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erster Hauptteil: Ein Abschiedsbrief

Brief an den Bruder
von

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Die Verabredung

Es war erst ein Tag her seitdem ich wieder aus England zurück war und schon fing auch die Schule wieder an. Ich war im zweiten Semester der Oberschule. Ich wachte an diesem Tag

sehr früh auf und weckte dich auf. Die Nacht hatten wir im selben Bett verbracht, obwohl wir schon längst aus dem Alter heraus waren, in denen man kuschelte, taten wir es oft. Du gabst mir ein beruhigendes Gefühl, wenn du neben mir lagst und ich dein Atmen hörte.

Es kommt mir wie gestern vor. Weiß du Reita, ich kann mich noch sehr gut an damals erinnern. An die Zeit, als ich noch 6 Jahre alt war und mein Vater mich zurück nach Japan brachte, zu unserer Mutter. Ich konnte kein einziges Wort Japanisch und fühlte mich fremd. Fremd in einem neuen Land und in der Familie. Ich weinte sitzend an der Eingangstür. Mein Vater ging weg und lies mich zurück. Unsere Mutter versuchte mich zu trösten, doch schafft sie es nicht, du warst derjenige, der dies schaffte. Du warst die erste Person dem ich vertraute.

Es war also der erste Schultag nach den Ferien, wir gingen zusammen zur Schule. Die Uni, die ihr besuchtet war direkt in der Nähe der Schule.

Als wir am Schultor ankamen, rannten Aoi- und Kai–kun auf mich zu. Ich strahlte sie an und begrüßte sie: „Ohayo!“ Im nächsten Moment wurde ich auch in die Luft gehoben. Beide Jungs umarmten mich. Ich freute mich, dass die Jungs so gut gelaunt waren, doch suchten meine Augen eine andere Person, doch war diese Person nicht da.

„Ruki wartet auf dich. Hinter dem Gewächshaus!“, sagte Kai lächelnd.

Ohne mich zu verabschieden oder zu bedanken, rannte ich los. Mein Herz raste wie wild. Als ich in die Nähe des Gewächshauses kam, wurde ich am Arm gepackte.

Ehe ich etwas erwidern konnte, drückte die Person, die mich zu sich gezerrt hatte, die Lippen an meine. Ich öffnete schlagartig die Augen und sah ihn, denjenigen den meine Augen gesucht hatten.

Es war er. Er löste seine Lippen von meinen, doch im nächsten Moment, wie eine Antwort auf seinen Kuss, umarmte ich ihn und küsste ihn leidenschaftlich.

Es klingelte und er löste den Kuss, nachdem er mit seiner Zunge über meine Lippen leckte.

„Wir sollten nicht direkt am ersten Schultag zu spät kommen!“, sagte er und nahm mich an der Hand.

Wir liefen gemeinsam Richtung Schulgebäude. Er war eine Klassenstufe über mir, weil er einmal sitzen geblieben war. Alle Schüler starten uns an, als wir den Gang Hochliefen Richtung Klassenzimmer. Sein Klassenzimmer war dem von mir gegenüber. Wir verabschiedeten uns mit einem Kuss und betraten die Räume.

Der Lehrer war wieder einmal sehr sauer, da ich zu spät kam und lies mich am selben Tag noch nachsitzen.

Wie sich kurz darauf auch zeigte, dass er auch nachsitzen musste, weil wir uns im Nachsitzraum trafen.

Wir verabredeten uns für den Abend, da meine Mutter nicht zu Hause war, sie war auf einer Geschäftsreise und Ruki wohnte alleine, deswegen war es ein sehr guter Zeitpunkt uns zu vereinen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nizi-chan
2010-03-29T14:16:24+00:00 29.03.2010 16:16
ê.ê
ach ja der Kuss
so früh schon in der geschichte?! awww >///<
schön!


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