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Burst of Chaos...

Die rechte Hand des Teufels, doch die Linke schlief weiter
von

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Point of View: Evolet ~ der Apfel fällt nicht weit vom Stamm...?

Der Mensch ist vielerlei, aber vernünftig ist er nicht, denn in einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon wieder ein Irrsinn für sich.

Und zeige stets den Menschen ein heiteres Gesicht, denn sie müssen es ansehen / ertragen.

- Die Definition von Wahnsinn ist: Immer wieder das Gleiche zu tun und gleichzeitig

unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten.
 

Oh man, ich kann es euch sagen. Der gestrige Tag… einfach krass! Ihr hättet das verstörte Gesicht von Ku-Ku-Futzi sehen sollen, nachdem Ileana und Ich ihm eine Aufklärungsstunde spendierten, einfach überragend.

Als wir dann heute Morgen bei der 6. Division auftauchen, ignorierte er uns gekonnt, kann ich auch verstehen, nach so einem `harten´ Abend… hart… hehe… Meine Gedanken schon wieder! Zurück zum Wesentlichen, zwar ignorierte er uns sofort, doch musste er wohl oder übel mit uns reden. So befahl er Ileana, dass sie mit ihm kurz in die 1. Division und in die 10. Division müsse, um einige Dinge mit Yamamoto und Hitzgeiler abzuklären. Sehr wahrscheinlich ging es um den Kido von letztens, den Ileana auf Hitzgeiler abfeuerte und ich alles auf Ku-Ku-Futzi schob. Ich bin ja so was von BÖSE!!! Währenddessen hatte er Renji und mich gemeinsam mit einigen Stapeln an Papierkram, zurückgelassen. Irgendwie freute es mich alleine mit Renji zu sein, aber war der Papierkram wirklich nötig? Naja, ich sollte weniger Denken und mehr arbeiten… „Ohhh man, ich hätte jetzt richtig Lust auf einen Apfel, der so richtig groß und prall ist!“, jammerte Renji. Muhahaha~ Er kann auch Wörter der Zweideutigkeit loslassen. Sofort musste ich kichern und antwortete: „Wahrscheinlich willst du jetzt keinen Apfel sondern… naja, wie wär’s mit einer heißen Dame mit richtig großen und prallen Möp…“, bevor ich den Satz vollenden konnte, fuhr mir Renji übers Wort: „Ach was! Was du schon wieder von mir denkst!“. „Du willst gar nicht wissen was ich wirklich von dir denke…“, versicherte ich mit einem hämischen Grinsen und fuhr fort, „…Also willst du jetzt wirklich einen Apfel?“. Rennhenn lehnte sich zurück und nickte eifrig. Plötzlich wurde die Türe zum Büro geöffnet, Lea und Ku-Ku-Futzi, doch es störte mich nicht sonderlich, ich wendete mich an Rennhenn:„Dann hol ich dir einen runter!“.
 

Stille… wie ich sie hasste. Renji schien nicht ganz zu verstehen was ich meinte. Nein ich meinte nicht, dass ihm einen blasen wollte oder so, nein ich wollte damit sagen, dass ich ihm einen Apfel vom Baum runter holen würde. Aus heiterem Himmel fing jemand an zu lachen, das Lachen meiner Schwester… Moment, das bedeutet ja… stimmt, gerade eben sind sie und Ku-Ku-Futzi zur Tür rein gekommen. Interessiert schenke ich nun ihnen meine Aufmerksamkeit und als ich den Gesichtsausdruck von Byakuya sah, musste ich schon innerlich lachen, genau wie Lea. Eine Mischung aus Wut, Schock und Irritation – vielleicht auch Eifersucht? – lag in seiner Mimik. Dies musste auch Flasche bemerken, denn sie klopfte Ku-Ku-Futzi auf den Rücken und prustete los: „Nicht traurig sein. Vio holt dir auch ganz bestimmt einen runter, oder?“. Anscheinend wusste Ileana um was es eigentlich ging, natürlich immer noch um die Äpfel, ich lächelte, stand auf und machte mich auf den Weg zu Byakuya. Als ich vor ihm stand, setzte ich meinen verführerischen Gesichtsausdruck auf, legte meine rechte Hand auf die Brust des Taichou und hauchte lustvoll: „Natürlich würde ich dir auch einen runterholen, schließlich bist du ein… toller Mann!“. Bei den letzten Worten brach Ileana in hohes Gelächter aus und kugelte sich schon auf dem Boden. Auch ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen…
 

