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Want to treasure your smile

Aggy x Hikaru
von

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Glad to have you

Soooo nach lange Zeit endlich das neue Kapitel >.<

Entschuldigung nochmal ;_; Ich versuche weder etwas schneller zu werden.

Ich möchte auch nicht viel vorne weg labern, einfahc viel Spaß beim lesen, hoffe es gefällt ♥
 

***
 


 

Ein Magengrummeln durchbrach die entspannte Stille, die sich in das Zimmer gelegt hatte. Kouki, wieder zu Atem gekommen, musste lachen und drehte seinen Kopf. Dieser ruhte auf der Brust Reikas, der die Augen geschlossen hielt.

„Hunger?“ Der Kleinere nickte. „Dann geh ich uns etwas kochen.“ Das zufriedene Lächeln Reikas wurde breiter und Kouki wusste genau, was das zu bedeuten hatte. Sein schlanker, nackter Körper erhob sich und der große Blonde machte sich auf den Weg in die Küche. Gut, dass sein Hintern nicht so extrem wehtat.

In der Küche angekommen band er sich schnell eine Schürze um und begann zu werkeln. Auch Reika, allerdings in Shorts bekleidet, betrat bald die Küche und hob eine Augenbraue. Ohne den Blick von Kouki zu nehmen, setzte er sich auf einen Küchenstuhl und hatte nun (mal wieder) die prachtvolle Rückenansicht vor Augen. So viel nackte Haut, ein beschwingt wackelnder Hintern und der langsam aufkommende Essensgeruch, der Appetit machte. Was wollte Man(n) mehr?

Zu dumm nur, dass der Bassist noch immer die Lust nach mehr verspürte, auch wenn sie gerade die ein oder andere Stunde im Bett verbracht hatten. Und dann dieser schicke, einladende und mehr als attraktive nackte Hintern vor seiner Nase?!

Sich über die Lippen leckend erhob der Kleinere sich und trat auf seinen Sänger zu. Ein gezielter Griff und er entlockte Kouki ein Keuchen. Grinsend presste er sich fast augenblicklich an den schlanken Körper.

„Vielleicht hättest du etwas anziehen sollen?!“ raunte er verrucht, ließ seine Hände fahrig über die Seiten des Größeren gleiten. Kouki drückte sich dem Anderen nun entgegen, hielt in seinem Tun inne.

„Wäre das nicht langweilig?!“ gab er schnurrend von sich.

Reikas Hände schlüpften unter die Schürze, um noch mehr des Körpers zu berühren, seine Lippen strichen hauchzart über den empfindlichen Nacken des Größeren. Er wusste was er tun musste, um zu bekommen, was er wollte. Er spürte förmlich, wie ihm Kouki unter den Händen wegschmolz und er wollte ihn gerade intimer berühren, als es plötzlich an der Tür klingelte. Nicht einmal, das hätte er ignorieren können, nicht zweimal, auch das hätte er ignorieren können. Nein, es klingelte Sturm.

Er knurrte so lautstark und böse, dass er selber nicht wusste, ob Kouki wegen seinem Knurren oder dem Klingeln zusammengezuckt war.

Wütend stapfte der Bassist zur Türe, um den Störenfried, der gar nicht aufhören wollte zu klingeln, lautstark zurechtzuweisen. Doch dazu kam er nicht, denn kaum, dass er die Tür geöffnet und Luft geholt hatte, wuselte etwas Blondes an ihm vorbei und stürmte in die Wohnung.

„KOUKIIIIII~“ Oh nein, ein Hikaru. Jetzt wirklich frustriert warf der Bassist die Türe zu und stapfte zurück in die Küche.
 

Hikaru hatte Reika überhaupt nicht beachtet, war schnurstracks in die Küche gerannt, hörte da doch seinen besten Freund. Diesem sprang er geradewegs in die Arme, auch wenn er damit den Sänger wirklich sehr überraschte.

