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Clover

Three leaves are lucky enough
von

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Ein bisschen nervös war sie schon, als sie an dem etwas abseits gelegenen Haus in der Spring Road ankamen. Würde Nathan sie hereinbitten? Würde er sie wegschicken?

Es war ein altes, etwas verfallenes Gebäude, geschützt durch ein hüfthohes graues Steinmäuerchen. Durch das verrostete, ehemals schwarze Eisengatter betraten sie den Garten und Hannah staunte. Eine alte Trauerweide wuchs dort und ließ ihre Zweige und ihre grünen Blätter tief herunterhängen, spendete eine ganze Menge Schatten. Der Stamm war gewunden und schief und sie wünschte sich fast schon wieder, ein Kind zu sein, nur um darauf klettern zu können. Es war fast wie eine Einladung dazu. Unter der Weide stand ein Blumenkübel, jedoch wuchsen dort keine Blumen, sondern er war von Gras und Unkraut überwuchert. Überhaupt sah der ganze Garten verwildert aus, aber irgendwie... gefiel es ihr hier außerordentlich gut. Es hatte so etwas Wild-Romantisches an sich, fand Hannah. An der Hauswand rankten sich hohe Efeupflanzen empor und alle Fenster waren dunkel. Sie hörte Nathan hinter sich mit den Schlüsseln klirren und ihr Herz schlug höher, in Erwartung an das Kommende.

Während sie sich umsah und Nathan die Haustür aufschloss, warf sie ihm einen faszinierten Blick zu. "Das ist ein echt tolles Haus. Und ein toller Garten. Ein bisschen ungepflegt."

"Ja, ich..." Nathan war verwirrt. "Ich hatte bis jetzt noch keine Zeit, mir deswegen etwas einfallen zu lassen..." Sie war doch nicht mitgekommen, um mit ihm über seinen Garten zu reden, oder? Fast war ihm das ganze etwas peinlich. Warum hatte er die Sache nur so lange schleifen lassen? Er hätte einen Gärtner engagieren können, schon vor langer Zeit, aber Pflanzen waren nicht unbedingt sein Spezialgebiet. Nicht, dass er nicht viel über sie wusste - Landschaftsgestaltung interessierte ihn einfach nicht und er war nicht der Typ dafür, an Wochenenden knietief im Schlamm und in der Erde zu hocken und Blumen- und Gemüsebeete anzulegen.

"Oh nein. Ich finde ihn wunderbar. Es ist fast ein bisschen so wie in diesem Film. 'Der geheime Garten'. Den hab ich geliebt, als ich noch ein Kind war."

"Ich habe nur das Buch gelesen. Ein paar Mal auch mit einigen Kursen."

Hannah legte den Kopf schief und ihre Mundwinkel zuckten leicht. Sie würde ihn am liebsten jetzt mit Haut und Haaren auffressen. "Das hätte ich mir denken können. Zeigst du mir den Rest des Hauses?"

"Oh, ja, entschuldige bitte. Möchtest du vielleicht etwas trinken? Oder essen? Ich hab leider nichts da, aber ich könnte ja etwas kochen, oder bestellen, das heißt... wenn du überhaupt vor hast, so lange zu bleiben... das soll nicht heißen..." Halt die Klappe, rief er sich zur Ordnung, und wandte den Blick schnell von Hannah ab. Er trat auch in so ziemlich jedes Fettnäpfchen, das sich ihm in den Weg stellte. Und das nur, weil alles an ihr ihn irgendwie... irritierte. Sie war so offen. Sie sagte geradeheraus, was sie dachte. Sie lächelte immer so, als wüsste sie mehr, als sie zugeben wollte. Als könnte sie ihn durchschauen. Und sie war unvorhersagbar. Allein die Tatsache, dass sie jetzt hier war, bewies das. Er wusste einfach nicht, wie er die Situation für sich greifbar machen konnte.

"Ich brauche nichts, danke."

Er führte sie in das Wohnzimmer und ließ sie vorher noch einen Blick in die Küche werfen. Das Zimmer war klein, aber gemütlich. Es beinhaltete ein ziemlich langes Bücherregal, das eine ganze Wand für sich alleine einnahm, eine Couch - ein Zweisitzer -, einen Sessel, einen Couchtisch - darauf eine Leselampe, mehrere lose Blätter Papier, Hefter, Stifte und ein Buch, das Nathan wohl gerade gelesen haben musste, bevor er aus dem Haus gegangen war, denn war noch aufgeschlagen, und an der gegenüberliegenden Wand den Fernseher, daneben eine große Topfpflanze. Irgendein Baum, der allerdings besser gepflegt zu sein schien als der Garten.

