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Little God´s

Der OS
von

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Ich gehe eine Wette ein (Non-Adult)

//Sora//
 

Mit geschlossenen Augen liege ich auf einer Wolke und lasse mich einfach von dem Wind treiben. Mhm, tut das gut mal endlich zu entspannen und die Sonne genießen. Das ist ein Luxus den ich mit sehr selten im Sommer leisten kann, aber zum Glück hat Dad so schlechte Laune und lässt es der maßen Stürmen und Regnen das ich meinen Job gar nicht machen kann.

Ich bin immerhin nur der Gott der sanften Sommerwinde. Mit Stürmen und Gewittern hab ich nichts am Hut.
 

„Hey Onkel Sora, was liegt du denn hier so faul herum? Musst du nicht arbeiten?“, fragt mich plötzlich eine mir viel zu bekannte vergnügte Stimme und ich schlage seufzend die Augen auf. Auf der Wolke neben mir sitzt ein Junge im (Götter) Teenager Alter mit strahlend blauen Augen und strohblonden Haaren und lächelt mich vergnügt an.

Mein Neffe Roxas, der Gott der ersten Liebe, Sohn der Aphrodite, der Göttin der Liebe und des Hephaistos, des Gottes des Feuers, der Schmiedekunst und der Handwerker. ...Was will der denn hier?
 

„Was willst du Roxas? Du störst!“, fahre ich ihn ungehalten an. Tss, da hat man endlich mal etwas zeit für sich und dann taucht plötzlich die saublöde Verwandtschaft auf.

„Hi hi hi, was ich will? Nichts. Ich bin gerade nur vorbei geflogen und da hab ich dich hier herum liegen sehen und da dachte ich sag einfach mal hallo.“, antwortet er kichernd und macht es sich auf seiner Wolke gemütlich.

„Was du ja gerade auch gemacht hast, also schrieb ab. Ich will allein sein!“, schnautze ich ihn an und mache eine wegwerfende Bewegung mit der Hand in seine Richtung, woraufhin sich sofort ein warmer, sanfter Wind erhebt und seine Wolke von mir weg treibt.

Aber anstatt mir den Gefallen zu tun und zu verschwinden, lacht er einfach nur ausgelassen, schnippst mit den Fingern und eine Millisekunde später sitzt er neben mir auf meiner Wolke.

„Sag mal, Onkelchen, hast du vielleicht schlechte Laune?“

„Nein, hab ich nicht! Ich will nur mal in aller Ruhe relaxen.“

„Ach ja?“, erwidert er und legt dabei seinen Kopf schief.

„Ja!“

„Komisch, und ich währe jede Wette eingegangen das du schlechte Laune hättest, weil du bei diesem Sterblichen letztens abgeblitzt bist.“, murmelt Roxas, so dass ich vor Schreck fast von der Wolke falle.

„Woher weißt du davon?“, frage ich ihn fassungslos und setzte mich hin. Es stimmt. Ich bin vor ein paar Tagen wirklich bei nem Sterblichen abgeblitzt, aber das lag nur daran das er ne Freundin hatte und sie nicht mit mir betrügen wollte.
 

„Hey, schon vergessen? Ich bin ein Liebesgott! So etwas zu wissen ist doch mein Job, Onkelchen.“, lacht er fröhlich und ich muss zugeben das ich es wirklich für einen Augenblick vergessen habe. Klar, er als Liebesgott bekommt alles mit was auch nur irgendwie mit der Liebe zu tun hat. Selbst wenn es dabei nur um schnellen Sex geht.

„Wegen so was bin ich doch nicht schlecht drauf. Da steh ich im Gegensatz zu dir drüber. Du rennst ja immer gleich heulend zu deiner werten Frau Mama, wenn du mal nen Korb bekommst.“, werfe ich ihm an den Kopf und er errötet leicht.

„Und zum Glück bin ich auch nicht so Manns geil wie du!“, füge ich noch hinzu um ihn zu ärgern.

