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Bound to you

ehemals: Relationship - Für immer zusammen
von

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Unmöglich?

Viel zu schnell vergingen die Tage. Ayame genoss es wieder mit Itachi allein zu sein, auch wenn er sie täglich mit Training quälte.

Aber sie beschwerte sich nicht, auch wenn es hart war, so brachte er sie durch die gemeinsamen Übungsstunden wirklich weiter.

Alleine innerhalb dieser kurzen Zeit steigerte sich ihr Können enorm und rückblickend konnte sie nur ungläubig den Kopf schütteln, als sie daran dachte wie schlecht sie noch vor kurzem gewesen war.

Dabei war es, wenn man erstmal den Bogen raus hatte, gar nicht so schwer. Man brauchte nur eine Kleinigkeit im gesamten Bewegungsablauf ändern und schon kämpfte man um Einiges effektiver.

Doch auch wenn es eigentlich banale Fehler sein sollten, die sie nun Stück für Stück ausmerzte, musste sie sich eingestehen, dass sie ohne Itachi nichtmal darauf gekommen wäre, dass sie überhaupt einen gemacht hätte.

Natürlich, ihre Freunde und auch ihr früherer Sensei Kakashi hätten sie auch nicht bemerkt, aber Itachi hatte ihr die Augen geöffnet bezüglich der Verbesserungen an ihrem Kampfstil, die sie vornehmen musste, um besser zu werden.

Es war wirklich unglaublich. Nun, da sie selbst von ihm lernte, begann sie erst annähernd zu begreifen, welch ein Genie ihr Partner- oder sollte sie eher Freund sagen? - war.

Es fiel ihr nicht länger schwer zu verstehen, wie er es geschafft hatte seinen ganzen Clan auszulöschen.

Und warum alle so große Angst vor ihm hatten.

Zumindest die, die ihn nicht verstanden. Nicht, dass sie es sich anmaßte zu sagen, sie verstünde ihn.

Trotz allem was sie zusammen erlebten und getan hatten, war er größtenteils immer noch ein Buch mit sieben Siegeln für sie.

Und zwar ein verdammt großes mit extra großen Siegeln, an denen so was wie

“Nicht öffnen - Gefahr” stand.

Wenn sie so einen Mist dachte, konnte sie nicht anders, als über sich selbst lächelnd den Kopf zu schütteln.

Könnte Itachi ihre Gedanken lesen, wäre er wahrscheinlich schon längst über alle Berge geflüchtet und würde alles tun um ihr nie wieder zu nahe zu kommen. Manchmal fabrizierte sie echt Schwachsinn.

Nun, wie auch immer. Zumindest half das Training mit ihm ungemein, auch wenn sie ihn jedes Mal verfluchte wenn sie wieder mal auf dem Boden saß und er sie dorthin geschickt hatte.

Nach ungefähr dem sechsten Mal ging sie auch dazu über ihre Meinung dazu laut zu äußern, was Itachi nur ein uchiha-typisches Hochziehen der Augenbrauen entlockte und mit jedem Mal merkte sie, wie er sich mehr darüber zu amüsieren schien. Aber es half und mit der Zeit landete sie immer seltener auf ihrem Hinterteil, auch wenn sie es nie schaffte ihm auch nur eine kleine Schramme zuzufügen.

Abgesehen vom Training kosteten die beiden die Zeit alleine im Anwesen aber auch auf andere Weise voll aus.

Zu diesen Zeiten war Ayame wirklich froh, dass sie im Uchiha-Viertel wohnten, in dem sich nie jemand herumtrieb.

Es kam zwar nicht oft dazu, dass sie sich in ihr Zimmer zurückzogen und sich dort “privat” beschäftigten, aber wenn es so war, dankte Ayame jedes Mal Kami dafür, dass sie niemand hörte.

Sie war sich auch sicher, dass sich Itachi andernfalls auch gar nicht darauf eingelassen hätte.

Denn obwohl die Umstände nun mal so waren wie sie waren, legten weder sie noch er jemals ganz die Vorsicht ab.

Man konnte ja auch nie wissen, wann einer von Ayames Freunden beschloss spontan zu Besuch zu kommen.

Denn das war in den vergangenen Tagen auch öfters geschehen. Meistens war es Sakura, die zwischendurch mal vorbeischaute.

Dann gingen die beiden Mädchen zusammen durch die Straßen Konohas und benahmen sich so, wie es normale junge Frauen wohl tun sollten.

Sie unterhielten sich, bummelten durch die Geschäfte - auch wenn sie sich ausschließlich Ninja-Sachen anschauten- und kauften sich Dangos.

Von diesen Ausflügen brachte Ayame Itachi immer welche mit, da sie herausgefunden hatte, dass er diese Teile sehr gerne mochte.

