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Bound to you

ehemals: Relationship - Für immer zusammen
von

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Eingelöstes Versprechen

So, hallo hier ist das nächste Kapi für euch.

Viel Spaß beim Lesen!

Lg Hana
 


 

`Gruselig´. Das war das erste Wort, das Ayame im Nachhinein beim Gedanken an die letzte Begegnung mit Tobi, alias Madara, zurückdachte.

Diese unverhüllte Drohung in seinen Worten. Den anderen war es wahrscheinlich nicht aufgefallen, sie hielten ihn nur für einen seltsamen und vielleicht auch naiven Typen, der nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte.

Doch sie wusste es besser. Wenn man wusste, dass er in Wahrheit Madara war, wusste man, dass der letzte Satz ein Versprechen gewesen war.

Das Versprechen, dass er Ayame, Sasuke und Naruto irgendwann holen würde und nichts ihn aufhalten kann wenn es so weit ist.

Das alles gab ihr die Gewissheit, dass ihr Leben in Konoha nicht mehr lange so friedlich sein würde wie bisher.

Alles würde sich ändern, was genau wusste sie nicht, entweder sie würde fortan gejagt werden, oder sterben, oder sogar gezwungen werden am Ende gegen ihre Freunde zu agieren.

Sie schüttelte sich bei dem Gedanken. Diese Möglichkeiten gefielen ihr alle nicht besonders.

Aber was sollte sie machen? Selbst Itachi konnte ihr dabei nicht wirklich helfen. Dann würde auffliegen, dass sie eine Beziehung unterhalten hatten und das würde unausweichlich ihre Verbannung nach sich ziehen.

Und dann wäre sie wieder eine Gejagte. Ein ewiger Teufelskreis also. Zudem war Madara mit Sicherheit stärker als Itachi.

So schwer ihr das auch zu glauben fiel, er hätte diesen Mann anders behandelt, wäre er ihm überlegen gewesen.
 

Sie waren schon einige Stunden wieder in Konoha, Ayame lag auf ihrem Bett in ihrem neuen Zimmer im Uchiha-Anwesen und dachte nach.

Sasuke hatte bei ihrer Ankunft hier eröffnet, dass er bleiben würde, was allseits Freude ausgelöst hatte.

Das bedeutete natürlich, dass Ayame mit ihm hier leben musste und sie hatte ohne zu murren ihre Sachen gepackt und war hergezogen.

Er hatte ihr auf ihre Frage hin gesagt, wem welches Zimmer früher gehört hatte und sie hatte Itachis ehemaliges Zimmer gewählt.

Sie wusste selbst nicht warum und Sasuke war klug genug gewesen nicht nachzufragen.

Er hatte bemerkt, dass sie etwas beschäftigte seit sie aus der Akatsuki-Basis entkommen waren und hielt es für besser wenn er sich nicht einmischte. Sollte sie mit ihm reden wollen, hätte sie es längst getan.

Dafür war Ayame ihm äußerst dankbar. Nun lag sie hier und dachte nach, über ihr Schicksal, Itachi, Madara und Konoha.

Sie fluchte und zog die Stirn kraus, ihre Situation schien wirklich ausweglos. Die einzige Hoffnung auf ein halbwegs gutes Ende lag in Itachi.

Ihr Leben verlief eindeutig nicht so, wie das einer normalen 18-Jährigen eigentlich ablaufen sollte.

Dieser Gedanke erheiterte und erschreckte Ayame gleichzeitig, die Frage nach dem `Warum´ tauchte immer wieder in ihrem kopf auf.

Lag es daran, dass sie eine Uchiha war? Denn seltsamerweise verlief das Leben aller Uchihas absolut unnormal.

Seufzend drehte sie sich auf den Bauch und ließ einen Arm aus dem Bett baumeln, so sehr sie auch über all das nachgrübeln würde, eine Antwort ließ sich nicht finden.

