Zum Inhalt der Seite

Bound to you

ehemals: Relationship - Für immer zusammen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Aufklärung

So ein neues Kapitel für euch!! *tadaaa!*
 


 

Wie jedes Mal, wenn Chiyo am Morgen nach einer Mission aufstand, kam ihr das Haus leer und viel zu groß vor.

Müde tapste sie durch den dunklen Flur in die Küche, wo sie sich einen Tee machte.

Als sie aus dem Fenster schaute, sah sie durch den, in Konoha seltenen, Regen einen Schatten in den Bäumen.

´War ja klar, dass er mich beobachtet. Wahrscheinlich hält er es nicht für nötig, sich weiterhin zu verstecken`, dachte sie.

Die Gestalt verschwand nicht, obwohl er sicher wusste, dass sie ihn bemerkt hatte.

Also würde Itachi Uchiha für die nächste Zeit ihre neue, von anderen unbemerkte, Begleitung sein.

Die Aussicht, keine Privatsphäre mehr zu haben, störte sie gewaltig, aber etwas dagegen unternehmen konnte sie sowieso nicht.

Sie beschloss, ihn so gut es ging zu ignorieren, während sie sich an die Anrichte lehnte und ihren Tee trank.

Heute war Training und sie hatte absolut keine Lust, der Regen demotivierte sie und sorgte dafür, dass ihre Laune bei ihrem bisherigen Nullpunkt ankam.

Sie wollte nicht im Matsch trainieren und nass werden, sie wollte, dass die Sonne schien und sie von all ihren Sorgen ablenkte.

War das denn zu viel verlangt?

Sie stellte ihre Tasse auf die Spüle und verließ das Haus.

Draußen war sie schon nach wenigen Schritten bis auf die Haut durchgeweicht, doch das kümmerte sie nicht, schließlich wäre sie früher oder später so oder so genauso nass

gewesen.

Ein paar Meter vor ihr lief Sakura, also beeilte Chiyo sich, sie einzuholen.

„Hi!“, sagte sie.

„Hey Chiyo. Ekeliges Wetter, oder?“

Die Uchiha nickte nur, ihr war nicht nach langen Gesprächen.

„Ich bin ja mal auf dein neues Trainingsprogramm gespannt. Ich meine wegen dem Sharingan und wir haben bald ja auch unsere Jonin-Prüfung“, redete ihre Freundin munter drauf los und strahlte sie an.

Sie brachte ein kleines Lächeln zustande und blickte kurz zurück.

Itachi war weit und breit nicht zu sehen, aber wahrscheinlich hatte er sich mit einem Jutsu äußerlich verändert.

Sakura fiel ihre leichte Nervosität auf und deutete sie richtig: „Hast du Angst, dass dich einer von den Beiden sucht? Ich glaube nicht, dass sie dich finden, Chiyo.“

Zum Teil hatte sie damit ja Recht, aber Itachi hatte sie schon gefunden.

Chiyo schüttelte den Kopf, warf ihrer Teamkollegin aber ein dankbares Lächeln zu.

Vielleicht konnte sie sich beim Training ablenken.

Die Haruno schwieg nun und sie erreichten den Trainingsplatz.

Ausnahmsweise war ihr Sensei schon da, somit konnten sie gleich beginnen und mussten nicht noch eine oder zwei Stunden warten.

Sai und Naruto, welche schon gewartet hatten, bildeten ein 2er-Team und Dakura und Chiyo ein weiteres.

Sie sollten zunächst einmal versuchen pro Team ein Glöckchen von Kakashi zu holen, bevor sie zur wirklichen Aufgabe überschreiten würden.

Es war nicht leicht, denn obwohl alle so gut geworden waren und Chiyo ihr Sharingan nun einsetzen durfte, war der Jonin immer noch sehr stark.

Letzendlich schlossen sich die vier Schüler sich jedoch zusammen und schafften es, ihn zu überlisten und ihm die Glöckchen abzunehmen.

