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Schlüsselschwertträger in Leidenschaft

Für den "Schlüsselschwertträger in Leidenschaft" WB von LittleRoxas
von

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Life

Kapitel 1
 

Life
 

Anmerkung zu diesem Chap:

Also, ich bin der Über-Super-Duper-Autor und gebe einigen unserer Lieblinge in der Geschichte ein klein wenig verändertes Wesen, ebenso etwas mehr „Macht“.

Also etwas OOC (naja, sogar viel) und „Power-Play“.

Wie gesagt: Ich bieg mir die KH-Realität so zurecht, wie ICH es brauche, nicht wie Square Enix es mir vorgibt.

Dennoch bleibt es im Rahmen (hoffentlich).

Aber wer selbst schreibt, weiß wovon ich rede, wenn ich meine:

Charaktere entwickeln sich außerhalb meiner Reichweite. Ich bin der Sklave ihres Wesens und schreibe nieder, was sie mir diktieren.

Ich habe nur einen losen Plot – von Anfang an, denn es entwickelt sich immer anders als wie man denkt…~
 

Hoffe es gefällt dennoch.
 

Also Vorsicht: OOC-Alarm.
 

Und sagt ja nicht, ich hätte euch nicht gewarnt!
 

Kapitel 1: Life
 


 

Lautes Geklapper ertönte aus dem kleinen Haus, das etwas abseits von dem ganzen Stadttrubel lag. Fußgetrappel, gefolgt von einem sehr weiblichen Kreischen, Tür zuschlagen, ein weiteres Kreischen…

Das war der normale Wahnsinn in der Männer-WG.

Roxas, Riku und Sora wohnten nämlich zusammen in einem kleinen Apartment.

Man sollte meinen, es wäre nicht schlimm, aber jeden Morgen war Roxas als Erstes im Badezimmer, da kam Riku dazu, es folgte ein helles, fast schon mädchenhaftes Kreischen von Roxas – er war sehr prüde in der Beziehung. Nur sein Zukünftiger sollte ihn nackt sehen; und Riku war das definitiv NICHT – Riku schlug also entsetzt von dem hohen Kreischen die Tür zu und kreischte selber als ein halbnackter, zombieähnlicher Sora aus seinem Zimmer kam.

Sora hatte es nicht wirklich mit dem Früh-Aufstehen.

Wie gesagt: Der ganz normale Wahnsinn.
 

Nacheinander trudelten alle in die geräumige Küche ein, schlürften ihren erstes Kaffee, aßen ein Toast dazu, darauf folgten die nächsten 3 Tassen. Nun waren alle mehr oder minder für große Taten zu gebrauchen.

Weltretter zu sein, bedeutete nicht nur Vergnügen.

Nicht nur die ganzen Kämpfe waren anstrengend, nein, auch das zurückfinden in die „normale“ Zivilisation. Riku, Sora und Roxas fiel es sehr schwer zurück in die Schule zu gehen und ein „normales“ Leben zu leben. Roxas sowieso; er kannte nichts von dem. Er hatte zwar Sora Erinnerung an den Schulstoff, aber es war eben nicht das Gleiche.

So hatten alle Drei beschlossen, weiterhin in den Welten herum zu fliegen, alte Freunde zu besuchen, nach dem Rechten zu schauen und die Erinnerungen aufleben zu lassen.

Das hatte zweieinhalb Jahre gedauert. Nun waren alle drei 17 Jahre alt. An Schule war nicht mehr zu denken und für Arbeit waren sie zu erschöpft – nicht im körperlichen Sinne, sondern eher im psychischen. Die vielen Kämpfe hatten sie verändert – denn obwohl Kingdom Hearts verschwunden war, blieben die Herzlosen. Also mussten sie immer und immer wieder kämpfen. Momentan aber hatte sie sich ein halbes Jahr Ruhe gönnen wollen. Die dortigen Kämpfer – Yuffie, Leon und viele andere – versicherten den Rettern der Welten, sie zu kontaktieren sollte es Probleme geben. Jedoch, auch nach 2 Monaten, kam nichts an und die Jungs entspannen Zusehens.