Ihr Blick wanderte zum Fenster und sie fragt sich, ob Itachi damals als Kind oder Jugendlicher in der gleichen Haltung wie sie hier auf diesem Bett gelegen und nachgedacht hatte.

Sie glaubte nicht, dass er als kleiner Junge viel mit Gleichaltrigen draußen gespielt hatte.

Diese Möglichkeit konnte sie einfach nicht mit dem kühlen jungen Mann, den sie kennengelernt hatte, in Einklang bringen.

Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht, sie konnte sich Itachi auch so einfach nicht als Kind vorstellen.

Ihr Gesichtsausdruck nahm einen ironischen Zug an, sie hatte wesentlich dringendere Probleme als die Überlegungen wie ein Nuke-Nin seine Kindheit wohl verbracht hatte, selbst wenn sie ihm noch so nahe stand.

Allerdings brachte alles Nachdenken im Moment sowieso nichts, am besten wartete sie erstmal einfach die nächsten Geschehnisse ab.

Eine Strähne ihrer langen dunklen Haare fiel ihr über die Schulter ins Gesicht, doch sie machte sich nicht die Mühe sie wieder nach hinten zu streichen.

Gedankenverloren sah sie weiter aus dem Fenster, als ein lautes Krächzen neben ihr sie hochschrecken ließ.

Keine zehn Zentimeter von ihr entfernt am Rand des Bettes saß eine Krähe und sah sie aus roten Augen an.

Vor Schreck wich sie bis ans Ende der Matratze, unsicher was zu tun sei, denn das war kein gewöhnlicher Vogel, wie seine Augen bestätigten, in ihnen war das vertraute Muster des Sharingan zu sehen.

Die Krähe erwiderte ihren Blick ruhig und innerhalb eines einzigen Wimpernschlages saß dort anstelle des Tieres Itachi.

Ayame stieß erleichtert den Atem aus, doch dann wurde sie sich wieder bewusst wo sie waren.

Sie wurde blass und sprang, oder stolperte eher, aus dem Bett zur Tür um nachzusehen, ob Sasuke in der Nähe war.

Doch anscheinend war der entweder in einer anderen Ecke des Anwesens oder ganz außer Haus.

Sie schob die Tür wieder zu und wandte sich langsam wieder zu Itachi um. Der saß nach wie vor auf dem Bett und hatte anscheinend jede ihrer Beobachtungen beobachtet.

Noch immer hatte keiner von ihnen etwas gesagt, weshalb Ayame sich nervös räusperte und sagte: “Ich hätte dich nicht so früh hier erwartet.”

Auf diese Bemerkung hin senkte Itachi den Blick, als sei es ihm unangenehm, dass sie gerade das als erstes ansprach.

“Ich konnte das nicht ungeklärt lassen.”

Seine dunkle Stimme jagte ihr einen angenehmen Schauer über den Rücken, erneut bemerkte sie, wie sehr sie sich nach ihm gesehnt hatte.

Sie schluckte schwer und trat ein paar Schritte auf ihn zu. Sie öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch in dem Moment ertönte unten ein Rumpeln und sie hörte wie Sasuke ihren Namen rief.

Panik machte sich in ihr breit, als sie auch noch seine Schritte hörte, die scheinbar auf ihr Zimmer zukamen.

Schnell wirbelte sie herum und stürzte zur Tür.

Gerade noch rechtzeitig bevor Sasuke hereinkommen konnte hatte sie ihn mit einem künstlich strahlenden Lächeln zurück auf den Flur geschoben und betete, dass er seinen Bruder nicht gesehen haben möge.

Zu ihrem Glück schien das nicht der Fall zu sein, denn er sagte nur: “Ich wollte dich fragen, ob du mitkommen willst, die anderen wollen mich bei einem Essen über die letzten Jahre hier in Konoha aufklären.”

Dass er absolut unbegeistert davon war, war ihm deutlich anzuhören, was Ayame zum Lächeln brachte.