Nachdem meine Schwester und ich uns wieder beruhigt hatten, erwachte auch Ku-Ku-Futzi aus seiner Starre. Inzwischen saß er schon wieder hinter seinem Schreibtisch im Sessel und hob zum Sprechen an: „Ileana und Ich waren soeben bei Yamamoto-taichou. Ich habe ihm von euch erzählt und er bestand darauf, dass ihr heute Renji zur Fukutaichou – Versammlung begleitet…“, ich schielte kurz zu Rennhenn, an seiner Mimik erkannte ich, dass er nicht gerade begeistert war. Der Taichou fuhr fort: „… Deswegen erhoffe ich mir von euch Respekt und angemessenes Verhalten gegenüber den Fukutaichous. Nun geht mit Renji zur Versammlung!“. „Ja, Mama… UPS! Hab ich das gerade laut gesagt?“, erschrak Lea und schaute mich fragend an. Ein leises Kichern entfuhr mir. Der Rothaarige seufzte genervt und als er das Wort ergriff, verstummte mein Lachen: „Lasst uns gehen, sonst kommen wir noch zu spät.“. Wie uns befohlen, tappten wir dem Abarai hinterher, wobei Lea und ich ab und zu rumalberten.
 

An einem Gebäude blieb Rennhenn vor einer Tür stehen und meinte beinahe flehend: „Diesmal benehmt ihr euch! Eine falsche Bemerkung und ihr könntet vielleicht getötet werden!?“. Kurz lief es mir eiskalt den Rücken hinunter, als hätte mir jemand einige Eimer Eiswürfel in die Kleidung geschüttet. Bevor Renji die Türe öffnete, erhielt er ein Nicken von Ileana, da ich nicht im Stande dazu war, denn die Worte von Rennhenn lagen mir immer noch im Magen. Aber als Renji dann die Türe öffnete, verschwand dies. Zuerst trat unser Fukutaichou in das Gebäude, gefolgt von Ileana und mir. Im Gebäude war ein ziemlich großer Raum, mitten drin ein paar Tische – die Tische waren zu einem `U´ gestellt, vorne war ein Pult wo ein Sprecher stand - mit Stühlen, die schon fast alle besetzt waren. Noch einmal wendete sich Renji an uns: „Wegen komischen Platzaufteilungen, muss eine von euch neben mir sitzen und die andere muss darüber sitzen, zum Fukutaichou der 12. Division, okay?“, er zeigte auf einen freien Platz neben einer schwarz-blauhaarigen jungen Frau, die ziemlich verschüchtert aussah. „Okay, ich setzt mich dann neben den Fukutaichou der 12. Division!“, meldete sich Ileana freiwillig.
 

Während Rennhenn und ich uns schon einmal setzten – links neben mir saß Renji und ein rosahaariges kleines Mädchen rechts von mir - kämpfte sich Ileana, gegenüber von mir, zu ihrem Platz. Aufmerksam beobachtete ich sie, doch plötzlich blieb sie bei einem blauhaarigen Typ stehen, der ziemlich fertig aussah. Eingesunken auf seinem Stuhl, hatte er seinen Umhang offen und kreiste immer wieder mit seinem rechten Zeigefinger in seinem Bauchnabelchen herum. Interessiert fragte ich Renji, ohne meinen Blick von dem Kerl zu nehmen: „Wer ist das?“. Abarai folgte meiner Deutung und antwortete: „Der Fukutaichou der 9. Division, Shūhei Hisagi.“.

