Spielzeug?
Es war ein Tag wie jeder andere. Ich war spät dran, ich sollte
schon längst arbeiten. Meine Mutter hielt mich auf, sie wusste
nichts von meinem „Beruf“. Als ich sie endlich los war eilte
ich in schnellen Schritten zur Bar. Ich ging rein und schaute
mich um. Im ersten Moment sah ich niemanden, bis ich plötzlich
die Stimme meines Arbeitgebers hörte. Ich schaute blitzartig auf
und blickte meinem Boss ins Gesicht. Er hatte einen verärgerten
Gesichtsausdruck und ein unheimliches Funkeln in den Augen.
„Wo warst du? Du bist zu spät.“, wiederholte er mit seiner recht
tiefen Stimme. Ich glaube er versuchte ruhig zu sprechen, aber ich
bemerkte seine Wut. Ich wagte es erst gar nicht dem äußerst gut
aussehendem Mann zu antworten. „Es tut mir Leid, meine ... meine
Mutter hat mich aufgehalten. Es kommt nie wieder vor.“, stammelte
ich nervös. Der blonde Kerl machte mir Angst mit seinem finsteren
Grinsen. Seine Hand schnappte nach meinem Arm und zog mich mit
in sein Büro. Er zerrte mich wortlos rein und schloss hinter sich die Tür.
Nun setzte er sich in seinen breiten Schreibtischsessel, machte es sich
bequem und sah mich wartend an bis er folgende Worte sprach: „Und?
Wie wichtig ist dir dein Beruf? Was erwartest du von mir, Samu?“
Meine Augen folgten ihm und konnten ihn kaum länger als ein paar
Sekunden ansehen. Ich drehte meinen Kopf zur Seite. „Bitte freuern
Sie mich nicht....“ „Was liegt dir denn an dem Job?“ Ich schaute ihn an.
„Ich brauche das Geld ... um meine Wohnung zu bezahlen und mir ....
mir macht der Job Spaß“, meinte ich kleinlaut. „Du hast hast also Spaß
daran.~ Das hört man doch gerne.~“, schmunzelte er.„Komm her!“,
spracht er ruhig. Ich machte zwei Schritte und blieb vor ihm stehen.
Er zog mich rasch auf seinen Schoß, eher ich was dagegen machen konnte.
Ich schielte zu meinem Vorgesetzten und hielt die Luft an. „Dann werde
ich mal nicht so sein.~“, hauchte er in mein Ohr. Ich errötete ein wenig
und brachte kein Wort heraus. „Wenn du Spaß daran hast, wirst du dich
heute mit mir vergnügen.“, fügte er hinzu. Als ich seine Worte wahrnahm
stockte mir der Atem. „Sind ... Sie sicher, ich ...ich bin schwächer als die
anderen.“ Meine Gestotterten Worte gefielen ihm. „Das macht nichts.
Sieh´ es als eine Ehre.“, hauchte er verspielt. Ich wurde immer röter und
sah zu ihm, wo ich ein leichtes Grinsen auf seinen Lippen erkennen konnte.
Ich zögerte einige Momente, bis ich begann seinen Hals zu küssen. Ich
verwöhnte seine weiche Haut und leckte auch einige Male darüber. Während
ich beschäftigt war, spürte ich seine recht großen Hände meinen Rücken
hinunter gleiten. Er führte seine Hand unter mein Shirt und streichelte mich
sanft. Ich strich über seine gut gebaute Brust die noch vom dünnen Stoff seines
Hemds bedeckt war. Der attraktive Mann unter mir zog mir zügig das
Oberteil aus und streichelte meinen Hals hinunter. Ich machte nicht
weiter und genoss einfach seine Streicheleinheiten. Auf einmal stand
er mit mir auf und drückte mich schneller als der Blitz in seinen
Sessel. Er öffnete geschickt meine Jean und zog diese bis zu meinen Knien
hinunter. Mein Boss befreite sich ebenfalls von seiner Hose und und grinste
mir extrem sexy ins Gesicht. Ich musterte kurz den ansprechenden Körper
vor mir und verkniff mir Worte wie „Wow“ oder „Oh Gott“. Er zog seine
Hose nun ganz aus und klemmte ein Knie neben meine Hüfte auf den Sessel.
Er beugte sich über mich und küsste mich leidenschaftlich. Ein angenehmer
Schauer durchstreifte meinen Körper.
Ich musste mich nicht überwinden um den Kuss zu erwidern. Während er
mich ganz entkleidete folgten weitere innige Küsse. Sie waren voller Lust.