“Nein, tut mir Leid, Sasuke. Heute nicht”, antwortete sie mit aufrichtigen Bedauern, sie hätte gerne mal wieder was mit ihren Freunden unternommen, doch jetzt hatte sie keine Zeit dafür.

Sasuke nickte und wandte sich zum Gehen. Sobald er weg war, sackte Ayame in sich zusammen und rutschte mit dem Rücken an der Wand herunter.

Das war verdammt knapp gewesen. Sie schloss kurz die Augen um sich wieder zu beruhigen, aber eine Hand, die sich auf ihre Schulter legte, ließ sie zusammenzucken und ihre Lider wieder hochschnellen.

Sie sah geradewegs in die schwarzen Iriden Itachis. Wortlos zog er sie auf die Beine und in das Zimmer zurück. Dankbar lehnte sie sich an ihn, bis er sie auf ihr Bett setzte und die Tür schloss.

Während er auf das Fenster zutrat und herausschaute, beruhigte Ayame sich langsam wieder und mahnte sich, ihn ohne guten Beweis für seine Geschichte nicht so nahe an sie heran zu lassen, denn nichts anderes war es im Moment für sie: eine Geschichte.

Sie konnte nicht davon ausgehen, dass er wirklich die Wahrheit sagte. Dass er Nuke war, unterstrich seine Glaubwürdigkeit nicht gerade.

Nachdenklich musterte sie seine Silhouette vor der untergehenden Sonne, doch als das Schweigen sich unerträglich lange hinzog, hielt sie es nicht mehr aus.

“Warum, Itachi?”, fragte sie, sie wollte endlich eine Antwort haben, sie wünschte sich so sehr, dass er nicht log, doch gleichzeitig fürchtete sie sich auch davor. Die Antwort hatte er ihr bereits in der Basis der Akatsuki gegeben, aber der Beweis fehlte ihr.

Itachi, der genau wusste, worauf sie hinaus wollte, sagte: “Einen festen Nachweis kann ich dir nicht geben, aber ich kann dir zeigen, dass ich dir vertraue.”

Er drehte sich zu ihr um und binnen einen Augenblicks stand er vor ihr und kniete sich hin, sodass er ihr ins Gesicht schauen konnte.

Sie selbst saß gespannt da und wartete, dass er weiter sprach.

“Wenn auch nur einer der Akatsuki erfährt, was ich dir jetzt erzähle, bin ich tot, also sage niemandem etwas davon”, beschwor er sie eindringlich.

Ayame konnte nur nicken, so was hatte sie nie erwartet; dass er ihr sein Leben anvertraute.

“Was weißt du von unseren Zielen?”, fragte er sie.

“Nicht viel, ihr habt versucht Naruto zu entführen”, sagte sie zögerlich.

Itachi nickte.

“Ja, er ist ein Jinchuuriki, er trägt den neunschwänzigen Fuchs in sich. Wir sammeln alle Bijuus, indem wir ihre menschlichen Wirte fangen und den Dämon extrahieren. Bedauerlicherweise sterben diejenigen Personen dabei.”

Ayame schnappte nach Luft.

“Du hättest Naruto getötet? Er ist zusammen mit Sakura mein bester Freund”, aufgebracht funkelte sie ihn an, doch Itachi sagte nur: “Es war ein Auftrag und den kann man nicht ablehnen. Bei Akatsuki heißt es töten oder getötet werden, ich hänge an meinem Leben und welchen Tod würdest du mehr bedauern? Meinen oder seinen?”

Berechnend sah er sie an. Geschlagen ließ Ayame die Schultern sinken, egal wie sehr sie sich dafür auch verabscheuen mochte, er hatte Recht.

Auch wenn Naruto ihr bester Freund war, so würde Itachis Tod sie doch mehr mitnehmen und sie hasste sich dafür.

Dessen Miene wurde nun weicher und er legte eine Hand an ihre Wange.

“Mein Leben gehört nicht mehr nur mir”, sagte er leise und sie verstand.