Nun teilte er ihnen den weiteren Trainingsverlauf mit, von dem er Chiyo aber ausschloss, um ihr noch etwas über ihr Bluterbe zu erzählen und ihr beizubringen, wie sie damit am Besten umging.

Sie hörte ihm aufmerksam zu und schien alle seine Lektionen aufzusaugen wie ein

Schwamm.

Kakashi musste sich eingestehen, dass sie schnell lernte, aber schließlich war es ihr auch angeboren.

Nachdenklich beobachtete er sie, wenn Tsunade mehr über ihren Stammbaum herausgefunden hatte, wäre sie automatisch die nächste Erbin des Uchiha-Clans.

Sie war dann die letzte noch lebende Uchiha im Dorf; wenn Konha wollte, dass der Clan erhalten bleibt, musste es dafür sorgen, dass sie hier blieb.

Es wäre nicht besonders vorteilhaft, würde auch sie zum Nuke-Nin werden.
 

Während der nächsten Tage lief das Training immer ähnlich ab und Kakashi dachte sich immer neue Aufgaben für das Team aus.

Bald trainierten wieder alle zusammen und lernten sogar ein neues Jutsu.

Es war ein Gen-Jutsu, was für alle eine völlig neue Kategorie war, da noch keiner von ihnen so etwas jemals gemacht hatte.

Aber als gute Ninjas mussten sie auch solche beherrschen, auch wenn sie dafür teilweise vielleicht keine allzu große Begabung hatten.

Das galt eigentlich für alle außer Chiyo.

Da sie eine Uchiha war, fielen ihr Gen-Jutsus sehr leicht, schließlich war das eine der Spezialitäten ihres Clans.

Sie war davon sehr begeistert und schaffte es immer wieder, die Anderen darin einzufangen, während es ihnen dank ihres Sharingans fast unmöglich war, sie damit hereinzulegen.

Bald schon konnte sie den stärksten Gen-Jutsus widerstehen und sie auch

anwenden.

In der Zeit, in der sie trainierte, hatte Tsunade Nachforschungen über sie anstellen lassen und rief sie nun zu sich.

Wie auch Takedo vor ihr, war sie zu dem Schluss gekommen, dass früher einmal eine Frau aus dem Uchiha-Clan ausgebrochen war und Chiyo von ihr abstammte.

Anscheinend hatte die Familie all die Jahre in der Nähe von Iwa gelebt. Chiyo hörte die ganze Zeit schweigend zu, bis die Hokage geendet hatte, doch sie war erleichtert, endlich das Rätsel über ihre Herkunft gelöst zu haben.

Aber sie war auch traurig, anscheinend waren ihre Eltern, Geschwister und Großeltern getötet worden, vielleicht war das auch der Vorfall gewesen, bei dem sie ihr Gedächtnis verloren hatte.

„Wie alt waren meine Geschwister denn?“, fragte sie.

„Dein Bruder war 20 und deine beiden Schwestern waren 13 und15 Jahre alt“, antwortete Tsunade, „Nur dein Bruder hatte außer dir das Sharingan. Er hieß Toshi.“

„Und die Anderen?“

„Deine Schwestern hießen Yumi und Misaki. Die Namen deiner restlichen Verwandten konnten wir nicht herausfinden. Sie wurden ausgelöscht.“

Chiyo nickte und verabschiedete sich.

Doch bevor sie das Büro verlassen konnte, rief Tsunade ihr noch hinterher: „Dein richtiger Name war Ayame. Ich dachte, das solltest du wissen.“

Die junge Frau blieb kurz stehen, ging dann aber nach einem „Arigatou, Tsunade-sama.“, hinaus.

Von dort lief sie sofort nach Hause um nachzudenken.

Ayame.

Das sollte ihr Name sein?

Sie fühlte sich dem Namen nicht zugehörig, aber es war eine der wenigen Sachen, die sie noch mit ihrem alten Leben verbanden.

