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Close to You

von

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One

Hallo liebe Leser :)

Willkommen bei meiner neuen Fanficion "Close to You"

Ich hoffe euch wird die FF gefallen. Die Idee dazu kam mir Recht spontan, aber ich hoffe ich konnte sie Recht gut umsetzen sodass sie euch auch gefällt ;)
 

Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen
 

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Eine junge Weißhaarige Trainerin/ Koordinatorin stand genau jetzt vor einem großen Labor in der Sinnoh Region und überlegte wirklich ob sie da jetzt sofort rein sollte oder nicht. Denn der Professor ihrer Region konnte manchmal mehr als nur Gesprächig sein. Nicht das sie gerne mit ihm redete... aber manchmal nervten die Themen doch etwas. Aber da er unbedingt wollte dass sie, bevor sie wieder abreiste, noch zu ihm ging trat sie doch lieber in das Labor ein. Wie erwartet wurde Kyoko bereits von dem Professor erwartet. „Guten Tag Professor Eibe!“, begrüßte das Mädchen den älteren Mann. „Ah Kyoko! Ich habe dich bereits erwartet. Ich will dir etwas zeigen“, der Professor brachte meistens alles gleich auf den Punkt damit man gleich wusste was er wollte. Die Weißhaarige stellte sich neben den Professor der ihr etwas an seinem Computer zeigen wollte.
 

„Siehst du das? Dieses Diagramm zeigt die Schwankungen in unserer Welt an! Das Wetter und die Pokemon spielen verrückt“, erklärte Professor Eibe. „Ja ich hab es auch schon gemerkt. Es schneit draußen... Dabei ist es Sommer... Und meine Pokemon sind auch unruhiger wie sonst“, murmelte die Weißhaarige und schien kurz in Gedanken versunken zu sein. „Ich hab etwas für dich“, er holte ein Tablett mit Pokebällen hervor die anders aussahen wie die, die Kyoko sonst immer benutzte. Kyoko legte einen Fragenden Blick auf und hob eine Augenbraue. „Das sind spezielle Pokebälle! Meine neuste Erfindung“, erklärte der Professor und schien wirklich stolz auf sein Werk zu sein. „Und was soll ich mit denen? Ich meine ich habe Pokebälle mit denen ich meine Pokemon fange oder geht das nicht mehr?“, die Frage war durch aus berechtig wie das Mädchen fand. „Doch, doch das geht natürlich noch. Aber mit speziellen Pokebällen fangt man auch spezielle Pokemon. Ich bin mir sicher du wirst wissen wann du sie zu gebrauchen hast Kyoko. Und bitte erteile mit immer bereicht wenn du herausgefunden hast woran die Störungen liegen könnten. Denn ich weiß es noch nicht. Ich zähle auf dich“, damit übergab Eibe der Trainerin die Bälle und lächelte diese noch mal an. „Ich habe verstanden. Dann mach ich mich mal auf den Weg. Bis bald. Ich melde mich wenn ich im nächsten Pokemon Center angekommen bin“, sie verbeugte sich kurz und verließ das Labor wieder. Die Pokebälle hatte sie in ihre Tasche gepackt.
 

Allerdings sah sie sich einen dieser Bälle noch mal genau an. „Ich finde sie sehen aus wie unsere... und doch sind sie anders“, murmelte sie in Gedanken versunken. So merkte sie nicht einmal dass ihr Vulnona sich aus dem Pokeball befreit hatte. Erst als das Fuchs Pokemon sich an ihr Bein schmiegte schreckte sie hoch. „Ach Vulnona. Du bist es. Schau mal das habe ich vorhin von unserem Professor bekommen. Sehen komisch aus oder?“, das Fuchs Pokemon legte den Kopf schief und nickte nur leicht. Denn anders wie die Pokebälle die sie sonst kannten waren diese Pechschwarz.
 

„Na ja dann machen wir uns mal auf den Weg. Aber willst du nicht lieber in deinem Ball bleiben? Ich meine es schneit... und du bist ein Feuerpokemon?“, das war weniger eine Frage gewesen. Aber man merkte gleich das Kyoko sich wohl sonst Sorgen machen würde. Doch ihr Vulnona war da anderer Meinung es schien einfach draußen bleiben zu wollen. „Wie du willst. Aber sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt“, grinste sie kurz und ging in Richtung Wald. Der Wald selbst schien wie ausgestorben zu sein. „Die Pokemon werden sich wohl verzogen haben... bei den Wetterschwankungen ist das wohl kein Wunder... Aber selten das der Wald hier mal unheimlich erscheint. Sonst ist hier wenigstens irgendwelches Leben zu finden“, doch hier war rein gar nichts. Kein Käferpokemon... kein Bodenpokemon... und was war wirklich eine Seltenheit. Es vergingen sicher zwei Stunden als Kyoko plötzlich stehen blieb. „Irgendwie hab ich das Gefühl das wir hier doch nicht alleine sind... Vulnona alles in Ordnung?“, sie sah zu ihrem Pokemon das deutlich die Ohren nach hinten gelegt hatte und irgend etwas witterte.
 