„Hey, das stimmt doch gar nicht. Ich bin überhaupt nicht Manns geil!“, protestiert er aufgebracht, aber ich kann darüber nur lachen.

„Ach nein? Mit wie vielen Typen hast du diese Woche schon rumgemacht?“, frage ich ihn grinsend. Darüber muss er erstmal kurz überlegen.

„Hm, mit 19 glaube ich.“, antwortet er schließlich, worauf ich laut zu lachen beginne.

„Mit 19?! Es ist erst Dienstag und du hast schon mit 19 Typen gevögelt?! Nuttiger geht’s echt nicht!“, lache ich lauthals, was mir von Roxas einen bösen Blick beschert. Herrlich, und ich dachte immer Aphrodite würde es mit ihren Männergeschichten übertreiben, aber wenn ich sie mir Roxas hier vergleiche wirkt sie glatt wie die Unschuld vom Lande.

„Nenn mich nicht Nuttig, du...du...du lauwarmer Windbeutel!“, regt Rox sich furchtbar auf und macht eine rüde Geste in meine Richtung, aber ich kann einfach nicht aufhören zu lachen. Das ist echt zu gut!
 

„Ich nenne dich wie ich will! Du bist echt die notgeilste Gottheit des ganzen Olymps! Ich gehe jede Wette ein das du nicht mal eine läppische Woche ohne Sex aushalten würdest!“, lache ich ihn aus.

„Denkste, ich würde sogar nen ganzen Monat locker ohne Sex aushalten!“, faucht er mich darauf wütend an und springt auf.

„Ach jaaa? Wollen wir wetten?“

„Klar!“

„Ok, wie wärst hiermit. Wenn ich gewinne wirst du zur nächsten Wintersonnenwende beim Rat der Götter nackt durch den ganzen Olymp laufen, mit einem Schild mit der Aufschrift „Ich bin eine Fickpuppe! Komm fick mich!“ um den Hals und wirst dabei YMCA singen.“

„Ok, aber wenn ich gewinne dann...dann werden du und dein bestes Stück mir für eine ganze Nacht voller Leidenschaft und Sünde zur Verfügung stehen und alles mitmachen was ich will, einverstanden?“

„Ha, einverstanden!“, antworte ich grinsend und reiche ihm die Hand zum Handschlag und er schlägt sofort ein. Danach nickt er mir noch einmal wütend zu und verschwindet dann endlich in einem grellen, pinken Lichtstahl. Lachend mache ich es mir wieder auf meiner Wolke gemütlich. Roxas und einen Monat ohne Sex... Hi hi hi, das hält er nie und nimmer aus! Man, was freue ich mich jetzt schon darauf wenn er sich vor allen anderen Göttern zum Affen machen wird.
 


 

„Hey, habt ihr schon das von Roxas gehört? Der soll seit ungefähr zwei Wochen schon nichts mehr mit Sterblichen oder anderen Göttern gehabt haben.“, höre ich jemanden sagen, während ich an einem Olivenbaum gelehnt in einem der vielen Gärten des Olymps sitze und eine Ausgabe der Daily Olymp lese. Sofort drehe ich mich zu demjenigen um. Gesprochen hat ein junger Waldgott mit dunkelgrünen Haaren. Um ihn herum stehen noch ein paar andere Wald- oder Blumengötter die ich allerdings alle nicht kenne, aber das ist ja auch kein Wunder. Es gibt so viele Wald- und Blumengottheiten das es unmöglich ist sie sich alle zu merken. Ich meine, selbst Demeter die Göttin der Erde ist dazu nicht in der Lage und die meisten dieser Götter sind ihr eigenen Söhne und Töchter.
 

„Was? Ist nicht dein Ernst, oder? Roxas steigt doch sonst mit jedem ins Bett der nicht bei drei auf dem Baum sitzt.“, sagt einer seiner Freunde und auch ein dritter meldet sich zu Wort.

