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Bound to you

ehemals: Relationship - Für immer zusammen
von

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Mission mit Folgen

Hallihallo!

Next Kapi für euch. Hoffe es gefällt euch, auch wenn es dieses Mal nur um Ayame geht und nicht auch um Itachi. Viel Spaß beim Lesen
 


 

Wenn man es genau nahm, dann war die Mission bisher ein totaler Reinfall gewesen. Als sie ankamen, schienen die Fremden wie vom Erdboden verschluckt und sie hatten sonst auch nichts Neues herausfinden können.

Doch keiner von ihnen war so naiv zu glauben, dass nun nichts mehr geschehen würde.

Die Dorfbewohner hatten den Konohanins berichtet, dass die Akatsuki tagelang nur am Rand des Dorfes gestanden, durch große Strohhüte vermummt, und sich nicht geregt hatten.

Selbst als sich ihnen ein paar mutige Kinder, die Akatsuki nicht kannten, vorsichtig genähert hatten kam keine Regung von den beiden Gestalten.

Es gab nur ein paar Vorfälle mit den Sunanins. Sobald diese die angreifen wollten, hatten die Nuke-Nins ihre Position verlassen und die Shinobi innerhalb weniger Minuten getötet.

Niemand wusste, was sie wollten, doch Suna konnte kaum Leute erübrigen um sich darum zu kümmern, weshalb man Konoha um Hilfe gebeten hatte.

Immer wieder fragte Ayame sich, ob sie deren Identität kannte. Itachi konnte es nicht sein, da er zu der Zeit bei ihr gewesen war, doch wer dann?

Kakuzu und Hidan, oder doch wer anderes? Der Gedanke an die letzte Begegnung mit diesen eiden unheimlichen Nuke-Nin bereitete ihr Unbehagen, noch einmal wollte sie denen nicht begegnen.

Einmal hatte ihr voll und ganz gereicht.

Ansonsten kannte sie eigentlich keine Mitglieder, sie hatte nur von einem blonden Mann gehört, der damals Gaara entführt hatte zusammen mit Sasori, der von Sakura getötet worden war.

Der Blonde kämpfte wohl mit Explosionen und flog die meiste Zeit auf einem großen Tonvogel.

Ayame seufzte tief und wünschte sich, es wäre mehr über Akatsuki bekannt. Natürlich hätte sie Itachi fragen können, aber sie glaubte nicht, dass sie als Außenstehende irgendeine brauchbare Antwort erhalten hätte.

Außerdem hätte es ihr in diesem Fall sowieso nicht weitergeholfen, da niemand die feindlichen Shinobi näher gesehen hatte.

Die unterschwellige Angst, die aufgrund ihres Erscheinens überall im Dorf zu spüren war, verursachte auch unter den Konohanins eine seltsame Stimmung, mit der jeder anders umging.

Naruto tat so, als wäre von allem unberührt, nur manchmal wirkte er ungewöhnlich ernst und still.

Sai malte wie besessen ganze Leinwände voll mit allem was ihm einfiel. Kakashi plante zusammen mit Sakura mögliche Vorgehensweisen im Falle eines Kampfes, was dadurch, dass die Fähigkeiten ihrer Gegner unbekannt waren, nahezu unmöglich war.

Und Ayame? Die ging trainieren. Zwar war sie nie den ganzen Tag fort und verausgabte sich nie ganz, doch sie ertrug es einfach nicht, nichts zu tun. Sie war nervös und wenn sie geplant oder sich Naruto oder Sai angeschlossen hätte, dann wäre sie durchgedreht.

Sie hatte ständig das Gefühl, sie wäre nicht ausreichend auf die Begegnung mit den Akatsuki vorbereitet, denn in der Organisation waren nur die besten Ninjas. Ein jeder für sich war schon ein absolut tödliches Individuum und im Team oder in der ganzen Gruppe nahezu unbesiegbar.