Weitere Berührungen ... . Auch als er wenig später in mich eindrang und
mich zum stöhnen brachte ..., ich habe mich noch nie so gut gefühlt. Nach
ein paar Minuten war ich vom Gegenteil überzeugt, jetzt ging es mir noch
besser. Ich genoss alles was er mit mir machte. Ich konnte noch sein leises
Keuchen hören und seine Atmung auf der Haut spüren, bis er sich von mir
entfernte und aufstand. Ich sah zu dem Mann auf und schluckte einmal
schwer. Ich wusste nicht was er dachte, aber er schien sich auch gut zu fühlen.
Egal was gerade vor fiel, ich war nur ein Angestellter für meinen geliebten
Chef und er zeigte mir mit einer kleinen Geste, dass ich gehen kann. Ich
nahm mir meine Sachen, zog mich an und verschwand aus dem Büro. Ich tapste
in ein Zimmer, dass die Männer die hier her kamen für ein paar Stunden
mieten konnten um sich mit Mitarbeitern zu vergnügen. Ich ging in eins der
Zimmer und dann in das Bad das gleich an das Schlafzimmer grenzte.
Ich ging heiß duschen um mich von von Schweiß und sonstigen Gerüchen zu
befreien. Meine Klamotten wurden zum Glück nicht schmutzig und ich konnte
sie den restlichen Tag tragen. Als ich mich wieder anzog waren meine Gedanken
nur noch bei ihm. „Ich weiß was ich für dich bin. Ich bin ein Mitarbeiter wie
jeder andere, ich möchte dir gefallen, gut vor dir dastehen. ... Aber was du
nicht weißt ... ich bin in dich verliebt. In meinen Boss, meinen Arbeitgeber ... .
Ich will es dir nicht sagen, weil ich weiß, dass du meine Gefühle nicht er-
widerst. Weil ich weiß, dass du für die Gefühlsduselei eines 17 jährigen
keine Zeit hast.“, dachte ich, weil mir bewusst wurde, dass ich ihn nie haben
konnte. Mit den Gedanken machte ich mich wieder an die Arbeit. Ich lieb
den restlichen Tag hinter der Theke und mixte Drinks und Cocktails. Ich
sah ihn nicht mehr und ging abends wieder nach Hause. Als ich meine Haus-
tür aufsperrte und sie öffnete, sprang mir gleich Daisuke vor die Füße. Mein
Kater schnurrte vor Freunde, und ich war plötzlich auch wieder glücklich
gestimmt. Ich nahm mein Kätzchen hoch und streichelte es. Ich ging in die
Wohnung und schloss die Tür, bevor ich meiner Babykatze was zu fressen
gab. Ich setze mich an den Küchentisch und beobachtete den süßen Genossen.
Ich musste einfach lächeln und hatte nicht mehr so viel Kummer wegen dem
schönsten Mann, den ich kannte. Ich legte mich früh schlafen, obwohl ich
davor eine Kleinigkeit aß. Ich schlief schnell ein und kuschelte mich an das
weiße, flauschige Fell meiner Katze. Ich bekam in dieser Nacht nichts von
meiner „Verwandlung“ mit, was mir eigentlich egal war. Ich wachte am
nächsten Morgen früh genug auf. Ich blinzelt ein paar mal bevor ich die
Augen öffnete. Ich sah zu meiner Brust und kicherte leicht. „Daisuke, ich
muss aufstehen.“, sagte ich leise. Ich lag auf dem Rücken und der Kater
auf meinem Bauch. Er schnurrte lieb als ich ihn streichelte. Ich richtete
mich ein Stück auf und er wurde langsam wach. Der Kleine streckte sich,
gähnte kurz und sprang von meinem Oberkörper aufs Bett. „Sorry mein
Kleiner.“, sagte ich sanft und lächelte. Ich stand auf, ging duschen, zog mich
an, machte mir was zu essen, fütterte Daisuke und verließ die Wohnung.
Ich spazierte langsam zur BMB und kam nach 25 Minuten an. Ich wusste,
dass ich auch in 15 Minuten da sein konnte, aber ich wollte es nicht.
Warum? Weil ich an diesem Ort immer nur an meine Gefühle für den Chef
erinnert wurde. Stunde für Stunde ... . Ich betrat die Bar und holte mir
erstmal was zu trinken. Der Tag verlief fast wie jeder andere auch. Fast.
