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Unbemerkt...

wenn man seine Liebe nicht sieht!
von

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the beginning

-Piep, Piep- "Halt die Klappe, du blödes Teil!" Eine Hand wurde schwungvoll unter einer Bettdecke hervor geschoben und gewaltbereit auf das nervende Etwas geschlagen, was sich Wecker nennt! Schnell zieht sich die Hand zurück und etwas unter der Bettdecke fängt an zu grummeln und zu knurren: "Ich will nicht aufstehen... zu früh!"
 

Ein rosa Haarbüschel kommt unter der Bettdecke hervor, was folgt ist ein Gesicht mit hellleuchtenden, grünen Augen. Die rosa Augenbrauen werden bösartig zusammengezogen und die grünen Augen mustern verschlafen den Raum.

Mit einen grummeln, werden schwungvoll zwei dünne Beine unter der Decke, über den Bettrand geschleudert und ein dünner Mädchen Körper folgt.

"Brrrr Kalt!", das rosahaarige Mädchen schlug ihre dürren Arme um ihren Körper und reibt ihre Hände, um so etwas wärme zu erzeugen.

Vergeblich, eine dicke Gänsehaut zieht sich über ihre Haut.

Mit den Schlaf in den Augen, sucht sich das Mädchen ein weg durch ihr Zimmer.

Ein lautes knallen stört die Ruhe des Hauses. "Verdammte kacke!", ihr grün lackierter Zeh stieß an ihrer schwarzen Schultasche an, und der darauffolgende Schmerz ließ sie keuchen.
 

Stöhnend hält sie sich ihren Zeh und hoppst durch ihr Zimmer, unsacht fliegt sie auf ihre vier Buchstaben.

"Was ein beschissener Morgen!", flucht das Mädchen und wedelt wild mit ihren Armen umher.

Tränen füllen sich in ihren Augenwinkeln, vor schmerzen.

Wer dieser Tollpatsch ist? - Nennt mich doch Sakura Haruno, aber am besten nur Sakura - wenn ihr wollt aber auch Saku. Ich bin 17-jahre alt und wohne mit meinen Eltern in einem kleinen Dorf namens Konoha. Meine Mutter ist eine einfache Kauffrau und mein Vater ist Leiter einer kleinen Supermarkt-kette. Zurzeit besuche ich noch die Konoha-High, es ist eine Schule mit viel ansehen, wo drauf ich sehr stolz bin, denn meine Oma Tsunade ist die Leiterin dieser Schule. Sie sah für ihr alter sehr gut aus, was sie wusste - weswegen ich sie immer Tante Tsunade nennen musste. Gegenüber von unserm Haus war das Anwesen von den Uchihas.
 

Dort wohnte Sasuke Uchiha, mein bester Freund. Ich kenne ihn schon seitdem ich fünf bin und jedes weitere Jahr das wir uns kannten wurde unsere Bindung immer fester und enger. Sasuke ist ebenfalls wie ich 17-jahre und geht in die gleiche Klasse wie ich. Sasukes Art ist ein Fall für sich, er wirkt nach außen eher ruhig und kalt, was er jedoch eigentlich gar nicht wahr. Sasukes Kennzeichen waren wohl seine pechschwarzen Augen und Haaren. Seine Eltern hatten ein großes Modemarke, welches in ganz Japan bekannt war, daher kann man sich vorstellen das sie wohl genug Geld besaßen.
 

Sasukes Bruder war Itachi. Oh man Itachi, er war meine große Liebe. Ich liebe ihn wirklich - momentan wohnt er in Japan und ich hatte ihn schon zwei Jahre nicht gesehen. Er studierte dort Medizin, jedoch würde er diesen Monat seine Familie besuchen. Ich freute mich so unglaublich, ich hatte jeden Monat eine Strichliste geführt, ob meine Brüste gewachsen seien oder meine Haare, ich wollte so weiblich aussehen wie es geht wenn ich ihn das nächste mal sehe, damit er sich endlich auch in mich verliebt und mich nicht mehr als kleines Mädchen sah.
 

Eine weitere wichtige Person in meinem Leben war Naruto Uzumaki. Er war ein Chaot und ein Dummkopf, aber man musste ihn einfach lieb haben. Naruto ist auch 17-jahre alt. Narutos Vater ist der Bürgermeister von Konoha, und seine Mutter war eine einfach Hausfrau - dennoch war sie bildhübsch. Ich liebte ihre langen roten Haaren, die leider Narutos Schwester Karin geerbt hatte.
 