„Doch es stimmt. Er war erst die Tage bei mir im Wald unterwegs und ich habe ihm ein paar eindeutige Zeichen gemacht das ich Lust hätte, aber wisst ihr was er gemacht hat? Er hat mir irgendwie gequält zugelächelt und hat gesagt das er nicht in der Stimmung sei für ein kleines Abenteuer. Danach ist er dann weg geflogen. Das ist doch nicht normal bei ihm. Roxas hat doch eigentlich immer Lust.“

„Ob er vielleicht krank ist?“, überlegt der erste Gott mit den dunkelgrünen Haaren laut und ich muss deswegen fast lachen. Ha, von wegen krank! Wenn die wüssten.... Spitz ist er, das ist alles!
 

Aber auch die anderen Götter wundern sich mittlerweile über Roxas' plötzliche Abstinenz.

Egal wo ich ihn den folgenden Tagen hinkomme gibt es nur ein Thema und das ist Roxas. Zumindest ist es das Topthema unter uns jüngeren Götter. Die Älteren von uns interessieren sich herzlich wenig dafür, dass Roxy in letzter Zeit sein Benehmen so radikal geändert hat, allerdings mit einer Ausnahme. Aphrodite! Sie ist richtig erpicht darauf zu erfahren was mit ihrem kleinen Sonnenschein plötzlich los ist, wofür ihr jedes ihr zur Verfügung stehende Mittel einsetzt und es nur eine frage der Zeit ist bis sie herausfindet, dass ich an seinem seltsamen Benehmen Schuld bin, da sie ja leider eine verdammt mächtige Göttin ist. Und nicht zu vergessen eine besonders rachsüchtige dazu. Wenn ich also nicht von ihr in eine Millionen Stücke gesprengt werden will, gibt es nur einen Ausweg für mich. Ich muss ihr von der Wette erzählen.
 

Genau aus diesem Grund habe ich heute auch etwas früher Feierabend gemacht und bin auch dem weg zu ihrem Palast. Dort angekommen mache ich erstmal große Augen. Ich lebe zwar schon seit meiner Geburt hier auf dem Olymp, aber in diesem Teil unserer göttlichen Stadt war ich bis jetzt noch nie...zum Glück. Alles hier (und ich meine wirklich alles) ist Pink! Das Gras, die Bäume, die Blumen, sogar der der Himmel ist Pink. Aber das Schrecklichste hier ist Aphrodites Palast. Ok, von der Achitektur her ist er ganz schön, aber das war's auch schon, denn er leuchtet in einem kitschig grellen pinken Neonlicht. Grässlich! Seufz! Dann wollen wir mal. Schweigend gehe ich zum Eingangstor und klopfe. Einen Moment später wird auch schon das Tor geöffnet und eine junge, hübsche Nymphe kommt heraus.

„Willkommen junger Herr. Womit kann ich euch dienen?“, fragt sie mich und verneigt sich vor mir.

„Ich wünsche eine Audienz bei deiner Herrin, Nymphe!“, sage ich Formel.

„E..es tut mir sehr Leid, Herr, aber meine Herrin empfängt zur Zeit niemanden.“, antwortet sie und wird aschfahl ihm Gesicht. Wahrscheinlich fürchtet sie, das ich sie in ein Häufchen Asche verwandle, weil sie meine Bitte abgelehnt hat. Die meisten, anderen Götter würden das machen, ich zum Glück für sie aber nicht. „Ich verstehe. Würdest du ihr dann bitte etwas von mir ausrichten? Sag ihr, das ich darüber im bilde sei, weshalb sich ihr Sohn Roxas so seltsam benehme. Ich werde hier solange auf ihre Antwort warten.“, sage ich freundlich und sie verneigt sich wieder vor mir.