Ihre Augen weiteten sich leicht, dass was er gesagt hatte, war ein Zugeständnis, wie sie es wohl nie mehr von ihm hören würde.

Er ließ die Hand wieder sinken und fuhr fort: “Die neun Bijuus sind aus einem einzigen Dämon entstanden, der von solch großer Macht war, dass er ganze Landstriche auslöschen konnte, eine ultimative Vernichtungswaffe also. Wenn Pein und Madara alle haben, werden sie den Juubi wieder auferstehen lassen. Was dabei herauskommt kannst du dir sicherlich denken, oder?”

Entsetzt sah sie ihn an, bei so was machte er mit? Aber seiner Miene entnahm sie, dass er damit auch nicht ganz einverstanden war.

“Es ist Madara, richtig? Deswegen machst du das”, mutmaßte sie und er nickte.

“Aber nicht nur.”

Sie wollte nachfragen, was für Gründe er noch hatte, doch er schüttelte den Kopf. Darauf würde er ihr heute keine Antwort mehr geben.

Leicht nickte sie, zum Zeichen, dass sie verstanden hatte und seine Entscheidung akzeptierte.

Ihr war klar, dass er ihr schon mehr erzählt hatte, als er ursprünglich eigentlich vorgehabt hatte und was für ein Gewicht das alles hatte.

Sie blickte auf ihre im Schoß gefalteten Hände hinab, es machte alles Sinn was er gesagt hatte und sie fand, dass er ihr das wohl kaum einfach so anvertraut hätte, wäre sie ihm nicht wichtig.

Ihr wurde klar, dass sie ihm zu Unrecht misstraut hatte.

“Es tut mir Leid, ich hätte nicht an dir zweifeln dürfen. Ich-”, doch weiter kam sie nicht, er hatte ihr einen Finger auf die Lippen gelegt und ein, für ihn äußerst untypisches, Lächeln legte sich über seine Züge.

“Ich wäre enttäuscht gewesen, hättest du es nicht getan. Es ist gut wenn du nicht zu vertrauensselig bist, auch wenn es alles ein wenig erschwert”, sagte er und ließ seine Hand von ihrem Mund zu ihrer Wange wandern.

Ayame lächelte zurück, es freute sie, dass er ihr deswegen nicht böse war.

Sie schmiegte sich an seine Hand, wie sehr sie seine Berührungen doch vermisst hatte!

Sie schloss die Augen und legte eine Hand auf seine, ehe sie plötzlich seine Lippen auf ihren spürte.

Überrascht riss sie ihre Seelenspiegel wieder auf, schloss sie jedoch sofort wieder und erwiderte den Kuss hungrig.

Als sie auch noch die Arme um seinen Hals legte, spürte sie wie er leicht lächelte. Ihr Körper reagierte mit einer Heftigkeit auf ihn, die sie beide erstaunte: mit fahrigen Händen öffnete Ayame Itachis Mantel und streifte ihn von seinen Schultern, während er sie, ohne das leidenschaftliche Spiel ihrer Zungen zu unterbrechen, mit dem Rücken auf das Bett drückte.

Als sie sich schließlich voneinander lösten, ging ihrer beider Atme schwerer und er fragte: “Ist das eigentlich Zufall, dass du in meinem alten Zimmer wohnst?”

“Nein.” Ayame lächelte.

“Ich habe vorher gefragt wer welches Zimmer hatte.”

Er musterte sie einen Moment kritisch, doch dann sagte er kopfschüttelnd: “Du bist verrückt.”

Er küsste sie wieder verlangend, was sie glücklich aufseufzen ließ. Sie strich mit beiden Händen über seinen Rücken, während er sich über sie legte, sich neben ihrem Kopf abstützend.

Langsam löste er sich von ihren Lippen und knabberte an ihrem Hals, ehe er entschuldigend darüber leckte.

Ayame streckte genüsslich den Hals, sie war sicher, wenn sie morgen in den Spiegel schauen würde, fände sie dort einen dunklen Fleck vor.