Manchmal fragte sie sich, was er wohl machte wenn sie nicht da war, doch sie hielt es für überflüssig ihn danach zu fragen und von sich aus sagte er auch nie etwas. Allerdings vermutete sie, dass er über diese freie Zeit auch teilweise ganz froh war. Immerhin war er ein sehr stiller und zurückgezogener Mensch und ein paar Stunden allein schätzte er bestimmt sehr.

Wenn Ayame für sich war und nachdachte, wunderte sie sich im Stillen darüber, wie gut sie damit klar kamen, zusammen unter einem Dach zu leben.

Viele Pärchen, mittlerweile konnte man sie doch wohl als so was bezeichnen, gerieten aneinander sobald sie in einem Haus wohnten, doch bei ihnen lief alles relativ harmonisch ab.

Was aber auch daran liegen konnte, dass er in Wirklichkeit gar nicht hier wohnte, sondern nur bei ihr zu Besuch war.

Aber sie wollte sich deswegen nicht verrückt machen, sondern akzeptierte alles so wie es war.

Denn, sollte sie nicht froh darüber sein, dass sie immer so gut miteinander auskamen? Er und auch sie selbst hatten schließlich beide nicht den einfachsten Charakter und trotzdem waren sie noch nicht einmal aneinander geraten.

Nun gut, wenn man dieses eine Mal außen vor ließ, als er sie aus Konoha entführen wollte.

Doch auch da hatten sie sich doch recht schnell wieder geeinigt. Allerdings auf eine ziemlich unkonventionelle Art und Weise.

Die übrigens auch völlig untypisch für beide war.

Nachdenklich betrachtete sie den schlafenden Itachi neben sich und strich ihm eine seiner schwarzen Haarsträhnen aus dem Gesicht.

Es war noch früh am Morgen und eine der seltenen Gelegenheiten, in denen sie eher wach war als er.

Sie lächelte und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Vorsichtig, weil sie ihn nicht wecken wollte, aber sie konnte bei seinem Anblick einfach nicht widerstehen.

Es gab nicht viele Momente, wo er so friedlich wirkte. Immerzu trug er eine Maske aus Gleichgültigkeit.

Als sie sich von ihm lösen wollte, spürte sie seine Hand im Nacken, die sie zurückhielt.

Überrascht öffnete sie die Augen, doch seine waren noch geschlossen, also schloss sie ihre ebenfalls wieder.

Langsam vertiefte er den Kuss, was sie sich nur zu gerne gefallen ließ. Eigentlich hätte sie wissen müssen, dass selbst eine so leichte Berührung ihn sofort aufwecken würde.

Der Druck seiner Hand in ihrem Nacken verschwand, dafür spürte sie allerdings wie er den Arm um ihr Taille schlang.

Als sie den Kuss schließlich lösten, zog er sie näher zu sich, worüber Ayame zwar überrascht war, aber auch mehr als glücklich. Zufrieden legte sie den Kopf auf seine Brust und schloss die Augen.

So konnte der Morgen von ihr aus immer beginnen.

Sie fühlte wie er das Gesicht in ihrem Haar vergrub und lächelte. Anscheinend war er immer noch müde, was an sich genau so eine Seltenheit war wie die Tatsache, dass sie vor ihm wach war.

Aber warum auch nicht? Er war auch nur ein Mensch, auch wenn viele das regelmäßig zu vergessen schienen.

Ein leises Klopfen am Fenster störte die angenehme Stille zwischen ihnen und verärgert schaute Ayame dorthin um de Störer ausfindig zu machen. Sie machte sich keine Gedanken, dass es ein Konohanin sein könnte, da weder sie noch Itachi ein verräterisches Chakra gespürt hatten und außerdem hätte dieser jemand ganz anders reagiert wenn er Itachi gesehen hätte, als nur am Fenster zu klopfen.

Und tatsächlich saß auf der Fensterbank nur ein Botenvogel des Hokage, der anscheinend darauf wartete, dass man ihm seine Last, in Form eines Briefes, abnahm.

Seufzend stand Ayame auf und ließ den Vogel herein, der auf ihre Schulter flatterte und das Bein ausstreckte, an dem der Brief festgebunden war.

Sie nahm ihm das Papier ab und er nutzte die Gelegenheit sofort, um wieder nach draußen zu fliegen.

Still las sie das Schreiben, wobei sie ohne es zu merken die Brauen zusammenzog, was ihr einen fragenden Blick von Itachi einbrachte.

“Ich muss zur Hokage, anscheinend bekomme ich eine Mission”, erklärte sie deshalb und holte ihre Ausrüstung aus dem Schrank.

Sie eilte ins Bad und zog sich an, nebenbei putzte sie sich die Zähne, kämmte sich und band ihre Haare, was übrigens gar nicht ihre Art war, in einem Zopf zusammen.

Zurück im Schlafzimmer sah sie, dass Itachi unterdessen auch aufgestanden und wohl schon in die Küche gegangen war.

