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Miya im Wunderland....oder so ähnlich^^

Was man alles so im Wald erleben kann!
von

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Es war einmal ein kleiner Junge, gesegnet mit einem guten Aussehen, schwarzen Haaren und unglaublichen Augen. Dieser Junge hieß Masaaki, aber alle nannten ihn Miya. Seine Eltern, arme Bauersleute, konnten sich nichmal das Essen für sich selber leisten. Deshalb setzten sie ihren einzigen Sohn Miya einfach so im Wald aus, klopften ihm auf die Schulter und sagten: „Tja, Sohnemann...Bis dann!“ Und bald darauf waren sie auch verschwunden.

Miya seufzte, als er seine rennenden Eltern sah, schaute sich um....Er war allein... „Was soll ich denn jetz machen? Ich bin allein, und mir ist so arschkalt!“, murrte der Schwarzhaarige und ging tiefer in den Wald. //Merkwürdig...dieser Wald is so...unwirklich! Fast schon...märchenhaft!//, dachte Miya so bei sich und sah gar nicht, wohin er lief.
 

Plötzlich stand er vor einem Haus, das über und über aus Lebkuchen bestand, und er merkte, wie sein Magen nach etwas Essbarem verlangte, und da nix anderes da war...ging Miya kurzerhand zu dem Haus und aß von dem Gebäck. Ein paar unheimliche Augen schielte aus dem Fenster heraus, auf den kleinen Japaner, der das Haus gerade um eine Wand ärmer machen wollte und verschwand plötzlich. „Knusper, knusper knäuschen...Welcher Baka frisst grade mein Haus auf???“, fragte die böse Hexe Kyo merklich angesäuert. Miya erschrak, als auf einmal eine kleine, nicht wirklich gutaussehende Hexe bei ihm war, die ihn so anschrie. „Hey~ Ich mein Hallo? Das Ding is aus Lebkuchen...Was soll man denn da anderes denken???“, fragte der Schwarzhaarige zornig. Man, solche Leute pissten ihn einfach an, die meinen, sie wären was besseres...

Kyo grinste breit, sah der Schwarzhaarige doch einfach nur zum Anbeißen aus...Und ihm kam eine grandiose Idee!
 

„Hey~ Is schon ok...willst du nicht reinkommen?“; fragte „die Hexe“ Kyo viel zu freundlich und zeigte auf die Tür. Da Miya sowieso kalt war, und er nichts besseres wusste, nickte er und ging mit Kyo in das Lebkuchenhaus. „Willst du was essen? Oder trinken?“, wollte Kyo wissen und grinste dabei so, das einem das Blut in den Adern gefror. „Öhm...was trinken wär nich schlecht!“, meinte Miya vollkommen perplex, sah er doch dieses Grinsen und schauderte. „Die Hexe“ drehte seinen Rücken zu Miya, nahm ein Glas und füllte Wasser hinein...Und den Inhalt einer kleinen, blau-kristallenen Flasche...
 

„Sooo~ Bitteschön!“, meinte Kyo immernoch so markerschütternd grinsend und leckte sich leicht über die Lippen. Natürlich dachte sich Miya nichts dabei und trank das Glas in einem Zug leer, stellt das Glas auf den Tisch und fühlte sich ziemlich komisch danach. //Hmm? Dieses Gefühl...kenn isch sonst nur, wenn ich was getrunken hab...//, ging es durch Miyas Kopf, in dem sich ansonsten alles drehte. Plötzlich wurde ihm schwarz vor Augen und er schlief ein.
 

//Fuck...mein Schädel...//, dachte Miya, als er wieder die Augen öffnete. Er fasste sich an den so sehr hämmernden Kopf, blinzelte leicht...Und erschrak!

Er saß da, in einem Eisenkäfig, und hatte Lederunterwäsche an! Ein Halsband, wie das eines Hundes um den Hals und war angekettet. „HEY?! Was soll dieser Mist hier!!! Hallo?!“, schrie der Schwarzhaarige sauer. Er rüttelte an den Stangen des Käfigs, doch er konnte nichts tun. Er war angebunden, und auch nicht stark genug, den Käfig zu öffnen. Bald hörte auch Kyo den Radau und kam zu Miya, grinste pervers und meinte: „Tja~ Ich würd mal sagen, du hast Pech~ Du hast mein Haus angefressen, also...zahlst du nun dafür!“ Dabei leckte er sich genießend über die Lippen. „Was bitte???“, schrie der arme, in Leder gekleidete Japaner auf und sah „die Hexe“ entgeistert an. Was sollte das denn bitte werden? SO häßlich wie die alte Schachtel war, nein...Miya würde sie niemals ranlassen!

Aber, er wollte da weg...so schnell wie möglich...Drum fasste Miya einen Plan...