Ich hasste dieses Mädchen, ich gab mir zwar mühe mit ihr aus zukommen - Naruto zu liebe. Aber es gelang mir einfach nicht. Sie schmiegte sich immer so an Sasuke ran und drängte mich von ihm weg. Karin war ein Jahr älter als wir. Naruto war bei uns in der Klasse, Karin eine über uns. Eigentlich waren wir aber ständig mit den beiden unterwegs, was ich nicht gerade prickelnd fand.
 

Zwei weitere Freunde von uns waren Neji und Hinata Hyuuga. Sie waren Cousin und Cousine, ihre Väter waren Zwillinge und führten eine der größten Kampfschulen Konohas. Hinata war ebenfalls 17-jahre und Neji 18. Hinata war eher schüchtern und lief immer rot an wenn Naruto sich in ihrer Nähe befand, selbst ein Blinder erkannte das sie in ihn verliebt war - nur Naruto verstand es einfach nicht. Neji ist eher ruhig und hatte einen trockenen Humor. Er sagte nicht viel, aber wenn er was sagte war es meist witzig und kam plötzlich.
 

Mit Ino Yamanaka führte ich eine alte Sandkastenfreundschaft, die jedoch in Laufe der Jahre zu Hass wurde. Wenn sie mochte Sasuke, und konnte es nicht verkraften das ich mich so gut mit ihm verstand. Ino hatte wunderschöne lange, blonde Haare, und ihre Figur war vorzüglich, jeder Junge auf unserer Schule drehte sich nach ihr um - nur Sasuke nicht. Inos Eltern führten einen kleinen Blumenladen bei uns um der Ecke, wo sie selbst auch ab und an aushalf. Ino ist ebenfalls 17 und geht bei uns in die Klasse. Inos liebstes Wort das sie zu mir sagte war: Breitstirn.
 

Dann gab es da noch Shikamaru Nara. Er war ein faules Genie, er war wirklich faul und alles was anstrengend war nervte ihn. Sein Vater war Polizist hier im Dorf und seine Mutter war Friseurin. Man konnte Shikamaru schon daran erkennen das er immer alles mit einem "wie ätzend" "langweilig" oder "anstrengend" kommentierte. Shikamaru ist 18-jahre und ebenfalls bei uns in der Klasse.
 

Kiba Inzuka war ebenfalls ein Freund, jedoch war wohl sein bester Freund sein kleiner Hund Akamaru, der im laufe der Jahre jedoch immer größer und größer wurde. Seine Hunde-liebe wurde ihn wohl in die Wiege gelegt, da seine Eltern Hundezüchter waren. Sie verdienten anscheint gutes Geld damit, denn schlecht ging es ihnen nicht. Kiba war 17-jahre und ich meine zu wissen das er sich in Hinata verliebt hat - er leugnete es jedoch.
 

Ten-ten Anma ist die letzte im unserer kleinen Runde und ich muss zu geben sie war in laufe der Jahre eine gute Freundin geworden. Ihre Eltern fertigten Waffen an und hatten hier sogar einen kleinen Waffenladen - was mir am Anfang eine gewisse Distanz du Ten-ten brachte. Irgendwie war mir das nicht so geheuer. Dennoch ist Ten-ten ein ganz liebes, nettes Mädchen und ist ebenfalls 17-jahre und bei mir in der Klasse.
 

Das waren erstmal die wichtigsten Leute, weitere Persönlichkeiten die in der Geschichte auftreten werden stelle ich dann nochmal genauer vor. Nun viel Spaß beim lesen!


 

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Schmerzend liegt die rosahaarige Schönheit am Boden, ihre Hände um ihren Fuß gewickelt und mit ihren Lippen versucht sie einen Luftstoß zu erzeugen der die Schmerzen lindern soll.

"Alles okay Sakura, ich hab dich schreien hören?", kam es von der anderen Seite der Tür, die auch sogleich schwungvoll aufgerissen wurde und eine blonde Frau- trat ein. Kleine Falten verrieten jedoch ihr Alter, sie sah nicht hässlich aus, aber man sah dass sie ein paar Jahre auf den Buckel hatte.
 