Plötzlich konnte ich dann nur noch sehen, wie Ileana geschockt auf diesen Hisagi zeigte und los schrie: „Was machst du denn da?“. Danach wurde es still im Raum, alle blickten auf Ileana und Hisagi, während Ileana auf mich schaute. Mal wieder hieß es: Zwei Dumme ein Gedanke! Schnell erhob ich mich von meinem Stuhl, mein Zeigefinger ebenfalls auf Hisagi gerichtet und rief mit Ileana wie aus einer Pistole geschossen: „Du stimulierst dein Bauchnabelchen!!“. Irritiert blickte er abwechselnd zu mir und zu Ileana, bis eine Stimme vom Pult vorne erklang: „Das soeben war eine unakzeptable Aussage… doch schauen wir darüber hinweg… Nun bitte ich euch alle platz zu nehmen, damit wir mit unserer Sitzung beginnen können.“, alle setzten sich, auch Ileana und meine Wenigkeit, Ruhe kehrte ein. Der weißhaarige etwas ältere Mann sprach weiter: „Danke. Dann möchte ich euch aufs herzlichste begrüßen. Falls ihr euch nun fragt, wer diese zwei jungen Damen sind…“, er deutete auf mich und auf meine Schwester, „… sie sind nun bei der 6. Division tätig. Weshalb sie dort sind, lassen wir jetzt mal im Hintergrund. Kommen wir zu unserem eigentlichen Thema der Sitzung. Zwar wäre es Angelegenheit der ehrenwerten Taichous dies zu machen, doch sie haben eine wichtigere Sitzung zum Thema `Der Verrat von Aizen und Co. ´. Deshalb wurden wir dazu beauftragt, dieses andere Thema zu besprechen und zu lösen. Nun denn, ich denke ihr alle kennt noch den legendären Aushilfsshinigami, Ichigo Kurosaki. Er möchte gern für einige Zeit in die Soul Society kommen und uns unter die Arme greifen. Das ist der Grund, weshalb er in eine Division eingeteilt werden sollte, damit er wenigstens etwas Halt hat…“, er wurde von dem Mädchen, das neben mir saß unterbrochen: „Leutnant Sasakibe, Ichi muss zu uns in die 11. Division kommen! Ken-chan hat immer so viel Spaß mit ihm und außerdem ist Ichi einer seiner Freunde ~ ♥“. Seufzend schüttelte der alte Mann namens Sasakibe den Kopf und sprach weiter: „Das ist sehr bedauerlich, Leutnant Kusajishi, ich hatte schon befürchtet dass sie so etwas sagen würden, aber ich muss ihnen leider mitteilen, dass es nicht gehen würde. Zaraki-taichou und Ichigo Kurosaki würden sich die ganze Zeit bekämpfen, das möchte ich nun wirklich nicht verantworten!“. Trotzig schmollte das Mädchen vor sich hin und schaute betrübt zur Seite. „Wer würde nun Ichigo Kurosaki in seine Division aufnehmen?“, fragend blickte Sasakibe in die Runde, allerdings meldete sich keiner. Persönlich würde ich mich ja gerne melden, aber wer weiß wie dieser Ichigo aussieht. Vielleicht ist er ein alter Mann mit GANZ VIELEN Falten!!! Igitt!
 

Aus heiterem Himmel klopfte es an der Türe und eine Gestalt trat herein. Ein junger Mann - ich schätzte ihn auf 18 Jahre - mit orangen Haaren trat herein und meldete sich gelangweilt zu Wort: „Sorry für die Verspätung.“. Erleichtert winkte Sasakibe ihn zu sich her, der Orangehaarige folgte der Geste und begab sich schlurfend nach Vorne. „Mit etwas Verspätung ist nun auch unser Aushilfsshinigami, Ichigo Kurosaki eingetroffen…“.

WTF? Dieser gut aussehende junge Mann soll Ichigo Kurosaki sein? WoW *_* Doch kein alter Mann… also konnte ich mich melden und ihn in die 6. Division katapultieren, muhahaha ~ ♥!

