„keine Beschwerde?“, fragte er.

„warum sollte ich sie ziehen das doch eh durch.“, sagte Kassandra und zuckte mit den Schultern.

„Stimmt.“,sagte er.

Somit klingelte es auch schon zur Pause.
 

*dann wollen wir mal sehen was er wohl schrieb.*, dachte Kassandra und machte denn Brief auf.
 

„Und was steht drin?“, fragte mich jemand.

„Ich glaub das nicht, mein Brieffreund kommt her, au weia.“, sagte Kassandra und konnte das nicht richtig glauben.

„Dieser maskierte kommt her?“, fragte Funny die alte Frau mit der sie über alles sagen konnte.

„Ja das ist toll.“, sagte Kassandra und ging in den Tanzkurs bevor sie in einem Restaurant kellnerte.
 

Als sie auf Arbeit war, summte Kassandra vor sich her und brachte in ein einer kleinen Balett vorstellung den Leuten ihr Essen.

„Sagen sie mal, junge Dame.“, sagte die Frau des Chefs.

„Ja bitte.“,sagte sie und war gerade mit dem Abwasch geschäftigt.

„Was ist denn in sie gefahren das sie heute so gut gelaunt sind und fast an die Decke springen?“,fagte sie und lächelte sie an.

„Ach nichts.“, sagte sie im Ruhigen Ton. „Nur das mein Brieffreund her kommt und Urlaub macht.“, sagte sie mit einem Grinsen auf dem Gesicht, so dass man ihre Narbe sehen konnte.

„Was war denn mit deinem Gesicht passiert?“, fragte sie.

„Wie meinen?“,fragte Kassandra die die Frage überhört hatte.

„Gericht 80 zu Tisch 10!“, sagte einer der Köche.

„Schon dabei.“,sagte Kassandra und zog sich die Schürfe aus.

„Mach schneller!“, sagte der Küchenchef.

„Ist ja gut.“,sagte Kassandra und sprang über einen Herd und landete beim Küchenchef.

„Du solltest im Zirkus anfangen.“, meinte der Chef.

„Aber wieso die Arbeit macht mir hier richtig spaß.“,sagte Kassandra.

„Schön.“,sagte er und gab Kassandra einen Klaps auf dem Hintern als sie das essen hinausbrachte.
 

„Nettes Kind.“,sagte er.

„Ja nur schade das sie keine Freunde hat.“,sagte die Frau vom Chef.
 

Als Kassandra ihre Schicht nun beendet hatte, schaute sie noch einmal beim Waisenhaus vorbei wo Kassandra jeden Tag wenn ging hin geht um den Kleinen Erik zu besuchen.
 

„Kassandra!“,schrieh der Kleine sie an und sprang ihr in den Arm.

„Hey Erik na ist alles in Ordnung bei dir?“,fragte sie.

„Nein.“, sagte er und weinte.
 

„Was ist denn los?“,fragte Kassandra.

„Die anderen Ärgern nich so doll und stecken meinen Kopf immer in einen Sack und hauen mich dann.“, sagte er und weinte.

„Ich glaube wohl mein Schwein Pfeift!“, sagte Kassandra und wurde wütend.

„Wer gibt euch das Rech Erik so zu behandeln?“, fragte ich und wollte sie zur Rede stellen.

„Sieh ihn dir doch an.“,sagten die anderen die auch immer zu Besuch kamen.

Doch das machte Kassandra noch wütender.

„Ihr seid doch Krank in der Rübe echt. Nur weil er nicht so aus sieht und ein sehr Ruhiger Junge ist habt ihr nicht das recht ihn schlecht zu behandeln.“, sagte Kassandra.
 

„Oder liegt das eher daran das du damal auch ein entstelltes Gesicht hattest.“, sagte ein Junger Mann der damals auf Kassandras Schule der Schläger war.

„Na und das ist schon eine Weile her.“,sagte sie.

„Stimmt dich hat man ja schließlich auch als das Monster von Waisenhaus bezeichnet wenn ich mich nicht recht erinnere.“,sagte Marko.

„Und ich sage halt dein Mund.“,sagte Kassandra und gab ihn eine Backpfeife, wo rauf alle mucksmäuschen Still wurden.

„Kassandra! Das wirst du mir noch büßen.“, sagte Marko.

„Ach wer von uns hat denn angefangen.“,sagte sie.

„Dieses kleine Monster!“, sagte er.
 

„Wer ist hier eher das Monster, ich würde eher sagen du und die anderen 3 Zwerge, denn ihr macht aus ihm das was ihr seid, er kann sich nicht wehren gegen euch und irgendwann wird sein hass auf sich so groß werden das er niemanden an sich heranlässt und wenn ich das vielleicht hier halt nur allein so sehe dann tut es mir Leid für euch ich fühl mich gerade 200 Jahre zurück versetzt, als die Geschichte mit dem Operngeist aus der Opera Garnier anfing.“,sagte sie.
 