„Mir geht es soooooooo gut. Heute war so ein toller Tag, ich hätte nie gedacht, dass es wirklich so cool werden würde. Wir haben uns heute wieder zufällig in dem süßen Café gesehen und er hatte genauso frei wie ich, da haben wir kurzerhand beschlossen zusammen etwas zu unternehmen. Wir waren schwimmen, das hat so Spaß gemacht und anschließend sind wir in die Sauna gegangen. Wir haben endlich mal richtig geredet. Er kann wirklich sehr gesprächig sein. Entweder ist er morgens zu müde, so ein Morgenmuffel wie Reika – das ‚Ey‘ wurde ignoriert – oder ich rede zu viel.“

Nun wurde der Gitarrist von einem schnaubenden Bassisten unterbrochen, der einfach nicht mitgekommen zu sein schien. Hikaru ließ von Kouki ab, den er die ganze Zeit gedrückt hatte, so dass der erst mal wieder Luft holen konnte. Erst jetzt fiel dem kleinen Blonden auf, dass Kouki bis auf die Schürze (sie war lila, woran das wohl lag…) nichts weiter trug.

„Oh, ihr hattet also mal wieder am helllichten Tag Sex? Es ist wirklich schlimm mit euch, ihr seid wie so Karnickel. Gut, dass ich jetzt hier bin und von meinem tollen Tag berichten kann.“

Er sah zu genau, wie Kouki schmunzelte und Reika ihn mit Blicken erdolchen wollte, auch wenn er da wiederrum wusste, dass Reika das nicht ernst meinte, denn eigentlich hatte er ihn ebenso lieb wie Kouki ihn lieb hatte.

„Schon okay, Hika-chan. Ich war eh gerade am Kochen, da kann ich natürlich auch für dich mit kochen. Reika hat da ja nichts gegen, nicht wahr?“

Hikaru musste sich ein Lachen verkneifen, als Reika grummelte und frustriert das Kinn auf seiner Hand abstützte.

„Drei Bedingungen. Erstens, du ziehst dir was an, Kouki. Zweitens, heute Nacht will ich kein Gejammer hören. Und drittens, Hikaru du fängst dann nochmal ganz langsam von vorne an.“ Ertönte dann die dunkel, die Stimme des Bassisten. Der Gitarrist lachte, sah Kouki nach, der grinsend verschwand. Es war ja so klar, sonst würde sich Reika bestimmt nicht zusammenreißen können. Manchmal waren sie schon schlimm, die Beiden.

Dreist nahm er sich einfach mal was zu trinken, aber er war hier ja eh halb zu Hause.

Reika blieb am Küchentisch sitzen, hatte den Blick aus dem Fenster gerichtet. Kurz musterte der Gitarrist den Bassisten, ehe er sich zu Wort meldete.

„Du sag mal, Reika, liebst du Kouki eigentlich?“ Auf die leise Frage geschah einen Moment nichts und Hikaru wusste nicht, ob die Frage vielleicht falsch gewesen war. Doch dann erhob Reika seine Stimme, der Blick blieb allerdings aus dem Fenster gerichtet.

„Die Liebe ist ein gefährliches Spiel, das müsstest du am besten wissen, Hikaru.“

Diese Antwort ließ den Kleineren zusammenzucken und sofort senkte der Blonde den Blick, biss sich auf die Lippe.

„Aber, ich meine ihr….also…“

„Lass gut sein, Kleiner. Ich weiß, dass du eine andere Einstellung zu solchen Beziehungen hast als ich und das ist gut so. Behalte dir das bei. Wir wissen doch alle, dass du glücklich werden wirst.“

Irgendwie überkam Hikaru nun das Bedürfnis, den Silberhaarigen zu umarmen. Und genau das tat er auch. Er merkte, dass Reika überrascht war, doch schlussendlich legte er auch seine Arme um Hikaru.

„Es sollen doch alle glücklich werden, und ich merke doch, dass du es auch nicht bist. Ihr kümmert euch immer so lieb um mich, ich möchte euch das doch auch zurückgeben.“ Nuschelte der Blonde nun leise.

„Hikaru. Es ist okay wie es ist, wirklich. Und wir erwarten nichts zurück, wir sind doch Freunde, Kleiner, und wir wollen dich glücklich sehen.“

Der Angesprochene zog eine leichte Schmolllippe, schmiegte sich an den Bassisten, der ihn kurzerhand auf seinen Schoß zog.

In diesem Moment kam Kouki wieder rein, sah seine Bandmember einen Augenblick lang intensiv an und legte den Kopf schief. Doch er sagte nichts, trat schweigend wieder an die Arbeitsfläche und schnibbelte weiter Gemüse.