Sie schnappte sich alles was sie aus diesem Raum brauchte und folgte ihm, doch als sie durch den Türrahmen ging, blieb sie wie angewurzelt stehen.

Auf dem Tisch stand schon ein kleines Frühstück und Itachi war offenbar gerade dabei sein eigenes zu essen.

Eigentlich machte er doch so was nicht, oder? Aber warum sollte sie sich beschweren?

Im Gegenteil, sie freute sich unheimlich über diese kleine Geste und automatisch trat ein warmes Lächeln auf ihr Gesicht.

Dankbar strahlte sie ihn an, was er nur mit einem tonlosen “Hn” kommentierte und begann zu essen.

Unterdessen packte sie Proviant für ein paar Tage ein, der allerdings noch nicht auf dem Tisch stand, aber das hatte sie auch nicht erwartet.

Es war schon unglaublich, dass Itachi ihr Frühstück gemacht hatte, weswegen sie mehr als gerührt war.

Manch anderer mochte so was als selbstverständlich ansehen, aber Itachi war nun mal nicht der Typ dafür und das wusste Ayame nur zu gut. Und sie akzeptierte diese Seite an ihm ohne ein Wort.

Immerhin sagte er auch nichts zu ihren Fehlern und Macken, die sie zweifellos in Hülle und Fülle besaß.

Als sie das Geschirr spülte warf sie einen kurzen Blick zu ihm und fragte: “Gehst du dann zurück nach Akatsuki?”

Diese Frage fiel ihr schwer, denn sie wusste, dass sie sich dann wieder für einige Zeit nicht sehen würden, doch er schüttelte den Kopf.

“Was machst du denn dann?”, fragte sie verwirrt, immerhin konnte er ja nicht solange alleine hier bleiben und auf sie warten, da bald Sasuke wiederkommen würde. Sie vertraute ihm zwar soweit, dass sie glaubte, er würde es schaffen sich vor seinem kleinen Bruder zu verstecken, aber man wusste ja nie.

“Ich komme mit”, erwiderte er knapp.

Ayame hätte fast die Gabel, die sie in der Hand hielt fallen gelassen.

“Was??”, fragte sie ungläubig, was ihm einen kleinen Seufzer entlockte.

“Wir können dein Training nicht komplett fallen lassen und zur Zeit habe ich keine Mission, die ich erledigen müsste. Ich werde dir folgen, wenn du Begleitung haben solltest.”

Ein paar Minuten der Stille vergingen, ehe Ayame sich bewusst wurde, dass sie ihn immer noch anstarrte.

Mit roten Wangen wandte sie sich ab.

“Aber wenn ich- wie du es ausdrückst- Begleitung habe, kann ich die doch nicht einfach alleine lassen. Zumindest nicht, wenn ich eine Einzelmission bekomme und jemanden beschützen muss”, warf sie ein.

Wie sollte das funktionieren?

“Solche Missionen werden immer nur an mindestens zwei Ninjas vergeben, damit einer wenn was passiert zurückbleiben kann während der andere weitergeht und die Mission erledigt.”

Ayame nickte, so was hätte sie sich doch auch denken können, oder?

“Nachdenken, Ayame”, tadelte Itachi sie streng, woraufhin sie schuldbewusst zu Boden sah.

Er hatte ja Recht. Auch wenn sich ihre Fähigkeiten im Kampf schon gebessert hatten, bestand das Problem immer noch, dass sie manchmal nicht gut genug nachdachte und deshalb wegen Kleinigkeiten verlor, die sie auch hätte umgehen können.

Itachi war ein unnachgiebiger und kompromissloser Lehrer. Entweder sie tat was er forderte, oder sie landete auf dem Boden.

Nachsicht hatte er mit ihr also nicht und diese Nachdenk-Sache war ihm besonders wichtig.

“Okay, dann sollten wir aber mal langsam los, oder besser ich sollte los. Wartest du vor dem Tor?”, fragte sie und sah ihn fragend an.

Er nickte und sie beide wussten, dass sie wahrscheinlich noch nichtmal merken würde, dass er ihr folgte, sollte sie nicht alleine sein.

Da musste sie ihm einfach vertrauen, was sie ohne zu zögern auch tat.

Sie trat auf ihn zu und gab ihm einen leichten Kuss zum Abschied, wer wusste, wann die nächste Gelegenheit kommen würde, an der sie sich sehen würden? Wahrscheinlich erst am Abend.

Er selbst sah sie einfach nur an bis sie schließlich aus der Tür raus war und sich auf den Weg zur Hokage machte.

Innerlich schüttelte sie den Kopf, war ja irgendwie klar, dass er keine riesige Abschiedsszene machen würde.

Auch wenn sie wusste wie er war, wünschte sie sich doch manchmal ein bisschen mehr Regung von ihm.

Sie seufzte. Das war wohl Wunschdenken und sie sollte besser damit zufrieden sein, dass er sich ihr überhaupt ein bisschen öffnete.

