Heute ist es also soweit. Ryos kleine Schwester Midori wird süße sieben Jahre alt. Zu ihrer Party ha sie ne menge Freundinnen eingeladen. Da Ryos Eltern jedoch beider auf Geschäftsreise sind hat er das Vergnügen die Prinzessinnen Geburtstagsparty vorzubereiten und auf die kleinen Mädchen aufzupassen. Zum Glück hat Taizo Ryos bester freund sich dazu bereit erklärt ihm bei den Vorbereitungen und auch der Party zu helfen.
Gerade stehen die beidem in der Küche und treffen die letzten Vorbereitungen. Ryo verteilt gerade Knabbereien in kleine Schüsselchen während Taizo damit beschäftigt ist pinke Zuckerglasur mit einer art Spritze nur viel größer auf einer großen Cremetorte zu verteilen.
„Ich wird mal nachsehen was Midori so macht und ob sie den Kampf mit dem Prinzessinnen-Kleid gewonnen hat. Meinst du bist in zehn Minuten mit dem Kuchen fertig?“
Taizo blickt vom Kuchen auf und nickt. Im selben Moment bricht Ryo in einen mittelgroßen Lachanfall aus.
„Was ist denn so lustig?“ fragt Taizo verwundert.
Ryo braucht einen Moment um sich wieder zu beruhigen.
„Ähm…du hat Zuckerguss auf der Nase.“
„Oh!“ Taizo schielt sich auf die Nase um die klebrige pike Süßigkeit zu ndtecken, wischt sich dann mit der freien Hand über die Nase und fragt „Weg?“.
„Jetzt hast du’s nur besser verteilt, dafür siehst du jetzt aus wie ein kleines Kätzchen.“
„Mann mach keine Scherze sondern sag mir wo der Zuckerguss genau klebt, ich hab nämlich keine Lust mich vor den ganzen kleinen Kindern zu blamieren.“
Ryo kommt auf Taizo zu wischt ihm das pike Zuckerzeug von der Nase und stupst diese nochmal leicht an. „So jetzt bist du wieder hübsch!“
Taizo wird auf der Stelle rot und macht beinahe schon einer Tomate Konkurrenz. Peinlich berührt stottert er ein „Danke“ hervor und versucht dann seiner roten Wangen zu verbergen in dem er sich wieder auf den Kuchen konzentriert. Auch Ryo wird bewusst was er gerade gesagt und getan hat und senkt deshalb seinen Kopf vor Scharm.
„Äh…kein Problem. Ich wird dann mal…“
Nervös wie Ryo gerade ist dreht er sich schnell um, um so flink wie möglich dir Küche zu verlassen.
Zehn Minuten später sitzen die Jungs zusammen mit der kleinen Midori, dir den Kampf mit dem Kleid gewonnen hat und jetzt aussieht wie eine kleine Prinzessin auf der Couch und warten auf die ersten Gäste.
Midori stupst ihren Sitznachbarn leicht am Arm an. „Taizo-kun?“
„Was ist denn kleine?“
„Warum hast du dich eigentlich auch verkleidet?“
Taizo sieht verwundert an sich runter versteht aber nicht was die kleine meint. <Schwarze Hose, Weise bauchfreie Bluse mit Nieten an den Ärmeln, Schwarzes Gelee mit Kunstfell und Armstulpen*…sieht doch aus wie immer!> „Eigentlich laufe ich immer so rum.“
„Wow…deine Eltern erlauben dir dich jeden Tag zu verkleiden?“
„Ähm…also…hm!?“ Taizo sieht Hilfesuchend zu Ryo der versteht sofort und versucht jetzt seiner kleinen Schwester zu erklären warum Taizo so aussieht und das er schon alt genug ist um sich seine Kleidung selbst auszusuchen.
Ryo ist gerade mit der Erklärung am ende da klingelt es an der Tür und die ersten Gäste treffen ein.
Das Wohnzimmer füllt sich immer mehr. Innerhalb von wenigen Minuten sitzen zehn kleine Prinzessinnen auf der Couch und warten darauf das die Party beginnt.
„Also gut ihr süßen, Taizo und ich werden in der Küche mal alles zum großen Kuchenessen vorbereiten. Ihr könnt euch inzwischen eines der Partykrönchen schnappen (die im Übrigen alle gleich aussehen damit wir hier keinen Streit aufkommen lassen) und euch dann an die Prinzessinnen-Tafel setzen.“
Von den Mädchen kommt nur ein lautes „Hai“ und schon sind sie dabei sich die Krönchen anzustecken.
