Zum Inhalt der Seite

Like Bonny And Clyde

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

About Dresses, Jealousy And My Future Boyfriend

"Hab ich schon gesagt, dass ich dich dafür hasse?"

Er grinste. "Siebzehn Mal."

Seufzend drehte ich mich um, hob die schmal gezupfte Augenbraue und sah ihn vorwurfsvoll an. Meine langen Haare fielen in dicken, weichen Locken um meine Schultern und juckten ganz schrecklich, weil ich nicht daran gewöhnt war. Die unglaublich hohen Absätze der roten Schuhe, die ich trug, schmerzten und das Kleid hatte Sakura so eng geschnürt, dass ich kaum noch Luft bekam.

Außerdem waren das heftige, rot-goldene Make-up und der ausgestopfte BH, den ich hatte anziehen müssen, das erniedrigendste, das mir je zugemutet worden war, doch die Haruno hatte gemeint, ich solle mich so früh wie möglich daran gewöhnen.

"Ich verstehe immer noch nicht, warum ICH die Frau sein muss - Das ist unfair! Ich arbeite schon viel länger als du!" nörgelte ich und warf mir ungehalten das Haar zurück.

"Na ja, erstens bist du kleiner - Sogar mit den Schuhen, was übrigens sehr lustig ist - Und es sieht beim Tanzen nicht gut aus, wenn der Mann ein Stumpen ist."

Mir wären hunderttausend giftige Sprüche eingefallen, doch stattdessen hockte ich mich sehr undamenhaft auf den Boden und verschränkte die Arme vor der Brust. Arsch. Ich bin kein Stumpen!

"Außerdem ist deine Figur besser geeignet - Du hast schmalere Schultern als ich."

Na gut, da hatte er vielleicht unter Umständen sogar ein bisschen recht. Eventuell.

"Und zu guter letzt ist dein Gesicht hübscher."

Jetzt reichte es aber endgültig mit dem Unsinn!

Ich zeigte ihm den Mittelfinger - Der übrigens von einem ewig langen, feuerroten Nagel gekrönt wurde. "Das stimmt nicht, und das weißt du ganz genau."

Sasuke zuckte die Schultern. "Wieso? Du bist doch meine hübsche kleine Draq-Queen..." - Geschickt wich er der Kopfnuss aus, die ich ihm verpassen wollte - "War ein Scherz, sei nicht böse. Auch, wenn du wirklich heiß aussiehst. Aber du kannst so viel jammern wie du willst, Tsunade hat entschieden. Also komm, lass uns üben."

Missmutig starrte ich die Hand an, die er mir hinhielt, doch dann seufzte ich und ließ mich von ihm auf die Beine ziehen, um ihm auf die Tanzfläche zu folgen.

Er war so ungeduldig wie immer und ich hatte Schwierigkeiten, mich führen zu lassen, sodass es eine ganze Weile dauerte, bis wir uns aufeinander eingespielt hatten. Danach genoss ich es sogar ein bisschen, wie unsere Schenkel aneinander rieben und wie seine Hand, die eigentlich auf meinem Schulterblatt liegen sollte, immer weiter nach unten rutschte.

Schließlich, als er mich ein Mal dicht an sich zog, spürte ich deutlich, dass er es genauso genoss wie ich.

Das ganze endete damit, dass wir es an der Spiegelwand miteinander trieben.

Genau genommen endete jede unserer Übungsstunden so, bis unsere Chefin, die durch Überwachungskameras davon mitbekommen hatte, uns sagte, es wäre wichtig, dass wir in dem Kontest so weit wie möglich kämen und nicht plötzlich auf der Tanzfläche übereinander herfielen. Danach verbat ich Sasuke, mich in diesem Raum unterhalb der Taille anzufassen, denn die Sache mit den Kameras war mir schon peinlich. Ihm - Dem kleinen Perversling - Machten ein paar Zuschauer nichts aus, doch als ich drohte, Sakura zu meiner Partnerin zu machen, ließ er endlich die Finger wo sie hingehörten.

Schließlich, nach Wochen des Trainings, war der Tag des Qualifikationstournieres. Sakura hatte meine Perrücke zu einem aufwendigen Pferdeschwanz mit vielen Perlen und Strasssteinen hochgesteckt. Der Schmuck passte zu meinem orangen Kleid und Sasukes Hemd, dass er halb offen unter einem schwarzen Sakko und über engen, ebenfalls schwarzen, Hosen trug.

Ich seufzte leise, als er sich bückte, um seine Schuhe zu binden. Vielleicht könnten wir ja kurz im Besenschrank...