Aber was sollte sie sagen, so waren Frauen eben. Nie war das, was sie hatten genug. Bei diesem Gedanken hätte sie fast gegrinst. Sie hoffte nur, dass es bei ihr nicht ganz so schlimm war, wie es das Klischee besagte.
 

Vorsichtig klopfte sie und wurde prompt hereingebeten.

Im Büro konnte sie niemanden außer Tsunade entdecken, weswegen sie sich kurz misstrauisch umsah.

Sollte sie wirklich jetzt schon, so kurz nach ihrer Jonin-Prüfung eine Einzelmission bekommen?

Oder wartete ihr Partner oder ihre Partner, je nach dem ob es einer oder mehrere waren, woanders auf sie?

“Hokage-sama?”, fragte sie und blickte zum Schreibtisch, wo eben jene hinter einem riesigen Stapel an Blättern saß.

“Ah Ayame, da bist du ja. Es ist vielleicht noch ein wenig früh”, begann sie und bestätigte damit die Gedanken der Uchiha, “aber ich habe im Moment niemanden, den ich mit dir schicken kann. Alle sind entweder schon weg oder ich brauche sie hier.

Also, im Grunde solltest du es schaffen, da es eine B-Mission ist, du musst dich nur ein wenig anstrengen, weil du alleine bist. Der Auftrag kommt vom Feudalherren und wird kein angenehmer für dich sein.”

Die ganze Zeit hörte Ayame gespannt zu und wünschte sich, die Hokage würde endlich verraten was sie machen musste.

“Im Norden von Hi-no-Kuni lebt ein Mann, der früher für den Feudalherren gearbeitet hat und sich jetzt von ihm abgewendet hat. Seine Verbrechen sind schwerwiegend und er ist kein schlechter Kämpfer, allerdings kein Ninja. Du solltest also eigentlich mit ihm fertig werden. Das Problem ist die Bewachung unter der er steht. Er hat einige Söldner angeheuert, die ihn Tag und Nacht beschützen, du musst irgendwie an ihnen vorbeikommen”, fuhr Tsunade auch gleich fort.

Ayame runzelte die Stirn.

“Was soll ich denn mit ihm machen, ihn in Gewahrsam nehmen und zurück bringen damit er bestraft werden kann?”, fragte sie.

Sie konnte sich nicht vorstellen was sie sonst tun sollte, allerdings verstand sie nicht, warum dieser Auftrag so unangenehm sein sollte.

Als sie das fragte, erntete sie von der Hokage einen mitleidigen Blick, der sie nur noch mehr verwirrte.

“Nein, du musst ihn töten.”

Ayames Augen weiteten sich. Sie sollte was?

Sie wich einen kleinen Schritt zurück und schüttelte den Kopf. Natürlich hatte sie gewusst, dass so was irgendwann kommen würde, aber doch noch nicht so früh.

Sie hatte gerade erst die Prüfung hinter sich, verdammt!

Doch ihr war klar, dass sie nicht ablehnen konnte. Der Auftrag musste erfüllt werden und es war niemand sonst da, der das tun konnte.

Außerdem wollte sie niemand anderen hier damit belasten.

Ihre Schultern sanken herab und sie musste leicht schlucken, bevor sie nickte und wieder Haltung annahm.

Tsunade schenkte ihr noch einen entschuldigenden Blick und händigte ihr die Schriftrolle aus, auf der nochmal alle Informationen standen, die sie zur Erfüllung der Mission brauchen würde.

Mit einer kurzen Verbeugung verabschiedete Ayame sich und sprang aus dem Fenster in Richtung Haupttor.

Ihre Miene war hart, sie wollte sich nicht eingestehen, wie sehr sie die Aussicht mitnahm, in nicht allzu ferner Zeit tatsächlich einen Menschen töten zu müssen. Da half auch nicht die Tatsache, dass sie ihn nicht kannte und er anscheinend viele Verbrechen begangen hatte.

Ohne es zu beabsichtigen, zog sie eine Parallele zu Itachi. Auch er hatte schlimme Sachen getan.

Würde er eines Tages das gleiche Schicksal erleiden wie der Mann, auf den Ayame angesetzt war?

Natürlich war es bei ihm noch etwas anderes, es gab nicht viele, die ihm gefährlich werden konnten; Ayame bezweifelte, dass es überhaupt jemanden hier im Dorf gab, aber er wird international gesucht und wer wusste schon, ob es nicht in einem der anderen Ninjadörfern einen ausreichend starken Shinobi gab.

Sie machte sich große Sorgen um ihn, und jetzt, wo sie tatsächlich selbst mitbekam wie solche Aufträge verteilt wurden, wurde das alles ein ganzes Stück realer für sie. Es war ihr von Anfang an klar gewesen, dass er ein Missing-Nin war und praktisch vogelfrei war und sie hatte ihm auch gesagt, dass sie mit dieser Gefahr leben konnte, doch Sorgen machte sie sich trotzdem.