"Ja!", entgegnete Sakura und zog sich an ihrer Bettkante hoch. "Beeil dich bitte, du willst doch nicht am ersten Schultag nach den Ferien schon zu spät kommen!", bat ihre Mutter sie. Sakura winkte jedoch nur ab und fügte hinzu: "Sensai-Kakashi kommt immer zu spät, und da kümmert sich auch niemand drum!" Sie wand sich von ihrer Mutter ab, die gerade das Zimmer verließ, und zog aus ihren Schrank eine Schuluniform heraus. "Also vermisst hab ich dich jetzt nicht gerade!", entgegnet die rosahaarige dem Stückstoff.
 

Ihre dünnen, langen Beine schritten wie von allein ins angrenzende Badezimmer. Sie vollzierte ihre morgendliche Katzenwäsche, welche darin bestand: Zähne zu putzen, Haare zu kämmen, sich etwas Wasser ins Gesicht zu pfeffern um frisch auszusehen, bisschen Wimperntusche, und sich ihr Lieblingsparfum drauf zuspritzen. Als dies vollzogen war, warf sich Sakura ihre Schultasche, die sie gestern Abend schon gepackt hatte, über ihre Schulter und rannte runter in die Küche. Dort saßen am Frühstückstisch ihre Mutter. Mit einem Kuss auf die Wange und einen: "Guten Morgen, die zweite!", begrüßte sie ihren Brutkasten. "Und freust du dich auf die Schule?" "Naja, ich freu mich endlich wieder alle zu sehen, vorallem Sasuke!"
 

Sasuke war in den Ferien rüber zu seinen Onkel nach Amerika, drei Wochen lang war er weg - und Sakura fand die Zeit ohne ihn schrecklich. Sie wusste gar nicht was sie mit ihrer Zeit anfangen sollte, und außerdem machte eh alles nur halb so viel Spaß ohne Sasuke.
 

Die rosa-haarige schob sich ihr letzten Biss ihres Butterbrotes zwischen ihre Lippen und spülte es mit den letzen Schluck ihrer Milch hinunter. Sie erhob sich von ihren Stuhl und gab ihrer Mutter ein Kuss auf die Wange eher sie sich ihren Mantel um ihr Leib band und ihre Schultasche mit einem Schwung um ihre Schulter warf. Die massive Tür viel hinter ihr ins Schloss. Sakura ließ ihren Blick in den Himmel gleiten, er ist grau gefärbt. Langsam wird es Winter. Ein Lächeln bildet sich auf den Lippen der Haruno, sie liebte den Winter. Vor allem war dieses Jahr ihr Ziel Weihnachten zusammen mit Itachi zu verbringen. Denn ihr müsst wissen in Japan feiert man Weihnachten mit der Person die man liebt.
 

Sakura zog ihren Mantel noch enger um ihr Leib und blieb an der Kreuzung stehen. Sie wippte mit ihren Füßen vor und zurück und hatte ihren Blick erneut in den Himmel gerichtet. "Saku-chan!", schrie ein schwarzhaariger Junge ihr entgegen. Sakura schreckte kurz einen Moment zusammen ehe sie mit ihren Augen den Jungen fixierte. "Sasuke!", schrie sie freudig und rannte den jungen Mann entgegen der gerade durch seinen Vorgarten lief.
 

Freudig sprang Sakura ihren besten Freund in die Arme, der sie darauf hin durch die Luft warf. "Ich hab dich so vermisst!", quietschte sie und drückte den warmen Körper an sich. "Ich dich auch!" Sie roch seinen Duft ein, hatte sie ihn doch so sehr vermisst und nun war er endlich wieder da.
 

Die beiden Freunde lösten sich wieder voneinander und sahen sich mit einen Lächeln auf den Lippen an. Der Uchiha zog etwas aus seiner Jackentasche und ließ es vor der Haruno baumeln. Es war ein kleiner Anhänger dessen Gestalt ein Panda sein sollte. "Hab ich dir mitgebracht!" Sakura zog den Anhänger schnell aus Sasukes Hand und musterte ihn genau: "Aiii ist der süß!" Schnell zog sie ihr Handy aus ihrer Jackentasche und band gekonnt den Panda an das Mobiltelefon. "Und!", grinste sie und wedelte mit ihren Handy vor Sasukes Nase rum. "Super!", grinste er zurück.
 