Einen von ihnen zu töten war verdammt schwer und es gehörte eine gewaltige Portion Glück dazu.

Denn genau das war der entscheidende Faktor bei Sakuras Kampf gegen Sasori gewesen, da machte Ayame sich keine Illusionen.

Sie war zwar stark und auch Chiyo-baa-sama hatte außerordentliche Fähigkeiten, doch die Akatsuki waren die Stärksten der Starken.

Manchmal dachte Ayame voller Sarkasmus, dass sie eindeutig auf der falschen Seite stand.

Andererseits entsprach es auch nicht gerade ihrer Idealvorstellung eines guten Lebens, alle Ninjareiche gegen sich zu haben und jeder Zeit mit dem Tod zu rechnen. Denn das mussten die Nuke-Nins trotz ihrer Stärke zweifellos.

Angst vor dem Tod hatte Ayame nicht, wie auch als Kunoichi, der Tod war schließlich allgegenwärtig, doch als Angehörige eines Dorfes stand sie wenigstens nicht auf der Abschussliste aller Ninjagroßmächte.

Und die Hokage schickte sie auch nicht auf Himmelfahrtkommandos, bei denen die Wahrscheinlichkeit zu sterben größer war als die des Erfolges.

Dieser Gedanke ließ Sorge in ihr aufsteigen, die Sorge Itachi würde etwas zustoßen. Er war einer der stärksten Shinobi, doch sie wusste nicht, wie stark seine Gegner waren.

Jedes Mal, wenn ihre Aufmerksamkeit auf diesen Punkt hinglitt, brachte sie sich mit Gewalt davon ab und erhöhte die Intensität ihres täglichen Trainigs um sich davon abzulenken.
 

Es war, als sie mal wieder auf einer kleinen Wiese ihre Übungen absolvierte, dass sie auf einmal zwei mächtige Chakren spürte.

Sie kamen nicht aus irgendeiner Richtung, sonder tauchten plötzlich direkt vor dem Dorf auf.

Sofort sammelte Ayame alle Waffe wieder ein und rannte fluchend auf die beiden Gestalten zu.

Sobald sie in Sichtweite kam, erkannte sie, dass es die beiden Akatsuki waren, was sie wüst schimpfen ließ.

Sie hatte sich einen denkbar schlechten Zeitpunkt für das Training ausgesucht, sie war nicht ausgeruht.

Schon wollte Ayame das Sharingan aktivieren, als sie plötzlich innehielt. Itachi hatte mal erwähnt, dass irgendsoein Mann hinter ihr her sein würde, wenn er wüsste, dass sie eine Uchiha war.

Was wäre, wenn dieser Madara auch Akatsuki angehörte, oder wenn er mit ihnen vertraut wäre?

Das würde eindeutig mehr als unangenehme Folgen für Ayame mit sich bringen. Frustriert ballte sie die Fäuste, sie würde also ohne das Sharingan kämpfen

müssen.

Von weitem sah sie nun ihr Team die feindlichen Shinobi angreifen und stürzte sich ebenfalls in den Kampf.

Bevor die erste Attacke die beiden jedoch erreichen konnte, ließ der eine einen riesigen Tonvogel erscheinen, schwang sich darauf und hob ab. Der andere tat nun etwas, was Ayame stutzen ließ. Als Naruto mit dem Rasengan auf ihn zusprang, hüpfte der Akatsuki schreiend von einem Bein aufs andere und schaffte es erst im letzten Moment auszuweichen.

Dabei fiel ihm der Hut vom Kopf und offenbarte kurze wirre schwarze Haare und eine spiralförmige Maske mit einem einzigen Loch für ein Auge.

Er schien ob des Angriffs vollkommen verschreckt und stieß mit seiner kindlichen Stimme immer wieder panische Schreie aus.

Ungläubig blieben die Konohanins stehen und starrten das merkwürdige Bild, das sich ihnen bot, an.