Ihre Gedankengänge wurden unterbrochen, als sie das Tor erreichte und ihr einfiel, dass sie Sasuke gar keinen Zettel geschrieben hatte, aber sie hatte jetzt keine Zeit um zurückzugehen und das nachzuholen.

Er würde Tsunade fragen müssen.

Sie nickte den beiden Wächtern einmal grüßend zu und durchschritt das Tor nach draußen.

Sie machte sich nicht die Mühe sich nach Itachi umzusehen. Er würde ihr sowieso folgen.

Kaum war sie weit genug vom Dorf entfernt tauchte er tatsächlich neben ihr auf. Der Blick, den er ihr zuwarf, sagte ihr, dass er über ihre Gemütslage bescheid wusste und nun zweifellos wissen wollte, was sie tun musste.

Sie erwiderte seinen Blick und seufzte leise. Er würde nie jemandem was verraten, was sie ihm anvertraute und wem sollte er das denn auch schon sagen?

Akatsuki interessierte mit Sicherheit nicht, dass sie irgendsoeinen Idioten umlegen musste, der sich mit dem Feudalherren anlegen musste.

Wortlos überreichte sie ihm die Schriftrolle, sie wollte und konnte es ihm jetzt nicht erklären.

Sie vertraute ihrer Stimme nicht genug und wollte auch nicht schwach vor Itachi sein. Eine der wichtigsten Regeln der Shinobiwelt war immerhin: Zeige keine Gefühle.

Gefühle waren für einen Ninja ein Anzeichen von Schwäche. Privat durften sie davon so viel zeigen wie sie wollten, aber auf Mission konnte es ein fataler Fehler sein, den der Feind ausnutzte.

Also wollte sie erst gar nicht damit anfangen, auch nicht vor ihm. Schon gar nicht vor ihm.

Itachi hielt ihr die Schriftrolle wieder hin. Offenbar hatte er sie während sie noch nachgedacht hatte schon durchgelesen.

Kein Ausdruck stand in seinem Gesicht, lediglich in seinen Augen konnte sie so was wie Zorn entdecken.

Sie runzelte die Stirn, warum sollte er wütend sein? Vielleicht auf sie, weil sie ihre Gefühle nicht besser im Griff hatte?

“Später”, sagte er, was sie zusammenzucken ließ.

Aber eigentlich hätte sie wissen müssen, dass er ihr die Fragen sofort vom Gesicht ablas. Seine Menschenkenntnis war einfach zu gut und ihre Mimik kannte er inzwischen wohl in- und auswendig.

Jetzt würde sie nichts weiter aus ihm herausbekommen, weshalb sie nur nickte und ihren Blick wieder auf den Weg richtete.

Sie kam aber nicht drum herum sich weiterhin Gedanken zu machen, welche aber schon bald von der Anwesenheit des Mannes neben ihr abgelenkt wurden. Auch wenn er schwieg, war sie sich voll und ganz seiner bewusst.

Es war ein seltsames Gefühl neben ihm durch die Bäume zu springen, fast schon so, als seien sie gemeinsam auf Mission.

Als wäre alles schon geklärt und sie könnten zusammen leben ohne sich verstecken zu müssen.

Mit Schrecken stellte sie fest, wie normal für sie der Gedanke geworden war, sie würden für immer zusammen bleiben.

Von ihr aus würden sie das auch und sie glaubte, dass es bei Itachi ebenso aussah, denn so wie sie ihn kennengelernt hatte, wäre das alles zwischen ihnen nie so passiert, wenn sie ihm nicht viel bedeutete.

Aber wer konnte schon wissen, was das Leben für sie beide bereithielt, denn da war immer noch Madara, der ihnen Probleme machte.

Es wunderte sie ohnehin, dass sie bis jetzt noch nichts von ihm gehört hatte, aber wahrscheinlich war er sich ihrer so sicher, dass er es nicht für nötig hielt sich in irgendeiner Weise zu beeilen.

Und von seiner Warte aus stimmte das ja auch. Er war sozusagen unsterblich und die paar Monate oder Jahre machten ihm nichts aus.

Ob sie selbst nun 18 oder 27 war, war für ihn wohl nicht von Belang.

Unwirsch verdrängte sie diese Gedanken aus ihrem Kopf, sie musste sich jetzt auf ihre Mission konzentrieren.

Zwar blieben sie in Hi-no-Kuni, doch sie konnte nie ausschließen eventuellen Feinden zu begegnen, sie sollte wirklich etwas aufmerksamer sein.

Zwar hatte sie Itachi bei sich, aber sie wollte nicht auf seine Sinne angewiesen sein, sondern selbst frühzeitig vorgewarnt sein, wenn etwas sein sollte.