Hikaru wusste genau, dass der Große sich wieder Gedanken machte, war er doch sehr besorgt um ihn. Doch er wollte den Anderen keine Sorgen machen, er wollte, dass auch sie glücklich wurden. Doch er schaffte es partout nicht, die Anderen davon zu überzeugen. Und wenn er ehrlich war, dann war er sehr froh, solche Freunde zu haben, denn sie waren immer für ihn da.

Er wusste noch zu genau, wie er mitten in der Nacht total verheult vor der Tür der WG gestanden hatte. Obwohl er Kouki und Reika eindeutig gestört hatte, war er ohne ein Wort von dem Sänger ins Wohnzimmer gezogen worden, während Reika in die Küche gegangen war, um einen Tee zu machen. Dann waren sie einfach für ihn da gewesen, bis er in Koukis Armen eingeschlafen war. Auch Ibuki und Minase hatten sich schon so oft um ihn gekümmert, ihn getröstet und in den Arm genommen, dabei hatte er niemandem zur Last fallen wollen, nach jenem Vorfall. Doch immer wieder hatten die Vier ihm verständlich gemacht, dass sie Freunde waren und gerne taten, was sie für ihn machten. Hikaru selber wollte sie nie mehr missen. D=OUT ging ihm über alles. Es war so viel mehr als eine Band für ihn. Es waren seine besten Freunde, es war seine Familie. Jeder einzelne von ihnen, war Hikaru so unglaublich wichtig, und sie alle besaßen einen Teil seines Herzens. Und genau aus diesem würde er sie nicht mehr herauslassen. Er liebte seine Freunde, die, wie sie waren, einfach die Besten in seinen Augen waren. Man konnte zusammen Blödsinn machen, man konnte zusammen lachen, aber auch weinen, Spaß haben, aber auch ernste Gespräche führen.

„Ich hab euch so lieb~“ flüsterte Hikaru auf einmal in die Stille, die in die Küche getreten war.

Kouki hielt mit dem Schneiden inne, sah über seine Schulter, und Hikaru spürte genau, dass sowohl der Sänger, als auch der Bassist lächelten.

„Wir haben dich doch auch lieb, Kleiner.“ Ertönte es von Kouki, und Hikaru merkte, wie Reika nickte. Er konnte nicht anders als nun auch zu lächeln, löste sich etwas.

„Und ihr seid einfach unverbesserlich.“

„Das wissen wir.“ Reika klopfte ihm auf die Schulter, während Kouki nun Öl in einer Pfanne erhitzte.

„Nur, ob das immer positiv zu sehen ist, ist die andere Frage.“

„Was soll das denn heißen?!“

„Na, ihr seid Sexsüchtig, alle Beide! Das kann ganz schön anstrengend sein.“

„Sind wir gar nicht~“ Reika protestierte natürlich sofort, während von Kouki nur ein Lachen ertönte.

„Seid ihr wohl!“

„Nein!“

„Doch!“

„Nein!“

„Doch!“

„Nein!“

„Doch!“

„Nein!“

„Doch!“

„Nein!“

„Doch!“

„Ich gebs auf.“

„Hah~ gewonnen!“

Nun freute Hikaru sich wie ein Honigkuchenpferd, dass Reika aufgegeben hatte, würde auch nichts ihn von der Meinung abkommen, dass die beiden leicht sexsüchtig waren. Immerhin trieben sie es überall, und wenn er sagte überall, dann meinte er auch überall.

Reika musste nun über Hikarus Gesichtsausdruck lachen, und da auch noch Kouki lachte, konnte der Gitarrist nicht anders und fiel mit ein.

Er hatte es ja gesagt, Blödsinn gehörte dazu und ein Chaoshaufen waren sie eh. Der Gitarrist stand auf, setzte sich nun auf einen anderen Stuhl und wischte sich einige Lachtränchen aus den Augenwinkeln.