„Sollen wir eine Pause machen? Willst du doch lieber in deinen Ball zurück... es ist schließlich kalt und du bist immer noch ein Feuer... Vulnona bleibst du wohl stehen“, aber wie Pokemon meistens ihren eigenen Kopf hatten, hatte dieses Vulnona das heute wohl auch mal. Denn es lief etwas weiter in den Wald hinein in eines der Büsche. „Vulnona komm sofort zurück. Ich habe keine Lust im Schnee verstecken zu spielen“, das Mädchen seufzte und folgte ihrem Feuerpokemon lieber mal bevor noch etwas passierte. Plötzlich blieb sie stehen. Sie sah sich um. Irgendetwas hatte sie doch gerade gehört. Da war sie sich sicher. „Weint da nicht jemand?“, murmelte sie kurz und ging weiter in die Richtung in die ihr Vulnona gerannt kam und sogar das Geräusch zu hören war. „Vulnona da bist du ja. Was hast du denn da gefunden...“, sie sah ihr Vulnona das in einer Lichtung vor einem Loch stand und in dieses knurrte.
 

Kyoko trat näher bis sie neben ihrem Pokemon stand. „Was hast du nun wieder angestellt“, sie hob eine Augenbraue und sah in das Loch hinein. „Viel zu dunkel... aber da weint doch etwas“, sie überlegte kurz. „Hallo? Geht es dir gut?“, rief sie dann. Immerhin hätte es genauso gut ein Mensch sein können der in dieses Loch gefallen war. Doch darauf bekam sie keine Antwort. „Oh man. Darf ich da jetzt etwa reinklettern?“, ihr Vulnona biss in den Ärmel ihrer Kleidung und schien sie erst aufhalten zu wollen da es sich selber nicht sicher war ob das da unten gut oder böse war. „Keine Sorge. Wenn jemand Weint helfe ich nun mal... das weißt du doch. Und so wie das Wetter momentan ist würde da unten nur jemand erfrieren. Außerdem kommt hier nie groß wer vorbei“, versuchte sie ihr Pokemon zu beruhigen. Erst dann ließ es los und setzte sich hin. Also kramte das Mädchen nun in ihrer Tasche rum bis sie ein Seil und eine Taschenlampe fand. Das seil band sie an einen Baum. „So das müsste eigentlich halten“, dann schaltete sie die Taschenlampe ein. Allerdings konnte sie sich den Spaß nicht vorher nehmen lassen die Taschenlampe knapp unter ihr Kinn zu halten und eine Horrorlache ertönen zu lassen. „Wenn ich in fünf Minuten nicht wieder da bin ruf die Mafia an“, scherzte die Trainerin woraufhin das Vulnona wirklich so aussah als würde es gleich grinsen müssen.
 

Nun kletterte sie lieber vorsichtig in das Loch. Doch als wäre es mal wieder heraufbeschworen worden rutschte sie an den glitschigen und zugefrorenen Wänden des Loches ab und fiel nach unten. „Nichts passiert. Mir geht es gut“, rief sie nach oben. „Man wieso immer ich...“, sie suchte kurz die Taschenlampe die bei dem Sturz jedoch zu Bruch gegangen war. „Hühnerkacke!“, murrte sie. „Na gut dann eben so... Komm raus Fuuka“, aus einem ihrer Pokebälle kam nun ein Hundemon. „Kannst du mir ein bisschen Licht machen? Ich sehe nichts“, das Pokemon schien gleich zu verstehen und machte mit einer seiner Feuer Attacken die Dunkelheit erträglicher. Erst jetzt wusste Kyoko wo das Geweine herkam. Sie sah das Pokemon das in der letzten Ecke der unterirdischen Höhle, wie sich herausstellte, sitzen. „Was ist das für ein Pokemon? Das hab ich ja noch nie gesehen“, sie holte ihren Pokedex hervor. ‚Mewtu: Psychopokemon... ein Legendäres Pokemon... weitere Informationen nicht vorhanden...’, erzählte der Pokedex. „Ein legendäres Pokemon? Ein Mewtu... Verstehe“, sie kniete sich vorsichtig vor das Pokemon und legte eine Hand auf dessen Kopf. Das junge Mewtu zuckte zusammen und schien wirklich Angst zu haben. „Hab keine Angst... Ich hol dich hier raus. In Ordnung?“, das Mewtu sah auf und nickte kurz. Denn anscheinend war es nicht freiwillig hier sondern runter gefallen was die leichten Verletzungen erklären würden die das Pokemon aufwies. Also nahm die Trainerin das weinende Pokemon vorsichtig auf den Arm. „Danke Fuuka das hast du gut gemacht“, sie rief ihr Hundemon wieder zurück in den Ball und versuchte vorsichtig wieder hoch zu klettern. Oh Wunder sie schaffte es sogar oben anzukommen ohne wieder runter zu fallen. „Siehst du Vulnona. Ich lebe noch. Kein Knochen gebrochen“, grinste das Mädchen und setzte das Pokemon ab. Dann holte sie aus ihrer Tasche Verbandszeug und versorgte die kleinen Blessuren des Mewtus.
 

