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Everything only dreamed??

Alles nur geträumt?
von

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Erkenntnis

Kapitel 3
 

„Ich weiß dass Ihr sehr gut zulangen könnt. Deshalb werde ich schon nichts unüberlegtes tun.“ Meinte der junge Mann zuversichtlich. Seine damaligen unüberlegten Handlungen hatten ihm immer wieder Schwierigkeiten eingebracht. Kakashi und er rieten dabei immer wieder an einander. Daraus hatte er gelernt. Kurz darauf spürte er wie ihm die Handschellen ab genommen wurden. Als er Schritte hinter sich hörte wand er den Blick in die Richtung. Kakashi und die Anbu verließen den Raum. Als die Tür ins Schloss fiel, stand er auf, sah zu Tsunade und löste die Maske. Dann aktivierte er unter großer Mühe sein rechtes Sharingan um zu signalisieren wer er war. Dabei legte Obito gleichzeitig einen Finger an die Lippen. Der Schwarzhaarige zeigte Tsunade damit dass sie ruhig sein solle. Dann verschwand das Sharingan auch schon wieder. Es war aber nur das rechte Auge welches das Sharingan zeigte. Das linke Auge blieb normal.

„Ich hoffe ihr versteht damit mein Anliegen Tsunade-hime. Wenn Ihr möchtet erzähl ich Euch gern mehr über mich und was in den Jahren geschehen ist. Aber nur Euch und momentan Niemand anderes. Bitte versteht das.“

Obito griff nach einem leeren Blatt Papier, Pinsel und Tusche bzw. Tinte. Dann schrieb er so gut es ging eine Frage auf.

'Wie geht es Rin und Sensei?'

Nur das wollte er momentan in Erfahrung bringen. Währenddessen überlegte Obito wo er bleiben könnte, obwohl er auch gern unter freiem Himmel schlief. Er wollte keinem zur Last fallen. Schon gar nicht Kakashi.

Tsunade sah ihn überrascht an und schluckte.

„Ein Uchiha-Clan Mitglied...“

Sagte sie leise. Da nur das rechte Auge das Sharingan besaß, kam ihr ein Verdacht. Nachdem er die Frage notiert hatte war ihr klar, wer da vor ihr stand. Langsam schüttelte sie betrübt den Kopf. Tsunade war nicht gern Überbringerin schlechter Neuigkeiten. Auch wenn diese Neuigkeiten schon gut 15 oder 16 Jahre zurücklagen.

„Es tut mir leid dir das sagen zu müssen... Beide sind umgekommen.“ Flüsterte sie ihm zu.

„Aber wie ist es möglich, dass du noch lebst? Obito Uchiha?“

Die blonde Frau war noch immer überrascht.

„Da ist eine sehr lange Geschichte Tsunade-hime...“

Die Nachricht dass weder Obitos Sensei, Minato, noch Rin überlebt hatten erschütterten ihn sehr. Er suchte Halt und setzte sich dann wieder zurück auf den Stuhl. Obito brauchte einige Minuten um diese niederschmetternde Nachricht zu verkraften. Mit einem tiefen Seufzen hob er den Blick, den er gesenkt hatte und sah die blonde Frau an. Normalerweise würde er jetzt nicht über die vergangenen 16 Jahre reden wollen, aber er wollte sich für einen Moment von dem Verlust ablenken und sich später darüber Gedanken machen.

„Um es kurz zu machen... aber haltet mich bitte nicht für einen Spion oder so etwas in der Art, weil ich jahrelang in einem anderen Dorf war. Also kurz nachdem ich verschüttet und eingequetscht wurde und sich nach einer weile der Tumult gelegt hatte, retteten mich einige Shinobi aus Iwa. Eigentlich gab es für mich kaum eine Überlebenschance. Sie wollte einige Informationen bezüglich zur Mission wegen der Kannabi-Brücke. Ich hab nichts preisgegeben. Wie auch. Ich war bewusstlos und nicht ansprechbar. Aber mein Unterbewusstsein muss es irgendwie mitbekommen und registriert haben was die Shinobi von mir wollten. Ich war bis gestern in Iwa. Mich hielt dort nichts mehr und habe die Chance genutzt hat. Außenseiter haben es schon schwer aber nicht so schwer wie Jinchuuriki. Nach den vielen OPs ,die ich über mich ergehen lassen musste, musste ich mich lange schonen. Weshalb dem so ist...“

Obito unterbrach sich und legte den Umhang ab. Unter dem er ein dünnes Hemd trug. Die Narben waren kaum zu erkennen, aber die Schmerzen kamen immer mal wieder. Dann sah er die Godaime an.

„Bitte... Tsunade, darf ich hierbleiben und sehen wo Sensei und Rin beerdigt wurden? Und bevor Kakashi erfährt wer ich bin sollte ich mich erst einleben. Ich habe Angst in seinen Augen als Lügner zu sein, der sich schon lang wieder hätte blicken lassen können. Aber in Anbetracht der jetzigen Situation wird es wohl kaum anders gehen.“

Obito überlegte ob er die Maske wider aufsetzen sollte. Er ließ es. Aber den Umhang zog der schwarzhaarige wieder an.

Tsunade schwieg die Zeit über und hörte ihm aufmerksam zu. Konoha war kein Dorf das Bewohner einfach hinauswarf. Auch wenn diese jahrelang nicht im Dorf anwesend waren.