Ein Schlag auf den Hinterkopf holte mich aus meinen Tagträumen zurück.

Sakura starrte mich böse an. "Denk nicht mal dran! Das hier ist wichtig, hörst du? Ihr müsst diesen Man..." Sie deutete auf einen gutaussehenden Typ um die fünfzig, der sich auf der Tribüne angeregt mit einem wesentlich jüngeren Mann mit silbernen Haaren und Brille unterhielt. "Von euch überzeugen, um einen Verbindungspunkt zu ihm herzustellen. Tante Tsunade hat Informationen, die ihn mit Menschenhandel in Verbindung bringen und wir müssen überprüfen, ob sie der Wahrheit entsprechen. Also gib dir gefälligst Mühe!"

"Weiß ich doch alles." nörgelte ich während ich mir den Hinterkopf rieb. "Deswegen brauchtest du mich nicht zu schlagen."

"Glaub bloß nicht, ich weiß nicht, was du gedacht hast! Es stand in deinen Augen!"

Ich wurde etwas rot, sah aber nur beleidigt zur Seite. "Keine Ahnung, wovon du redest."

Wir zankten uns so lange, bis Sasuke gelangweilt "Das reicht jetzt." sagte.

Ich seufzte tief und unterdrückte den Drang, mir über die geschminkten Augen zu reiben. "Also gut, Kinder. Bisher ist alles bestens gelaufen und wir wollen, dass das auch so bleibt. Also tut einfach ausnahmweise, was ich euch sage, ok?"

"Hai, Sensei." sagten sie, ganz die braven Schüler, die sie nicht waren.

Ich lächelte kurz stolz, dass Tsunade mir die Verantwortung für diese beiden tollen Neulinge übertragen hatte - Nun ja, Sakura war eigentlich nur ausnahmsweise bei mir, der Chef kümmerte sich höchstselbst um die Ausbildung ihrer Nichte - Dann besprachen wir noch mal alles und schließlich wurden Sasuke und ich auch schon aufgerufen.

Alles lief wie am Schnürchen und wir kamen in die nächste Runde. Es war sogar so perfekt, dass unser künftiges Opfer zu uns kam, um uns persönlich zu beglückwünschen.

"Eine wundervolle Darbietung." sagte er lächelnd.

Seine Haare waren lang und das Gesicht hager, aber nicht unansehnlich. Außerdem war er extrem groß - Sogar größer als Sasuke, was diesen etwas zu stören schien.

Er nahm meine Hände nachdem er sich vorgestellt hatte und ich zuckte zusammen, weil seine Haut so kühl war. Das ließ ihn noch breiter lächeln und er drückte sanft meine Finger.

"Aber, aber, meine Liebe, nicht so schüchtern! Ich beiße nicht - Es sei denn, das gefällt Ihnen..."

Ich wurde rot und sah zu Boden, was ein Fehler war, denn da trat Sasuke, der sich bis dahin etwas im Hintergrund gehalten hatte, vor und knurrte bedrohlich. Der Mann war erst überrascht, lachte dann aber.

"Nun, dann nehme ich an, die schöne Miss Naruko..." - Er kannte meinen falschen Namen von der Tournierleitung - "Ist nicht mehr zu haben?"

"Ganz genau." zischte der junge Uchiha und zog mich von dem Kunden weg.

Ich warf ihm einen warnenden Blick zu - Mit so einem Verhalten gefährdete er unseren ganzen Auftrag! Doch Orochimaru schien höchstens etwas belustigt über das besitzergreifende Verhalten seines jungen Rivalen um meine Gunst.

"Normalerweise bin ich nicht so, aber in diesem Fall wünsche ich der Beziehung ein frühes Ende. Sie müssen verzeihen, Sasuke, aber ich glaube, ich habe mich auf den ersten Blick in Ihre liebreizende Freundin verliebt."

"Tut mir leid, aber..."

Ich trat Sasuke unauffällig - Aber heftig - Auf den Fuß und kicherte geziert.

"Sie Witzbold...!" flüsterte ich wie ein schüchternes Mädchen und sah aus großen Rehaugen zu ihm auf, als könne ich nicht fassen, wie ein so reifer, gutaussehender Mann sich für mich interessieren konnte.

"Das bin ich keinesfalls, Miss Naruko." lächelte er, ehe er meine Hand nahm und diese eine Spur länger als üblich küsste. "Ich werde die Tage zählen, bis ich Sie wiedersehe... Und Ihnen viel Erfolg für den Wettbewerb, Sasuke, mein junger Freund. Grüßen Sie Ihren Vater und Ihren Bruder von mir."

Dann ließ er uns stehen. Ich war verwirrt und sah Sasuke an. "Kennst du ihn?"

