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Im Mondlicht

Die letzte Rose
von

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Der rote Lotus

Dieses Kappi widme ich Mihizu Chan. Ihr Fanfic “Unter Schwestern” hat mich sehr inzpieriert.
 

Bedröpelt saß ich in einem Kaffe nahe der Bank. Lange zermartete ich mir den Kopf, was wir wohl jetzt machen sollten. Kira telefonierte mit irgendjemanden. Ich verstand sie kaum, denn sie sprach in schnellem und gebrochenen Italienisch und selbst wenn sie langsam sprechen würde hätte ich es wohl nicht gehört. In meinem Kopf raste es. Was jetzt? Blitzte es immer wieder vor meinen Augen auf. “Du machst dir sorgen, nicht wahr?” Ich schreckte auf. Kira hatte ihr Telefonat beendet. Sie sah mir jetzt tief in die Augen. “Keine Panik, der kommt nicht aus der Stadt. Ich habe einen alten Gefallen eingefordert.” Jetzt war ich erst recht verwirrt. “Bei wem, der Mafia?” Daraufhin musste sie lachen. “Mmhm, sozusagen. Wir lehnen uns zurück und warten einfach auf den Anruf.”

Und tatsächlich, eine halbe Stunde klingelte es tatsächlich. “Wir habe ihn, er wurde gefasst als er am Bahnhof Bozen Süd ein Ticket kaufen wollte.” “Beeindruckend, wie kommt es, das du solche Leute kennst?” Sie grinste. “Sagen wir mal so, meine erste lesbische Erfahrung war mit einer nicht ganz koscheren Person.”

Das war noch leicht untertrieben. Als Kira den Wagen in eine kleine Seitengasse lenkte, wurden wir sofort von 2 Frauen mit gezückten Halbautomatiks willkommen gehiesen. Wir wurden gründlich untersucht und ich meiner Waffe entledigt. Zum Glück hatte ich meinen Ausweis im Wagen gelassen. Wir wurden eingelassen und was ich sah, verschlug mir den Atem. Nirgends war ein Mann zu sehen. Überall nur schöne Frauen, die Karten spielten, sich küssten oder einfach nur mit einander redeten. Das reine Paradies für Lesben. “Meine Fresse Kira, wo sind wir den hier gelandet?” “Im Tempel des roten Lotus. Eigentlich heißt sie ja Aki Ischiama. Ja du hast richtig gehört, eine Japanerin. Vor 2 Jahren kam sie hierher nach Italien um die Geschäfte ihre Onkels zu übernehmen. Dieser hatte hier einen Stützpunkt der Jakuza errichtet. Seit seinem Tot leitet sie hier alles. Sie war meine erste lesbische Erfahrung, naja ich habe erst im nachhinein erfahren wer sie war. Um mich für die schöne Nacht zu bedanken die wir zusammen hatten, gab sie mir einen Gefallen frei.” Ich musste schlucken. Wow, Kira war wirklich kein kleines Mädchen. Man, oder sollte ich sagen Frau, geleitete uns hinter einen großen Vorhang, wo eine kleine Gruppe Frauen sich um eine Asiatische Frau scharrten. Diese blickte auf, und als sie Kira erkannte, sprang sie sofort auf. “Kira, meine Liebe, es ist lange her.” Sie musterte mich eindringlich. Dann lächelte sie mich an. “Es ist lange her, seit ich eine Frau aus meinem Heimatland sah.” Begrüßte sie mich auf japanisch. “Es ist mir eine große Freude, dich kennen zu lernen, roter Lotus.” Lächelnd bot sie uns einen Platz an und ein paar Mädchen verschwanden nach vorn. “Also wir haben ihn gefunden, er sitzt hinten im Kühlhaus, aber keine Sorge er ist nicht verletzt. Ein harmloser, kleiner Fälscher, mehr nicht. Es eilt also nicht, ihn zu befragen.” Eigentlich schon, wollte ich sagen. Doch Kira antwortete, “Nein, es eilt wirklich nicht.” Alles klar Kira übernahm das Ruder. Ich hatte 6 Jahre gewartet, was machen da schon ein paar Stunden. “Wie wäre es mit einem guten Sake aus dem Heimatland, meine Liebe.” Ich nickte und man gab mir eine kleine Flasche. Es wurde gewartet bis sich Aki einen Schluck genehmigte und dann durfte man selbst trinken. Langsam trank ich den Reiswein und steckte mir eine Zigarette an. Das wurde mit Naserümpfen bedacht, doch es war mir egal. Solange Aki nichts sagte, konnte es nicht so schlimm sein. Im Gegenteil, sie fragte, ob ich ihr wohl eine geben könnte. Ich reichte ihr Zigarette und gab ihr Feuer. Nach und nach verschwanden die anderen Frauen eng umschlungen in ihren Zimmern. Jetzt warn nur noch Kira, Aki, eine schwarzhaarige Italiernerin, die anscheinend sowohl Gespiellin, als auch Leibwache war, und ich im Raum. “Also. Was wollt ihr von diesem Mann?” Ich bemerkte wie sie soviel Abscheu wie möglich in das Wort Mann legte. “Er hat Informationen über den Aufenthalt meiner Schwester. Es wäre schön, wenn wir ihn befragen könnten.” Ich spürte, wie Akis Blick auf mir ruhten, doch ich bewunderte die Stickereien an der Wanddecke. “Natürlich, wir können sofort zu ihm. Meine liebe Yuki, würdest du mir vorher ein bisschen von dir erzählen?” Bei jeder anderen hätte Kira wahrscheinlich ihen bösen Blick angewandt, aber sie senkte nur die Augen. Ich erzählte ein bisschen von mir und erwähnte sogar nebenbei das ich bei der Tokioter Polizei angestellt war. Allerdings tat ich dieses auf Japanisch. Es schien sie nicht sonderlich zu stören. “Du hast da eine wirklich schöne Frau an land gezogen. Das sie, wie ich, eine Japanerin ist, ist nur ein kleiner Bonus. Ich denke ich kann ihr vertrauen.”