„So müsste es gehen. Hier du wirst sicher hunger haben. Aber hör auf zu weinen. Es ist alles in Ordnung“, lächelte wie Weißhaarige ausbauend und gab dem Pokemon jetzt noch etwas zu essen. Erst dann stand sie auf. „Du kommst jetzt sicher alleine klar nicht wahr?“, das Mewtu sah sie an und schien zu überlegen. Dann drehte sich die Trainerin um. Ihr Vulnona stand ebenfalls auf und wollte ihr folgen. „Danke für die Hilfe“, Kyoko drehte sich um und schien leicht zu dropen. „Warte mal. Du kannst reden?“, das hatte sie bisher noch nicht erlebt. Das Mewtu nickte. „Über Gedanken. Das geht leicht... die anderen Menschen waren nicht so nett gewesen wie du“, das Mewtu stand nun auf. „Andere Menschen? Hier ist sonst nie jemand“, murmelte sie. „Die hatten alle so eine schwarze Uniform und wollten mich gewaltsam fangen... dann bin ich her gekommen und in das Loch gefallen. Aber die Menschen haben mich nicht mehr gefunden. Die hatten so ein R auf den Kleidung“, erklärte das Pokemon. „Das war sicher Team Rocket... die sind oft hinter seltenen Pokemon her. Das ist ziemlich gefährlich wenn du hier alleine rum rennst Mewtu... alleine weil hier sonst nicht gerade jeder hinkommt der einem helfen könnte.“, erklärte Kyoko nun und kniete sich wieder hin. Das Mewtu ließ demonstrativ den Kopf hängen. Kyoko überlegte kurz. „Willst du vielleicht mitkommen? Ich bin mir sicher dass du es bei mir gut hast. Außerdem behandele ich meine Pokemon wie meine Familie und nicht wie Versuchskaninchen“, lächelte sie und hielt ihre Hand hin. Das Mewtu musste ja schon einiges Mitgemacht haben wenn es sogar weinen musste.
 

Wieder stiegen dem Pokemon tränen in die Augen. Dann lief es zu der Weißhaarigen und fiel dieser fast um den Hals. „Hey Vorsicht. Es ist alles in Ordnung. Dann sag ich mal Willkommen in meiner Chaotischen Familie Mewtu“, lächelte diese und umarmte das Pokemon. Vulnona selbst leckte vorsichtig die Tränen des Pokemon weg um damit ebenfalls es Willkommen zu heißen. „Ich stelle dir eben die anderen vor. Schließlich sollen sie es auch wissen“, lächelte das Mädchen und holte ihre anderen Pokemon raus. „Das ist Fuuka mein Hundemon. Das ist Nuka mein Magnayen. Fly mein Tauboss, Gazalia mein Gallopa, Glacia mein Glaziola und Vulnona kennst du ja auch schon bereits... und das hier ist Mewtu“, stellte die Trainerin die Pokemon unter sich mal vor. „Der Teufelshund hat doch vorhin das Licht gemacht!“, scherzte das Psychopokemon. „Fuuka schau nicht so angepisst drein. Das war ja nich böse gemeint“, kicherte sie. Dann allerdings nahm sie eines der neu entwickelten Pokebälle raus. „Ich muss dich am besten einfangen. Dann kann kein fremder Trainer das übernehmen... Ist das in Ordnung?“, das Mewtu nickte

freudig und ließ sich einfangen was auch ohne Probleme sofort funktionierte.
 

„Fuuka, Nuka, Fly, Glacia, Vulnona kommt zurück“, die Pokemon wurden zurück in ihre Bälle gesogen und blieben sogar mal darin ohne frech zu sein und draußen bleiben zu wollen. Denn anscheinend wollte selbst Vulnona nicht mehr draußen bleiben da es ihr doch zu kalt geworden war. „Ich hab sie doch gewarnt. Das sie auch nie hören will“, grinste das Mädchen und stieg auf ihr Gallopa. „So Gazalia ich will zum nächsten Pokemoncenter. Dann lauf mal los“, das Pferdepokemon lief sofort los. So ging es auch viel schneller als wenn man zu Fuß laufen müsste. Doch das Kyoko mit dem Fangen des legendären Pokemon ihr Schicksal bereits besiegelt hatte war ihr zu dem Zeitpunkt nicht klar gewesen...
 

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So das war das erste Kapitel und ich hoffe es hat euch gefallen

Bis zum nächsten Mal
 

eure Shizu



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