„Natürlich, Herr. Ich werde es ihr unverzüglich ausrichten, Herr!“, antworten sie erleichtert und verschwindet wieder im Palast. Knappe fünf Minuten später ist sie wieder da und bittet mich herein. „Tretet bitte ein, mein Herr. Die Göttin verlangt euch zu sehen.“

„Hmm, das dachte ich mir schon.“, schmunzle ich und trete ein...und würde am liebsten sofort wieder raus gehen. Drinnen ist es noch tausendmal schlimmer als draußen. Auch hier ist alles Pink, aber im Gegensatz zu draußen hat hier alles entweder eine Herzform oder ist mir dickem flauschigem Plüsch überzogen. Dazu stinkt es hier nach mindestens vierzig verschiedenen Parfüms und es stehen überall Fallusobjekte herum. Kaum zu glauben dass das hier der Palast einer der mächtigen Zwölf sein soll. Mir kommt es eher so vor wie ein billiger Puff am Valentinstag.

„Bitte hier entlang, Herr. Ich führe euch zum Thronsaal der Herrin.“, sagt die Nymphe und führt mich durch den Palast zu Aphrodites Thronsaal. Dort angekommen fallen mir fast meine Augen aus, als ich Aphrodite sehe. Sie trägt ein nichts von einem rotem Saitinkleid mit ausladendem Dekolleté und ihre langen goldenen Haare hat sie zu einem Wasserfall aus Locken gelegt. Ihr Gesicht ist genau so schön wie immer: ein perfektes Make-up, umwerfend strahlend blaue Augen und ein verführerisches Lächeln. Sie ist einfach wie immer nur...Wow! Aber trotz ihrer Schönheit bekomme ich, wie fast immer, eine Gänsehaut vor Angst, da die Macht die sie ausstrahlt einfach zu gewaltig ist und ich genau weiß, dass sie mich mit einer leichten Handbewegung in tausend Stücke sprengen kann, wenn sie will. Und der Umstand das rund zwanzig Meter groß ist, also doppelt so groß wie ich, macht es auch nicht besser.
 

„Ich grüße euch, edle Aphrodite!“, begrüße ich meine große Schwester und verneige mich vor ihr.

„Ja ja, ich grüße dich auch, Sora und jetzt genug der netten Worte. Ich habe nur sehr wenig zeit für dich also lass uns gleich zum Punkt kommen, Bruder. Erzähle mir bitte kurz und bündig, was du über das Verhalten meines kleinen Roxymäuschens weißt!“, sagt sie, schaut mich streng an und ich beginne zu erzählen.

„Ihr seht also, dass ihr euch keine Sorgen um euren Sohn machen müsst, werte Schwester.“, beende ich meine Erklärung und trete einen Schritt zurück.

„Eine Wette?“, fragt sie mit offenen Mund.

„Sonst nichts?“

„Ja, nur eine dumme Wette unter Teenagern.“, antworte ich. Sie sieht mich einen Moment lang mit großen Augen an und fängt an zu lachen. „Eine Wette! Ha ha ha, und ich dumme Kuh mache mir Sorgen um ihn! Eine Wette! Ha ha ha!“, lacht sie lauthals und der ganze Palast erbebt deswegen.

„Herrlich, so etwas lustiges habe ich schon seit Jahrhunderten nicht mehr gehört!“, sagt sie, nachdem sie sich wieder gefangen hat und lächelt mich amüsiert an. „Danke das du mir davon erzählt hast, Brüderchen. Jetzt kann ich wieder beruhigt schlafen und mal ganz unter uns. Ich hoffe das du diese Wette gewinnen wirst.“ „I..Ich?“, frage ich verwirrt.

„ Ja, du. Was meinst du was für ein blödes Gesicht der alte Feuerspucker machen wird, wenn sein Sohn diese Wette einlöst? Ich freue mich jetzt schon auf seinen Gesichtsausdruck! So nun musst du aber gehen. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag. Bye bye.“, kichert sie vergnügt, schnippt mir den Fingern und im nächsten Moment stehe ich wieder draußen vor ihrem Palast. Meine Audienz bei ihr ist beendet.
 


 

Ausgelaugt schleppe ich mich auf meine Gemächer und lasse mich dort in mein Bett fallen.