“Bitte, lasst mich gehen, ich bin doch nur ein einfacher kleiner Fälscher.” Der Mann saß in einer Ecke und zitterte vor Angst. Ich hatte leichtes Mitleid mit ihm. Doch Kira und Aki sahen voller Abscheu auf ihn runter.Bei Kira konnte ich es verstehen, aber diese Aki, wahrscheinlich hatte sie wirklich einen Hass auf Männer. “Also, wie sieht es aus, mein Lieber. Würdest du uns bitte die gewünschte nformation geben oder sollen wir nachhelfen?” Mit diesen Worten zückte sie ein Messer und glitt vorsichtig mit der Fingerkuppe über die Scheide. Dem Mann wurde zusehends schlecht und er stammelte immer wieder ein Bitte. Jetzt wurde mir klar, dass wir damit gar nichts erreichen würden. “Lasst mich das machen, okay?” Verwirrt sahen mich die beiden an. Mit leiser Stimme sprach ich Aki an. “Eure Methoden in allen ehren,” flüsterte ich Aki auf japanisch zu, “aber ich denke mit Verständiss kommt man hier weiter als mit roher Gewalt.” Sie überlegte kurz, dann nahm sie Kira bei der Hand und sie verließen den Raum. “ Ich habe nicht vor dir weh zu tun. Allerdings, wenn du mir nicht weiterhilfst, kann ich nicht für deine Gesundheit garantieren.” mir verweinten Augen sah er mich an. Dann nickte er und sagte mir alles was er wusste.

“Konnte er uns weiterhelfen?” Ich schüttelte den Kopf. “Er bekam den Auftrag schriefltlich. Auserdem lagen immer ein paar hundert Euri in den Umschlägen. Er nahm den Auftrag an und wurde dann immer bar bezahlt.” Schweigend sah mich Kira an. “Ich kann euch ein Zimmer anbieten. Es ist schon ziemlich spät.” Ich konnte nicht nein sagen und wollte es auch nicht. Ich war hundemüde und wollte nur noch schlafen. Auch Kira hatte der Tag ganz schön mitgenommen. Wir schafften es gerade so, uns aus zu ziehen bis wir uns aneinander kuschelten und einschliefen. Der Tag war nicht ganz für die Katz gewesen. Morgen würde ein neuer Tag anbrechen und wir hofften auf neue Hinweise.
 

Mit Bedauern muss ich euch sagen,dass ich wahrscheinlich nicht so schnell weiterschreiben kann. Habe eine Menge zu tun. Aber ich gebe mir Mühe



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-02-16T15:17:46+00:00 16.02.2010 16:17
*reinhüopf*
Erst mal danke dafür das dich meine ff inspieriert hat, das finder ich echt schön und dann wollte ich noch sagen das ich sdas kapi echt spannend fand hat mich richtig gefesselt und zum glück gibts ja noch eines mehr zum lesen *freu*
Von:  0391marrylu
2010-02-13T10:53:30+00:00 13.02.2010 11:53
so schnell werden sie denn fall doch nicht beenden können^^
es wird noch dauern bis sie denn nächsten hinweis bekommen so habe ich das gefühl^^
freu mich auf die nächsten kapis


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