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Where are you?

von

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Ende der Geschichte?

„Nein ich will nicht! Lass mich los!!“ schrie sie vor Angst und schlug auf denjenigen ein der sie nich loslassen wollte.

„Beruhig dich doch mal!“ versuchte der andere sie zu beruhigen und schnappte sie an den Schultern.

Als sie aufschaute erstarrte sie beinahe.
 

„Hey Ruki, wo ist den Aiko?“ fragte Reita verwirrt und schaute sich um.

„Ähm vorhin is sie raus gerannt. Weiß nicht wohin sie wollte.“ zuckte der Gefragte mit den Schultern.

Etwas nervös suchte er sie erst einmal überall in der Halle.

„Verdammt … ich kann sie nirgendwo finden.“ meinte er dann doch leicht verzweifelt und schaute die anderen hilfesuchend an.

„Ruf sie doch an. Wozu hast du ihr sonst ein Handy gekauft.“ nuschelte Aoi in seinen Tee und nippte gedankenverloren daran.

Sofort ging er diesem Ratschlag nach und wählte hektisch ihre Nummer.

Er biss sich nervös auf der Unterlippe rum und lief im Kreis.

„Na endlich gehst du mal dran? Wo verdammt nochmal bist du?! Du kommst jetzt sofort wieder zurück!!“ er wollte eigentlich gar nicht so böse klingen, doch im Moment war er einfach zu besorgt um sie.

„Du brauchst mich gar nicht so anzuzicken, klar?!“ konterte sie plötzlich was Rei die Sprache verschlug.

Ohne das er noch etwas hätte sagen können hatte sie auch schon aufgelegt.

„W...was hat sie denn...“ fragte er geknickt in die Runde.

Doch alle schüttelten nur etwas überfordert den Kopf.
 

Ungeduldig lief der Blonde die ganze Zeit hin und her ohne auch nur irgendwann zu stoppen, bis endlich die Tür auf ging und sie endlich reingetappst kam.

„Da bist du ja endlich!“ rief Reita freudig und wollte sie schon in die Arme nehmen als ihm die zwei Jungs hinter ihr auffielen.

„Wer sind die?“ misstrauisch begutachtete er die Fremden und zog Aiko schnell hinter sich.

„Lass das ich bin kein Baby!“ fauchte sie und machte sich von seiner Hand los.

Als sie sich wieder zu den anderen beiden gestellt hatte, atmete sie tief durch.

„Darf ich vorstellen, das sind meine beiden älteren Brüder. Kaito und Koichi.“ nachdem sie beide vorgestellt hatte und der größere sein Stirnband zurecht gezupft hatte wurde sie von ihm auch schon in seine Arme gezogen.

„So wir waren hier, wir haben uns vorgestellt, jetzt komm endlich mit nach Hause.“ grummelte er und legte seinen Kopf auf ihre Schulter.

„Ich hab dir doch gesagt dass das nicht so einfach geht.“ lächelte sie und strich dem Großen über den Rücken.

„Du hast echt null Manieren... Darf ich mich vorstellen. Mein Name ist Koichi.“ lächelte der Kleinere der beiden Brüder und verbeugte sich tief.

Alle fünf schauten die Drei verwundert an und kamen auf die Situation gerade gar nicht klar.

„Ähm Aiko … aber ich dachte das ...“ fing Reita an und schaute sie immer noch verwirrt an.

„Die beiden sind meine Halbbrüder. Ich bin mit Ihnen in einer Pflegefamilie aufgewachsen.“ stellte sie das ganze sofort klar, schaute ihn dabei aber nicht an.

„Sie wollen das ich nach Hause komme, ist wahrscheinlich auch besser so...Ich bin nur hier um meine Sachen zu holen und mich zu verabschieden...“ nickte sie und schaute zu Boden.

„Was?! Aber wieso denn ich dachte du willst … “ er stockte als er ihre Tränen sah.

„Ich weiss es schon! Deshalb gehe ich, kann ich bitte den Schlüssel haben.“ immer noch schaute sie ihn nich an und streckte die Hand nach dem Schlüssel aus.