"Setz dich doch ruhig." Nathan wies zögernd auf die Couch. "Möchtest du vielleicht einen Kaffee?"

Hannah schüttelte vehement den Kopf, blieb aber stehen. "Bloß nicht. Ich mag keinen Kaffee."

Nathan blinzelte. "Nein?" Seltsam. Er hatte sie anders eingeschätzt. Jemand, der so quirlig und lebendig war, wie Hannah, musste sich doch praktisch nur von Kaffee ernähren, oder?!

Hannah grinste angesichts seiner erstaunten Miene. "Nein. Hast du schon mal jemanden geküsst, der vorher Kaffee getrunken hat? Furchtbar." Sie verzog das Gesicht zu einer angewiderten Grimasse. "Bäh."

Nathan stand ein bisschen verloren im Türrahmen herum und kratzte sich unangenehm berührt am Nacken. Er sah müde aus, befand Hannah. Vielleicht hätte sie doch besser zu Hause bleiben sollen, anstatt seine Nerven unnötig zu strapazieren.

Ein bekanntes Geräusch - ein stetes Plätschern, ließ sie einen Blick aus dem Fenster werfen.

"Oh, es regnet. Ich liebe Regen", seufzte sie behaglich.

"Wirklich?"

"Ja." Sie drehte sich zu Nathan um. "Wieso überrascht dich das so?"

"Es ist nur... ich hätte eher gedacht, du bist ein Sonnenschein. Also, ein Sonnenschein-Typ, meine ich."

Hannah lächelte. Das hatte fast wie ein Kompliment geklungen. Irgendwie unbeholfen zwar, aber trotzdem. "Nein. Ich liebe Gewitter. Vor allem abends, da ist es immer so schön gemütlich. Vorausgesetzt, ich bin nicht mittendrin. Und ich wette, du magst sie auch." Neugierig blickte sie ihn an.

Nathan warf einen verstohlenen Blick auf sein Buch auf dem Tisch und nickte. "Das könnte in etwa hinkommen, ja."

Hannah schaute noch einmal nachdenklich aus dem Fenster. Das Wasser floss in Schlieren an der Scheibe herab, irgendwo in der Ferne donnerte es. "Hast du vielleicht einen Regenschirm, den du mir ausleihen könntest?"

"Wozu?" Nathan blinzelte, doch als er ihrem Blick folgte, verstand er. "Du willst bei diesem Wetter doch nicht raus? Du kannst solange bleiben, wie du willst. Oder, äh, wenn du nicht willst, dann fahre ich dich."

Hannah lächelte und verdrängte den Gedanken, dass sie ganz schön berechnend war. Hatte sie doch darauf spekuliert, dass er ihr so ein Angebot machen würde. Der Regen kam ihr gelegen und verschaffte ihr mehr Zeit. Aber mehr Zeit wozu?, fragte sie sich. Sie könnte ihm auch hier und jetzt einfach um den Hals fallen und ihn küssen und schauen, was passieren würde. Nur, gestand sie sich selbst ein, wäre das für ihn sicherlich nicht das angenehmste. Außerdem liebte sie dieses kleine Spielchen - das Hin und Her, die Blicke, die kleinen Anzüglichkeiten, die Unsicherheiten.

Sie deutete auf die beschriebenen Blätter Papier. "Was ist das?"

"Oh. Das sind die unangekündigten Tests von Freitag. Ich wollte sie eigentlich über das Wochenende korrigieren, aber dann, äh... ist mir etwas dazwischengekommen." Er holte aus seiner Brusttasche eine Brille heraus und setzte sie sich auf, fischte sich eines des Blätter und überflog es aufmerksam. "Dieser hier scheint ganz gut zu sein."