Es tat ihnen wirklich gut, diese Pause.
 

Doch das Amüsanteste war wohl die Hobbys, die die drei entwickelten. Riku fing an, Boote zu bauen – nur Mittelgroße, mit denen man auf See fahren konnte – Roxas half vor lauter Langeweile öfters mal mit.

Sora entdeckte das Nähen für sich. Oft sah man ihn unter den ganzen Stoffbahnen und Rüschen gar nicht. Besonders geschickt war er bei weiblicher Bekleidung, warum er auch öfter als einmal in der Woche Kairi und Naminé einlud, neue Sachen anprobierte und sich wunderbar von dem Schmerz ablenkte, der in seiner Brust pochte.

Denn die Erkenntnis, dass Kairi niemals Sein sein konnte, war hart für Sora gewesen. An manchen regnerischen Tagen überrannte ihn die Melancholie und man konnte ihn weinend vor der Nähmaschine sitzen sehen.

Roxas bekam es immer mit – sehr zu seinem Leidwesen. Es war schon recht verzweifelt für beide, fand Riku.

Sora, der seiner ersten Liebe nachweinte und Roxas, der nichts anderes tun konnte, als zuzusehen, aus Angst, seine eiserne Beherrschung zu verlieren und etwas zu tun, wofür Sora ihn ewig hassen würde.

Also lud Riku Roxas oft in seinen Keller, um mit ihm zu reden und sich bei dem Boot helfen zu lassen, an dem er gerade arbeitete. Es tat Roxas gut, seine Wut, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit an dem Holz auszulassen. Riku beschwerte sich auch nie, wenn ein mühsam gearbeitetes Stück zerbrach. Es war alles immer noch besser, als dass Roxas seine Beherrschung verlor…

Denn eigentlich hatten alle Grund genug die Nummer 13 der Niemande zu fürchten. Sicherlich war Xemnas der Anführer gewesen, doch alle Niemande wussten zu dem Zeitpunkt, dass Roxas der eigentliche Anführer hätte sein müssen.

Seine Kraft war nahe dem eines Gottes, hatte Axel einmal gemeint. Der Einzige, der es mit ihm aufnehmen konnte und noch immer kann, ist Sora.

Denn auch Sora hatte die Macht die Welt zu zerstören, wie Roxas.

Ob es beide wussten, stand auf einem anderen Blatt, aber Riku meinte zu wissen, dass Roxas es ahnte und sich deswegen mit ihm im Keller traf.

Denn so konnte er Dampf ablassen, ohne zu verletzen.

Und was war schon 3 weitere Stunden Arbeit an dem Bott im Gegensatz zur zerstörten Welt?
 

Jedoch heute war es kein Tag, an dem man um die Sicherheit der Welt fürchten musste.

Sora hatte nämlich vorgeschlagen, zur kleinen Spielinsel von damals mit den beiden zu fahren und so die alten Zeiten wieder aufleben zu lassen.

Kurz nach dem Frühstück brachen die drei Jungs auf, nur mit einem kleinen Rucksack bewaffnet.

Riku bot an, dass sie sein großes Bott nehmen konnten und jeder war froh darüber.

Kaum waren sie drüben, konnte man praktisch den Wandel sehen, den Sora durchging. Auf einmal war er nämlich wieder der kleine 13jährige Junge, der mit seinen Freunden eine tolle Zeit auf der Insel verbrachte.

Sie alberten herum, spielten kindische Versteck-Spiele, jagten einander bis sie erschöpft in den warmen, weichen Sand des Strandes fielen.

Die Sonne stand im Zenit, als die drei in das geheime Versteck krochen, wo es angenehm kühl war.

Zwar mussten sie sich recht abmühen um durch den kleinen Tunneleingang zu passen , jedoch war die Höhle groß genug, dass sie alle drei nebeneinander liegen konnten, als sie im kreisrunden hintersten Platz ankamen. Dort, wo alles begonnen hatte damals für Sora, Riku und Kairi.
 