Andererseits erinnerte ihr jetziger Name sie an die schöne Zeit bei Megumi und Takedo und alle kannten sie als Chiyo und nicht als Ayame.

Doch das konnte sich ändern und wenn sie ehrlich war, fand sie Ayame schöner als Chiyo.

Es hatte in ihren Ohren einen besseren Klang und vielleicht wäre sie ihrer Familie etwas näher, wenn sie ihn trug.

Sie überlegte hin und her und entschied sich schließlich dazu, ihren Eltern zuliebe ihren Geburtsnamen anzunehmen.

Sie stieß langsam den Atem aus und nahm sich vor, sobald sie zuhause war ihr Namensschild zu wechseln.

Da fiel ihr ein, dass der gesamte Besitz der Uchiha nun ihr gehörte und sie entschied, in ihrem bisherigen Haus wohnen zu bleiben.

Das Anwesen war viel zu groß für sie und wenn sie dort einzog, würde Itachi sofort wissen, dass sie sich nun wegen ihrer Identität sicher war.

Auf das Namensschild würde er, falls sie Glück hatte, gar nicht achten.
 

Als sie endlich ankam, nahm sie ihr Schild von der Tür und ging in das Haus, um es zu ändern.

Anschließend hängte sie es auf und betrachtete es zufrieden.

`Uchiha Ayame´ stand nun dort.

Sie ging wieder hinein, um sich schon mal auf die bevorstehende Jonin-Prüfung vorzubereiten.

Diese würde morgen stattfinden, schon in den letzten Tagen waren alle Vorkehrungen getroffen worden, um die Veranstaltung zu sichern.

Sakura und sie selbst hatten hart wochenlang trainiert, damit sie sich, wenn sie bestehen würden, schon bald zu den Elite-Ninjas zählen durften.

Das erste Mal seit langem fühlte sie Aufregung, denn nun hatte sie nichts Anderes mehr, wo sie sich Gedanken drum machen müsste.

Obwohl…

Sie würde mit ihrem richtigen Namen antreten müssen und wenn Itachi nicht gerade seine Aufmerksamkeit wo anders hatte, würde er unweigerlich wissen, dass es bewiesen war, wer sie war. Ayame Uchiha.

Das war ihr richtiger Name.

Sie seufzte ergeben.

Dann würde sie sich wohl auf Besuch einstellen müssen, da sie nicht glaubte, dass er sich nur mit diesen Informationen zufrieden gäbe.

Wenn sie er wäre, würde sie wissen wollen, wer ihre Eltern waren und wie es kam, dass er sie nicht kannte.

Ayame durchquerte das Haus, um für den morgigen Tag im Garten zu trainieren.

Damit verbannte sie alle Gedanken, die sie nun nicht gebrauchen konnte aus ihrem Kopf, denn sie forderte alles von ihrem Körper, wobei sie sich stark konzentrieren musste.

Als sie ihre Extraübungen beendet hatte, war sie völlig fertig, doch sie fühlte sich gut dabei; also beschloss sie, es für heute gut sein zu lassen und die Zeit bis zur Prüfung einfach abzuwarten.
 


 


 

Es war ein bisschen kurz dieses Mal, dafür wird das Nächste aber umso länger, versprochen...^^
 

kayla_casterville: Ja darfst du. Er ist ja schließlich einer unserer Hauptcharaktere, nicht wahr?^^
 

Lg eure Hana93



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lilly_Lu_Dragneel
2010-07-02T19:07:23+00:00 02.07.2010 21:07
hushaaaa....
Ayame Uchiha...hört sich richtig geil
& misteriös an..
wenn man sich den namen ein paar mal durch den kopf gehen
lässt...
msg lilly
Von:  kayla_casterville
2010-06-11T13:45:33+00:00 11.06.2010 15:45
Super!

Von:  fahnm
2010-06-10T22:51:56+00:00 11.06.2010 00:51
Klasse kapi!^^


Zurück