Während sich die Mädchen also im Wohnzimmer austoben verziehen sich Ryo und sein Helfer wieder in die Küche wo der große Bruder der Gastgeberin sofort damit beginne den Kuchen mit Kerzen zu dekorieren. Taizo steht währen dessen in einer Ecke der Küche und denkt nach.
„Du Ryo?“
„Hm?“
„Findest du, dass ich verkleidet aussehe?“
„Ach Taizo-chan…nimm dir das dich nicht so zu herzen was meine kleine Schwester so sagt. Die ist gerade mal sieben Jahre alt und hat überhaupt keine Ahnung.“
„Aber sie ist doch nicht die Einzige die so reagiert. Hast du die Blicke unsrer Mitschüler schon mal gesehen?“
„So ein Blödsinn.“ Ryo breitet die Arme aus und gibt Taizo so zu verstehen, dass er näher kommen soll. Er schließt den rothaarigen in dir Arme und meint: „Also ich finde du siehst klasse aus.“ Taizo schmiegt sich ganz eng an Ryo ran. Die Unsicherheit die vorher beim Kuchen dekorieren noch in der Luft hing ist wie verflogen.
„Danke, dass du es immer wieder schaffst mich aufzuheitern.“
Ryo drückt seinen Freund noch ein letztes Mal und lässt ihn dann aus der Umarmung frei. „Na los jetzt lächle mal wieder und hilf mir den Kuchen raus zu bringen, da draußen sitzen zehn kleine Mädchen die mit Süßkram versorgt werden wollen.“
Gesagt getan…Taizo strahlt wie ein Honigkuchenpferd und Hilft seinem Freund brav beim Kuchen verteilen. Wie konnte er auch anders nach der igen Aktion von Ryo.
Nach dem Kuchenessen wurden dann erst mal Spiele gespielt. Topfschlagen, Reise nach Jerusalem und Karaoke mit Japanische Kinderliedern dürfen dabei nicht fehlen. Midori und ihre Freundinnen halten die beiden Jungs ganz schön auf Trab.
Gegen fünf Uhr werden die ersten wieder abgeholt, aber das heißt nicht das die Party schon vorbei ist. Drei der Mädchen werden heute hier übernachten. Besagte drei Prinzessinnen und Midori sitzen gerade auf dem großzügigen Sofa und langweilen sich während die Jungs damit beschäftigt sind die Küche auf Vordermann zu bringen.
Irgendwann springt die kleine Midori von Sofa und laut in die Küche zu ihren Bruder.
„Ryo, Ryo, Ryo.“
„Was ist denn jetzt schon wieder?“
„Dürfen wir Fotos gucken…Bitte, bitte?!?“
„Ja klar. Du weißt ja wo sie sind, aber schön aufpassen und nicht direkt darauf fassen.“
„Jaja…darf Taizo-kun mitkommen!?“
„Von mir aus schon, aber du solltest ihn fragen ob er überhaupt mit schauen will.“
Midori zieht ne Schnute und schaut Taizo mit großen Bambi-Augen an.
„Oh mann…da kann man ja gar nicht Nein sagen…also auf zum Fotos schauen.“
Midori hopst zurück ins Wohnzimmer. Im vorbeihopsen schnappt sich die Kleine eine Box mit der Aufschrift Babyfotos aus dem Regal und setzt sich dann auf Sofa. Taizo setzt sich auf dem Platz neben ihr.
Während Ryos bester Freund also mit Midori und den anderen Mädchen Babyfotos anschaut erledigt Ryo den Rest der Arbeit in der Küche und bereitet dann das Nachtlager für die Übernachtungsgäste vor.
Nach 20 Minuten kommt er wieder ins Wohnzimmer wo er fünf lachenden Gestallten auf dem Sofa vorfindet. Kurz schaut er sich dieses Schauspiel an fragt dann aber doch was so lustig ist.
Taizo schaut von dem Foto auf das er gerade in der Hand hält, steht dann von der Couch auf und geht zu Ryo.
„Reis und das kleine Ryo-chan vertragen sich wohl nicht!?“
Ryo versteht nur Bahnhof. „Was ist los?“
Der Rothaarige hält Ryo das Foto hin und der dreht es sogleich um. Auf dem Foto ist er selbst zu sehen als er ca. 1 ½ war. Überall um ihn herum und auf ihm sind Reiskörner verteilt. Er hat früher nun mal lieber mit dem Reis gespielt als ihn zu essen.