„Alle achtung eine nette Ansprache du kleine Wanze, dann geh mit ihm dort hin.“,sagte er und lachte.

„Wenn ihr wüsstet wie gerne ich das täte, dann würde ich den Kleinen aber mitnehmen.“, sagte sie und hielt ihn beschützend in dem Arm.

„Wer hat dich eigentlich auf die Menschheit losgelassen.“,sagte Marko und schnapte sich Kassandra am Kragen.

„Was willst du von mir?“, fragte sie wütend und schaute ihn direkt in die Augen worauf Marko etwas angst bekam.

„Geh mir einfach aus den Augen und nehm dein kleines Monster mit.“,sagte er.

„Er ist kein Monster sondern du!“,sagte sie und nahm den Kleinen mit nach Hause.
 

„Danke Kassandra.“,sagte der Kleine.

„Schon in Ordnung das musste gesagt werden und du musstest daraus das ging nun mal nicht anders als um dich zu Kämpfen und dich zu beschützen.“, sagte sie

„Und es ist vollkommen egal was die anderen sagen du bist und bleibst du und niemand anderes kann das Gegenteil behaupten, ich hab dich lieb mein kleiner.“,sagte Kassandra.
 

„Ach du wie geht es eigentlich diesen anderen Erik aus Paris von dem du mir immer so viel erzählt hast?“, fragte er.

„Das erzähl ich dir wenn wir zu Hause sind aber erst gehen wir etwas einkaufen.“,sagte Kassandra und bemerkte nicht das sie von einer kleinen Katze bespitzelt wurde die in direkten Kontakt zu unserem Operngeist hatte.
 

„Mann muss schon sagen diese Brieffreundin hat Feuer im Blut, aber sie sollte sich zurück halten bei den Dingen die sie sagt.“,sagte Erik und Beauftragte die Katze sie weiter im Auge zu behalten.
 

„So mein kleiner, jetzt haben wir alles was wir brauchen.“,sagte Kassandra.

„Und diese Maske ist für mich? Aber meinstest du nicht das es dir egal ist?“, fragte er.

„Natürlich ist das mir egal nur du siehst ja wie die anderen darauf reagieren, und da ich dich mit nehmen möchte morgen brauchst du die aber zu Hause kannst du die runternehmen.“,sagte sie und lächelte ihn an.

„In Ordnung ich finde das nur schade das du nicht meine Mama bist.“,sagte er.

„Ach kleiner dafür bin ich noch etwas jung aber nehme mich ruhig als große Schwester.“, sagte sie.
 

„Ich lege nachsten Monat meine Prüfung ab und dann können wir es uns ja aussuchen vielleicht gehen wir beide doch nach Paris.“,sagte sie und lächelte den Kleinen an.
 

„Au Ja.“, sagte er und freute sich schon.
 

Somit gingen beide nun nach Hause, wo Kassandra den Kleinen erst mal ins Bad steckte und ihn schickt an zog.
 

„Madeline kannst du mal bitte ein Foto von mir und Erik machen?“, fragte sie.

„Na klar.“, sagte sie als sie Kassandras mit den Kleinen sah.
 

„Bitte schön freundlich.“, sagte sie und lächelte Kassandra an und machte das Foto welches Gleich mit in den Brief hinein kam der zu Erik kommt.
 

„Anwortest du deinem Brieffreund jetzt?“, fragte der Kleine.

„Jop wenn du magst kannste dich ein bisschen am Keyboard versuchen.“,sagte Kassandra und stellte ihn das ein.
 

Als Kassandra nun unseren Operngeist antwortete erwähnte sie den Kleinen Erik und das sie sich freuen würde wenn er anfang nächsten Monat es schon schaffen würde , da sie von ihrer Schule beauftargt worden war sich eine Vorführung aus zu denken aber sie erwähnte auch das Talent was in den Kleinen Schlummert wie gut er doch am Klavier Spielen konnte.
 

„In welcher Sprache Schreibst du?“, fragte der Kleine Erik sie.

„Ich schreibe den großen Erik in Französisch.“, sagte sie und streichelte den kleinen über sein Vernarbtes Gesicht.

„Das tut gut danke .“,sagte der kleine dem die Streicheleinheiten sehr gut taten.

„So nun lass mich noch etwas lernen.“, sagte sie.

„Was musst du denn lernen?“, fragte er sie.

„Ach ich muss meine Prüfungen alle auf Französisch machen da einer der Prüfer auch aus Paris stammt.“, sagte Kassandra ohne zu lügen.
 

Zur gleichen Zeit.