So machten sich die beiden auf den weg zur Schule. Sasuke erzählte ihr alles von seinen dreiwöchigen Urlaub und Sakura folgte gespannt dem Reden. Jedoch schwirrte ihr nur ein Gedanke im Kopf rum: "Wie geht es Itachi? Was macht Itachi so? Wann kommt Itachi wieder? Itachi, Itachi, Itachi!" Anscheind dachte der schwarzhaarige gar nicht daran was über seinen Bruder zu erzählen. Die Haruno wollte aber auch nicht nachfragen und verschob die Fragen stattdessen auf einen anderen Zeitpunkt.
 

Als sie auf den Schulhof ankamen begrüßten die beiden freudig den Rest der Truppe. Besonders einer begrüßte Sakura fast so freudig wie sie Sasuke begrüßt hatte und zwar Naruto Uzumaki.
 

"Naru Naru!", trällerte die Rosahaarige und nahm den Blondschopf in ihren Armen. Der Blondschopf erwiderte die Umarmung und hob die Haruno in die Luft. Sakura ließ einen bösen Blick rüber zur Rothaarigen gleiten und murmelte ein: "Morgen!" Karin jedoch erwiderte nichts sonder warf sich schon in Sasuke Arme. Sakura ließ nun Naruto los und hatte ihre Augen zu gefährlichen Schlitzen geformt. Der Uchiha versuchte Karin von sich zu drücken, was ihn irgendwann auch gelangte.
 

Das Leuten der Schulklingel unterbrach die freudige Begrüßung und sie machten sich auf den weg in das große Gebäude dessen Fade mit einer großen Schrift geziert war: "Konoha-High - Lerne für deine Zukunft!"

Sasuke und Naruto quatschten freudig über ihre Ferienerlebnisse und Sakura hielt stattdessen nach jemanden ausschau. Zusammen schlichen sie durch die Gänge des Schulgebäudes. In einem Gang blieb die Truppe stehen und trat in ein der Klassenräume. Sakura setzte sich auf ihren Platz der sich ganz vorne am Fenster befand, neben ihr setzte sich Sasuke.
 

Ein breites Lächeln bildete sich auf Sakuras Lippen als ein schüchternes Mädchen den Raum betrat. "Hinata!", rief Sakura ihr zu und wedelte aufgebracht mit ihren Armen um die Aufmerksamkeit des Mädchens auf sich zu ziehen. Diese lächelte ebenfalls und trat auf die Rosahaarige zu. Ihre Gesichtsfarbe färbte sich jedoch rot als sie Naruto erblickte.
 

Als sich die Klasse so langsam fühle und der Unterricht schon längst begonnen hatte, stöhnte ein schwarzhaariger Junge, dessen Haaren zu einen Kopf gebunden waren: "Wie nervig Sensai-Kakashi ändern sich auch nie, immer ist er zu spät!" "Da hat Shikamaru recht!", unterstütze Naruto die Aussage. Wenn man vom Teufel spricht, trat der eben genannte Leher in den Klassenraum und trat vorne zum Pult: "Guten Morgen alle miteinander!" Er schlug ein Buch zu welches er immer mit sich rum schleppte und stellte seine Tasche auf den Tisch ab. "Setzt euch bitte alle auf eure Plätze!" Sensai-Kakashi setzte sich auf das Pult und ließ seinen Blick über den Klassenraum gleiten. "Wie ich sehe sind alle da - super dann können wir ja beginnen!" So begann der Unterricht bei Sensai-Kakashi.
 

Sakura war mit ihren Gedanken ganz woanders, folgte sie nicht den Wörtern ihres Lehrers sondern viel mehr freute sie sich darüber das sie wieder all ihre Lieblings-menschen um sich hatte. In Gedanken versunken und mit den Blick aus dem Fenster gerichtet verschwand Sakura in ihrer eigenen, kleinen Welt. "Sakura?!" Sie nahm die Stimme gar nicht wahr, sondern musterte viel mehr die Vögel draußen die von Baum zu Baum flogen. "Sakura, wir haben Pause!" Erneut reagierte die Rosahaarige nicht. Jedoch holte sich ein Schlag auf den Hinterkopf wieder in die Realität. "Autsch, bist du bescheuert!", fauchte sie ihren blondhaarigen Freund an. "Willst du hier wurzeln schlagen oder lieber mit in die Pause kommen?" "Ja, ist ja schon gut!", sagte sie immer noch leicht gereizt, folgte aber ihren Freunden.
 

