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Everything only dreamed??

Alles nur geträumt?
von

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Heimkehr

Alles nur geträumt?
 

Charaktere by Masashi Kishimoto
 

Prolog
 

Dem jungen Schwarzhaarigen kam alles wie ein böser Traum vor.

All die dunklen Tage und Schmerzen seiner Vergangenheit schienen ausgelöscht. Schienen! Sein Körper war nach jenem Ereignis nicht mehr derselbe.
 

Er seufzte tief und sah aus dem Fenster. Sie hatten ihn über Jahre hinweg gefangen gehalten und nicht gerade behandelt wie ein rohes Ei. Heute hatte man ihn alleine gelassen, weiß der Teufel weshalb. Aber diese Chance wollte sich der schmächtige junge Mann nicht entgehen lassen. Also packte er alles, was er finden konnte ein. Auch das Stirnband, welches er aufbewahrt hatte.
 

Was Gutes anzuziehen hatte er nicht. Nur schäbige Kleidung, einen zerschlissenen Umhang und na ja, sagen wir mal eine geflickte Anbu-Maske. Wobei er diese nur gefunden und notdürftig repariert hatte.

Der Schmerz in seinem Körper stach schlimmer als tausende Nadelstiche von Senbon.
 

Ihm blieb nicht allzu viel Zeit. Wer wusste schon ob er nicht doch beobachtet wurde? Der Nebel des grauenden Morgens waberte über den trostlosen Boden.
 

Nachdem er seine Sachen gepackt und sich angekleidet hatte, machte sich der junge Mann durch das Fenster auf in die nahende Freiheit.
 

Das Stirnband trug er am Gürtel befestigt. Allerdings kam er nicht gut voran, da sein Körper schmerzte. Dennoch entkam er ungesehen aus dem Dorf. Zum Glück war der Nebel sehr dicht und es dämmerte erst.

Eilenden Schrittes lief der Schwarzhaarige hastend durch das Gebüsch. Sich gegen einen Baum lehnend, atmete er schnell ein und aus und schluckte trocken.
 

Durch die Maske, die er aufgesetzt hatte, sah er sich forschend um, ob er verfolgt wurde. Nachdem sich der junge Mann vergewissert hatte, dass dem nicht so war, stieß er sich von dem Baum ab und zuckte kurz zusammen.

Unter der Maske biss er sich auf die Unterlippe um den Schmerz zu verdrängen.
 

Nach etlichen erscheinenden Stunden erreichte er den Wald. Dort blieb er erst einmal stehen und sah sich nochmals um. Als er sich sicher wähnte, setzte er sich unter einen der riesigen Bäume, die mit großen pilzähnlichen Gebilden bewachsen waren. Dort hielt sich seine rechte Schulter. Der Schmerz, welcher ihn durchzuckte, ließ ihn wieder an die Zeit zurückdenken, welche ihn in seine traurige Vergangenheit entführte. Der schwarzhaarige schüttelte den Kopf und zwang sich nicht darüber nachzudenken und seine Deckung nicht zu vernachlässigen.
 

Dann stand er langsam wieder auf. Die Pause war zwar nur sehr kurz gewesen, aber er konnte sich keine Längere gönnen, da er Angst hatte, dass er doch verfolgt werden könnte.

Die Schmerzen schienen unerträglich zu werden, dennoch zwang er sich weiter zugehen, auch wenn es ihm schwerer fiel. Nach einer weiteren längeren Zeit erreichte er den eingestürzten Unterschlupf der feindlichen Ninja. Er ging lieber schnell weiter.
 

Der Vermummte wollte einfach nur aus dem Wald heraus. Doch schneller als jetzt konnte er sich nicht fortbewegen. Das ließ sein Körper einfach nicht zu, jede einzelne Bewegung tat einfach zu sehr weh.

Er fiel einige Male hin bevor er den Bambuswald erreichte. Seine Kleidung, die eh schon sehr schäbig war, wurde jetzt dreckig und er hatte sich die Unterarme aufgeschürft.
 

Von hier aus war es nicht mehr so weit. Der Sonnenstand verriet, dass schon fast Mittag war, als er erschöpft liegen blieb. Er konnte einfach nicht mehr und schlief ein. Seine Träume waren alles andere als beruhigend. Der junge Mann wälzte sich herum und erwachte schweißgebadet nach einigen Stunden. Es dämmerte bereits und der Abend brach an.
 

Hastig stand er auf und eilte weiter.

Er rannte die ganze Nacht ohne sich länger auszuruhen, nur kurze Pausen gönnte er sich. Bis in die frühen Morgenstunden lief er durch und erreichte dann die Grenze zu Hi-no-Kuni. Diese überschritt er und war gänzlich außer Atem. An einem Felsen setzte er sich hin. Die Maske schob der junge Mann kurz hoch, um besser Luft zu bekommen. Die Kapuze des Umhangs nahm er ab. Darunter kamen lange verwuschelte Haare zum Vorschein. Nach ein paar Minuten rappelte er sich wieder auf und setzte langsam einen Fuß vor den anderen.

Als er weiterlief befühlte er seinen Gürtel, um zu prüfen, ob das Stirnband nicht verloren gegangen war. Erleichtert atmete er auf. Das Stirnband hatte er noch. Die Kapuze setzte er wieder auf, um seine Haare darunter zu verstecken.

Danach lief er trotz der enormen körperlichen Belastung für ihn weiter ins Landesinnere bis er einige Kilometer vor dem Dorf Konoha stoppte. Er war nun völlig erschöpft und sein Körper meldete sich auch wieder.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _Luka-Megurine_
2010-10-31T07:18:40+00:00 31.10.2010 08:18
wow oO
also ich muss schon sagen, das hat was!
^^echt mal, so scheen geschieben, man konnte sich richtig in den protagonisten hineversetzten, was er grad durchmacht un welche handlung weiter im laufe verläuft oo
toll gemacht
also daumen hoch dafür
aber wer is eigenbtlich der charakter um dens hier geht?
Von:  Hatake-Kakashi
2010-10-28T19:21:03+00:00 28.10.2010 21:21
super einleitung
sehr gut geschrieben
weiter so
XD
*knuddel*



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