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Easter-Egg mit Überraschung!

oder: Es gibt kein Problem. Egal - wir machen eins draus!
von

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Von einer anstrengenden Autofahrt, beleidigten Zwergen und einer kleinen Portion Selbstmitleid

Gelangweilt spielte ich mit meinem Handyanhänger...ein kleiner Panda mit einem „Good-Luck!“ Schildchen welcher mir entgegen-grinste...wie auch nicht anders zu erwarten, hatte ich das kleine Plüschviech von Shou...schon jetzt vermisste ich den kleinen, war das nicht noch zu früh? ...ich seufzte nur und setzte mich wieder vorschriftsmäßig in den Autositz.
 

Während der stundenlangen Fahrt bin ich irgendwann von höllischen Nackenschmerzen aufgewacht

und -*knack* - „verdammt“ – hab mich umgeschaut, realisiert dass wir im Stau standen und es regnete ...dann hatte ich mich gleich einfach längs über die ganze Reihe bequemt „fängt ja gut an....“, dachte ich nur und schlief wieder ein. Diesmal in einer liegenden Position, mal sehen ob das besser funktioniert...
 


 

„Aufwachen, Nao!“

„...“

„Nao,... NAO!“

„*gähn*...was?
 

Ich rieb mir die Augen und versuchte mich erstmal zu erinnern wo ich war...

„es gibt Kaffee.“, meinte meine Mum nur - und mit dieser Aussage war alle Müdigkeit verflogen!

Schon gab ich ein lautes Jauchzen von mir, saß aufrecht mit weit aufgerissenen Augen da und rief nur „WO?“. Ich könnte schwören einen dumpfen Schlag vernommen zu haben. Meine Mum hat im Beifahrersitz nur den Kopf auf das Stück Plastik vor ihr geknallt...aber das war mir in dem Moment egal.

Ich sah nur die Raststätte vor mir.

„Hey wo willst du denn so schnell hin!?“ rief mein Dad mir hinterher. „Überrascht dich das?...“, meinte meine Mum und rollte mit den Augen, „DAS hat er hundertprozentig von dir!“...
 

Schon stand ich an der Kasse mit einem....mit Etwas, was so ähnlich aussah wie Kaffee. Beschreiben konnte ich das nicht~ aber Koffein ist Koffein dachte ich nur, und trank es auch gleich leer.
 


 

Und jetzt sitze ich im hier wieder im Auto....mir ist langweilig und schlafen geht jetzt auch nichtmehr...

Ich entschied mich einfach mal Musik anzumachen und etwas Luftschlagzeug zu spielen. Leider mussten Beifahrersitz, Fenster und Polster dran glauben....doch bevor es zu einem Wutausbruch seitens meiner Mum kommen konnte, bei der die Halsschlagader schon gefährlich pulsierte, ließ ich es lieber wieder bleiben.
 

„Wir sind bald da, nur noch 10 Minuten!“, grummelte mein Dad auch schon sichtlich genervt.

Ich schaute raus: „Grün.....wtf!?.....wieso bin ich in einem Wald gelandet?“. „Ich bin mir sicher das die Schule hier sein muss! Das Navi irrt sich nicht!“, „...“ - ich war sprachlos.
 

Die Straße auf der wir fuhren war nur eine Art Versenkung in einem Naturschutzgebiet – aka – Wald.

Sie war weder gepflastert noch wesentlich breit. Ein Auto konnte problemlos durch – aber zwei!?

Nun gut. Ich ließ es einfach mal auf mich zukommen, noch schlimmer konnte es ja nicht mehr werden – außer wenn uns ein Reh auf die Motorhaube springt....
 


 

Die Kieselsteine unter dem Auto knirschten, als wir die lange Einfahrt überwunden haben und auf einem mittelgroßen Parkplatz zum stehen kamen. Wir stiegen aus, mittlerweile war es schon dunkel. Ich schaute mich um:
 

Am Ende des Platzes, auf dem zahlreiche Autos parkten, stand ein großes, älteres, zweistöckiges Herrenhaushaus. Teilweise von Efeu überwachsen, einem großen Eingangstor und einem breit grinsenden Opa daneben.
 

Momentmal? - breit grinsender Opa?
 

„Connichiwa! Sie müssen Familie Murai sein! Freut mich sie hier in Ritsu begrüßen zu dürfen. Ich bin Osamu der Hausmeister und Tutor und eigentlich Mama für alles...aber nicht so wichtig. Erstmal zeige ich Naoyuki sein Zimmer. Kommt mit!“
 

Freundlich wie er war, half er uns mit dem Gepäck und erzählte beim Hineingehen etwas mehr über die Schule....Ich hörte nicht hin, schaute aber interessiert in das Foyer:
 

Wenn man das Tor des U förmigen Gebäudes betrat kreuzte man einen Gang. Dennoch, wenn man um ein paar Schritte weitergeht, stand vor einem seitlich der Rezeptionstisch mit einem Computer und zich Unterlagen.