Hannah hatte das Gefühl, dass sie den Boden unter den Füßen verlor, so eine starke Anziehungskraft übte die Brille auf sie aus. Sie konnte nicht umhin, zu bemerken, dass die rotbraune Fassung wunderbar zu seinen braunen Haaren passte. Darin sah Nathan noch attraktiver, noch ernster und noch lehrerhafter aus. Oh Gott. Sie wollte sich sofort auf ihn stürzen. Sie schloss kurz die Augen und zwang sich, regelmäßig ein- und auszuatmen. Furchtbar, dieses Verlangen nach ihm. Furchtbar. Wie konnte es in nur drei Tagen so weit gekommen sein? Oder, korrigierte sie sich, in den letzten sieben Jahren? Oder... War sie nicht schon immer ein bisschen in ihn verschossen gewesen? Damals, mit zwölf schon, als ihre Hormone gerade erst angefangen haben, sie durcheinander zu bringen? Hatte sie ihm damals nicht voller Stolz von ihrem ersten BH erzählt, in der lächerlichen, jugendlichen Hoffnung, sie würde dadurch attraktiver für ihn werden? Oh Gott. Sie unterdrückte ein Kichern, als sie daran zurückdachte und wandte sich schnell ab, um sich durch irgendetwas anderes abzulenken. Der Blumentopf auf dem Fensterbrett kam ihr ganz gelegen und sie runzelte verwirrt die Stirn.

"Klee?"

Nathan legte das Blatt wieder zurück und schaute auf. "Hm? Oh ja. Klee ist... ich mag ihn."

Hannah schüttelte den Kopf. "Obwohl es Unkraut ist? Und es ist noch nicht mal vierblättriger Klee. Der bringt doch Glück."

Durch seine Brillengläser schaute er Hannah aufmerksam an, bevor er antwortete, sodass ihr ganz mulmig zu Mute wurde. "Das ist nur ein Volksglaube und weit verbreitet, unter anderem auch durch das Christentum. Vierblättriger Klee entsteht nur durch eine Mutation und ist somit eigentlich eine Anomalie, deshalb ist er auch so selten. Und an einem Gendefekt ist gar nichts glücklich, warum sollte es auch?"

Hannah warf ihm einen belustigten Blick zu. "Das ist aber nicht sehr romantisch, Herr Lehrer."

"So hab ich das nicht gemeint." Nathan sah ein bisschen aus wie ein gehetztes Tier. "Ich meinte nur... es ist nichts weiter als eine Genmutation... vierblättriger Klee ist um keinen Deut besser als der ganz normale", schloss er lahm.

Sie wandte sich wieder dem Klee zu. Die Blätter hatten die Form von kleinen Herzen. Eine Stille legte sich zwischen sie, und Hannah bemerkte, dass Nathan das unangenehm zu sein schien.

"Danke", sagte sie deshalb. "Ich meine, auf dem Riesenrad. Dass du... na ja, du weißt es ja selbst. Als ich mich so peinlich aufgeführt habe."

"Das war doch nicht peinlich. Jeder hat irgendwelche Ängste."

Hannah studierte sein Gesicht genauestens. Hatte er sie auch? "Mhm. Ja, vielleicht", murmelte sie nachdenklich. "Jedenfalls... ohne dich wäre ich vermutlich vor Panik aus der Kabine gesprungen." Sie grinste schief.

"Ist schon okay. Gern geschehen. Es war... schön. Also nicht, dass du solche Angst hattest. Eher den... ganzen Abend mit dir. Mit euch, meine ich", korrigierte er sich dann schnell.

Nathan bewegte sich nicht vom Fleck, als Hannah lächelnd einen Schritt auf ihn zutrat, aber er schaute sie weiterhin aufmerksam an.

"Ich hoffe, du hast dich nicht mit uns gelangweilt?", versuchte sie das Gespräch weiter in Gang zu halten, blieb unmittelbar vor ihm stehen und schaute ihn mit - wie sie hoffte - aufreizendem Blick an.

"Nein. Natürlich nicht." Nathan schluckte einen großen Kloß in seinem Hals herunter, aber es klappte nicht. Als Hannah ihre Hand auf seinen Arm legte, durchzuckten in tausend Nadelstiche.

Er räusperte sich und sein Kopf fühlte sich an, als wäre er dabei, den Verstand zu verlieren. Tu was, sagte er sich. Er starrte auf Hannah’s hübsche Lippen, die zu einem Lächeln verzogen waren.

"Also, ehrlich gesagt... Ich fürchte, ich muss... Hättest du etwas dagegen, wenn ich...?"

"Und ich fürchte", unterbrach sie ihn leise, "ich bin noch immer in dich verknallt."

Hannah stellte sich auf ihre Zehenspitzen, hielt sich an seinem Arm fest und Nathan beugte automatisch den Kopf zu ihr herunter. Sie küssten sich, und es fühlte sich gut an. Verdammt gut!