„Das ich nicht lache Monsieur Firmin und Musikprüfer.“, sagte er.

„Na ja in theorestischen Sachen mag es ja gehen. Aber für die Praxis bin ich immer noch zuständig.“,sagte er leise.
 

Somit wollte auch schon Madame Giry mit Erik sprechen und ihm sagen das er in 2 Wochen als Prüfer in die Musikschule sollte da einer der Deutschen Kollegen für mindestens 3 Monate im Krankenhaus liegt.

„Und wie soll die Schule heißen?“, fragte Erik genervt.

„Das ist die Romanovschule in München.“,sagte Madame Giry und lies ihn somit auch wieder allein.
 

Somit beauftragte Erik seine Katze gleich mal nach zusehen in welche Schule Kassandra geht, womit sich herrausstellte das er gerade in ihrer Schule die Praktische Prüfung zu schauen und seinen senf dazu geben musste.
 

„Das hättest du mir auch eher sagen können.“,meckerte er Madame Giry an.

„Alles auf die letzten 5 Minuten schlimm so was.“, sagte er mehr zu sich und Packte seine Sachen ein.
 

Somit lautete der Letzte Auftrag für die Katze das sie in seinem Namen ein Paar zeilen schreiben sollte um ihr mit zu teilen das er jetzt schon auf dem Weg nach Giesing ist.
 

Das machte die Katze auch und klingelte danach und gab sich als Postebote aus.
 

„Einen Moment.“,sagte Kassandra, da Madeline nie in der Nacht da war sondern immer bei ihrem Freund schlief.

Somit war sie nach den sie mal wieder auf der Treppe aus gerutscht war und auf dem Hintern landete.

„Eine Eil zustellung aus Paris.“, sagte die Katze in der Gestalt des Postboten und kicherte da sich Kassandra ihren Hintern rieb.

„Oh danke schön.“, sagte Kassandra und bot der Postbotin doch mit herein zukommen um eine Warme Tasse Tee zu trinken.

„Wenn sie auch Milch haben würde ich die gerne trinken.“, sagte Ayesha.

„Meinetwegen aber machen sie bitte die Tür zu es ist eiskalt draußen.“,sagte Kassandra die unter ihrem Morgenmantel nur den Schlafpullover.

„Aber machen sie leise ich habe ein Waisenkind bei mir aufgenommen was gerade schlafen tut.“, sagte Kassandra.

„Du Kassandra kommst du auch ins Bett du musst schließlich wieder sehr zeitig raus.“, sagte der Kleine Erik.

„Ich komme gleich mein Kleiner.“, sagte sie zu dem Kleinen und nahm ihn in den Arm.

„Geh du wieder ins Bett.“, sagte sie zu ihm und gab ihn einen Kuss auf die Stirn und setzte sich auf die Coutch.

„Wissen sie eine gute Pension hier in der Gegend?“, fragte Ayesha.

„Kommt darauf an ob man es eher gemütlich haben will und einen extra raum wo man auf dem Flügel spielen kann oder Luxoriöser, aber mir gefällt persönlich das Romantika wo ich arbeite am besten die Leute sind da recht nett diese Gemütlich umgebung macht das ganze Ambiente recht heimisch.“, sagte Kassandra.

„Dann werd ich mal schauen ob da noch plätze frei sind.“, sagte die Postbotin.

„Lasst gut sein ich kann das machen schließlich arbeite ich da von Monatag bis Freitag von 12 bis 16 uhr sagen sie mir für wem diese Reservierung ist, und welches Erkennungsmerkmal er besitzt, dann regelt sich das alles schon von allein.“,sagte Kassandra und rief bei der Pension an und gab den Namen, die Uhr zeit und das Erkennungsmerkmal.

„Das wäre alles Chef und tut mir Leid das ich sie aus dem Schlaf geholt hab das ging nun mal nicht anders, bis morgen.“, sagte sie und schaute zur Postbotin rüber.

„Das wäre erledigt, ich will zwar nicht unhöflich erscheinen aber ich darf morgen Früh nicht verschlafen, wie sonst immer.“, sagte Kassandra.

„Kein Problem wenn sie ein Kindermädchen für ihren Bruder brauchen bin ich da.“, sagte sie.

„Oh das ist wunderbar nur wundern sie sich bitte nicht über sein Aussehen, er sieht nicht aus wie die anderen.“,sagte sie.

„Oh hab verstanden.“,sagte sie.

„Ach und noch was wie ist eigentlich ihr Name?“, fragte Kassandra.

„Man nennt mich Ayesha.“, sagte sie.

„Nun gut Ayesha ich zieh mal fix die Coutch aus und gebe ihnen ein Paar decken.“, sagte sie und machte es auch.

„Gute Nacht.“, sagte sie und nickte Ayesha zu.



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