“Tobi halt die Klappe und hau ab, un!”, rief der andere Nuke-Nin, der nun ebenfalls seinen Hut abgenommen hatte.

”H-hai, Deidara-senpai!”, antwortete der Angesprochene, und lief auf eine Baumgruppe zu um sich hinter dem Stamm eines besonders großen Exemplars zu verstecken.

Kakashi begann inzwischen Deidara anzugreifen, der das jedoch durch eine Explosion verhinderte.

Ayame stieg in den Kampf mit ein, doch ohne ihr Sharingan war sie um einiges langsamer, auch wenn ihr das Training ohne ihr Kekkei-Genkai am Anfang ihres Aufenthalts in Konoha zugute kam.

Gleichzeitig versuchte sie Tobi im Auge zu behalten, doch ihre Befürchtungen schienen unbegründet.

Aber auch ohne dessen Unterstützung war Deidara mehr als nur gefährlich. Zu viert hatten sie zwar eine gute Chance gegen ihn, an ihn heran kamen sie jedoch kaum, da er weit oben in der Luft war.

Ayame stellte schnell fest, dass sie ohne ihre übliche Schnelligkeit eher ein Hindernis im Kampf war und so stellte sie sich etwas abseits zu Saukura um wenigstens sie zu beschützen.

Die Haruno war die einzige Medic-Nin und wenn ihr etwas passieren sollte, dann hatten sie alle ein Problem.

Außerdem war sie Ayames beste Freundin.

Von weitem griff die Uchiha immer wieder mit Katon-Jutsus an, vor allem, wenn ihnen der Nuke-Nin zu nah kam und hielt ihn auf Abstand.

Als Deidara einmal stark von Naruot, Sai und Kakashi bedrängt wurde, ließ er eines von seinen Tontieren jedoch auf die beiden jungen Frauen fallen, um die drei Shinobi dazu zu bringen von ihm abzulassen und ihre Teammitglieder zu retten.

Natürlich waren sie aber zu weit weg und erreichten Ayame und Sakura nicht rechtzeitig.

Sobald die Ältere die Gefahr bemerkte, warf sie sich ohne weiter darüber nachzudenken, vor die erstarrte Sakura und schubste sie weg.

Dadurch nahm sie sich selbst die Gelegenheit sich in Sicherheit zu bringen und konnte nur noch versuchen sich möglichst gut mit ihren Armen und Beinen zu schützen.

Sakura schrie erschrocken auf, als die Bombe explodierte und Ayame weit nach hinten geschleudert wurde.

Für einen Moment schien die Zeit fast stillzustehen. Jeder verfolgte, wie die junge Frau auf dem Boden aufschlug.

Sie rührte sich nicht mehr, unter ihr bildete sich schnell eine Blutlache. Voller Entsetzen starrte Sakura auf die Stelle, wo Ayame lag.

Sie konnte es nicht fassen, dass ihre Freundin sich für sie geopfert hatte. Sie stürzte zu ihr und ihre Augen weiteten sich schockiert, als sie die großen Wunden sah, die die Bombe verursacht hatte. Wenn sie jetzt nicht schnell handelte, würde Ayame daran sterben.

Sie blendete alles außer dem geschundenen Körper ihrer Freundin aus und begann ihr heilendes Chakra in deren Körper zu leiten um sie zu heilen.

Sie arbeitete fieberhaft, doch sie konnte nicht alle Wunden schließen, dafür hatte sie nicht genügend Chakra.

Sie bekam nicht mit, wie ihre anderen Teamkameraden weiter mit Deidara kämpften, sodass er und Tobi sich schließlich zurückzogen, und auch nicht, wie Kakashi, Naruto und Sai zu ihnen kamen und schweigend um sie herum standen.