Als sie sich voneinander lösten, seufzte sie auf. "Oh. Ich habe schon damals gewusst, dass es absolut perfekt sein muss, dich zu küssen..."

"Tut mir leid", unterbrach er sie und sie bemerkte mit Entzücken, dass seine Ohrspitzen sich verdunkelt hatten. Auch sie atmete schneller. Ihr Puls war bestimmt auf das Dreifache angestiegen, aber sie fühlte sich wie im Taumel. "Ich konnte nicht, äh, widerstehen."

"Dabei ist Geduld doch eine Tugend", neckte Hannah ihn, obwohl sie doch diejenige gewesen war, die ihn geküsst hatte.

Er sah sie wieder ernst an. "Genau genommen ist sie das nicht. Geduld gehört nicht zu den sieben Tugenden, von denen drei christlichen Tugenden und vier die Kardinalstugenden sind, die ihren Ursprung in der griechischen Philosophie haben. Man könnte wohl die Mäßigung als so etwas wie Geduld auslegen, wenn man gut dafür argumentiert, allerdings ist ursprünglich etwas ganz Anderes damit gemeint. Übrigens wird Geduld auch nicht in den Ritter- oder den bürgerlichen Tugenden erwähnt. Ähm. Aber das tut ja auch nichts zur Sache."

Hannah grinste. Sogar seine Vorträge fand sie anziehend. War sie noch normal?

"Du redest, wenn du nervös bist", stellte sie fest und zog ihn lachend mit sich auf die Couch, wo sie sich niederließen.

Entspannt schmiegte sie ihren Kopf in seine Halsbeuge. "Red weiter."

"Damals...", begann Nathan nach einer Weile, in der sie einfach nur da saßen und dem Geräusch des plätschernden Regens zuhörten, beide versunken in Gedanken über das, was gerade zwischen ihnen passierte, "du warst so hübsch. Ich meine", berichtigte er sich hastig und Hannah kicherte, "das bist du immer noch. Wirklich. Du... hast mich jedes Mal ganz schön durcheinander gebracht. Und... das tust du jetzt immer noch..."

Augenblicklich richtete sich Hannah auf. "Wie bitte? Willst du damit sagen, ich hätte dich schon damals haben können?"

"Ähm. Nein. Vielleicht. Unter anderen Umständen, möglicherweise, ja."

Sie blinzelte irritiert. "Was für Umstände?"

"Der Altersunterschied. Ich war dein Nachhilfelehrer."

Hannah verdrehte die Augen. "Nathan, wir waren siebzehn und einundzwanzig. Nicht elf und dreißig. Und du warst nur mein Nachhilfelehrer. Meine Mutter vergöttert dich. Du solltest sie mal hören."

"Trotzdem", beharrte er störrisch. "Es wäre nicht richtig gewesen."

Hannah wollte widersprechen, aber dann dachte sie, dass Nathan wohl nicht Nathan gewesen wäre, wenn er nicht seine festen Prinzipien und irgendwelche - wie auch immer gearteten - Bedenken gehabt hätte. Und möglicherweise hätte es auch gar nicht funktioniert... Sie war nach ihrem Schulabschluss gegangen. Und so hatte sie sich und ihm eine Menge Kummer erspart. Glaubte sie zumindest. Jetzt war sie erwachsener, reifer... nur in seiner Nähe spielten ihre Hormone verrückt, wie eh und je.

"Okay", lenkte sie ein, weil es behaglich und kuschelig war und sie langsam müde wurde, "es wäre nicht richtig gewesen."

"Bist du sicher, dass du keinen Hunger hast? Ich könnte etwas für dich kochen. Das macht wirklich keine Umstände."

Wenn Hannah etwas wusste, dann war es, dass Männer nie freiwillig kochten. Es sei denn, sie wollten eine Frau beeindrucken.

"Etwas kochen?", hakte sie amüsiert nach. "Willst du mich etwa verführen, Nathan?"

Es sollte nur ein Scherz sein, aber Nathan überraschte sie, indem er wirklich darauf einging. "Willst du denn verführt werden?", fragte er leise, mit einem nachsichtigen Lächeln und strich ihr mit der Hand, die um ihre Schulter lag, das Haar zurück.