Wieder kehrte Schweigen ein, nachdem sie sich alle halbwegs beruhigt hatten, doch es war ein sehr angenehmes Schweigen. Schnell hatte Kouki allerhand Sachen in die Pfanne geworfen, machte sich dann daran, den Tisch zu decken. Hikaru wollte ihm helfen, doch ein einzelner Blick speiste ihn schon im Ansatz ab. Na gut, wer nicht wollte, der hatte halt schon. Doch da es ja wirklich nicht viel war, sah der Gitarrist es auch ein, dass der Sänger das sehr gut alleine schaffte. Er war ja schon groß~

Über diesen Gedanken musste der Gitarrist doch schmunzeln, als er den Anderen so betrachtete. Ja, groß war er. Zumindest körperlich, von anderem wollte er dann lieber nicht reden. Oh, war das jetzt ein böser Gedanke?! Ach quatsch! Er dachte immer nur die Wahrheit, so wie er sie auch aussprechen würde.

Aber Kouki würde ihm ja niemals böse sein, von daher sah er auch kein Problem darin.
 

Als das Essen dann endlich fertig war und Kouki dann auch saß, stürzten sie sich alle sofort auf das leckere Gericht.

Eine Weile herrschte gefräßige Stille und Kouki bekam den ein oder anderen anerkennenden Blick zugeworfen, was den Hobbykoch stolz machte.

„So, Hikachu, dann schieß mal los. Erzähl jetzt noch einmal was war.“ Das Reika die Augen verdrehte bekam der Sänger mit und trat dem Bassisten dafür gegen das Schienbein. Den darauffolgenden bösen Blick ignorierte er und lächelte stattdessen den Kleinsten unter ihnen an. Wie erwartet ließ der seine Stäbchen sinken, und begann sofort loszuplappern.

„Jaaa, also, ihr wisst ja von Aggy, dass ich ihn jetzt schon ein paar Mal gesehen habe und so, und er ja ein echt Netter ist. Auf jeden Fall, haben wir uns heute wieder in dem süßen Café gesehen, da wo es die leckeren Cupcakes und morgens so ein Hammer Frühstück gibt, das das in diesem zarten Gelb gehalten ist, nicht wahr?! Auf jeden Fall, da hat er sich zu mit gesetzt, das wird voll zur Gewohnheit. Aber es ist sehr schön und dann hat er sich wirklich richtig mit mir unterhalten. Manchmal schweigt er ja fast nur, und manchmal redet er dann richtig, und heute hat er richtig geredet, den ganzen Tag, das war richtig toll. Von Hü zu Hott, oder wie man das so sagt. Es war voll toll, voll entspannend. Er hat echt so eine unglaublich beruhigende Art und ist sehr lieb.“

„Hikaruuu~“ Reika schnaubte leise, sprach der Gitarrist doch in einem Tempo, in dem ein normaler Mensch einen Knoten in der Zunge haben würde. Aber da war ihr Gitarrist ja anders, von daher, was machte er sich da überhaupt Gedanken?!

„Jaja, stell dich nicht so an und hör einfach zu! Auf jeden Fall, hatte er auch frei und nichts vor und dann hab ich ihn wirklich, wirklich gefragt ob er Zeit hat und er hat ‚Ja‘ gesagt~ Das war voll cool. Und wie gesagt, dann sind wir schwimmen gegangen, das war sehr lustig. So das ganze Programm, Bahnen schwimmen, rutschen, Whirlpool und ich durfte ihn sogar nass spritzen, ohne dass er mich direkt unter Wasser gedrückt hat.“ Damit fiel ein Blick auf den Silberhaarigen der Runde, der davon ungerührt schien, eher sogar amüsiert, denn er grinste breit. Hikaru schüttelte den Kopf, wusste ja, wie gerne der Bassist ihn ärgerte, aber das bekam er auch immer wieder.

„Nun ja, nachher halt auch Sauna, und das war dann wirklich vollends entspannend. Und unterhalten haben wir uns echt über alles, das war so schön. Dafür habe ich mich nachher sogar bedankt, er hat so verwirrt geguckt. Sehr lustig. Wir wollen das auch wiederholen.“

Im Gegensatz zu Reika, hatte Kouki keine Probleme gehabt mitzukommen. Er lächelte, freute sich ihr Küken so fröhlich zu sehen, auch wenn er tief in seinem Innersten nachdenklich gestimmt war.

Doch das ließ er sich nicht anmerken, denn immerhin schien Hikarus Tag echt schön gewesen zu sein, und das war momentan die Hauptsache.