Links eine Treppe die nach oben führt und daneben eine große Glaswand.
 

„...das dort ist das Warte-, Gesprächs und Interview Zimmer, aber eigentlich ist es Miyavis Büro. Miyavi ist der Schulleiter – sein Cousin Hyde arbeitet an der Rezeption gleich hier vorne.“

*Kanpai!*...es war wirklich schön eingerichtet, bequeme Sofas standen neben dem nur klein ausgefallenen Arbeitsbereich, gehüllt in ein warmes Licht und mit einem großen Kamin.
 

„Die Zimmer sind gleich hier oben, Sie müssen wissen, dass ist das Hauptgebäude der ganzen Schule: ganz unten sind noch einige wenige Klassenräume und wenn Sie über den Parkplatz gehen ist dort der Rest der Schule, aber das wird Nao morgen schon noch rausfinden. Auf dem ersten und zweiten Stock liegen die Zwei- und Dreierzimmer. Dieses ist ein gemischtes Haus, das heißt oben sind die Mädchen untergebracht und auf diesem Stock die Jungs.
 

Alles weitere steht im Handbuch – hier – lesen sie es durch“, mit diesen Worten gingen wir bereits den kurzen Treppenabschnitt hinauf und er öffnete eine große hölzerne Tür mit der goldenen Aufschrift „15“ . „Hallo Jungs, das ist Naoyuki, er wird ab sofort hier einziehen!“.
 


 

Ich lugte vorbei an Osamus Schulter um das Zimmer zu betrachten. Doch dazu sollte es nicht kommen. Schon sah ich einen bunten Haarschopf auf mich zugeschossen: „Hallo Naoyuki! Ich bin Takeru und der kleine hier ist Ruki! Sag hallo Ruki“. „öhm, hey, nenn mich Nao...“Welcher Ruki?! Ich sah niemanden....doch zuppelte mich etwas am Ärmel: “Hey! Hier unten bin ich!....Takeru, wenn du mich noch Ein. Einziges. Mal. Klein. Nennst. GIBTS DRESCHE!“ Der große Typ lachte nur und pattete Ruki auf den Kopf.
 

Mir fiel auf, dass er ein Tatoo auf seiner Brust hatte – ein Schmetterling...ich war etwas verwirrt, beließ es aber dabei. Er hatte nur ein schwarzes aufgeknöpftes Hemd und eine alte Jeans an. Ruki dagegen trog eine alte Jogginghose und einen dicken Kapuzenpulli. In diesen vermummte er sich nun und setzte sich beleidigt auf sein Bett, mit dem Rücken zu uns, um sich mit Hilfe seines Laptops abzulenken.
 

Ich fand beide sehr sympathisch und über Ruki musste ich einfach nur lächeln. Dann ging ich nochmal raus mit Takeru um mich von meinen Eltern zu verabschieden...

„Ich denke das wird ganz lustig hier, macht euch keine Sorgen um mich!“, „Das denke ich auch, die Jungs machen einen netten Eindruck. Machs gut Nao, wir wünschen dir viel Glück und schick uns hin und wieder eine E-Mail! Machs gut!“.....
 


 

Nun stand ich hier und sah im Flur aus dem Fenster - auf das Auto welches langsam seinen Weg Richtung Tokyo einschlagen würde...ohne mich. Takeru grinste mich an: „Komm rein Nao, ich helf dir beim Auspacken!“
 

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sooo....ein weiteres Kappi ist fertig...und es war zum Glück etwas länger als das letzte ^__^°

langsam geht’s um die Wurst xD...Nao ist endlich angekommen und mal sehen wie er die ersten Schultage so überstehen wird – es warten viele Überraschungen auf ihn =)
 

...hab mir so gut es geht Mühe gegeben - aber um 3 uhr morgends ist man zwar kreativ aber auch nicht wirklich schreibfähig!
 

Danke an meine liebe Beta Saga =) !
 

und jez gibts Brownies für alle! x33



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2011-06-22T17:21:57+00:00 22.06.2011 19:21
also ich muss schon sagen

ich bin neugierig geworden und die ff gefällt mir gut

das thema find ich sehr interessant
dein schreibstil find ich klasse
bisher konnte ich schon eine menge lachen ^^

dann werd ich mal weiterlesen XD

lg Saki ^o^
Von:  Bou_chan
2010-04-28T08:00:28+00:00 28.04.2010 10:00
So erstmal sorry das mein Kommi so spät kommt ^^°
Aber das kapitel ist wirklich gut geworden, die Charas sind meiner Meinung nach ziemlich gut getroffen. Es macht wirklich Spaß diese ff zu lesen. Mach weiter so. ^^
*sich noch schnell einen Brownie nimmt und genüsslich isst*


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