Hannah schloss die Augen und atmete durch. Alles in ihr kribbelte, fühlte sich an, als würde sie gleich zerschmelzen. Sie schien wie Wachs in seinen Händen. "Hör bitte auf, so etwas zu sagen", bat sie ihn mit gesenkter Stimme. "Ich muss dich sonst... Warte. Ich muss das noch mal machen. Sonst glaub ich es nicht..." Sie hob den Kopf und presste ihre Lippen wieder auf seine. Etwas überrascht erwiderte Nathan ihren Kuss, doch als sie anfing, sein Hemd aufzuknöpfen, hielt er ihre Hände fest und schaute sie ernst an.

"Du musst das nicht tun, Hannah."

"Hm?" Irritiert blinzelte sie. "Aber ich..."

"Durch die moderne Literatur und die Medien fühlen sich viele Frauen heutzutage verpflichtet, erst eine Beziehung auf der körperlichen Ebene anzufangen, in der Hoffnung, dass... na ja, mehr daraus wird. Aber ich lauf dir nicht weg. Versprochen." Er küsste sie noch einmal kurz, und sie ließ es geschehen, erstaunt darüber, dass er so etwas tatsächlich ernst meinte. Es war irgendwie süß. Konservativ und anständig und total süß. Was soll's, sagte sie sich, während sie sich an ihn schmiegte. Sie konnte ihre Strategie ja immer noch auf später verschieben und in der Zwischenzeit würde sie sich überlegen, wie sie ihn doch vom Gegenteil überzeugen konnte. Sie hatte die ganze Nacht Zeit dazu...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Yu_B_Su
2010-10-01T17:35:24+00:00 01.10.2010 19:35
Schade, es geht alles sehr plötzlich - die beiden kriegen sich - Überraschung! - doch noch... der Regen ist ein nettes Motiv, aber nicht besonders kreativ, hier hat er eher gestört, gerade weil mit ihm soviele Klischees verbunden sind... er war wie eine Vorausdeutung, auf die romantische Szene - und doch hatte er keine Bedeutung, finde ich. Hannah hat war einen Grund dazubleiben, aber das wäre sie auch ohne Regen... sonst erzeugt Regen immer eine romantische Stimmung, aber hier ist er sinnlos, weil die romantische Stimmung schon da ist... man weiß ja, worauf es hinausläuft...

Ansonsten war es wieder gut zu lesen, sehr flüssig, du musst nur aufpassen, dass du nicht zu sehr verschachtelst - die Sätze werden war nicht unleserlich, sie bleiben gut verständlich und fließen, aber zuviele Kommas, zuviele Pausen machen die Geschichte ein bisschen unübersichtlich - und wenn du den ein oder anderen Mini-Nebensatz rausnimmst, würde das nicht stören...

Was mir im vorherigen Kapitel schon aufgefallen ist, ist die Perspektive: du schreibst meist personal aus Hannahs Perspektive, aber jetzt kommt Nathan dazu - das irritiert; vielleicht hattest du das Bedürfnis, dass man auch mal in seinen Kopf gucken kann, damit er menschlicher wird und nicht einfach nur auf die denkende und redende Hannah reagiert - aber das passt nicht; entweder du schreibst immer aus der Perspektive von beiden oder aus einer.

Die RG war bis auf ein paar Schusselchen ganz ok.

Von:  Foresight
2010-08-05T20:10:52+00:00 05.08.2010 22:10
Sie hat ihm als Kind WAS erzählt? XDDD
Ich hab mich beim Lesen mehrmals vor Lachen gekringelt. Die beiden sind aber auch zu süß im Umgang miteinander. Die zwei könnten kaum noch unterschiedlicher sein und passen doch unheimlich gut zusammen. Das wird immer besser. :) Du hast die beiden unterschiedlichen Charakter wirklich gut herausgearbeitet (und bei mir sofort den Drang zu Schreiben geweckt XDD). Ich freu mich schon total aufs nächste Kapitel und bis dahin einen schönen Urlaub und weiter so!! *Daumen hoch*
Von:  Shahla
2010-08-05T14:57:27+00:00 05.08.2010 16:57
Oh Gott!
Die beiden sind so niedlich.
Und Nathan erst.
Wenigstens redet er wenn er nervös wird und macht keinen Müll.
Hannah ist ja auch ein kleines gewitztes Ding.
XDDDD
Der arme Junge, er ist so konservativ für Hannah.
Er will sie wirklich bei sich behalten.
Mach schnell weiter

HDGDL*Hana
Von:  il_gelato
2010-08-04T18:36:04+00:00 04.08.2010 20:36
Wahnsinnig süß! Die beiden sind zum knutschen, so wie die miteinander umgehen.


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