Doch anstatt ihr den Schlüssel zu geben, nahm er ihre Hand, zog sie an sich und küsste sie vor allen anderen.

„Sag mal spinnst du oder was?!“ fauchte Kaito und wollte schon auf den Blonden losgehen, doch sein jüngerer Bruder hatte ihn schon geschnappt und versuchte ihn zurückzuhalten.

„Beruhig dich!“

Angewidert schuppste Aiko den Größeren von sich und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht.

„Du bist so widerlich!!“ schrie sie, schnappte sich den Schlüssel und ihre Tasche und machte sich mit ihren Brüdern auf den Weg zum Hotel.

Geschockt fiel Rei auf seine Knie und schaute mit Tränen in den Augen zu Boden.

„W...wieso … was hab ich den plötzlich falsch gemacht....“ wimmerte er.
 

„Sag mal war das wirklich okay?“ fragte Koichi seine kleine Schwester und nahm vorsichtig ihre Hand.

„Ich finde sie hat das richtige getan. Dieser Idiot was fällt ihm ein dich einfach zu küssen!“ nickte der Ältere ernst und legte einen Arm um die Hüfte der Kleinen.

„Falls es euch interessiert … das war unser Bruder...“ nuschelte sie traurig und löste sich schnell von beiden und lief vor.

Sie wollte nicht das die beiden sahen wie sie weinte, doch das hätte sie sich sparen können, denn die beiden schauten sich erstaunt an und waren stehen geblieben.

„UNSER BRUDER?!“ riefen sie beide wie aus einem Mund und rannten der Kleinen hinterher.

„Was soll das heißen. Und da küsst er dich?! Ich bring den Kerl um!!“ regte sich der Stirnbandträger auch schon wieder auf und ballte seine Hände zu Fäusten.

„Ist schon okay Onii-chama... lasst uns einfach nach Hause gehen.“ nuschelte sie und schaute immer noch zu Boden um ihre Tränen zu verstecken.

„Beruhig dich mal du großer Spinner! Aber hast du nicht gesagt das du Nachrichten von deinem Bruder bekommen hast? Jetzt bleib doch mal stehen!“ schnell stellte sich Koichi vor sie und strich ihr die Haare weg.

„Können wir das nicht später besprechen?“ fragte sie und wischte sich schnell die Tränen weg.

„Ganz wie du magst...“ seufzte er und lies sie weitergehen.

Beide Brüder warfen sich viel sagende Blicke zu und liefen der Kleinen hinterher.
 

Immer noch total aufgelöst saß Reita auf dem Boden und starrte die Tür an und schickte stumme Gebete hindurch das sie wiederkommen sollte.

„Was hab ich denn bitte falsch gemacht? Wieso hat sie … ich versteh das einfach nicht!“ total am Ende und fertig mit den Nerven saß er da.

Selbst Tränen hatten den Weg über seine Wangen gefunden und sein ganzer Körper war am zittern.

„Rei... kommt steh wenigstens vom Boden auf.“ mit einem traurigen Blick half Kai ihm auf und dirigierte ihn auf das Sofa.

„Sag mal was meinte sie vorhin mit sie weiß es schon?“ fragte Aoi mit einem traurigen Ausdruck in den Augen.

„Naja eigentlich hatte ich versprochen es nicht zu erwähnen aber ...“ und so erzählte Rei ihnen doch von der ganzen Geschichte.

„Sie sucht also ihren Bruder... “ seuftzend schaute der Drummer in die Runde und erwartete irgendwo eine Reaktion.

„Och kommt schon Leute! Wer ist es?“ schnaubte Kai und verschränkte die Arme vor der Brust.

Die nervöse Art des Größeren war der kleinen Grinsebacke schon die ganze Zeit aufgefallen.

„Willst du uns nicht etwas sagen, mein Lieber?“ fragte er ihn dann.

Dieser schaute ihn erstarrt an.

„Kai... ich ...“ stammelte der Schwarzhaarige und senkte seinen Blick.

„Ja … ich bin es …. aber ich kann es ihr nicht sagen...“ nuschelte er und ging aus dem Raum.



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