„Hmm~ Ich find die Idee toll....“, hauchte Miya sexy und drückte sich lasziv an das Eisengitter, „Aber...Lass mich doch bitte raus~ So kann ich dir doch nicht zeigen, was ich alles kann...“
 

Die Worte vernebelten Kyos Gehirn, er nahm einen großen, goldenen Schlüssel und schloß den Käfig bereitwillig und voller Vorfreude auf. Miya krabbelte hinaus, ließ sich an Kyo reibend nach oben gleiten und meinte: „Danke~ Das werde ich dir niemals vergessen~“ Dabei ging er an dessen Ohr, rieb etwas über Kyos Oberkörper. „So~ Du kleine, perverse Sau~ Du wirst keine Männer mehr gefangen nehmen!“, hauchte Miya Kyo ins Ohr, hob sein Knie und ein schmerzerfüllter Schrei zog durch den Wald. Kyo krümmte sich vor Schmerz, hielt sich die Hände vor den Schritt und ging zu Boden: Ja, Miya war sehr treffsicher, was das anbelangte.
 

Er erhob nochmals seinen Mittelfinger zu Kyo, hauchte ein: „Nu kannst du dich selber gerne haben!“ und rannte aus dem Haus.

Er lehnte sich bald an einen Baum, er keuchte und musste erstmal wieder zu Atem kommen, und als er so an sich hinunterschaute, riss er seine kleinen Augen auf. Er hatte noch die Lederunterwäsche an! Und ansonsten...ein Hauch von Nichts~!
 

„Kann dieser Tag eigentlich noch schlimmer werden???“, seufzte der Japaner laut, und es schien, als ob er das Glück wirklich nicht gepachtet hätte...

„Schau dir den mal an!“ „Ja~ Was für ein Idiot!“

Zwei Stimmen redeten hinter ihm. „Was habt ihr da gesagt?!“, raunte Miya die Beiden an und drehte sich um. Vor ihm standen zwei Männer, etwa in seinem Alter, „Und wer seit ihr überhaupt??“ „Wir sind Bierweißchen und Mangorot!“, erklärten die Beiden Hand in Hand wie aus einem Munde. Der eine hatte einen blonden Topfschnitt, rote Wangen und rote Kleidung an, der andere war braunhaarig, grinste breit und hatte blaue Sachen an. //Ach...aber ich bin der Idiot, was?//, dachte Miya und musterte die Beiden. Sie sahen echt zum Schießen aus, er konnte sich einfach ein Lachen nicht verkneifen! Aber, er riss sich am Riemen und fragte lieb: „Könnt ihr mir vielleicht helfen? Ich weiß nich wohin, ich hab mich verlaufen...Und andere Sachen könnt ich auch gebrauchen!“
 

Die Beiden sahen sich grinsend an, schauten dann wieder auf Miya und sagten gleichzeitig: „Natürlich, komm mit und wir geben dir was!“ Sie waren schon bizarr, die Beiden...aber, er folgte ihnen einfach mal, was sollte schon passieren?

Bald kamen sie an ein Haus, nicht grade groß und prächtig, aber trotzdem einladend. Miya schaute sich um...Es war eigenltlich richtig schön hier, heimelich, ansprechend...Er seufzte leise auf, als er das alles sah. „Komm, lasst uns reingehen!“, sagte Mangorot zu Bierweißchen und Miya. Miya trottete den Beiden etwas misstrauisch hinterher...Irgendwie kamen sie ihm einfach nicht ganz geheuer vor...
 

Das Haus war auch sehr sehr bizarr für Miyas Geschmack: Die eine Hälfte war über und über voll mit Mangos: Mangotapete, Mangoplüschtiere, überall waren Mangos zu sehen.

Die andere Seite war über und über voll mit Bierkrügen, -gläser und kunstvollen Flaschen. //Daher also ihre Namen...Aaaalles klar...//, dachte Miya so bei sich und hielt die Beiden für Entflohene aus der Irrenanstalt.

Mangorot verschwand für kurze zeit und kam dann mit frischen Sachen für Miya wieder. „Hier...das müsste dir passen!“, meinte Mangorot grinsend und reichte ihm die Kleidung. „Ähm...danke...“, stammelte der Japaner sichtlich verwundert, dass das doch ganz normale Klamotten waren, die er da in den Händen hielt. Eine blaue, zerrissene Jeans und ein schwarzes Muskel-Shirt....Nich schlecht!
 

„Wo kann ich mich denn umziehen?“, wollte der Schwarzhaarige dann wissen. „Hier...genau hier!!!!“, hauchte Bierweißchen verführerisch und schmiegte sich an Miya ran. Nun kam auch Mangorot und meinte: „Ja~ Bitte hier...Das wäre wundervoll!“ Er strich dabei verlangend über Miyas Brust, küsste auf einmal Bierweißchen. //FUCK!! WO bin ich hier nur hingeraten?!//, schoß es dem armen Miya durch den Kopf als er das sah. „Hey!!! Lasst mich in Frieden ihr Scheißschwuchteln!!!“, schrie der Schwarzhaarige und rieß sich unsanft von beiden weg, nahm die Sachen und rannte davon. Hauptsache weg von den ganzen Perverslingen! „Du...Mangorot...was machen wir nu?“, fragte Bierweißchen sichtlich enttäuscht. Mangorot schmunzelte dabei breit, zwinkerte und antwortete schließlich: „Das...was wir dann immer machen!“ Fordernd rieb er über Bierweißchens Schritt und die Beiden gingen in ihr Schlafzimmer.. Die lusterfüllten Schreie hallten im ganzen Wald wieder.
 