„Das ist doch super. Es freut mich zu hören, dass dein Tag so angenehm war. Du bist ja wirklich total aufgedreht.“ Wieder vernahm man ein Schnauben von Reika und Hikaru konnte sehen, wie sich unter dem Tisch eine Hand in den Schritt des Bassisten schob. Also, Kouki war manchmal auch so Einer. Manchmal? Ach quatsch, immer!

„Ja, das musste ich dir unbedingt erzählen. Endlich mal wieder jemand der noch nicht von mir genervt ist.“ Gab er dann giggelnd von sich, machte über sich selber Spaß. Nun wuschelte Reika ihm durch das Haar.

„Wer ist denn genervt von dir? Du musst nur das Timing noch lernen.“ Nun mussten sie wieder alle lachen, wusste doch jeder von Ihnen, was damit gemeint war.
 


 


 

„Mensch Aggy, du warst ohne mich schwimmen? Wie konntest du nur? Ich bin schwer enttäuscht von dir.“ Juris Jammern tönte durch die ganze Wohnung, was Aggy nur dazu brachte, die Augen zu verdrehen. „Ich muss ja nicht alles mit deiner Zustimmung machen, meinst du nicht?!“ Der Schwarzhaarige saß auf der Couch in der Wohnung seiner Bandmitglieder, hatte beschlossen einen Versuch zu starten, seinen besten Freund mal wieder zu besuchen.

Allerdings war er schon wieder sehr genervt. Er war jetzt seit etwa anderthalb Stunden da, und sie hatten mal wieder über alles Mögliche geredet. Doch vor etwa zehn Minuten hatte Juri sich auf den Schoß des Anderen verzogen, dessen Hand auch schon wieder in der Hose des Sängers steckte.

„Ihr seid echt sowas von unmöglich.“

„Entschuldige mal, aber mir blieb seit gestern Morgen der Sex verwehrt, das ist einfach gemein.“, versuchte Sujk sich zu verteidigen, doch Aggy schnaubte nur.

„Ihr seid echt schlimmer als hormongestörte Teenager. Mich würde nicht wundern, wenn ihr sogar schlimmer seid, als Kaninchen.“

„Du bist echt gemein.“, nuschelte Juri nun. Die Wangen waren schon leicht gerötet und Aggy wusste was darauf folgen würde.

„Nein, nur ehrlich. Ihr könnt noch nicht mal die Finger von euch lassen, wenn ich anwesend bin.“, gab er murrend von sich, und schnaubte wieder leise.

„Willst du mit machen?!“

„NEIN, MAN!!!!! Ich bin hetero. Ich will, dass ihr euch mal zusammenreißt. Das ist ja nicht auszuhalten!“

„Du bist einfach nur sexuell frustriert, vielleicht solltest du einfach -“

„Halt einfach die Klappe.“

Der Bassist verschränkte die Arme vor der Brust, schien nun fast zu schmollen. Doch Juri hütete sich, ihn süß zu nennen, wollte er doch noch etwas leben.

„Ich bleibe dabei, dass ihr unmöglich seid.“, gab der Schwarzhaarige dann weiter von sich und seufzte schwer.

Er richtete seinen Blick auf seine Freunde, der eine sah ihm breit grinsend entgegen, der Andere hatte den Blick gesenkt, schien schon schwer mit sich zu kämpfen.

Himmel, das war doch wirklich schrecklich.

„Ich geh dann mal, Juri, morgen bleibt es aber dabei, oder?“ Dann würde er endlich mal wieder vernünftig mit seinem besten Freund etwas unternehmen können. Der nickte nur, und Aggy verschwand dann, ließ die Beiden nun in Ruhe, sollten sie sich doch vögeln.

Doch wenn er ehrlich war, dann war ihm nicht danach, nach Hause zu gehen. Er seufzte und überlegte was er tun könnte, doch so wirklich wollte ihm nichts einfallen. Und wenn er…?

Der Tag war ja nun wirklich sehr angenehm gewesen, also wieso sollte er nicht?

Und ehe er sich versah, hatte er auch schon die Nummer Hikarus gewählt.

„Moshi moshi?“

„Hey, Kleiner, Aggy hier. Sag mal, könnte ich noch vorbeikommen? Ich brauch jetzt was zum Lachen.“ Denn sonst würde er das nächst Beste vögeln, das um die Ecke kam. Ob das dann etwas Gutes war, das bezweifelte er stark.

