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Gegen alle Regeln

Lars Brandson + Thomas Bosch
von

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Prolog

Prolog
 

Es besteht nicht viel Distanz zwischen den zwei unbekannten Personen im Raum.
 

Ein junger Mann mit braunen geglätteten Haaren und etwas Gel in den Spitzen, beobachtet seinen gegenüberstehenden männlichen Rivalen kritisch.
 

Jede Bewegung,jede noch so kleine Deutung versucht er in sich aufzunehmen.
 

Lars ist kein Mensch der zu Fremden schnell vertrauen fand.
 

Er hasst es wenn seine Schwester irgendeinen neuen Stecher mit nach Hause brachte.
 

Nur leider ist dieser Mann vor ihm kein Stecher wie die unzähligen anderen vor ihm, sondern ihr Verlobter.
 

Nachdenklich legt sich seine sonst glatte Stirn in Falten, versucht irgendetwas an diesem Menschen zu finden das ihm nicht gefällt.
 

Vielleicht ein riesiges Muttermal direkt zwischen seinen Augen oder eine hässliche Narbe die sich über seine gesamte Stirn zieht.
 

Doch so sehr sich Lars auch bemüht, dieser Mann war perfekt.
 

Stillschweigend nimmt Thomas den stechenden Blick seines Gegenübers war.
 

Er hofft, dass man seine Verwirrung nach außen hin nicht bemerkt.
 

Thomas war es gewohnt den Menschen in seinem Umfeld glaubwürdig zu erscheinen, all die Jahre als hartnäckiger Geschäftsmann machten sich auf eine lächerliche Art und Weise bezahlt.
 

Wie gerne würde er jetzt seine Stimme hören.
 

Ob sie auch so berauschend ist wie das Aussehen dieses unerfahrenen Jungen? Seine Schüchternheit wirkt keineswegs erfahrend auf ihn.
 

Er trägt ein schwarzes Hemd, die ersten zwei Knöpfe stehen offen und somit erhascht Thomas viel zu viel von seinem merklich muskulösen Oberkörper.
 

Die Schönheit, welche ihn umgibt lässt den Mund des erfahrenen Mannes austrocknen.
 

Ohne auf seinen zukünftigen Schwiegervater zu achten, der ihm soeben die Hand reichen will, bewegt Thomas sich auf Lars zu.
 

Ein plötzlich unbekannter Geruch schleicht sich in die Nasenhöhlen von Lars.
 

Überrascht blickt er direkt in zwei dunkel grüne Augenpaare.
 

„Ich bin Thomas, freut mich dich kennen zu lernen.“
 

Ohne sich darüber Gedanken zu machen, sucht der 17 Jährige nach der ausgestreckten Hand.
 

Verfluchter Reflex.
 

„Ehm, ich bin Lars.“
 

Ein vielsagendes Lächeln legt sich auf die Lippen von Thomas.
 

„Ich bin zunehmend erfreut.“
 

Alles um Lars herum beginnt sich zu drehen, das Einzige was er noch wahr nimmt sind diese Augen.
 

Augen, die so dunkel wirken wie der Schatten selbst.
 

Er fühlt sich darin gefangen, komplett eingenommen.
 

Ob in Zukunft jeder Blick jenes Mann diese Wirkung auf ihn haben würde?
 

Prolog Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Khaosprinzessin
2010-10-13T21:33:43+00:00 13.10.2010 23:33
Ooookaaaay....jetzt bin ich neugierig. Hab ich das richtig verstanden, das Thomas Lars ansieht und ihn als wunderschön erachtet und gern seine Stimme hören würde und so? Wenn ja...huiuiui! Das kann ja mal spannend werden!
Und Lars klingt ja auch nicht gerade abgeneigt.
Was mir nur aufgefallen ist, du hast geschrieben "...welche ihm übergibt lässt den Mund des..."
Meintest du anstatt übergibt vielleicht umgibt? Wenn nicht, dann ignorier mein klugscheißern^^
Freu mich auf die Fortsetzung!

See ya in hell, beast


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