Wieder musste der kleine Japaner seufzen, strich verzweifelt durch sein schönes schwarzes Haar. Er sah sich um, niemand in seiner Nähe...Er versteckte sich schnell hinter einem Baum und zog die Sachen von Bierweißchen und Mangorot an. Sie saßen einfach perfekt, wie Miya dann doch zugeben musste und mit diesem Gedanken im Kopf machte er sich auf seinen Weg weiter durch den Wald. „Die nächste Schießbudenfigur, die mir begegnet...Gnade ihr Gott!“; grummelte der kleine Japaner und ging seines Weges. „KYAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!“; schrie er auf einmal, als vor ihm ein buntes Etwas stand, breit grinsend und mit einer Art Zauberstab in der Hand. „Hallo! Ich bin Miyavi, die gute Fee~“, sprach das „Ding“ zu dem sichtlich erstaunten Miya. So ein rosanes, grinsendes Ding konnte er einfach nicht schlagen, also bekam der nächste seinen Frust ab. „Ich...ich bin Miya...“, stammelte er und die Fee begann zu kichern. „Miya...Miyavi...wie lustig!!!“ brachte Miyavi lachend hervor. Miya erzürnte das zusehens, er räusperte sich laut und Miyavi konnte sich endlich fangen. „Sooo...Du bist Miya~ Gut...und ich bin hier um dir zu helfen~“, sagte die Fee dann. So große Augen wie in dem Moment hatte der kleine Miya noch nie gehabt...Jemand halbwegs normales wollte IHM helfen? „Und...womit komm ich zu der Ehre??“, fragte Miya leicht ungläubig. „Du warst niemals böse in deinem Leben, hast einiges mitmachen dürfen..:Ausgleichende Gerechtigkeit würde ich mal sagen!“, antwortete Miyavi grinsend. Innerlich seufzte der kleine Japaner, wie sollte ihm so ein rosanes Etwas denn helfen? Aber, er war wirklich soo unglaublich verzweifelt, dass er ihm glaubte. „Und wie, wenn ich fragen darf?“, murrte Miya immernoch leicht ungläubig. „Ähm...bist du schwer von Begriff? Ich bin eine FEE! Was werden wir wohl tun? In der Nase bohren? Herr Gott, ich erfüll dir deine Wünsche man!“, erwiderte die Fee leicht gereizt. //Ach neee~ Ne Fee, da wär ich niiiieee draufgekommen~//, dachte Miya leicht angesäuert und seufzte, ließ sich aber nichts anmerken. „Also? Dein Wunsch? Ich hab ja nich den ganzen Tag Zeit~“, drängelte Miyavi nun. „Ääähm...aus diesem verdammten Wald raus!“, sagte der kleine Japaner schnell und vor allem recht laut. „Wie der Herr wünschen~“, seufzte Miyavu und tippte gegen sich und Miya, und plötzlich standen sie in einem mittelalterlichen Dorf. „Super...ich wollte eigentlich nach Hause~“, schoss es Miya durch den Kopf.
 

Aber, was sollte er nun machen? Er ergab sich seinem Schicksal und sah sich mal das kleine Dörflein an. Er träumte in der Gegend rum, sodass er den großen, gutaussehenden Mann vor sich nicht sah und direkt gegen ihn lief. „So ne Scheiße!!!!“, rief Miya als er direkt auf seinem Hintern landete. „Hey, ist Euch etwas passiert?“, fragte der große, japanisch aussenhende Mann sofort und streckte ihm eine Hand entgegen. „Hai~ Geht schon denke ich...“, erwiderte Miya leise und nahm auch gleich die Hand. Er sah dem Fremden direkt in sein Gesicht, in die wunderschönen, mandelförmigen Augen. „Hallo!“, lächelte der Fremde freundlich, „So kann man sich auch kennenlernen! Ich bin Tatsurou...der...ähm...Ein Bürger!“; stammelte der Größere und lächelte verlegen. „Hi...ich...ich bin Miya~“, antwortete der Kleinere knapp und wurde rot. //Wasn nu los? Rot werden wir also, ooooh man~//; dachte Miya so bei sich, aber was dagegen tun konnte er nicht. „Was treibt ein so schöner Mann wie Ihr hier in diesem Dörflein?“, fragte der Langhaarige neugierig. „Ich? Ähm...nya...Ich bin hier eigentlich nur zufällig hergekommen, war lange im Wald gefangen...“, antwortete Miya schnell. Was er da alles erlebt hatte...es ließ ihn immernoch erschaudern.



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