„Ja klar, komm einfach vorbei. Mit mir gibt’s immer was zu lachen.“ Ja, es war eigentlich doch recht gut gewesen, denn der Kleine hatte ein sehr angenehmes Lachen.

Er bekam die Adresse genannt und machte sich auch schon auf den Weg. Wenn er da doch nur geahnt hätte…

Kaum das er angekommen war, öffnete ihm ein lächelnder, blonder Zwerg die Tür und ließ ihn hinein. „Immer hereinspaziert.“ Doch Aggy sah verwirrt auf das Türschild, das definitiv nicht Hikarus Namen aufwies.

„Nicht so verwirrt schauen, hier wohnen Kouki und Reika.“

„Und was genau machen wir dann hier?“

„Ach, ich war eh hier zu Besuch, und bin hier irgendwie auch zum Teil zu Hause, und da dachte ich, das wäre einfacher, als wenn ich auch noch nach Hause gemusst hätte.“ Manchmal war der Gitarrist wohl ein Minimalist.

Oh, das hatte sich wohl gereimt, er sollte aufhören zu denken. Er trat ein, ließ sich von Hikaru ins Wohnzimmer führen. Dieses fand er leer vor, hatte schon damit gerechnet, dass auch die Anderen anwesend waren.

„Und wo sind die Wohnungseigentümer?“

„Die -“

In diesem Moment drangen eindeutige Laute durch die, nicht gerade dicken Wände. Ein Stöhnen, ein durchaus Erregtes, das Raunen eines Namens, das Quietschen eines Bettes (wie unerotisch) und Aggy wusste sofort, was das zu bedeuten hatte. Und ehe Hikaru sich versehen konnte, landete die Stirn des Bassisten mit einem Knallen auf der Tischkante und ein frustriertes Stöhnen verließ seine Lippen.

Von einer persönlichen Hölle, in die Nächste.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  bunthismg
2011-06-14T21:52:13+00:00 14.06.2011 23:52
OMG... Jetzt weiß ich woher MEIN (Muahaha >D) Reika das hat...
Kochen... Schürze... Boxershorts... alles klar, Reika, du wurdest enttarnt xD ♥

Aber so endsliebe XDDDDDDD
Besonders weil Kouki und Reika so verdammt versaut sind~ *_____________*
Ich liebe es xD <3
Aber Aggy diese arme, arme Sau XDD
Is schon voll frustriert und untervögelt und darf dann noch Kou und Rei zuhören... gepeinigte Seele deluxe xD

Aber awwww~ ich muss voll flennen, wo das kam, als Rei und Hika allein waren... ;/////; ♥

Ich will wissen wie es weitergeht!!!1!!elf!! XD
(Würdest du mir ne ENS schreiben, wenn du en neues Kappi hochlädst!? *Q* ♥)

Greetz, bunthismg

PS: Reika x bunthismg = neverending story ♥ >DD
Von:  Schutzengel
2011-04-29T19:24:00+00:00 29.04.2011 21:24
das kapittel unterscheudet sich irgendwie stark von den anderen.
Hikaru erinart mich an hikachu, die ist auch so wie er, wenn sie ein gutes thema findet. Da denkt man manchmal, man braüchte einen übersetzer XDD
naja ich finde, das hikaru in diesem Kappitel sich stark verändert hatt, er geht in richtung aufgedrehtes schulmädchen.
ich bin mall gespant was kommen wird
Von:  Hikachu
2011-04-24T18:26:27+00:00 24.04.2011 20:26
Also ich muss mal sagen es ist echt zu geil

aber~ ich weiß garnicht was Reika hat man bekommt kein knoten in die Zuge so schnell xD

Wobei Reika mir irgendwie ja leid tut mit den beiden.
Dabei finde ich das Aggy ein auch leid tut so
der kommt ja echt von eienr Hölle in die nächste xD
und irgendwie hab ich die beführchtung das es nicht besser wird in nächster zeit...
Von:  AmanoShinji
2011-04-24T13:24:33+00:00 24.04.2011 15:24
Göttliches Ende!!! <33333

Ausführlicher Kommi folgt! xDDD'''


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