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Das wahre Leben

Vom Normalo zum Rockstar
von

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Landung in L.A.

Ich flog einige Stunden nach L.A. Und hörte unterwegs die CD und guckte mir die Tabs dabei an. Ist zwar kein praktischen üben, aber immer hin besser, als nur im Flieger ab zugammeln. Irgendwie war mir recht langweilig, aber was soll man schon im Flugzeug großartig tun. Ich schaute mir noch die Texte an, denn ich merkte schnell beim hören der CD, dass Alex auch ein paar Parts sang. So was sagte er mir natürlich nicht. Naja, ich will mal hier nicht rum meckern, denn an der jetzigen Situation war ich ja wohl selber mit Schuld. Ich freue mich gleich schon Shannon wieder zu sehen. Der Flug ging nur noch eine halbe Stunde und ich wurde immer aufgeregter. Das Flugzeug landete und durch die Lautsprecher kam die typische 'Willkommensrede': „Liebe Passagiere, willkommen in L.A.! Wir wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt oder eine schöne Weiterreise.“. Oh ja, einen schönen Aufenthalt werde ich haben. Ich habe zwei Tage zum Proben und dann muss ich sofort auf die Bühne. Ich komme mir vor, wie ins kalte Wasser geschmissen. 'Komm mit! Übe! Tour! Live! Auf was hab ich mich da nur eingelassen?' Ich schüttelte den Kopf, als diese Gedanken durch meinen Kopf rasten. Nein, ich wollte es jetzt so und außerdem ist es eh schon zu spät, denn nun bin ich hier. Aus dem Fenster sah ich Palmen und den schönen Strand von Los Angeles. Das Riesenrad drehte sich und lauter Menschen genossen die Sonne, die hoch am Horizont stand und ihre volle Ladung an Hitze mit uns teilte. Es war ein schöner sonniger Tag und ich packte schon mal meine Sonnenbrille aus meiner Tasche. Die brauche ich hier bestimmt. Das Flugzeug landete und blieb langsam stehen. Ich stieg aus dem Flieger und ging in den Airport. Ich stand am Kofferband und wartete bis mein kleiner, niedlicher Koffer endlich hier anrollte. Als ich ihn entdecke nahm ich ihn mir und machte mich auf den Weg zum Ausgang. 'Wo Shannon wohl auf mich wartet?Hmmm...', dachte ich mir und ging mit aufmerksamen Augen weiter. Nicht das er hier irgendwo steht und ich übersehe ihn. Ich sah ein jungen Mann, mit kurzen, dunkel braunen Haaren, der eine Sonnenbrille trug. Ich sah noch mal genauer hin und dachte ich sehe nicht richtig. Es war Shannon! Samt meinen Koffer rannte ich los, aber ohne was zu sagen, denn nicht das ich hier seinen Namen rum gröle und hier Fans stehen. Ich wollte ja keine Aufmerksamkeit auf uns lenken, dabei konnte ich mich auch gleich an das Bandleben gewöhnen, wenn die Fans mich denn leiden mögen. Wie dem auch sei. Ich lief weiter auf ihn zu, bis er mich auch mal realisierte: „Jules!!!“. Ja, mein alter Spitzname, den ich nie leiden konnte und mich Shannon deswegen immer aufgezogen hat. Ich muss sagen, er kann es immer noch ganz gut... Egal, ich freute mich ihn wieder zusehen und umarmte ihn. „Shan, ich bin echt froh dich wieder zu sehen! Du siehst gut aus. Wie geht’s dir?“, fragte ich ihn ganz aufgeregt. „Mir geht es ganz gut. Wie war dein Flug?“ „Ganz gut, nur war es zwischendurch recht langweilig.“ Shannon grinste: „Du kannst dich sowieso nur selten mit Dingen lange beschäftigen. Lass uns zum Auto.“ Er nahm mein Koffer und dann gingen wir beide zum Auto. Er tat den Kasten in den Kofferraum, während ich schon ins Auto stieg. Er tat das selbe, nachdem er mein Reisegepäck verstaute, startete den PKW und fuhr los. Erst war es ein bisschen ruhig zwischen uns beiden, bis Shannon dann ein Gespräch anfing: „Hat er dich angerufen?“, irgendwie sprach er in Rätseln, also hakte ich mal nach: „Was meinst du?“, fragte ich ein bisschen Planlos. „Ob Jared dich angerufen hat, wegen der Tour?“ „Ach so, äh nein, er war bei mir auf der Arbeit.“ Shannon legte den nächsten Gang ein: „Ach so, deswegen war er gestern nicht da. Von wegen Interviews und so.“. Ich musste ein wenig lächeln, denn Jared machte aus vielen Sachen ein großes Geheimnis, aber so war er nun mal und auch das fand ich so toll an ihm. „Und wie fühlst du dich dabei?“ Wir hielten gerade an einer roten Ampel, als er mich das fragte. Er schaute mich an. „Wie soll ich mich denn fühlen?“, fragte ich ganz unschuldig. „Erzähl mir nichts. Du bist doch nicht umsonst ein Jahr lang im Ausland gewesen. Ich möchte nur nicht das du das hier bereust.“ „Bereuen?! Falls du dich daran erinnern kannst, war das auch mit mein Traum, den ich für sechs Monate leben kann.“ Shannon fuhr an und lachte ein wenig. „Was?“, fragte ich und grinste dabei. „Du hast dich nicht verändert.“ „Du aber auch nicht.“, entgegnete ich ihn. Wir fuhren und fuhren und fuhren, aber irgendwie wusste ich ja gar nicht wohin. Plötzlich blieben wir an einem Hotel stehen und er stoppte den Motor. „Ich bringe deine Sachen erst mal ins Hotel und dann fahren wir weiter zur Halle. Schließlich müssen wir mit dir noch üben.“ Ich freute mich schon richtig und nickte. Es war so aufregend! Bald sehe ich die anderen zwei Chaoten wieder und dann proben wir, wie damals, als wir noch auf das Collage gingen. Nach 15 Minuten kam Shan wieder und wir machten uns auf den Weg zur Halle.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  CassiopeiaBlack
2011-01-25T17:20:38+00:00 25.01.2011 18:20
Ich fühle mit Jules mit.
Ich wäre auch nervös.
Ich mag dir FF. ^^


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