Zum Inhalt der Seite

Love me,you and him

Yukis Desaster
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 2
 

Yuki wirbelte herum und sah nun, wer ihren Namen gesagt hatte. Es war ihre beste Freundin Yori-chan, die mit einem breiten Grinsen und Tränen in den Augen auf Yuki zugestürmt kam.

„Yori-chan!!!“ Yuki lächelte und auch ihr liefen nun Tränen der Freude über die Wangen.

„Yuki, wie geht es dir denn? Ich habe dich so sehr vermisst! Wo warst du denn? Und wo wohnst du denn überhaupt? Etwa bei Kaname Kuran-sempai?“

Yuki erzählte ihrer Freundin alle Einzelheiten, die Yori nicht mitbekommen hatte und dass sie nun den Rektor besuchen wollte.

„Der Rektor ist vorhin Richtung Nightclass gelaufen. Gerade vor zehn Minuten ungefähr.“
 

Yuki lief nun etwas flotter hinüber zum Gebäude der Nightclass um den Rektor nicht schon wieder zu verpassen. Schließlich wollte sie ihm so viel erzählen. Nur einen wollte sie nicht sehen. „Zero“, hauchte Yuki, als er plötzlich vor ihr stand und sie anstarrte. „Lange nicht mehr gesehen, Yuki Kuran.“, erwiderte Zero, der nun wieder seinen üblichen durchdringenden und ernsten Blick angenommen hatte. Yuki lief knallrot an und wusste gar nicht, was sie nun sagen sollte. Sie wollte es doch unbedingt vermeiden, ihm zu begegnen und nun stand er vor ihr und alte Gefühle wurden wach, von denen Yuki nicht sicher wusste, ob sie Freundschaft oder Liebe ausdrückten. Denn einerseits freute sie sich immer, Zero zu sehen und sich um ihn kümmern zu können. Doch sie bekam auch oft dieses Herzklopfen, das sie bei Kanames Blicken und Berührungen bekam.

Verwirrt, wie sie nun war, rannte sie schnurstracks zurück zum Gebäude der Dayclass, um sich bei Yori-chan zu verstecken. Sie war jetzt ziemlich durcheinander und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sie hatte sogar vergessen, dass sie eigentlich zu Kaname hätte rennen können, der ja im Nightclass-Gebäude war. Yori-chan saß lächelnd auf ihrem Bett und schaute Yuki an, die gerade eingetreten war.
 

„Du bist ihm also begegnet“, kicherte Yori und Yuki verstand nun gar nichts mehr. „Du bist Zero begegnet, nicht wahr? Der Rektor war die ganze Zeit über in seinem Büro. Ich weiß doch, dass du Zero liebst, Yuki. Auch, wenn es dir selbst nicht bewusst sein sollte. Yuki! Du wirst mit Kaname niemals ewig glücklich sein. Er ist nicht der Mann deines Lebens, außerdem ist er doch dein Bruder!! Glaub mir, Zero liebt dich über alles!!! Man merkt es, da er noch viel schlechter gelaunt ist als sonst, seitdem du weg bist. Doch wenn man ihn darauf anspricht, dreht er beleidigt seinen roten Kopf weg und geht. Bitte, Yuki denk noch einm-“

„Hör auf damit, Yori-chan!! Sehe ich denn so aus, als wäre ich unglücklich mit Kaname?“, rief Yuki dazwischen. „ Wenn du schon so fragst, ja! Du bist nicht mehr das Mädchen, das ich einmal kannte. Du siehst traurig aus und machst nicht gerade den Eindruck, als hättest du viel Freude gehabt, seitdem du weg bist.“ Nun war Yuki sauer, denn woher sollte Yori wissen, wie es in ihrem Innerem aussah. Wie sollte sie es wissen, wo sie doch so lang keinen Kontakt zueinander hatten. "Lass mich in Ruhe, Yori!", schrie Yuki und rannte davon geradewegs zum Haus Mond um Kaname zu sehen. Sie konnte einfach nicht glauben, dass ihre allerbeste Freundin ihr eine so miese Falle stellte und dann noch behauptete, sie würde ihre tiefsten Gefühle kennen.
 

Gerade, als sie zur Tür des Haues Mond kam, stand wieder Zero davor und blickte sie mit finsterem Blick an.

„Yuki! Renn jetzt bitte nicht wieder weg, ich will mit dir reden...“, sagte er leise, aber ernst. „Nein, Zero!!! Du willst mir doch genauso wie Yori-chan einreden, dass Kaname nicht der Richtige für mich ist!!!Aber ich....ICH BIN GLÜCKLICH!!!“, schrie sie mit Tränen in den Augen. „Warum sieht niemand ein, dass ich dieses Leben führen will? WARUM???“

Zero blieb weiterhin ruhig und schaute nun noch finsterer und ernster als zuvor.

„Weil du nicht glücklich bist, Yuki. Ich weiß es, denn ich muss es wissen, wo ich dich doch ständig beobachtet habe... Jede Nacht weinst du. Und es sah nicht nach Tränen des Glücks aus.“, sprach er sanft.

„Du hast mir hinterher spioniert?! Wieso? Was gibt dir das Recht dazu, mich zu bewachen?!“ Yuki war nun derart verärgert, dass sie ihn am liebsten geohrfeigt hätte.

„Mein Gewissen gab mir das Recht dazu. Ich drehe durch, wenn ich mir nicht zu 100 Prozent sicher sein kann, dass es dir gutgeht. Ich liebe dich, Yuki. Mehr als alles andere auf der Welt. Das musst du mir glauben, ich sehe doch, wie du leidest!!“
 

Damit hatte sie nicht gerechnet. Yuki wurde knallrot im Gesicht und immer mehr Tränen liefen ihr übers Gesicht, denn sie wusste ganz genau, dass Zero Recht hatte. Sie war wirklich nicht sonderlich glücklich bei Kaname, obwohl er ihr jeden Wunsch von den Augen ablas. In den ganzen letzten Monaten fühlte sie sich immer weniger mit ihm verbunden. Sie sank auf die Knie und hielt sich die Hände vors Gesicht.

„Yuki.....Bitte weine nicht.“, hauchte Zero leise und kam auf sie zu. Er kniete sich neben sie und streichelte ihren Kopf. Schneller, als er schauen konnte, nahm sie seinen Kopf in ihre Hände und küsste Zero. Er erschrak und riss seine Augen auf, legte dann aber seine Arme um Yuki und erwiderte ihren zärtlichen Kuss.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kaguhana
2010-04-05T14:13:14+00:00 05.04.2010 16:13
Fynnie! D:

Also... Man kann nicht viel dazu sagen, außer dass ich nie gedacht hätte, dass Wakaba so jemals auf Yuuki eireden würde! Da hat sie ihrer besten Freundin ja mal die Meinung gegeigt.
Und Zero ist anfangs ja echt "nett" gewesen. Dieses "Yuuki Kuran" hat mich aufgeregt! *Zero auspeitsch* x3

Und jetzt steht Yuuki vor einem schönen Gefühlschaos. Bin gespannt, wie die Story sich entwickelt.

hab dich lieb, Momo


Zurück