Seine Hände, die über ihren Bauch zu ihren Brüsten wanderten, lenkten ihre Aufmerksamkeit wieder auf Itachi und ließ sie leise stöhnen.

Ohne, dass sie es mitbekommen hatte, waren seine Hände unter ihr T-Shirt geglitten und hatten ihren BH beiseite geschoben.

Sie drückte sich ihm entgegen, doch schon bald stoppte er seine Liebkosungen und brachte Ayame somit dazu zu protestieren.

Aber er packte nur den Saum ihres Oberteils und zog es ihr über den Kopf, ebenso wie er den Verschluss ihres BHs öffnete, welcher kurz darauf auf dem Boden lag.

Sofort nahm er eine ihrer Brustwarzen in den Mund und streichelte die andere. Ein Keuchen entfloh ihren Lippen und sie krallte sich in sein Oberteil.

Ungeduldig zerrte sie daran, bis er sich leicht aufrichtete, sodass sie es ihm ausziehen konnte.

Er kniete nun über ihr und sah belustigt zu, wie sie andächtig über die Muskeln seines Oberkörpers strich.

Ayame hatte Mühe zu begreifen, dass er ihr gehörte. Sie lächelte glücklich, als er sich wieder zu ihr herunterbeugte und sie küsste.

Leidenschaftlich erwiderte sie den Kuss und begann mit ihren Händen seinen Körper zu erkunden.

Zufrieden registrierte sie, dass er ebenso wie sie auf die forschenden Berührungen reagierte.

Sie zitterte leicht, als er ihre Kurven entlang nach unten strich und in dem Moment, in dem er zwischen ihre Beine fuhr, stöhnte sie laut in den Kuss.

Trotz des störenden Stoffes ihrer Shorts spürte sie die Berührung an ihrer intimsten Stelle so intensiv, dass sie vor Lust den Rücken durchbog und das Becken seiner Hand entgegen drängte.

Ohne viel nachzudenken öffnete sie seine Hose und umfasste seine, schon ziemlich große, Erektion.

Nun war Itachi es, der stöhnte, doch kurz danach zog er ihre Hand sanft weg und unterbrach den Kuss.

Stattdessen griff er nach dem Bund ihrer Shorts und zog sie samt Slip quälend langsam nach unten.

Dabei küsste er jeden freigelegten Zentimeter, was Ayame mehrere verzückte Laute entlockte.

Seine dunklen Augen schauten dabei zu ihr hoch und beobachteten das Spiel der Lust auf ihrem Gesicht.

Nachdem ihre restlich Kleidung endlich auf dem Boden lag, widmete er sich voll und ganz ihrer Mitte, die er mit Zunge und Händen verwöhnte.

Sie selbst konnte nichts anderes tun, als sich in das Bettlaken zu krallen und ihm ihr Becken leicht entgegen zu drücken.

Lautes Stöhnen erfüllte den Raum, während sie vor Lust fast verging.

Kurz bevor sie meinte, den Verstand zu verlieren stoppte er jedoch und kam wieder hoch.

Hungrig küsste er sie und ließ sie so den Saft ihrer eigenen Erregung schmecken.

“Itachi-”, flehte sie keuchend und zerrte an seiner Hose.

Schnell half er ihr und entledigte sich jeglicher Kleidungsstücke, die er noch am Leib trug.

Mit lustverschleierten Augen nahm sie seinen Anblick in sich auf, ehe er sich über sie kniete und ihre Beine mit seinem Becken spreizte.

Ein erwartungsvolles Wimmern entfuhr ihr und sie legte eine Hand in seinen Nacken, zog ihn zu sich herunter und presste ihre Lippen auf seine. Jegliches Denken hatte sich schon längst verabschiedet.