"Nein." gab er kühl zurück, ohne mich anzusehen.

Ich hob die Braue. "Aber wieso hat er dann...?"

"Keine Ahnung, der spinnt. Komm, wir gehen."

Er zog mich am Handgelenk mit sich und wir sammelten Sakura ein, der ich im Auto von unserem Erfolg erzählte. Sasuke schwieg während der Fahrt, doch ich hatte keine Ahnung, warum er beleidigt war. Auch als wir das Mädchen abgeliefert hatten, weigerte er sich noch immer, mir zu sagen, was los war, also ergriff ich mal das Wort, obwohl ich mich eigentlich total darauf konzentrieren musste, um mit meinen High-Heels beim Autofahren keinen Unfall zu bauen.

"Soll ich dich irgendwo hin bringen?" fragte ich vorsichtig, da ich nicht direkt ansprechen wollte, was ich dachte. Und ´Irgendwo` sagte ich, weil ich nie bei ihm zu Hause gewesen war.

"Ich komm noch mit zu dir."

"Klar, kein Problem." knurrte ich genervt, weil er einfach davon ausging, ich hätte nichts dagegen. Na ja, ich hatte auch nichts dagegen. Er sollte mich von diesem grässlichen Kleid befreien und dann am besten am ganzen Körper anfassen...

Aber fragen hätte er trotzdem können!

In meiner Wohnung nahm ich erst mal die Perrücke ab und schmiss sie auf den Küchentisch. Weiter kam ich auch nicht, denn schon lag ich in Sasukes Armen und wurde hungrig von ihm geküsst. Ich ging bereitwillig darauf ein und drängte ihn rückwärts in Richtung Schlafzimmer. Er drückte mich aufs Bett und kniete sich zwischen meine Beine, wo er mir sofort das Kleid hochschob bevor er mich meiner Shorts entledigte.

Er war gierig und wüntend und an der Grenze zur Grobheit, doch genau das wollte ich gerade; Von ihm dominiert werden. Bessesen werden. Sein Spielzeug sein. Ich war sein, er konnte machen, was er wollte.

Was allerdings nicht ok war, war, dass ich dabei war zu kommen und er mir immer noch nicht das Kleid ausgezogen hatte.

"S-Sasuke... Ahh... Da-Das Kleid... I-Ich kahaaaaaa... Kann nicht mehr..." japste ich, doch er löste sich gerade lange genug von mir um "Mach ruhig..." zu nuscheln und schließlich war es zu spät. Zum Glück schluckte er aber alles und nichts tropfte auf den Stoff - Sakura hätte mich umgebracht.

Erschöpft ließ ich mich auf die Matratze fallen und schloss die Augen, doch da spürte ich seinen Atem und sein Gewicht über mir und sah ihn überrascht an, aber er küsste mich bereits. Zwar war ich müde, trotzdem ging ich auf den Kuss ein. Als er jedoch schon wieder anfing, mich anzufassen, hielt ich seine Hände fest.

"Sasuke... Warte noch ein bisschen, ok...? Ich kann gerade nicht..."

Er knurrte, drehte mich einfach um und zog mich auf die Knie. Ziemlich erschrocken sah ich zu ihm, doch er bemerkte es nicht, denn er hatte seine Zunge in meinem Hintern, was mich aufstöhnen ließ.

Allerdings tat er das scheinbar nicht für mich, denn sobald ich feucht genug war, steckte er zwei Finger gleichzeitig in mich. Ich keuchte schmerzlich auf und verkrampfte mich.

Was hatte er denn vor...?

"Sasuke, du tust mir... AAAH!"

Noch zwei Finger ließen mich gepeinigt aufschreien.

Das war doch nicht sein Ernst? Ich wollte nicht und er tat mir weh...

Ich weigerte mich, das Wort zu denken, das am Rand meines Bewusstseins herumspukte. Sowas tat er nicht.

Aber wem versuchte ich hier eigentlich was von "Nicht wollen" vorzumachen? Sobald sich mein Körper daran gewöhnt hatte, zitterte ich zwar vor Schmerz, trotzdem war ich wieder erregt, und das so schnell nachdem ich gekommen war.

Seltsamer Weise hatte ich trotz seiner unberechenbaren Stimmung mehr Angst um Sakuras Kleid als um mich und ich bettelte ihn an, es mich ausziehen zu lassen, doch er hörte mich gar nicht und steckte nur äußerst grob sein Glied in mich.

Ich schrie und stöhnte gleichzeitig.