Als ich gerade als Schluss machen wollte und schon zur Tür ging, spürte
plötzlich eine Hand auf meiner Schulter. Ich zuckte erschrocken zusammen,
eher ich nach sah wer es war. Als ich mich umdrehte erkannte ich es,
er lächelte mich an. Ich war nicht sicher ob es ein breites Lächeln oder
ein leichtes Grinsen war. „Willst du heute nicht hier bleiben?“, fragte der
Blonde. Ich schwieg und rührte mich nicht. Darauf zog er meinen Körper
langsam zu sich und beugte sich leicht zu meinem Ohr hinunter. Er leckte
flüchtig über meine Ohrmuschel und ich hörte was er leise flüsterte.
„Ich würde mich sehr freuen.~“ Ich errötete schlagartig und starrte ins
nichts. Wieder sagte er dass, er sich darüber freuen würde. Ich konnte ihm
einfach nicht widersprechen, weil ich es nicht als Frage sondern als
Aufforderung sah. Ich nickte leicht und schielte zu ihm. Er nahm sanft meine
Hand und zog mich die Treppen hoch. Ich war zuvor noch nie hier. Nach den
Treppen gingen wir einen kurzen Flur entlang, wo an dessen Ende eine
Wohnungstür zu sehen war. Er ging auf diese zu, sperrte sie auf und zerrte
mich mit rein. Wie letztens schloss er die Tür. Er nahm mich wieder an die
Hand und führt mich in sein Schlafzimmer. Ich war viel zu nervös um auf
den tollen Stil und die schöne Einrichtung zu achten. Er zog mich auf sein
Bett und ich blieb auf dessen Kannte sitzen. Er kniete sich über mich, rechts
und links neben meiner Hüfte waren seine Beine. Er gab mir einen leichten
Stoß und drängte mich hinunter bis ich lag. Er beugte sich über mich und
grinste leicht. Er hauchte mir einen sanften Kuss auf die Wange und begann
mich auszuziehen. Er streichelte, küsste und verwöhnte mich. Ich wusste,
dass ihm mein erregter Anblick und meine Laute gefielen. Ich wusste nicht
wie spät es war und dachte auch gar nicht an meinen Fluch, bis wieder meine
Ohren und mein Katzenschwanz auftauchten. Der scharfe Kerl über mir musterte
mich kurz und grinste. Als mein Boss weiß er von meinem Fluch, hat mich aber
noch nie so zu Gesicht bekommen. „Mein süßes Kätzchen.~“, raunte er heiß
in mein Ohr. Erst jetzt machte er weiter ... . Es gefiel mir. Er nahm mich hart
und zeigte wenig Rücksicht auf mich. Es machte mir nichts aus. Als er es
beendet hatte, ich total erschöpft war und ich ihn noch leise Keuchen hörte, legte
er sich neben mich. Ich atmete auch noch sehr schwer. Meine Augen waren
geschlossen und ich spürte plötzlich seine Aufmerksamkeit. Ich öffnete sie
schließlich und sah zu ihm. Er smilete mich an. „Was hältst du davon mein
Kätzchen zu sein? Du kommst immer wenn ich es will nach der Arbeit zu mir.“
Er sprach leise aber klar. Ich weitete leicht die Augen und antwortete nicht.
„Du bist ab heute mein Spielzeug, klar?“, meinte er entschlossen. Dieses „klar“
hatte nichts zu bedeuten, er würde ein „Nein“ nicht akzeptieren. Ich überlegte
noch lange. „Sein Spielzeug ... ich soll, oder ich werde also immer zu
ihm gehen.“, dachte ich bevor mich ein Gefühl von Müdigkeit überfiel
und ich einschlief. Ich wachte recht spät auf und schaute langsam wo mein
„Herr“ ist. Er kam gerade wieder zurück, hatte nur ein Handtuch um die
Hüfte gebunden. Er war wahrscheinlich schon duschen. „Morgen, Boss“
Ich stand langsam auf. „Darf ich duschen gehen?“, fragte ich leise. Er
nickte bloß und holte sich was zum Anziehen aus seinem Schrank. Ich
ging in das Zimmer aus dem er gerade kam und duschte schnell. Danach
zog ich wieder meine Sachen an und bat ihn mich für den Vormittag nach
Hause gehen zu lassen. Er erlaubte es mir. Ich ging gleich wieder hinunter
in die Bar und nach Hause. Ich kam in meine Wohnung. Ich zog mich um,
kümmerte mich um Daisuke und ging wieder zurück. Jeder zweite Tag
verlief gleich.
Ich wurde zum Spielzeug meines Chefs ...