Itachi übernahm die Führung über den Kuss und erstickte somit einen leisen Aufschrei ihrerseits, als er ohne Vorwarnung mit einem einzigen harten Stoß in sie eindrang. Sie versuchte einen Moment hilflos mit all dem Ansturm der Empfindungen fertig zu werden, doch er ließ ihr dafür keine Zeit, sondern begann sofort hart und tief in sie zu stoßen.

Ayames Oberkörper bäumte sich auf, während sie bei jeder seiner harschen Bewegungen ihr Entzücken laut herausschrie.

Sie verlor jegliches Gefühl für oben und unten, alles was noch für sie existierte war Itachi und ihre immer größer werdende Lust.

Sie fuhr mit ihren Nägeln über seinen Rücken und hinterließ dort blutige Striemen, während Itachis Stöhnen wie Musik in ihren Ohren klang.

Sie schlang die Beine um seine Hüften, schloss genussvoll die Augen und warf mit einem ekstatischen Stöhnen den Kopf in den Nacken, als sie ersten Wellen eines unverhofften Höhepunktes über sie hinweg rollten.

Undeutlich spürte sie Itachis Lippen auf ihrem Hals, fühlte seinen Rhythmus, der immer unregelmäßiger und schneller wurde, bis er sich schließlich in sie ergoss. Schwer atmend lagen sie eine Weile einfach nur da, ehe Ayames Denken wieder einsetzte und sie die Arme um den auf ihr liegenden Itachi schlang.

Vorsichtig löste sie sein Haarband und strich mit den Fingern durch die langen schwarzen Strähnen.

Er ließ sie gewähren und blieb einfach nur still liegen, allerdings machte er Anstalten sich etwas neben ihr abzustützen um sie zu entlasten, doch sie hielt ihn fest. Sie genoss es, sein volles Gewicht auf ihrem Körper zu spüren.

Die leichte Bewegung ließ sie nach Luft schnappen, da er immer noch in ihr war. Auch er stieß ein leises Keuchen aus, kam aber ihrem Wunsch nach.

Mittlerweile war die Sonne vollend untergegangen und der Mond tauchte ihre schweißbedeckte Haut in silbriges Licht.

Als sich ihrer beider Pulsschlag beruhigt hatte, regte sich Itachi wieder und küsste eine Spur von ihrem Schlüsselbein zu ihrem Mundwinkel, ehe er seine Lippen sanft auf ihre legte.

Voller Genuss schloss sie die Augen und öffnete den Mund um seine Zunge einzulassen und den Kuss zu erwidern.

Quälend langsam zog Itachi sich aus ihr zurück, doch bevor sie protestieren konnte, drang er erneut in sie ein, was sie beide stöhnen ließ.

Immer wieder glitt er fast vollständig aus ihr heraus und stieß wieder zu. Seine Bewegungen waren gleichzeitig sanft und zärtlich und voll leidenschaftlichen Verlangens.

Als sie sich dieses Mal liebten, war es genau das Gegenteil vom vorherigen Mal. War es eben noch schnell und hart gewesen, war es jetzt langsam und zugleich unglaublich intensiv.

Anschließend drehte er sich mit ihr auf den Rücken, sodass sie mit dem Kopf auf seiner Brust und mit gespreizten Beinen auf ihm lag; er hob kurz ihr Becken an, damit er sein Geschlecht aus ihr heraus ziehen konnte.

Ayame biss sich dabei leicht auf die Lippen, bemühte sich jedoch keinen Laut von sich zu geben.

Sie genoss ihre Zweisamkeit und wünschte sich alles wäre ein wenig einfacher. Wie schön wäre es doch, wenn sie sich nicht vor allen anderen verstecken müssten und sie sich öfter sehen könnten!

Sie verzog unzufrieden den Mund und schnaufte leise, woraufhin Itachi ihr Kinn anhob und fragte: “Was ist los?”

Unter seinem forschenden Blich sah sie zunächst unbehaglich zur Seite, ehe sie sich besann und wieder in seine Augen sah.

Sie hatte mittlerweile gelernt, dass es besser war seine Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten.