„Hey! Hier! Wir, die 6. Division würden gerne I…Ich…Ichago? Ach egal, wir würden gerne diesen Kinderschänder in die 6. Division aufnehmen!“, verkündete ich als ich aufgestanden bin und fuchtelte mit den Händen herum. Alle schauten sichtlich blöd aus der Wäsche, während dieser Kinderschänder da vorne anfing zu keifen: „Wie hast du mich gerade genannt?“. „Kinderschänder, wieso?“, antwortete ich und ich konnte spüren, dass mich Renji tödlich anblickte. „DU EINGEBILDETE KUH! WIR KENNEN UNS NICHT EINMAL, UND DU NENNST MICH EINFACH KINDERSCHÄNDER???“, brüllte er los und wollte sich schon auf mich stürzen, Sasakibe hielt ihn jedoch fest. „Klar, wieso denn auch nicht? Ich persönlich finde das Kinderschänder ein toller Name ist!“, lächelte ich frech und dieser Ichigo wurde noch wütender: „WENN DIR DER NAME SO GEFÄLLT, DANN NENN ICH DICH AB SOFORT KINDERSCHÄNDERIN ODER SPANNERIN!!!“. „Starke Sache ~ ♥ Das freut mich dann sehr, wenn du mich so nennst.“, Renji schnappte mich an den Haaren und zog mich auf meinen Stuhl zurück… ER BETOUCHTE MEINE HAARE? Wie ich es doch hasste, wenn man meine Haare betouchte: „Fass nie, wirklich nie wieder meine Haare an!“, meinte ich etwas aufgebracht, der Abarai zuckte leicht zusammen und ließ ein leises `Jaja´ von sich.

Darauf fragte ich ihn: „Weißt du eigentlich was `Jaja´ heißt?“

Renji: „Nein, und mich interessiert es auch nicht…“

Ich: „Das heißt: Leck mich am Arsch!!!“

Renji: „Man O man! Würdest du jetzt bitte deine Klappe halten?“

Ich: „Los Hose runter!“

Renji: „W…W…Was?“

Ich: „H-O-S-E R-U-N-T-E-R!“

Blitzschnell schlug Renji eine seiner Hände gegen meinen Mund und mit der anderen setzte er mich auf seinen Schoss: „Halt jetzt verdammt noch mal deine Klappe!“. Anfangs meckerte ich in seine Hand hinein, doch dann fand ich Gefallen, auf seinem Schoss zu sitzen. `Hoppe, Hoppe Reiter, wenn er fällt dann schreit er´… das würde ich nun am liebsten bei Renji machen, doch ich wusste, dass sich dann etwas in seiner Hose regen würde… doch eigentlich wäre es auch lustig. Ein süffisantes Grinsen schlich sich in mein Gesicht. Wiederum meldete sich Sasakibe: „Dann hätten wir das auch geklärt, Ichigo Kurosaki, wird ab sofort bei der 6. Division Heimat finden. Damit ist die Sitzung für heute beendet, vielen Dank!“. Bevor alle den Raum verließen, riss ich mich von Renji los und schrie erfreut auf: „Wenn ihr wollt, hol ich euch allen einen runter ~ ♥!
 