Was für eine scheiß Woche! Ständig sind irgendwelche nervigen Götter aufgetaucht und haben mich wegen der Wette mit Roxas ausgefragt. Tss, scheiß Aphrodite! War ja klar das dieses alte Waschweib nicht die Klappe halten kann, aber zum Glück hab ich ja jetzt ersteinmal ein paar Tage frei.

Dad ist nämlich mal wieder mit Onkel Poseidon, dem Gott des Meeres aneinander geraten und das bedeutet zu 99,99% das es in den nächsten Tagen nur Regen und Stürme gibt. Ich kann mich also in aller Ruhe hier einschließen und darauf warten, dass der Monat vorbei ist. Immerhin sind es nur noch drei lausige Tage. Das schaff ich locker!

Aber jetzt gibt es nur noch eines was ich ich will und das ist schlafen. Gähnend drehe ich mich auf die Seite und will es mir gerade gemütlich machen als es an der Tür zu meinen Gemächern klopft. Genervt schau ich auch. Wehe es ist wieder irgendjemand der mit mir über die Wette reden will, denn wenn ja dann schmeiße ich ihn eigenhändig in den Tatarus.
 

„Wer da?!“, rufe ich.

„Ich bin´s, Bruderherz! Darf ich reinkommen?“, antwortet eine mir sehr vertraute Stimme und ich springe sofort auf um die Tür zu öffnen.

„Ven, was machst du denn hier?“, frage ich meinen großen Bruder Ventus und lasse ihn rein. Ventus ist der Gott der starken Nordwinde und von all meinen Geschwistern ist er mir der liebste. Das liegt vor allem daran weil er sich als ich noch klein war immer um mich gekümmert hat, wenn Mum mal keine Zeit für mich hatte und mich dann immer nach Strich und Faden verwöhnt hat.

Leider hatte er als ich dann älter wurde immer weniger Zeit für mich gehabt, aber trotzdem kommt er mich immer besuchen wenn er mal etwas Zeit hat und unternimmt dann was mit mir.

„Dich besuchen, Dussel, aber wenn du mich nicht sehen willst kann ich ja auch wieder gehen.“

„So war das doch nicht gemeint, Ven.“

„Ha ha, weiß ich doch, Sora.“, lacht er, wuschelt mir durch die Haare und macht es sich anschließend auf meinem Bett bequem.

„Ich hab vorhin gehört das du ein paar anstrengende Tage hinter dir hast, weil dich immer irgendwelche Typen belagern. Stimmt das?“, wird er plötzlich sehr ernst und ich seufze.

Darum ist er also hier!

Jetzt kommt seine Große-Bruder-Nummer.

„Ach was. Das ist alles halb so schlimm. Ich habe nur mit Roxas ne Wette am laufen und jetzt wollen alle wissen ob es stimmt.“, spiele ich die ganze Sache auf ein Minimum herunter und lege mich zu ihm aufs Bett.

„Eine Wette? Was für eine Wette?“, fragt er misstrauisch und sieht mich streng an. Ven und sein verdammter Kümmertick! Widerwillig erzähle ich ihm alles und er hört aufmerksam zu.

„Verstehe, du hast Roxas also dazu gebracht einen Monat lang auf Sex zu verzichten...Respekt! Das ist mal ne Leistung die nicht jeder schafft und egal ob du die Wette nun gewinnst oder verlierst, Roxas wird auf jeden Fall der Verlierer sein.“

„Glaubst du?“

„Aber klar doch! Immerhin leidet er doch bestimmt tierisch unter dem Sexentzug und außerdem entgehen ihm in der Zeit auch noch hunderte an Dates. Er ist also so oder so der große Verlierer bei der Wette.“, sagt Ven und ich muss ihm recht geben. Egal wie die Wette ausgeht, Roxas hat schon jetzt den kürzeren gezogen. „So, lassen wir das Thema jetzt! Auf was hast du Lust, Brüderchen? Party? Kino? Orgie? Oder doch eher was ruhigeres?“, wechselt er das Thema und stellt mich vor die Wahl des Abendprogramms.

Hm, Party? Nee, zu müde.