„Ich erlaube dir zu bleiben. Wenn du willst kann ich einen Blick auf deine rechte Körperhälfte werfen. Die transplantierten Organe und Körperteile werden bei dir sicherlich noch Schmerzen verursachen, nicht?“

dann wand sie den Blick zum Fenster und seufzte.

„Wieso glaubst du das von Kakashi? Er wäre sicher überglücklich zu erfahren dass du lebst. Er zeigt es zwar nicht...aber er macht sich wegen der Geschehnisse damals in Iwa noch immer große Vorwürfe.“

Dann blickte sie wieder zu Obito, schritt auf ihn zu und legte eine Hand auf seine Schulter.

„Schön dass du wieder da bist.“

Obito senkte den Blick. Kakashi stand wegen der Rettung in Obitos Schuld. Dennoch er bereute nichts. Er bereute nicht Kakashi die Augen geöffnet und ihn gerettet zu haben. Als Tsunade ihm eine Hand auf die Schulter gelegt hatte sah er sie an.

„Die Organe und Körperteile schmerzen schon seit Jahren und richtig mitgewachsen sind anscheinend auch nicht. Kann sein dass mein Körper versucht die Organe noch immer abzustoßen. Meine rechte Körperhälfte zu untersuchen dürfte nicht die Schwierigkeit sein.“

Obito überlegte wie er Kakashi am besten gegenüber treten konnte.

„Ich würde mich gern Kakashi zuerkennen geben. Aber was soll ich ihm sagen? 'Hallo... ich bin wieder da....' das geht wohl kaum. Außerdem bin ich nicht mehr derselbe der ich einmal war. Außerdem hatte man mir zugetragen dass ich keine Familienangehörige mehr habe. …. Aber danke dass ich hier bleiben darf.“

Mit dem letzten Satz umarmte er die Hokage einfach mal spontan und löste sich dann von ihr. Sie streichelte ihm durch die Haare.

„Schon gut...schließlich ist das hier dein zuhause.“ Dann seufzte sie. „Ja es sind schon einige tragische Dinge geschehen. Es wäre gut, wenn du dein Sharingan nicht benutzen würdest. … Und zu Kakashi und dir... Ich denke Kakashi ist auch nicht mehr derselbe. Nach so vielen Jahren verändert man sich nun mal. Und damit mein ich nicht nur das Aussehen. Und vielleicht kann ich ja auch etwas bezüglich deines Zustandes tun.“

Für Tsunade war es eine interessante Möglichkeit die medizinischen Kenntnisse mit denen der Iwa zu untersuchen.

Die medizinischen Kenntnisse der Iwa-Nins waren alles andere als ausgreift.

Obito hatte einen Entschluss gefasst Kakashi so zutreffen ohne Maske.

„Ich versuch es und trete Kakashi entgegen. Ich muss herausfinden ob er mich erkennt.“ Der schwarzhaarige rückte den Umhang zurecht.

„Ich komme später noch einmal zu dir und lass mich eingehend untersuchen. Momentan möchte ich mit Kakashi das Gespräch suchen... auch wenn es mir schwerfällt.“

Er sah Tsunade lieb und entschlossen an, verbeugte sich und verließ das Büro. Die blonde Frau sah ihm nach und meinte nur:

„Gut, du weißt ja wo du mich findest. Ich gebe den Anbu und den restlichen Shinobi Bescheid dass du ein Freund bist.“

Währenddessen lief Obito Kakashi in die Arme weil er nicht aufpasste. Er stieß sich die Nase an.

„Autsch...Verflucht!!!“

Bevor Obito das Büro verlassen hatte lehnte Kakashi an der Wand und las in seinem Buch. Als er jedoch Schritte vernahm, stieß er sich von der Wand ab. Sogleich rannte der junge Mann in ihn hinein.

„Hey...vorsichtig!“ Kakashi hielt ihn an den Oberarmen fest und bemerkte dass sein Gegenüber die Maske abgenommen hatte. Er betrachtete den schwarzhaarigen genau. Im ersten Moment sah Obito Kakashi mit großen Augen an und beherzigte Tsunades Ratschlag bezüglich der Aktivierung des Sharingan und ließ es inaktiv. Als der Kleinere realisierte dass er Kakashi direkt ins Auge sah senkte er den Blick und errötete etwas.

„G-gomen Hatake-san... Weißt du wer ich sein k-könnte?“

Obito schluckte.

Kakashi sah ihn völlig irritiert an und betrachtete ihn genauer.

„Na ja … du kommst mir schon bekannt vor. Wenn du schon so fragst. Aber gut dass du deine Maske abgenommen hast. Verstecken musst du dich ja echt nicht.“

Er grinste unter seiner Maske. Ausgerechnet so ein Spruch kam von ihm.

Dann fiel ihm die Narbe an dem Auge seines Gegenüber auf. Diese befand sich auf der linken Gesichtshälfte. Also auf der gleichen Seite wo der silberhaarige Shinobi seine Narbe hatte.

Das konnte doch nicht sein oder doch?

„Dein Auge...“

sagte Kakashi langsam.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hatake-Kakashi
2010-10-28T19:24:12+00:00 28.10.2010 21:24
stimmte mor zu
XD
Von:  mor
2010-10-18T19:23:51+00:00 18.10.2010 21:23
^^ Na los Kakashi Benutzt Deine Grauen Zellen mal ^^ Du Weist kannz genau Das Das Dein alter Kumble ist ^^


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