Alle verließen danach ziemlich schnell den Raum, einzig allein Renji, Ichigo, diese Nemu, Ileana und ich blieben zurück. „Wolle, darf ich vorstellen das ist Nemu.“, kam meine Schwester gemeinsam mit Nemu auf mich zu. „Freut mich dich kennen zulernen.“, begrüßte ich Nemu. „Ganz meinerseits.“, tat sie mir gleich. „Also, Vio. Ich und Nemu gehen noch schnell etwas erledigen. Sag dir später um was es geht. Wir müssen uns jetzt dann mal beeilen um noch rechtzeitig da zu sein. Bis später!“, verabschiedete sich auch schon meine Schwester. Was die beiden wohl vor hatten? Es musste ja etwas tolles sein, denn Lea war hell auf begeistert. Naja, früher oder später würde ich es ja auch erfahren… „Evolet, du wirst nun Ichigo alle Sehenswürdigkeiten von Seireitei zeigen, während ich zu Kuchiki-taichou gehe und ihm einen Bericht und eine Erklärung abstatte.“, seufzend machte sich Renji schon auf den Weg zur 6. Division, da wurde er auch schon von unserem Kinderschänder angesprochen: „Yo Renji, ich kenn mich hier aber schon aus…“. Leicht gereizt fuhr Renji herum: „Das ist mir egal, Vio wird dich zur Strafe herum führen!“. „Strafe? Was hab ich denn getan?“, schmollte ich los. „Du hast ohne die Erlaubnis von unserem Taichou ein neues Mitglied in die Division aufgenommen. Außerdem konntest du dich mal wieder nicht beherrschen und hast die ganzen Fukutaichous auf dich aufmerksam gemacht…“, mit diesen Worten nutzte er Shunpu und verschwand. „Was ist dem denn heute über die Leber gelaufen?“, kratzte sich Ichigo am Hinterkopf und zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht…“, gab ich etwas besorgt von mir. „Naja, vielleicht steckt ein Stock in seinem Hintern und deswegen ist er so verbissen… Weißt du eigentlich, dass Byakuya auch einen Stock im Hintern hat?“, wandte der Kurosaki sich an mich. „Wie jetzt?“. „Ist dir noch nie aufgefallen, dass Byakuya die ganze Zeit verbissen ist!?!? Der muss auch einen Stock im Hintern haben und das im Dauermodus…“, witzelte Ichigo. Ein leises Kichern entfuhr mir, dann machten wir uns auf die Socken.
 

Hier und da blieben wir stehen, unterhielten uns und gingen weiter. Der Senzaikyū - ein Turm in Seireitei, der dazu dient, hochrangige, kriminelle Shinigami und weitere Verbrecher gefangen zu halten – war das Letzte Sehenswerte, dass auf dem Programm stand. Dort angekommen erzählte mir Ichigo die Geschichte mit einer gewissen Rukia, die er gerettet hatte. Mehr oder weniger interessiert hörte ich ihm zu, als plötzlich eine Stimme hinter mir auftauchte: „Wolle!“. Es war meine geliebte Schwester. „Was gibt´s Flasche?“

Ileana: „Du erinnerst dich doch noch an Nemu, oder?“

Ich: „An wen?

Ileana: „Nemu!?!“

Ich: „…Achso, du meinst das Mädel, Nemo oder wie sie heißt…“

Ileana: „N-e-m-u.“

Ich: „Ja, und was ist mit der?“

Ileana: „Ich verfolge gerade mit ihr den Taichou der 12. Division, Mayuri heißt er.“

Ich: „Und warum verfolgt ihr ihn?“.

Wie aus dem Nichts tauchte urplötzlich Nemu auf und verkündete: „Ileana-chan, komm schnell! Mayuri ist gerade im Gebüsch und erledigt sein `Geschäft´!“ Darauf hin zückte Lea eine Kamera und lächelte hämisch: „Ich sag es dir heute Abend, Vio. Muss jetzt nämlich weitere Fotos schießen.“. So schnell wie sie aufgetaucht war, verschwand sie auch wieder. „Komische Leute die du da kennst, du Emotunte.“, meldete sich der Kinderschänder zu Wort und wuschelte mit einer Hand durch meine Haare. Sofort schlug ich seine Hand weg und erklärte ihm sichtlich angenagt: „ Erstens ich bin keine EMOTUNTE! Zweitens das sind keine komischen Leute. Und Drittens: Betouch niemals ohne meine Erlaubnis meine Haare!“. „Ruhig Blut, Emotunte.“ „Ich bin keine Emotunte!“ „Wie du meinst. Lass uns nun zu unserer Division gehen…“. Den ganzen Weg über diskutierten wir darüber, ob ich eine Emotunte bin oder nicht.
 