Als sie in der Mensa an ihren gewöhnlichen Tisch saßen unterbrach ein aufgebrachter Rock Lee das freudige tratschen der Truppe. "Sakura meine Kirschblüte!", schrie er und man konnte förmlich sehen wie sich seine Augen zu Herzchen geformt hatten. Sakura rollte nur mit ihren Augen und versuchte sich hinter Sasuke zu verstecken. Lee nahm seine Hände vor seine Lippen und warf Sakura Luftküsse zu. Erschreckt und genervt hielt Sakura sich ihre Tasche vors Gesicht. "Hi Lee!", antwortete sie nur und bemerkte das plötzlich dieser hinter ihr stand un sie in eine Umarmung ziehen wollte. Jedoch stellte sich Sasuke dazwischen und verhinderte dies glücklicherweise. "Ey Sakura hat dir Sasuke es schon erzählt?", unterbrach Naruto das Geschehen. "Was erzählt?" Naruto wollte gerade antworten als er einen bösen Blick von Sasuke kassierte. Verdutzt über das gesagte schaute Sakura Sasuke an, dieser jedoch sah sie erst gar nicht an und sagte nichts dazu. Die Haruno zuckte innerlich nur mit den Schultern und fragte sich was Sasuke ihr wohl sagen wollte. Sie verschob aber die Frage auf den Rückweg.
 

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Der weitere Schulalltag lief ab wie gewöhnlich. Alle waren wieder beisamen und Sakura merkte das sie die Leute echt vermisst hatte. Als Sasuke und Sakura gerade auf den Nachhause weg von der Schule waren fragte Sakura nochmal nach: "Was wolltest du mir denn sagen Sasuke?" Dieser winkte jedoch nur ab, komm nach dem Essen einfach eben rüber. Sakura nickte und verabschiedete sich von den Schwarzhaarigen ehe sie durch den Vorgarten schritt und die Tür des Hauses der Harunos öffnete. Sakura warf ihre Jacke über die Garderobe und legte ihre Tasche auf die unterste Stufe der Treppe die zur zweiten Etage führte. Dann trat sich durch die Türschwelle in die Küche, wo ihre Mutter gerade den Tisch deckte. "Hi mein Schatz, und wie war die Schule?" Sakura nahm auf einen der Stühle platz und erzählte freudig los. Frau Haruno setzte sich ebenfalls an den Tisch. "Essen wir heute nur zu zweit?", fragte Sakura verwundert nach. "Ja, dein Vater muss heute bis sieben arbeiten!" "Achso!", antwortete Sakura und schob sich gerade einen Happen des gekochten Essens ihrer Mutter in den Mund. "Mhm lecker!" "Danke!"

"Ach wusstest du das Itachi wieder da ist, er hat Semesterferien und bleibt jetzt für zwei Wochen hier!" Sakura verschlucke sich an ihr Essen das sie sich erneut in den Mund schob und hustete wild los. Geschockt klopfte ihre Mutter ihr auf den Rücken und stellte ihr schnell ein Glaswasser auf den Tisch.
 

Hastig griff Sakura danach und spülte sich ihren Hals mit einem Schluck Wasser durch. "Was?" Sakura sprang auf und rannte aus der Küche, nahm dabei ihre Tasche von der untersten Stufe mit und rannte hinauf in ihr Zimmer. Schwungvoll riss sie ihre Schranktür auf und durchsuchte ihre Klamotten. Sie zog einen kurzen Jeans-rock und eine weiße bluse, dessen Kragen eine schwarze Schleife schmückte die vorne zusammen gebunden wurde. Ihre Freundin Hinata meinte der Rock würde Sakura sehr gut stehen, da er ihre langen Beine gut zur Geltung bringt und es galt jetzt ihre Weiblichkeit zu untermauern.
 