“Ich habe gerade darüber nachgedacht, dass es unfair ist, dass wir uns vor den anderen verstecken müssen”, sagte sie also zögernd.

Es war ihr unangenehm, das was sie mit Itachi hatte war unendlich kostbar und trotzdem wollte sie mehr.

Sein Blick nahm einen weicheren Ausdruck an, doch er erwiderte: “Es geht aber nicht anders, eines Tages vielleicht, aber bis dahin können noch Jahre vergehen, wenn es denn überhaupt jemals der Fall sein sollte.”

Sie nickte resignierend und Traurigkeit erfüllte ihre Stimme als sie sprach: “Dann werde ich warten, selbst wenn das heißt, dass ich nie eine eigene Familie haben kann.”

Itachi runzelte missbilligend die Stirn und schüttelte den Kopf.

“Ich will nicht, dass du dir nur aufgrund einer Hoffnung, die sich höchstwahrscheinlich nie erfüllen wird, ein glückliches normales Leben versagst. Nicht für mich.”

Rebellisch blitzte Ayame ihn nun an.

“Es ist doch wohl meine Entscheidung wie ich mein Leben verbringe, oder? Genauso wie ich selbst darüber bestimme wen ich liebe.” Sie richtete sich etwas auf und sah auf ihn herunter. “Ich sehe dich lieber nur alle paar Wochen oder Tage, meinetwegen sogar Monate, als gar nicht.”

Nichts in Itachis Gesicht wies darauf hin, was er von ihrer leidenschaftlichen Ansprache hielt, weder seine kühlen dunklen Augen, noch seine völlig nichtssagenden Züge.

Eine Weile sagte niemand etwas, während sich seine Iriden in ihre bohrten, doch Ayame blieb standhaft.

Schließlich sagte er: “Ich werde dich beim Wort nehmen.”

Eine Woge der Erleichterung und Glückseligkeit überkam sie. Mit diesem einfachen Satz hatte er nicht nur ihre Entscheidung akzeptiert, sondern auch ein indirektes Versprechen gegeben, dass ihre Beziehung für ihn nicht nur auf der körperlichen Ebene existierte und er immer wieder kommen würde.

Sie schenkte ihm eins ihrer strahlendsten Lächeln und gab ihm einen Kuss. Seine Mundwinkel zuckten kaum merklich nach oben und er sagte: “Jetzt sollten wir aber langsam mal schlafen, morgen brauchst du deine Kraft.”

Verständnislos blickte sie ihn an und fragte: “Wozu denn?”

Sie war immerhin vor kurzem erst von einer Mission heimgekehrt, wusste er mehr als sie und Tsunade wollte sie schon wieder losschicken?

Seine Miene wurde ernst und er antwortete: “Training. Du hast bei weitem noch nicht dein volles Potenzial ausgeschöpft und ich möchte nicht, dass sich solche Sachen wir in Suna oder dem Akatsuki-Versteck wiederholen.”

Ayame sah ihn ungläubig an. Sorgte er sich etwa um sie? Doch dann wurde sie sich der Botschaft dahinter bewusst.

“Ich soll mit dir trainieren?” Nie hätte sie gedacht, dass er so was vorschlagen würde. Sie schluckte leicht als er bestätigend nickte.

Er machte keine halben Sachen, also würden die nächsten Tage sehr anstrengend werden.

Vielleicht sollte sie doch besser seinem Rat folgen und schlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2011-01-18T22:55:39+00:00 18.01.2011 23:55
Hammer Kapi^^
Von:  kayla_casterville
2011-01-18T19:14:17+00:00 18.01.2011 20:14
Einfach super Kapitel
sehr ... ist es pervers wenn ich sage:
Lebhaft geschrieben?
Mir auch egal
bis dann

kayla
Von:  XxYuliveexX
2011-01-18T18:30:42+00:00 18.01.2011 19:30
uuuuuh ♥.♥
schreib weiter, ich kleb an dir~
voll toll~


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