Roxas hatte die Augen geschlossen, lauschte den ruhigen Atemzügen der Jungs neben sich und das entfernte Rauschen des Meeres.

„Wisst ihr… Damals habe ich alles für ein Spiel gehalten. Erst später wurde es zu bitterem Ernst.“

Riku nickte.

„Das stimmt. Anfangs nicht mehr als ein weiteres freundschaftlicher Wettstreit, der schnell zu was größerem wurde.“

Roxas schwieg. Er wurde er viel später geboren, fast am Ende. Zwar hatte er Erinnerungen, doch es waren nicht seine eigenen. Doch er musste leise lachen. Als sich beide zu ihm drehten, meinte Roxas nur: „Ich erinnere mich an meine gefälschten Erlebnisse von Twilight Town. Damals waren Hayner, Olette, Pence und ich auf dem großen Glockenturm und ich fiel runter. Wie konnte ich nur annehmen, dass es wirklich geschehen war? Ich war damals auch sehr naiv. Denn wäre ich wirklich gefallen, wäre ich tot gewesen.“

Roxas öffnete seine Augen und sah an die steinerde Decke.

„Auch wenn es nur eine Illusion war, es war dennoch schön zu wissen, dass es wahre Freundschaft gab.“

Eine Hand suchte Roxas und drückte sie fest. Überrascht wandte sich Roxas zu Sora, der ihn breit anlächelte.

„Keine Sorge, Roxas. Wir sind echt. Und es gibt Freundschaft.“

Er hielt die verbundenen Hände hoch.

„Denn uns gibt es. Diese Freundschaft ist keine Fälschung, kein perfider Plan eines alten, verbitterten Mannes. Das sind wir.“

Riku griff nach der anderen Hand von Roxas und hielt sie ebenso hoch wie Sora. Roxas Augen weiteten sich, als Riku meinte: „Wir sind eins. Freundschaft verbindet uns.“

„Und dieses Band kann niemand trennen!“, warf Sora ein.

Roxas fing an zu lächelnd und drückte beide Hände fest. Diese warme Gefühl, was ihn durchströmte… Das war so wundervoll.

Von Riku die Kameradschaft und das Verständnis.

Von Sora die Güte und Liebe.

Ja. Das war wirklich das Paradies…

Sora kicherte leise, bald stimmte auch Roxas mit ein und Riku lächelte nur leicht. Ja. Freundschaft. Das größte Glück der Welt nach der Liebe.

Auch er hatte die harte Lektion lernen müssen, wie wertvoll das war, was man als so selbstverständlich genommen hatte.

Die Hände waren noch immer verbunden, auch nachdem sie sie gesenkt hatten. Für Roxas war das unglaublich wichtig. Sicherlich hatte er so etwa sind er Art schon bei Axel gespürt, doch damals bei weitem nicht so intensiv. Damals war er aber auch kein richtiger Mensch gewesen. Nur ein Schatten.

Doch dieses Dasein hatte ein Ende gefunden.

Roxas schloss die Augen und kostete dieses Gefühl aus.

Ja. Das war das Leben. Sein Leben. Und das konnte ihm niemand mehr wegnehmen.
 

Ende Kap 1.

Hoffe es war ganz gut.

Momentan fällt mir kein guter Anfang für Kap 2 ein…..

Da geht’s nämlich etwas düsterer als normal weiter. Ist ja nicht umsonst ne Darkfic ; )

Also macht euch auf Tränen gefasst – ob sie von den Charas oder von euch kommen!
 

Gehabt euch wohl und schönes Wochenende!
 

DarknessKira.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sayuri27
2010-05-17T14:06:21+00:00 17.05.2010 16:06
hey^^
da ich das pairring sora x roxas liebe dachte ich mir, ich schau mal bei deiner ff vorbei.
das erste kapitel (und auch der prolog) ist schon mal ziemlich viel versprechend. wirklich gut geschrieben. ich freu mich schon auf die fortsetzung.
p.s.:wenn du willst kann ich dir deine story gerne beta-lesen. ich mach sowas gerne ;)
lg


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