Bei der 6.Divison angekommen, dürfte ich mir zuerst einmal die Predigt von Ku-Ku-Futzi anhören: „Evolet, es ist unaufhörlich, einfach ohne meine Erlaubnis ein neues Mitglied aufzunehmen. Aber da es unwiderruflich ist, müssen wir wohl damit leben. DU musst dir nur im Klaren sein, dass du dann auf ihn aufpassen musst, schließlich ist er jünger als du…“. Geschockt setzte sich Ichigo in Gang: „Ich bin alt genug um selber auf mich aufzupassen!“. Neugierig fragte ich Ichigo: „Wie alt bis du überhaupt?“ „15.“ Will der mich verarschen oder meinte er das Ernst? Ist er wirklich erst 15? Abrupt wurde die Türe aufgemacht und Lea trat ein. Immer noch amüsiert, gesellte sie sich zu mir. Ku-Ku-Futzi fuhr dann mit seiner Rede fort: „… Zur Strafe, dass wir schon wieder ein neues Mitglied haben, musst du, Evolet, den restlichen Papierkram erledigen. Deine Schwester wird dir dabei helfen, da sie den ganzen Tag nichts Besseres zu tun hatte, als in der Gegen rum zu lauern.“. Ohne eine Antwort zu erwarten, verließen Byakuya, Renji und Ichigo das Büro.
 

„Toll! Irgendwann werde ich wirklich diesen arroganten Kuchiki nieder walzen, aber das verspreche ich dir!“, meinte meine Schwester energisch und arbeitet den Stapel mit Papier ab, genau wie ich. Um ihre Stimmung wieder anzuheben, wollte ich von ihr wissen: „Was hast du jetzt eigentlich den ganzen Tag gemacht?“. Ihr Lächeln kehrte ruckartig zurück: „Ich hab gemeinsam mit Nemu den Taichou Mayuri verfolgt, aber das weißt du ja schon. Jedenfalls haben wir ziemlich viele freizügige Bilder von ihm gemacht, auch als er im Busch pinkeln war. Und weißt du was? Ich hab einen Plan!“, sie fuchtelte mit perversen Bildern eines Mannes vor meiner Nase rum, „…Wir stecken einfach alle Bilder in die Schublade unseres tollen Taichous und dann…“, ich unterbrach sie: „Das ist eine geniale Idee, Schwesterchen! So zahlen wir ihm alles heim!“. Wir konnten uns ein lautes `Muhahaha´ nicht verkneifen… Fleißig arbeiteten wir weiter und als wir fertig waren, legten wir alle Bilder von diesem Mayuri in die Schublade von Byakuya. „Was meinst du, wie er reagieren wird?“, fragte mich Lea und lachte amüsiert. „Er wird einen Schock fürs Leben bekommen und sein `tolles´ Image kann er dann vergessen!“, antwortete ich.
 

So ging ein chaotischer und zugleich genialer Tag zu Ende und ich kann euch jetzt schon sagen: Ich freu mich auf die Fratze von Ku-Ku-Futzi, wenn er diese Bilder entdeckt :D
 

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Hallöchen, Leute ~ ♥

Hier spricht LocoDiablo <3

At first, ich möchte mich bei euch entschuldigen... das Chap ließ länger auf sich warten als erwartet und es war meine Schuld T.T

pandaimperator hat damit nichts am Hut, aber ich wusste einfach nie wie ich anfangen sollte... doch endlich habe ich es geschafft :D
 

Wir hoffen trotzdem, dass euch das Chap gefallen hat ^.^ Würden uns sehr über ein Feedback von euch freuen. Kritik und Lob nehmen wir gerne an uns, Rechtschreibfehler interessieren und jedoch keines Wegs x´D
 

Nja, wie es dann weiter geht, erfahrt ihr im nächsten Chap, das die liebe Eva schreiben wird.

Bis denne,

ihr tollen Antennen ~

HEGDL eure Eva und Jay [pandaimperator & LocoDiablo] x3



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