Ihre ganze Aufmerksamkeit galt voll und ganz den Verletzungen ihrer Freundin und immer wieder stellte sich ihr die Frage: `Warum hat sie das getan?´

Sakura hatte kaum noch Chakra, doch sie machte weiter, bis Kakashi sie schließlich von Ayame wegzog.

“Lass es gut sein, Sakura. Du hast alles für sie getan, was du konntest”, sagte er beruhigend und hob die Uchiha vorsichtig auf seine Arme.

Er brauchte niemanden zu erklären, was er vorhatte. Es war für jeden klar, dass Ayame nun möglichst schnell in ein Krankenhaus musste.

Das Team blieb im Dorf, während Kakashi sich mit Ayame so schnell es ging auf den Weg nach Sunagakure machte.

Immer wieder schaute er auf die bewusstlose Kunoichi in seinen Armen herab um sich zu vergewissern, dass sie nicht aufwachte oder ihr Zustand sich verschlechterte. Sie war so anders als Sasuke.

Der hätte wahrscheinlich nicht so viel für Sakura riskiert. Nun, Ayame hatte auch gewaltiges Glück gehabt.

So nah an einer explodierenden Bombe zu stehen hätte jeden normalen Mensche umgebracht, sie hatte nur überlebt, weil sie eine Kunoichi war.

Doch trotz allem waren ihre Verletzungen fast lebensgefährlich gewesen und Schlimmeres war nur durch Sakuras schnelles Handeln verhindert worden. Außer Gefahr war Ayame jedoch nicht.

Ihre blasse Haut wies auf einen hohen Blutverlust hin und die Wunden bluteten immer noch, wenn auch nicht mehr so stark, da sie nicht mehr so groß waren.

Ein leises Stöhnen ließ ihn erneut zu ihr blicken.

Ihre Augenlider flatterten kurz, doch sie verlor beinahe sofort wieder das Bewusstsein. Kakashi erhöhte sein Tempo und ließ einen erleichterten Seufzer hören, als Suna in der Ferne in Sicht kam.

Nicht weit vom Dorf entfernt wartete bereits Temari, um die beiden Shinobi zu empfangen und sobald sie Ayame sehen konnte, fragte sie: “Was ist passiert? Wo sind die anderen?”

“Noch im Dorf, wir konnten nicht ausschließen, ob Akatsuki wieder angreift, auch wenn wir nicht wissen was sie wollen. Bei ihrem ersten Angriff hat Ayame Sakura vor einer Bombe gerettet und ist selbst getroffen worden. Sakura hat sie soweit geheilt, aber es müssen auch innere Organe betroffen gewesen sein, sonst hätte sie es geschafft alle Wunden zu schließen”, erklärte der Kopierninja die Lage.

“Wer war es?”

“Deidara und noch einer mit einer orangenen Maske. Er heißt wohl Tobi, aber er hat sich soweit aus dem Kampf herausgehalten. Er war ein wenig seltsam.”

Temari nickte und zusammen eilten die beiden durch die Straßen zum Krankenhaus des Dorfes.

Dort nahm man sie sofort in Empfang und brachte Ayame in die Notaufnahme. Kurz darauf befand sich die Uchiha im Operationssaal und Kakashi saß wartend davor auf einem Stuhl.
 


 


 

Nun, wie es weiter geht und ob es Ayame nach der Operation geht, erfahrt ihr im nächsten Kapitel^^

Lg Hana



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2010-10-24T01:14:52+00:00 24.10.2010 03:14
Klasse kapi!^^
Von: abgemeldet
2010-10-23T18:17:44+00:00 23.10.2010 20:17
o.o wollen wir ma hoffen, dass sie es schafft, sonst wäre die ff ja echt schnell zu ende...
Freue mich schon aufs nächste kappi^^

lg, liqht
Von:  Lilly_Lu_Dragneel
2010-10-23T16:17:07+00:00 23.10.2010 18:17
war mal wieder ein klasse kapitel =)
hoffe es geht schnell weiter
msg lilly


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