Es war so gut! Sogar, als ich merkte, dass ich zu bluten angefangen hatte, steigerte das nur meine Erregung. Normalerweise stand ich nicht auf sowas, aber im Moment ging ich voll auf seine Laune ein. Wenn es mir nicht so verdammt gut gefallen hätte, hätte man das Vergewaltigung genannt.

Erst, als mir wegen fehlendem Sauerstoff schwarz vor Augen wurde, löste er die Verschnürungen am Korsette, sodass das Kleid und auch die weichen Styroporbällchen aus dem BH zu Boden fielen und meine männliche, weiß glänzende und erregte Gestalt enthüllte.

Allerdings ließ er es mich nicht wegschieben, sodass ich, als ich kurze Zeit später kam, mich auf das Kleid ergoss. Mir knickten die Arme vor Erschöpfung ein, doch er hielt mich auf den Knien und stieß in mich, bis auch er den Höhepunkt erreichte.

Danach lag ich völlig kraftlos in den Rüschen und Stofflagen unter mir und konnt emich kaum rühren. Sasuke störte das nicht so sehr, er warf nur lieblos eine Decke über mich und verließ das Zimmer - Bestimmt rauchte er. Mir war gerade alles egal, ich kugelte mich nur zusammen und schlief sofort ein.

Ich weiß nicht, wie lange ich geschlafen hatte, aber der Geruch von Essen weckte mich auf und lockte mich aus meinem Deckenberg. Ich zog mir Shorts an und humpelte dann in die Küche - Gott, so weh hatte mein Arsch mir schon lange nicht mehr getan!

Schweigend setzte ich mich an den Tisch und genauso wortlos schob Sasuke mir eine Pizzaschachtel hin. Ich wusste, dass er ein guter Koch war, aber wahrscheinlich war ihm meine Küche nicht gut genug oder er hatte schlicht keine Lust gehabt, keine Ahnung.

"Wie lange habe ich geschlafen?" fragte ich, nachdem ich zwei Pizzaecken verdrückt und den größen Hunger gestillt hatte.

"Zwei Stunden."

"Puh. Ich war ganz schön fertig...." meintei ch und fing an zu kippeln, während ich immer noch aß. "War auch ziemlich hardcore... Willst du mir sagen, was los...?"

"Was LOS war?!" explodierte er, für mich vollkommen überraschend. "Du hast mit diesem Wichser geflirtet!"

Ich hob die Braue. "Und deswegen gehst du so ab? Also hör mal, Sasuke. Das war wegen der Arbeit - Ist doch gut, wenn er Interesse an ´Miss Naruko` zeigt. Was sollte das überhaupt, dass du dich wie mein Freund aufgeführt hast?" Ich spielte mit dem Glas, das er mir hingestellt hatte, um zu vermeiden, ihn anzusehen. "Nur Sex, schon vergessen?"

Er schwieg eine ganze Weile. "Ach so. Nur Sex. Schon klar."

Als er aufstand, hob ich den Blick. "Gehst du?"

"Ich... Wir sehen uns Donnerstag."

"Morgen ist auch Training." warf ich ein, ihm in die Diele folgend.

Er hielt inne, sich seine Jacke anzuziehen, warf mir einen verletzten Blick zu, der mich verlegen werden ließ. Hatte er etwa mehr in uns interpretiert als nur körperliche Befriedigung und war deshalb so eifersüchtig geworden? Ich spürte jetzt noch den Schmerz, mit dem er mir seine Besitzansprüche hatte einbrennen wollen.Ich hatte erhlichgesagt nicht darüber nachgedacht, ob sich eine Beziehung lohnen würde, aber wenn ich ihn so ansah, käme er schon in Frage; Er war jung, gutaussehend, gesund, tallentiert, intelligent, witzig, charmant und das bisschen arrogant, selbstverliebt und düster, dass zum Sexappeal einer Person enorm beitrug...

Doch, er wäre ein guter Freund.

Aber jetzt war es wohl zus pät, sich um sowas Gedanken zu machen, denn er schien ehrlich enttäuscht über meinen Korb und war bereits im Gehen begriffen.

"Bis dann, Sensei."

"Sasuke...!" sagte ich, doch er ahtte bereits die Tür hinter sich geschlossen.

Ich seufzte, machte mir in der Küche erst mal einen Wein auf und starrte aus dem Fenster.

Das hast du ja mal wieder bestens hinbekommen, Naruto!
 

Zwei Tage nach diesem Vorfall empfing man im Haus der Uchiha-Familie einen Gast. Der Mann war ein guter Freund der Familie und sie standen sich auch geschäftlich nahe.

Fugaku empfing den Besuch, seine Söhne standen etwas hinter ihm und auch Mikoto wartete geduldig, bis sie an der Reihe war, vorgestellt zu werden.