Außerdem mussten sie auch aufmerksam sein, da es sicher nicht so gut kam, wenn eine Konoha-Nin und ein Akatsuki zusammen durch die Bäume sprangen, ohne sich auch nur irgendwie zu bekämpfen.

Je weiter sie sich von Konoha entfernten, desto mehr musste Ayame wieder an ihre bevorstehende Aufgabe denken und das vermieste ihr gehörig die Stimmung.

Sie wollte niemanden töten, dennoch war sie gezwungen es zu tun. Es war immerhin schon immer klar gewesen, dass es dazu kam.

Und schon wieder dachte sie im Kreis, es war echt zum Verrückt werden.

Sie warf einen Blick zu Itachi, auch wenn sie nicht wusste, wie er sich damals bei seiner ersten Mission mit gleichem Auftrag angestellt hatte, war ihr klar, dass er es heutzutage ohne mit der Wimper zu zucken tun konnte, auch wenn sie sich nicht vorstellen konnte, dass er es gerne tat.

Sie dachte zurück und ihr wurde klar, dass er noch ein Kind gewesen war, als er das erste Mal jemanden getötet hatte.

Wenn er schon so früh Anbu geworden war, hatte er vorher zwanghaft schon ebensolche Aufträge ausgeführt wie sie jetzt.

Das Leben eines Ninjas war eben nicht leicht und schon gar nicht fair. Zu Kindern schon mal gar nicht.

Sie seufzte lautlos. Bei solchen Aussichten war sie schon fast froh, dass sie höchstwahrscheinlich niemals Kinder bekommen würde. Sie wollte nicht, dass sie das auch würden tun müssen.
 

Das Schweigen zwischen den beiden hielt an, bis zum Mittag, als Ayame um eine kleine Pause bat.

Sie war nicht ganz so ausdauernd wie Itachi und wollte noch fit sein wenn sie ankamen, auch wenn sie sich nicht sicher war, ob sie heute überhaupt noch ihr Ziel erreichen würden.

Sie hielten an einem kleinen Fluss, wo die junge Frau sich etwas Wasser ins Gesicht spritzte und einen kleinen Schluck trank.

Solange es nicht musste, gab es schließlich keinen Grund, weshalb sie ihre eingepackte Flasche anbrechen musste.

Itachi selbst setzte sich nur auf einen großen Stein am Ufer und behielt die Umgebung im Auge.

Sie selbst tat das natürlich nebenbei auch, denn eigentlich war das hier ihre erste Einzelmission und die musste sie eigentlich auch alleine bestehen, ohne, dass ihr jemand half.

Nach ein paar Minuten ging es weiter, aber erst, nachdem Ayame einmal auf der Karte nachgesehen hatte, wo sie waren.

Sie hatte entdeckt, dass sie tatsächlich noch ein bis zwei Tage brauchen würden, bis sie ihre tatsächliche Mission erledigen konnte.

Bis zum Abend passierte nichts interessantes und als sie sich ihr Nachtlager suchten, war es schon fast dunkel.

Ayame war klar, dass noch ihr tägliches Training folgte, was sie nicht sehr begeistert stimmte.

Denn wie zum Teufel sollte sie in nahezu perfekter Dunkelheit was sehen? Ihr war schon aufgefallen, dass ihr das Sharingan dabei half, aber ab einem gewissen Grad war doch auch damit Schluss. Oder nicht?

Sie sollte Recht behalten, trotz ihres Bluterbes war sie größtenteils blind und sah die meisten seiner Angriffe nicht kommen.

Wie er es schaffte, jede ihrer Attacken abzuwehren, blieb ihr ein absolutes Rätsel, bis sie schließlich frustriert nachfragte.

Die Antwort darauf war so einfach, dass sie sich am liebsten in ihre Schlafrolle gelegt hätte und nicht mehr aufgewacht wäre.

“Ich spüre wo du bist anhand deines Chakras und Bewegungen kann man immer hören, selbst bei jemandem, der sich scheinbar lautlos bewegt. Du musst dich nur genug konzentrieren und an deinen Sinnen arbeiten.”

Ayame verzog bei diesen Worten das Gesicht. Was er sagte war logisch, aber auch ein ganzes Stück Arbeit.

Seufzend versuchte sie seinen Anweisungen zu folgen, aber da sie es nicht gewohnt war, nach einer langen Reise und dazu noch im Dunkeln zu kämpfen, fiel es ihr schwer, sich ausreichend zu konzentrieren.

Es klappte zwar besser als vorher, aber noch immer konnte sie nicht allen Angriffen ausweichen oder sie blocken.

Nicht, dass sie es gekonnt hätte, wäre es hell gewesen, aber nun kassierte sie doch eine Menge mehr Treffer als sonst.

Echt frustrierend war das.