„Solange es nur die Fotos sind bin ich ja beruhigt…ich dache schon du hast die nackt Babybilder gesehen!“
„Ach…die haben wir schon lange hinter und gelassen.“
„Was?“ Ryos Wangen färbten sich sofort dunkelrot, denn ihm ist die Sache mehr als nur peinlich. Hätte er seiner Schwester doch nicht erlaubt die Fotos anzuschauen.
Um schnell von der Situation abzulenken wechselt er schnell da Thema.
„So Mädchen…Schlafenszeit. Hop hop!“
Murrend erheben sich die vier vom Sofa um sich bettfertig zu machen.
Midoris Bruder begleitet die Mädchen nach oben um ihnen das Schlafgemach zu zeigen während Taizo unten die Babyfotos wieder an ihrem Platz verräumt.
Kurze Zeit später, die Mädchen schlummern schon im Gästezimmer, liegen die Jungs inRyos Bett und starren schweigend an die Decke.
Beide Fühlen sich ein bisschen unwohl aber Taizo hat es mahl wider besonders erwischt. Ihm hängt die Sache mit den Fotos immer noch nach, denn Ryo sah wirklich beleidigt aus, dabei wollte er das doch gar nicht. Er muss sich auf alle fälle entschuldigen vorher kann er so und so nicht einschlafen. Vorsichtig stupst Taizo Ryo an und fragt: „Schläfst du schon?“
Der andere gibt ein leises Murren von sich und antwortet dann etwas genervt. „Nein…was ist denn?“
„Ich will mich bei dir entschuldigen, wegen den Fotos und so.“
„Ach…passt schon. Wir sind doch Freunde da muss mir das doch nicht peinlich sein.“
„Das sah vorhin aber noch ganz anders aus!“
Ryo seufzt laut auf und meint dann: „Ja gut es ist mir peinlich…zufrieden!?“
Der rothaarige dreht sich zu dem anderen stützt sich mir dem Ellbogen ab um ihn besser sehen zu können. „ja beinahe. Jetzt musst du mir nur noch sagen wie ich es wieder gut machen kann.“
Ryo schaut seinen besten Freund perplex an. Er wüsste da schon was, aber soll er sich wirklich trauen das aus zu sprechen?
„Na komm…sag schon. Irgendwas weißt du sicher.“
„Naja…also…ähm…du könntest…ähm“
„Ja!?“
„Küss mich“ kommt es nach kurzem Zögern dann von Ryo
Taizo fällt die Kinnlade runter. Hat er sich gerade verhört oder hat den andere echt gesagt, dass er ihn küssen soll!?
Kurz überlegt er und tut dann doch was Ryo sich wünscht. Er beugt sich über den Kleinen und kommt dessen Lippen immer näher bis er sie hauchzart unter seinen eigenen spürt. Ganz vorsichtig bewegt er seine Lippen gegen die seines besten Freundes.
Ryo ist zuerst total überrumpelt. Er hätte nie gedacht das Taizo ihn wirklich küssen würde.
Der schwarzhaarige spürt das Taizo sich wieder von ihm entferne aber das will der Kleine nicht, deshalb schnappt er nach Taizos Schlafshirt und zieht ihn wieder zu sich um den Kuss nun doch zu erwidern.
Zaghaft bewegt er nun seine Lippen gegen die weichen Lippen seines Gegenübers.
Taizo der sein Glück kaum fassen kann wird langsam fordernder und streicht sanft mit seiner Zunge über Ryos samtige Lippen und bittet so um Einlass der ihm natürlich sofort gewährt wird.
Die beiden verfallen in einen leidenschaftlichen Kuss der erst gebrochen wird weil ihnen langsam die Luft ausgeht.
Ryo kuschelt sich an seinen Freund der sofort die Arme um den zierlichen Körper des anderen schließt.
„Schlaf gut Ryo-chan“
Ryo fühlt sich wie auf Wolkesieben aber eine Sache muss er noch loswerden.
„Taizo-chan.“
„Hm?“
„Ich hab dich lieb“
„Ich dich auch und jetzt lass uns schlafen, wir müssen morgen schließlich früh aufstehen um Frühstück für die Mädchen zu machen.“
Die beiden kuscheln sich aneinander und schlafen auch sogleich ein. Kein Wunder nach den Ereignissen des heutigen Tages
Owari
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*so ähnlich wie im Senkou Video