Sasuke fand die ganze Farce einfach nur abstoßend und wäre am liebsten gegangen, doch sein Bruder hatte ihm eingeschärft, dass es besser für ihn wäre, sich zu benehmen, wie es von ihm erwartet wurde. Also schüttelte er diesem wiederlichen, alten Mann artig die Hand.

Orochimaru musterte ihn mit leicht gehobener Braue und einem süffisanten Lächeln. "Ah, mein lieber Sasuke! Wie schön, sie so bald wieder zu sehen. Wie läuft das Training für Ihr Tournier? Und Ihrer bezaubernden Freundin?"

"Bestens. Danke." erklärte der Schwarzhaarige, sich den neugierigen Blicken seiner Familie durchaus bewusst.

Sie wussten nicht, was er tat. Er hatte nur gesagt, es wäre der Familie später nützlich, und Fugaku hatte ihm geglaubt und unterstüzte das geheime Projekt seines Sohnes finanziell, ohne weitere Fragen zu stellen.

Zu Beginn hatte Sasuke tatsächlich vorgehabt, die Organisation auszuspionieren, doch dann hatte er Naruto kennen gelernt und mit ihm erlebt, wie grausam es in den Geschäften, für die zum Teil sein Vater verantwortlich war, wirklich zuging, und es wiederte ihn an, damit zu tun gehabt zu haben.

Alleine Orochimaru; Er verkaufte Kinder an Bordelle, Frauen an wohlhabende Häuser und Männer an Diamantenmienen oder sonst wo hin. Es war wirklich abartig.

Aber an diesem Abend konnte er nichts tun, als den wohlerzogenen Sprössling der Familie zu spielen.

Dafür würde er sich bei ihrem Auftrag besonders anstrengen, um ihm das Handwerk zu legen. Vielleicht würde Naruto dann auch aufhören, ihn wie ein Kind zu behandeln, und ihn wenigstens als Freund in Betracht ziehen...
 

Wir sprachen am Donnerstag nicht darüber. Und auch danach kam das Thema Beziehung nie mehr auf den Tisch, auch, wenn wir wieder miteinander schliefen. Ich hielt es für das beste, ihn einfach in Ruhe zu lassen - Er würde schon wieder kommen, wenn er ernsthaft was von mir wollte.

Wir kamen in dem Wettbewerb gut voran und konnten uns schließlich sogar etwas in Orochimarus Haus umsehen,a ls er uns zum Essen einlud. Ich ging nur vorsichtig auf die Annäherungsversuche des alten Mannes ein, doch Sasuke kümmerte sich nicht mehr darum, was mich etwas deprimierte. Wie nachtragend er war!

Als zwei Monate später genügend Beweise gesammelt waren, um eine Hausdurchsuchung anzuordnen, war Sasuke als erstjahres Lehrling natürlich nicht dabei, was ihn ziemlich nervte, doch ich konnte auch nichts daran ändern. Sowas war eben den Erfahreneren vorbehalten.

Tatsächlich hatten wir die vermuteten Beweise - Und noch einiges an Drogen und Schmuggelwahre - Gefunden und als der ganze Aufwand endlich beendet war, fand ich den Uchiha in meiner Küche. Er schlief und vor ihm auf dem Tisch lagen Blumen.

Kurz war ich überrascht - Er war ernsthaft in meine Wohnung eingebrochen!

Doch dann schüttelte ich den Kopf, nahm lächelnd das Glückwunschgeschenk und drapierte es in einer Vase. Er war sich wohl hundertprozentig sicher über den positiven Verlauf meiner Aufgabe gewesen... Mein tallentierter, hübscher Schüler.

Und irgendwann, da war ICH mir jetzt ganz sicher, würde er über meine erste Zurückweisung hinweg kommen und mich noch mal fragen, ob ich mit ihm zusammen sein wollte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  BlackTiger
2010-08-10T17:20:58+00:00 10.08.2010 19:20
du hast aber auch ein Talent an den schlimmsten Stellen aufzuhören. Und lass mich raten, es wird nicht weiter geführt. XD
Dabei bin ich do sooo ein Fan von "Happy-End-Sasu-Naru-Stories" :D
naja.. aber trotzdem ist dir auch dieses Kappi gelungen!^^

lg blacky
Von:  mor
2010-08-10T14:25:02+00:00 10.08.2010 16:25
O_o ich Check grad gar nicht's mehr......im letsten Kappie ging es Darum Ds Sasuke Naruto verlassen hat,aber in Diesen Kappie mergt man überhaubt nicht's davon o_O


Zurück