Nach einer Weile, in der Ayame wohl mehr blaue Flecken bekommen hatte als in der ganzen letzten Woche, beendeten sie das Training und gingen- sie mehr, er weniger- erschöpft schlafen.

Da sie es nicht riskieren konnte, zusammen entdeckt zu werden, suchte Itachi sich einen anderen Lagerplatz als Ayame, was diese aufgrund der fehlenden Wärme in der Nacht zwar bedauerte, aber auch verstand.
 

Der nächste Morgen brach ebenso schnell an, wie auch der nächste Abend, und jedes Mal verlief alles gleich.

Aufstehen, fertig machen, aufbrechen, Pause machen, weiterlaufen, Nachtlager aufschlagen, Training, schlafen.

Und nicht einmal verlor Itachi ein Wort darüber, was ihn so geärgert hatte, als er ihre Mission mitbekommen hatte.

Jedes Mal wenn Ayame ihn danach fragte, traf sie auf eine unüberwindliche Wand aus Schweigen oder hörte nur ein kurzes “Später”.

Entweder er wollte es ihr wirklich überhaupt nicht sagen, oder erst nach der Mission. Vielleicht wollte er sie mit seiner Meinung ja auch einfach nicht davon abhalten, ihre Pflicht zu erledigen.

Dann, ein paar Stunde nach dem Aufbruch am dritten Tag, erreichten sie ihr Ziel, was für Ayame erst einmal nur bedeutete, dass sie das Zielobjekt, seinen Lebensraum und die Leute um ihn herum beobachten musste.

Sie wollte erst bei Nacht zuschlagen, da sie dann am besten hereinkam ohne entdeckt zu werden.

Sie hatte nämlich nur die Mission diesen einen Mann zu töten und da würde sie nicht noch mehr Menschen umbringen.

Einer reichte voll und ganz, außerdem hatte sie keine Lust sich mit über dreißig Bewachern herumzuschlagen, wenn sie es auch einfacher haben konnte. Itachi schien der gleichen Meinung zu sein wie sie, da er auch keinen Einspruch einlegte und ihr einmal kurz zunickte, als sie ihm ihren Entschluss mitteilte.

Die Beobachtungsphase war schrecklich langweilig, wenn auch unheimlich wichtig. Sie erfuhr, dass alle zwei Stunden Wachablösung war, es befanden sich immer zwei hinter dem Haus, zwei jeweils rechts und links und drei bewachten die Vorderseite. Sie schnaubte leise.

Als würde der Feind immer von vorne kommen wenn er angriff. Man konnte wirklich merken, dass dies hier keine Ninjas waren.

Fast schon hätten sie ihr leid getan, aber bei so viel Dummheit fiel es ihr schwer so etwas wie Mitleid zu empfinden.

Außerdem würden die Wächter ja mit dem Leben davonkommen, nur ihr Auftraggeber eben nicht.

Sobald es dunkel wurde, konnte sie sehen, dass die Männer etwas aufmerksamer wurden.

Immerhin war die Nacht ein perfekter Deckmantel für Leute, wie sie selbst, die unbemerkt an ihnen vorbei wollten.

Aber selbst ihre verstärkte Vorsicht konnte letztlich nicht verhindern, dass Ayame sich völlig lautlos an ihnen vorbei schlich, gerade eine halbe Stunde vor Wachablösung.

Sie hatte bemerkt, dass sie alle gegen Ende ihrer Schicht nicht mehr ganz so gut aufpassten.

Wahrscheinlich waren sie schon mit den Gedanken bei einem warmen Feuer, etwas zu Essen und einer dampfenden Tasse Tee.

Der Hausherr hatte sich wohl früh schlafen gelegt, und so stand Ayame wenig später vor dem schlicht und ergreifend protzigen Bett und sah auf die schlafende Silhouette des Mannes hinunter.

Ein kurzer Blick durch das Zimmer ergab, dass alles hier sehr pompös eingerichtet war und das Zielobjekt entweder zu viel Geld, oder zu viel Ego besaß. Vielleicht auch beides.

Obwohl er ihr dadurch noch etwas unsympathischer wurde, wäre Ayame am liebsten unverrichteter Dinge wieder abgehauen.

Trotzdem trat sie näher an das Bett heran und griff zu ihrem Katana, dass sie sich nach ihrer Joninprüfung extra gekauft hatte, und ließ es erbarmungslos auf seinen Hals niedersausen.

Kurz bevor die todbringende Schneide ihr Ziel erreichte, sah sie zur Seite; auch wenn sie dies tun musste, war sie noch lange nicht gezwungen, einem Menschen dabei zuzusehen, wie er durch ihre eigene Hand starb.

Diese Einstellung war vielleicht feige, aber es war immerhin ihr erster Mord und nichts hatte sie in der Vergangenheit darauf vorbereiten können, wie es war, so was tatsächlich zu tun.

Als sie spürte wie ihre Klinge auf Widerstand traf, musste sie hart schlucken und konnte erst nach einigen Sekunden wieder einen Blick zum Bett wagen.