Schnell hatte Sakura ihre Kleidung gewechselt und rannte wieder die Treppe runter. Ihre Mutter die gerade aus der Küche trat musterte Sakura durchdringend. "Ist das war du an hast nicht etwas zu kalt?" Die blondhaarige winkte nur ab: "Quatsch ich geh ja nur eben kurz rüber!" Mit diesem Satz sprang sie auch schon aus der Tür und rannte durch den Vorgarten, rüber auf die Straße zum großen Anwesen der Uchihas. Stürmisch drückte sie die Klingeln, es blieb nicht bei einmal sonder sie drückte gleich mehrmals auf den runden Knopf.
 

Ein schwarzhaariger, genervter Sasuke hatte seine Augen auf Sakura gerichtet: "Schon fertig mit Essen?" "Wo ist er Sasuke, wo?", ohne ihn zu antworten, drückte sie Sasuke beiseite und trat ins fremde Haus ein. "Oben in seinen Zimmer!" Sakura konnte ihr Herz regelrecht bis in ihren Ohren schlagen hören, ihre Beine wurden ganz weich und ihre Finger fingen an zu schwitzen. Sie schluckte ihren Kloß hinunter und rannte die lange Treppe hinauf. Nun stand sie vor seiner Tür, dieses Holzbrett war das einzige was sie noch von Itachi trennte. Sie atmete mit einem "puhh" einmal laut aus und Klopfte an der Tür.
 

"Her rein!", drang es von der anderen Seite der Tür. Sakura lief ein Schauer über ihren Rücken als sie seine kalte, dennoch so erotische Stimme wahrnahm. Langsam umschloss sie den Griff und schob die Tür auf. Erst steckte sie ihren rosa Schopf durch die Tür dann ließ sie ihren Körper folgen. Erst jetzt merkte sie wie sie zitterte, und es den Anschein hatte als wollte das Zittern auch nicht mehr aufhören. "Sakura!", die Augen des schwarzhaarigen weiteten sich und er legte seinen Laptop beiseite, den der zuvor noch aus einen Schoss platziert hatte. "Itachi!", flüsterte das Mädchen und stand nun im Zimmer. Itachi hob sich vom Bett und zog seine kleine Freundin in seine Arme und umschloss die fest in eine Umarmung. Sakura drückte ihr Gesicht in sein Shirt und roch sein Parfum ein. Es war ein lieblicher Duft der ihr die Sinne benebelte. "Itachi, ich hab dich so vermisst!", flüsterte sie nun abermals und krallte sich in sein Shirt, sie konnte nicht verhindert das dicke Tränen aus ihren Augenwinkel liefen. Zu lange hatte sie ihn nicht gesehen, und nun stand er endlich wieder vor ihr.
 

Als sie nach einiger Zeit lösten musterte Itachi Sakura genau, was ihr nicht entging und ihr ihre Wangen leicht rosa färbten. "Du bist ganz schön gewachsen meine kleine Sakura!", grinste der Uchiha und strich ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Sakura lächelte, er hatte es also bemerkt, vielleicht würde er sie jetzt endlich als Frau sehen, und nicht mehr als kleines weinendes Mädchen. "Oh man Sakura ich muss dir was erzählen, setzt dich!" Itachi nahm auf seinen Bett platz und klopfte auf den Platz neben sich. Sakura plumpste nun genau auf diesen und richtete ihren Blick zu Itachi, sie konnte ihre Augen einfach nicht von ihm nehmen. Er hatte sich in der ganzen Zeit nicht verändert, seine Haare waren noch genau so lang wie zuvor. Doch dann blitze Sakura etwas ins Auge. Halt - was war das da an seinem Finger. Sie nahm wie von selbst Itachis Hand in ihre und strich über den Ring der sich an seinem Ringfinger befand. Fragen schaute sie Itachi dann in seine Augen. "Genau das wollte ich dir erzählen, ich bin verlobt!", lächelte er sanft. Sakura spürte einen unglaublichen Stich in ihrer Brust, so das sie eine Hand auf die Stelle legte. "W... was?"
 