Kino? Da würde ich erst recht einschlafen und ne Orgie... Nein, danke.

Da werde ich ja eh immer nur von irgendwelchen notgeilen Satyrn angemacht. „Lieber etwas ruhigeres. Ich hatte nen harten Tag und möchte Eigentlich nur noch entspannen.“, antworte ich, worauf er mich sofort angrinst.

„Das dachte ich mir schon und ich weiß genau was du jetzt brauchst, Sora. Los zieh dich aus. Ich massiere dich.“

„Was? Nein, das ist doch nicht nötig, Ven!“, sage ich hastig, aber er verdreht nur die Augen, schnippt mit den Fingern und meine Kleider lösen sich in Luft auf.

„Das du dich immer so anstellen musst. Früher warst du da ganz anders. Ständig wolltest du mit mir kuscheln, aber jetzt stellst du dich bei jeder kleinen Berührung an wie sonst was. So, und jetzt leg dich auf den Bauch und genieße gefälligst deine Massage, sonst leg ich dich übers Kreuz und versohle dir den Hintern bis er Wund ist!“, schimpft er mich aus und ich gehorche, wenn auch nur sehr widerwillig da ich eine Lust darauf habe von Ven den hindern versohlt zu bekommen.

Ven schlägt nämlich immer so fest zu das es angenehmer ist von einem Blitz getroffen zu werden und ich spreche da aus Erfahrung. Als ich noch klein war hab ich mal einen von Dad´s Blitzen zwischen die Finger bekommen und die volle Ladung abbekommen und das tat nicht halb so weh wie Ven´s Schläge.

„Na, geht doch!“, meint Ven zufrieden und fängt an mich zu massieren.
 

Sofort wird mir heiß und kalt. Das ist der Grund dafür das ich mich nicht gerne von ihm massieren lasse. Seine Hände. Immer wenn sie mich berühren wird mir ganz anders zu mute. Sie sind so sanft und zärtlich und doch zugleich so kraftvoll. Es ist der Himmel im Olymp von ihnen berührt zu werden.

Man muss sie einfach lieben, aber trotzdem hasse ich sie, denn sie machen mit mir etwas was ich nicht will.

Sie erregen mich und ich kann nichts dagegen tun! Es erregt mich einfach wenn Ven meine nackte Haut mit ihnen berührt.

„Hey Sora, du sollst dich ENTspannen und nicht VERspannen, also mach dich endlich mal locker!“, beschwert Ven sich und unterbricht die Massage. Na, der hat leicht reden! Er liegt hier ja nicht mit einer riesen Latte und versucht sie zu verbergen.

„Ich Versuchs ja, aber es klappt irgendwie nicht.“, lüge ich wie gedruckt. Ich will nämlich nicht das Ven herausbekommt das seine Massagen mich erregen. Er würde mich dann für den Rest meines Lebens damit aufziehen und da ich unsterblich bin würde das bedeuten das er sich bis in alle Ewigkeit über mich lustig machen würde.
 

„Hmmm, wenn das so ist muss ich wohl die schweren Geschütze auffahren.“, seufzt er, schnippt mit den Fingern und bevor ich überhaupt dazukomme zu fragen was er vor hat spüre ich etwas feuchtes auf meiner haut.

„Was ist das?!“, frage ich unsicher.

„Nur Massageöl made by Morpheus. Damit bekommen wir deine steifen Glieder bestimmt wieder locker. Eigentlich hatte ich es ja für meine aktuelle, sterbliche Freundin besorgt, aber du hast es im Moment nötiger als sie. Ich hab sie zwar sehr gern, aber dein Wohlergehen ist mir wichtiger als ihres.“, antwortet Ven gelassen und ich fühle mich etwas geschmeichelt da ich ihm wichtiger bin als seine Freundin.

„Na, wie fühlst du dich jetzt?“, fragt Ven mich nach ein paar Minuten intensiver Massage.