Was sie dort sah, ließ sie fast würgen.

Die ganzen Laken waren voller Blut und der Mann-

Nun, man konnte sagen, sie hatte ihren Auftrag erledigt und sollte nun schleunigst wieder von hier verschwinden.

Sie zwang sich, den Blick von dem Blutbad, das sie angerichtet hatte, abzuwenden und sich wieder auf den Weg zu konzentrieren.

Unter keinen Umständen wollte sie jetzt noch entdeckt werden und noch mehr Menschen töten müssen.

Auch wenn es wohl wirklich noch ein Unterschied war, ob man einen Gegner im Kampf oder eine hilflose Person im Schlaf tötete.

Sie konnte nicht umhin zu denken, dass sie jetzt eine Mörderin war. Der Mann hatte nicht einmal eine Chance gehabt sich zu wehren.

Kaum war sie weit genug vom Haus entfernt, brach sie in die Knie und übergab sich in einen Busch.

Dass Itachi neben ihr auftauchte und ihr die Haare aus dem Gesicht strich, bekam sie nur am Rande mit.

Er half ihr wieder auf und führte sie zurück zu ihrem Lager, wo er sie stundenlang einfach nur festhielt und wartete, bis sie sich beruhigte.

Auch wenn keine Träne ihre Augen verließ, so zitterte sie jedoch erbärmlich und war froh über den Halt und die Wärme, die er ihr gab.

Sie wusste nicht mehr, was genau noch geschehen war, doch irgendwann musste sie in seinen Armen eingeschlafen sein, da sie als sie erwachte sofort seinen Körper neben sich spürte und seinen regelmäßigen Atem hörte.

Sie schlug die Augen auf und blickte sich um, ehe sie den Blick hob und ihn direkt ansah.

Er selbst war entweder auch schon wach, oder er hatte erst gar nicht geschlafen, so genau konnte sie das nicht sagen, da er nie Anzeichen von Müdigkeit zeigte, egal wie spät oder früh es war.

Selbst wenn er gerade erst aufstand sah er sofort hellwach und topfit aus, während sie immer erst ein paar Minuten brauchte, um den Schlaf abzuschütteln.

“Guten Morgen”, nuschelte sie, die ganze Sache vom Vortag war ihr doch ein wenig peinlich.

Itachi schien das zu spüren, denn statt eines normalen Morgengrußes gab er ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.

“Sie hätten dir jetzt noch nicht so eine Mission geben dürfen und schon gar nicht allein. Du warst noch nicht bereit dafür”, sagte er leise und Ayame meinte einen Anflug von Ärger in seiner Stimme zu hören.

Sie sagte nichts dazu. Warum auch? Er hatte Recht, das konnte man an ihrem gestrigen Zustand nur zu deutlich sehen.

Sie senkte leicht den Kopf, was hielt er jetzt nur von ihr? Auch wenn er das Verhalten der Hokage nicht guthieß, hielt er sie jetzt bestimmt für schwach.

“So zu fühlen ist kein Zeichen von Schwäche, Ayame. Das ist normal, ich habe mich damals nicht anders gefühlt”, hörte sie ihn auf einmal sagen.

Sie sah wieder auf, irgendwie wusste dieser Mann immer was sie fühlte. War das denn normal?

War sie so einfach zu lesen? Andererseits konnte sie aus seinem Gesicht mittlerweile auch mehr lesen, als andere es wohl konnten.

Es lag wahrscheinlich einfach daran, dass sie sich so oft - wobei das auch wieder Ansichtssache war - sahen, oder an ihrer Beziehung zueinander.

Auf jeden Fall hatten seine Worte sie schon wieder etwas aufgemuntert, als mit einiger Verspätung eine nicht ganz unwesentliche Information in ihr Gehirn sickerte.

“Du warst auch-”, sie suchte nach einem richtigen Wort, doch offenbar hatte er sie schon verstanden, da er ernst nickte und sein Griff sich um sie herum leicht verstärkte.

Irgendwie half ihr diese Tatsache.

Der berüchtigte Itachi Uchiha hatte selbst Probleme mit seinem ersten Mord.

Aber was erwartete man auch von einem Kind? Sie wusste schließlich, dass er nicht ganz so kalt und unnahbar war, wie er oft rüberkam.

Mit einem kleinen Lächeln schmiegte sie sich an ihn, was er ohne einen Ton über sich ergehen ließ.

Denn so kalt war er wirklich nicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2011-02-12T00:55:57+00:00 12.02.2011 01:55
Klasse kapi^^
Von:  XxYuliveexX
2011-02-11T22:24:13+00:00 11.02.2011 23:24
uhuhuhu...tolli *-*
*Fan-Fahne schwenk* mach weiter soo! Banzai!

....

Okay das war bekloppt^^ aber ernst gemeint xD


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