Nun sammelten sich Tränen in ihren Augenwinkel, schnell drehte sie ihren Kopf weg wollte jetzt nicht vor Itachi weinen. Sakura hatte das Gefühl den Boden unter ihren Füßen zu verlieren. "Verlobt!", flüsterte sie und hatte ein kleines Lachen in der Stimme. Ja, Sakura lachte über sich selbst. Sie war doch wirklich so naiv gewesen zu glauben das Itachi irgendwann ihre Gefühle für sie erwidert. Die Haruno stand vom Bett des Itachis auf. "Herzlichen Glückwunsch!", lächelte sie gespielt und ging ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer des Uchihas. Als sie gerade die Tür hinter sich zuzog hörte sie noch Itachi etwas sagen, jedoch ignorierte sie es. Auf der anderen Seite der Tür stand Sasuke an der Wand gelehnt, seine Arme waren vor seiner Brust verschränkt und er hatte lässig ein Fuß über den anderen gestellt. Als er jedoch Sakura erblickte nahm er sie sofort in den Arm, als wenn er schon eine Vermutung hatte.
 

"Wieso hast du mir nichts gesagt?" Dicke Tränen rollten über Sakuras zierliches Gesicht. "Ich wollte das du es von ihm hörst!" Sakura vergrub ihr Gesicht in Sasukes Shirt. "Komm lass uns in mein Zimmer gehen!" Wahrscheinlich wollte Sasuke seine Freundin davor bewahren das sie jetzt so auch noch Itachi sehen würde. Er führte Sakura in sein Zimmer und platzierte sie auf sein großes rundes Bett was mitten im Zimmer stand. Sakura ließ ihre Trauer raus, nun schluchzte sie immer mehr, fand jedoch halt bei ihrem besten Freund. Sanft strich er ihr über den Rücken und beruhigte sie mit einem "Psch". Ihr Atem an seinen Hals kitzelte ihn und ließ seine Haut erschaudern. Nach langer Zeit des Schweigens durchbrach Sasuke die Stille: "Weiß du Sakura, ich muss dir noch etwas sagen." Sasuke legte eine kurze Pause ein, drückte Sakura dann von sich weg und schaute ihr in ihre wunderschönen grünen Augen, die er so liebte. "Ich bin froh das es so gekommen ist, denn..!", doch weiter kam der kleinere Uchiha nicht. Sakura war von dem Bett aufgesprungen und sah ihren Freund nun mit boshaft, funkelnden Augen an. "Wie kannst du nur, du wusstest das ich ihn liebe!", zischte sie. "Höre mir doch bitte mal zu!", versuchte sich der Schwarhaarige zu verteidigen, was ihm aber nicht gelingen wollte da Sakura sich schon auf den weg raus aus dem Zimmer machte.
 

"Sakura!", rief Sasuke, und man konnte das erste mal in seiner Stimme einen verzweifelten Unterton wahrnehmen. Bevor Sakura die Tür hinter sich zu knallte funkelte sie ihren Freund noch einmal böse an. "Ich hasse euch Uchihas!", fauchte sie dann. Mit schnellen Schritten rannte sie aus dem Anwesen der Verhassten und rannte durch den Vorgarten auf die Straße. Als sie gerade rüber rennen wollte fing es an zu regnen. "Wie passen!", dachte sich Sakura und schaute in den grauen Himmel. Erneut liefen ihr Tränen übers Gesicht, die jedoch mit der Hilfe des Regens weggespült wurden. Irgendwie hatte sich Sakura das alles anders vorgestellt. Als sie sich wieder gefasst hatte Schritt sie die Straße rüber und schloss ihre eigene Haustür auf und trat direkt rein. Ohne ein Wort zu sagen ging sie hoch in ihr Zimmer. Sie warf sich aufs Bett und vergrub ihr Gesicht in ihr Kissen. Und das sollte nun wirklich ihr bester Freund gewesen sein, der sich das alles so gewünscht hatte? Also wirklich auf so jemanden konnte sie gut und gerne verzichten.
 

Sie richtete ihren Blick auf ihren Nachtschränkchen und ihr Blick viel auf ein Bild, von Sasuke und ihr. Da waren sie beide etwa um die sechs Jahre, in der Zeit wollte Sakura Sasuke unbedingt heiraten. Er trug einen Anzug und sie ein weißes Kleid und einen Schleier. In ihrer Hand hatte sie einen Blumenstrauss, und ein breites Lächelt zierte ihr kindliches Gesicht. Sasuke hingegen rollte mit seinen Augen und wand sich etwas von Sakura ab. Sakura ließ einen Finger über das kalte Glas fahren und schüttelte dann ihren Kopf. "Ich hasse dich!", schrie sie das Bild an und warf es gegen die Wand. Es Entstand ein lauter aufprall und Sakura ließ sich zurück in ihre Kissen fallen.
 