„Gu~ut!“, nuschle ich und seufze. Dieses Massageöl ist echt der Hammer. Ich fühle mich richtig entspannt und wohl in meiner Haut. Selbst meine Latte hat sich verabschiedet.

„Das freut mich! Dann wünsche ich dir mal eine gute Nacht, denn das Zeug hat leider die Nebenwirkung das du spätestens in 5...4...3...2...1...Schlaf gut, Bruderherz!“, sagt er leise und schon schlafe ich ein.
 


 

"Gewonnen gewonnen. Ich habe gewonnen!", trällert Roxas vergnügt und tanzt dabei um die Wolke herum auf der ich liege.

"Na, Onkelchen, wie stehts? Ärgerst du dich darüber, dass du verloren hast?" "Wieso sollte ich mich darüber ärgern? War doch nur ne kleine Wette. Ich bin nur heilfroh darüber das mich ab jetzt niemand wegen der Wette auszufragen versucht.", lächele ich ihn gelassen an.

"Schade. Und ich hatte mich schon gefreut. Na ja, was solls. Ich habe gewonnen und das ist ja das Wichtigste.", sagt er, aber ich kann es ihm an der Nasen Spitze ansehen das er enttäucht ist.

Bestimmt hat er erwartet, dass ich vor Wut schäumen würde oder etwas in der Art. "Ach übrigens, Onkelchen, wo treiben wir es später eigentlich? Bei die oder bei mir?", stellt er zur abwechslung mal eine inteligente Frage.

"Weder noch. Wir werden uns in Ventus´Wohnung auf der Erde treffen. Dort können wir machen was wir wollen und uns stört doch keiner." Und außerdem wird der Olymp vor deinem Geschrei sicher sein!

"Ventus hat ne Wohnung auf der Erde? Warum das denn? Ist er etwas bei euch rausgeflogen? Los antworte schon, Sora!", bedrängt er mich und ich muss lachen. Manchmal benimmt er sich echt wie ein kleines Kind.

Dabei ist er schon über 1000 Jahre alt.
 

"Trottel! natütlich ist er nicht bei uns rausgeflogen. Ven hat nur eine Wohnung auf der Erde, weil es ihm Spaß macht sich als gewöhnlicher Sterblicher auszugeben. So weit ich weiß ist er Lehrer an ner Highschool oder so.", kläre ich ihn lachend auf.

"Ach, und wo wir greade dabei sind. Hier, seine Adresse. Sei bitte pünktlich um 20 Uhr da und jetzt tu mit bitte den Gefallen und geh. Ich will noch ein paar Runden pennen damit ich nachher fit für dich bin.", füge ich noch hinzu und reiche ihm einen Zettel mit der Adresse. "Klar, mach ich. Bis später dann Onkelchen. Bye, bye!", verabschiedet er sich und verschwindet in einem grellpinken Lichstrahl.
 

"Echt nett von dir das wir deine Wohnung benutzen dürfen, Ven. Damit tust du mir echt nen riesen Gefallen.", sage ich zu meinem Bruder, während er vor dem Spiegel steht und sein Outfit prüft.

"Kein Problem, Brüderchen. Sieh es einfach als kleine Entschuldigung dafür, dass ich dich zwei volle Tage außer Gefecht gestezt habe mit dem Massageöl von der alten Schnachnase. Ich wusste echt nicht, dass das Zeug so stark ist. Außerdem ist es doch meine Pflicht als dein Großerbruder dir zu helfen, oder?", tut er das ganze als Selbstverständlichkeit ab.

"Na, wenn du meinst. Was hast du eigentlich heute Abend vor dass du dich so herausputzt?"

"He he, ich geh mit meiner Freundin aus. Zuerst werde ich mit ihr ganz schick Essen gehen. Dann gehen wir noch in nen Club tanzen und zum krönenden Abschluss werde ich sie in ein Luxushotel entführen und sie dort nach Strich und Faden verwöhnen. So, wie sehe ich aus?", fragt er mich plötzlich und dreht sich zu mir um.

Puh, was soll ich jetzt sagen?