Sie dachte darüber nach wie sie Sasuke kennen gelernt hatte:
 

-
 

Es war ein kühler Frühlingstag. Sakura saß im Yurochipark auf einer Brücke und starrte ihr Spiegelbild an. Tränen liefen über ihre Wange und ihr Knie war blutig. Sie war vorhin gefallen als sie einen Schmetterling fangen wollte und hatte sich dabei ihr Knie verletzt. Weil sie aber keine Memme sein wollte ging sie nicht nach Hause sondern zu ihren Lieblingsort - die Brücke im Yurockipark.
 

"Sakura!", flüsterte eine Stimme hinter ihr. Verwirrt drehte Sakura ihren Kopf um und suchte denjenige der ihren Name gesagt hatte. Als ihr ein kleiner schwarzhaariger Junge ins Blickfeld sprang wischte sie schnell ihre Tränen weg, da es ihr doch peinlich war. "Wieso hast du meinen Namen gesagt!", fragte das kleine Mädchen und stütze sich mit ihren Händen ab um aufzustehen. Der Junge der unter einen Kirschbaum, neben der Brücke stand schaute das Mädchen verwirrt an. Er sah den Baum und dann wieder die Rosahaarige an. "Ich mein nicht dich, sondern die Kirschblüten - Sakura!"
 

Sakura musste leicht Kichern und ging dann auf den Jungen zu. Dieser musterte nun das Mädchen vor sich genausten. "Hast du geweint?" Stürmisch schüttelte Sakura ihren Kopf: "Nein!" "Doch hast du!" "Nein!" "Doch, doch doch - oh dein Knie blutete! Alles okay?", fragte er kleine Junge sanft und kniete sich hin um sich das Knie des Mädchens genau anzusehen. "Ja, bin nur gestolpert!", winkte sie ab und wollte möglichst cool wirken. Als Sasuke jedoch mit den Finger über die Wunde strich, wich Sakura zurück und schrie schmerzhaft: "AUA!" Sasuke erschreckte und hielt seine Hand hin: "Ich heiße Sasuke, wollen wir ein Eis essen gehen, dann vergisst du deine Schmerzen?" Sakura schob ihre Unterlippe vor musterte dann den Jungen der ihr zuvor noch Schmerzen bereitet hatte und nahm seine Hand dann entgegen. "Mhm... okay - Sakura!"

"Ja ich weiß!", lachte der schwarzhaarige und ließ ihre Hand nicht mehr los.

Von den Zeitpunkt an traffen sich die beiden fast jeden Tag unter diesem Kirschbaum. Irgendwann zog Sakura dann mit ihren Eltern gegenüber von Sasukes Haus ein und sogar ihre Eltern freundeten sich an.

Nun gingen die beiden jeden Tag zusammen.
 

-
 

"Diese doofen Uchiha!", fluchte Sakura und rollte sich auf die Seite, sie wollte einfach alles vergessen und nur noch schlafen, sie war auf einmal so müde.
 

-
 

"Sakura wieso? Endlich hatte ich den Mut und du machst alles kaputt!", dachte sich Sasuke und ließ seinen kalten Blick an seiner weißen Decke aus.
 

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Halli, Hallo, Hallöle,
 

das ist mein neues Projekt, irgendwie bin ich nicht so ganz zufrieden ich glaub ich hätte es besser machen können. Aber mal wieder hatte ich kaum Zeit und hab es mir auch nicht noch einmal durch gelesen.

Ich hoffe ihr seid zufrieden und bringt eure Gedanken mit ein, wie es vielleicht weiter gehen könnte! :)



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  piranja11
2012-11-08T23:05:38+00:00 09.11.2012 00:05
Hey schönes Kapitel, würde mich freuen, wenn es bald weiter geht.

lg
Von:  reya-chan
2012-10-18T16:36:59+00:00 18.10.2012 18:36
Super hat mir sehr gefallen
schreib weiter :)
Von:  fahnm
2012-10-17T19:19:02+00:00 17.10.2012 21:19
Der Anfang ist sehr gut.
Freue mich schon sehr aufs nächste kapi
Von:  DarkBloodyKiss
2012-10-17T18:45:36+00:00 17.10.2012 20:45
Wow ^^
Sehr toller und Interessanter Anfang ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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