Er weiß doch das ich von moderner Mode keinen Schimmer habe. Naja. Er hat eine dunkelblaue Stoffhose an, dazu noch ein blaues Hemd und dadrüber noch so eine Art Jacke. Wie heißen die noch gleich...Sacko. Ein Sacko ist das was er trägt. "Toll, am liebsten würde ich Roxas gegen dich austauschen und die Nacht mit dir verbringen!", antworte ich ginsend.

"Ha! Sorry, Brüderchen, aber dieser Abend wird nur meiner Freundin gehören, aber sonst gerne.", lacht er und wuschelt mir durch die Haare.

"So, jetzt muss ich aber. Viel spaß mit Roxas noch, er müsste ja eh jede Sekunde hier sein. Bye.", lacht Ven und verschwindet in einer blauen Wolke.

Fast im selben Moment taucht Roxas in einem pinken Lichtstrahl auf...und zwar nackt!
 

"Da bin ich, Onkelchen. Pünktlich auf die Sekunde!", begrüßt er mich freudestahlend und wirft sich mir an den Hals.

"Ich sehes und wie es scheint kannst du es kaum noch erwarten, was?", frage ich ihn lächelnd und streichle ihm über den Rücken.

"Na, was glaubst du denn?", fragt er zurück und küsst mich sanft. Langsam dringt er mit seiner Zunge in meinem Mund und streichelt mit ihr meine Zunge um sie zum spielen einzuladen auf was ich sofort eingehe. Erst sanft, dann immer wilder kämpfen unsere Zungen miteinander, welchen ich aber für mich entscheiden kann. Sofort dränge ich seine Zunge wieder zurück in seinen Mund und nehme anschließend seinen Mund in Beschlag.

Dann löse ich den Kuss.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Sorry, ab hier ist FSK18!!!~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Völlg erschopft lasse ich mich neben Roxas in die schweiß- und spermernassen Lacken fallen.

„Ich kann nicht mehr!“, stöhne ich und schließe für einen Moment die Augen.

„Du warst unglaublich, Onkelchen. So gut bin ich schon lange nicht meht gevögelt worden!“, lob Roxas meine Leistung und ich bin auch ziemlich stolz aufmich. Immerhin habe ich es ihm ganze 14 mal hintereinander besorgt.

„Besonders deine Strafen haben mir gefallen. So hart hat mich bis jetzt noch keiner behandelt. Das müssen wir unbedingt mal wieder so machen.“

„Das kannst du gleich wieder vergessen. Dass ich dich so behandelt habe war ne einmalige Sache und wird bestimmt nie wieder vorkommen!“, sage ich sofort klipp und klar.

„Hä? Hat es dir etwa nicht gefallen?“, fragt Roxas und setzt sich hin.

„Nein, hat es nicht. Du stehst vielleicht auf solche harten Sexprakticken, aber ich bevorzuge da doch eher das klassische Programm.“, antworte ich und Roxas sieht mich enttäuscht an.

„Dann wird es also kein zweitesmal geben?“

„Kommt darauf an. Wenn du auf deine Bestrafungen verzichtest habe ich nichts dagegen mal wieder mit dir zu schlafen. So, und jetzt lass uns von hier abhauen. Es wird schon hell draußen und das heißt dass Ventus jede Minute hier auftauchen kann.“, sage ich und stehe auf.

„Ja, ist wohl besser so.“, stimmt Rox mir zu und steht auch auf.

„Ähm, also bis die Tage?“, fragt er mich und sieht mich hoffnungsvoll an. „...ok, bis die Tage. Bye.“, antworte ich, gebe ihm einen kleinen Kuss auf die Wange und verschwinde dann in einer hellblauen Wolke.
 

ENDE?
 

so, das wars dann^^

ich hoffe euch hat kapi gefallen

wenn ihr einen zweiten teil sehen möchtet sagt mir igrgendwie bescheit, ja?

ich hätte da nämlich noch ein paar ideen auf lager was die beiden kleinen götter angeht^^
 

lg

-colonello-



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