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Hack

Alles vor Lycoris
von

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Der Wassertempel

Lycoris wollte unbedingt, dass ihre Freunde Haseo und Tsukasa nach Mac Anu kommen sollten, denn sie hatte eine Frage an sie, die ihr nicht mehr aus dem Kopf ging. Nach wenigen Minuten hatten sie sich eingeloggt und machten sich auf den Weg zum Brunnen der im Zentrum der Stadt war. Dort saß Lycoris und wartete schon auf sie in ihrer Kriegerrüstung, Haseo setzte sich links von ihr und Tsukasa rechts, Lycoris freute sich: „Schön das ihr gekommen seid. Jetzt kann ich ja meine wichtige Fragte an euch stellen.“ „Und die wäre?“, fragte Haseo. „Wie habt ihr zwei euch kennen gelernt?“ Beide schauten Lyco-chan erstaunt an und Tsukasa fragte: „Warum möchtest du das wissen?“ „Weil ich von meinem Vater gehört habe, dass ihr nicht von Anfang an befreundet wart.“ „Stimmt, Kite hatte damals auch etwas damit zutun“, dachte Haseo nach. „Aber warum musste er es ausgerechnet jetzt davon erzählen?“ „Weil ich neugierig war, daher und jetzt erzählt schon, wie ist es dazu gekommen.“ Tsukasa schaute Haseo fragend an und der überlegte kurz: „Na gut Lyco-chan, weil du es bist werden wir es dir erzählen.“ „Super, dann schießt mal los.“ „Ok, du weißt ja, dass es verschiedene Versionen von diesem Spiel gab, Tsukasa zum Beispiel kommt aus der Zeit wo Morgana hier fast das Sagen hatte und ihn kontrollieren wollte, daher war er dazu verdammt hier ein reales Leben zu führen und in der realen Welt war sein Körper im Krankenhaus, Tsukasa war ein Nichtheimkehrer wo seine Seele hier gefangen war, er konnte richtigen schmerz fühlen“, erzählte Haseo. „So ist das, dann konntest du also richtig fühlen, Schmerz, Liebe, Sorge und vieles mehr?“ Tsukasa nickte. „Aber das heute nicht mehr so, warum hat er mir nie erzählt, aber wie es aussieht ist das in Vergessenheit geraten und will nicht mehr darüber reden.“ „Macht doch nichts.“ „Tja und ich komme aus der Zeit wo ich zur Gilde ging und mit den anderen Mitgliedern nach dem Kay of the Twilight suchten.“ „Stimmt, das hast du mir schon erzählt, doch jetzt mal im ernst, ihr wollt mich ablenken von eurer eigentlichen Geschichte?“, Lycoris schaute böse zu Haseo rüber. „Nein im Gegenteil, das war nur in Einleitung, jetzt kommen wir erst dazu.“ „Aber das muss Haseo von Anfang an erzählen, ich war noch nicht dabei bevor wir uns trafen“, erklärte Tsukasa. Haseo nickte und fing an zu erzählen: „Ich war gerade dabei wieder ein par PK´s zu bekämpfen, das war mein neues Hobby nachdem die Gilde aufgelöst wurde und noch nicht wusste was ich machen sollte, daher beschloss ich zu einem PKK zu werden.“
 


 

Haseo hatte gerade zwei PK´s besiegt als er plötzlich eine Nachricht bekam:
 

Hallo Haseo-chan,

ich bin es Tabby, wollen wir uns nicht mal wieder treffen und was zusammen unternehme, ich weiß echt nicht was ich machen soll ohne die Gilde, seid Wochen laufe ich durch die Gegend und suche nach einer Beschäftigung. Hilf mir.
 

Tabby
 

„Tabby weiß wohl noch nicht was jetzt mache um stärker zu werden, na wenn sie mich so sehr sehen will, hab ich wohl keine andere Wahl als nach Mac Anu zu gehen und dort auf sie zu warten“, Haseo seufzte und verschwand durch das Chaos Gate nach Mac Anu der Wasserstadt in „The World“.
 

Auf der großen Brücke wartete er Tabby, dort wollte er sie treffen und schon nach wenigen Minuten kam sie auch. „Hallo Haseo-chan, schön das du Zeit für mich gefunden hast“, Tabby lächelte ihn fröhlich an. Der drehte sich zu ihr um immer noch die Arme gekreuzt und auf der Brücke abgestützt: „Hallo Tabby, da du mich jetzt gesehen hast kann ich ja wieder gehen und meine Arbeit nachgehen.“ „Welche Arbeit denn? Hast du etwa was gefunden womit du dich beschäftigen kannst?“ „Hör mal Tabby, hast du schon im Forum über den PKK Todesterror gehört?“ Tabby nickte: „Der soll echt übel sein und sehr stark.“ „Wenn du es genauer wissen willst, ich bin Todesterror, ich habe all die ganzen Wochen über die PK´s ausgelöscht.“ „Das glaube ich dir nicht.“ „Dann schau mal auf mein Level.“ Tabby guckte auf ihren Bildschirm und musste feststellen, dass er Recht hatte, Haseo ist wirklich stärker geworden und außerdem viel ihr auf, dass er noch einen zweiten Namen unter seinen Anderen hatte, „Todesterror“. „Dann ist es also wahr, du bist dieser PKK.“ „Genau und jetzt lass mich in Ruhe.“ „Aber Haseo ich wollte mit dir den Wassertempel untersuchen.“ Haseo blieb abrupt stehen und drehte sich um: „Was der Wassertempel? Der ist viel zu gefährlich für jemanden wie dich.“ „Deswegen wollte ich dich fragen ob du vielleicht Lust hättest mit mir dahin zu gehen.“ „Ich sagte doch bereits, ich arbeite alleine und habe meine eigenen Pläne.“ „Na gut, aber wenn du es dir anders überlegt hast, dann komm bitte dahin, ich werde warten oder auch nicht.“ Tabby drehte sich um und ging. Haseo seufzte nur und loggte sich für den Rest des Tages aus.
 

Doch am nächsten Morgen als er sich einloggte hatte er ein ungutes Gefühl in der Magengegend und Teleportierte sich auf die Area wo sich der Wassertempel befand. Er sah noch rechtzeitig Tabby die gerade den Tempel betreten wollte. „Warte Tabby, das schaffst du nicht alleine.“ „Dann kommst du also mit?“, freute sie sich. „Ja doch, ich will nicht, dass dir etwas passiert und ich dafür beschuldigt werde.“ „Na dann nichts wie rein.“ Tabby lief voraus und Haseo hinterher.
 

Im Tempel erzählte Tabby, dass es hier einen unglaublich seltenen Schatz gibt der von vielen Wasserkreaturen bewacht wird und besonders vom Wasserdrachen der unglaublich stark sein sollte. „Ts dem wird ich es zeigen wer hier stärker ist“, gab Haseo an. Doch bevor er noch was sagen konnte wurde er von einer riesigen Seeschlange unterbrochen. Tabby schrie auf vor Angst und Haseo verdrehte nur die Augen und griff das Monster mit Leichtigkeit an und wurde nach par Sekunden besiegt. „Wenn du so weiter machst wirst du nie stärker werden.“ Aber da war Tabby schon weiter gelaufen und hörte Haseo überhaupt nicht zu.
 

Tiefer im Tempel mussten sie schon bald anhalten den sie waren ganz unten angekommen, Tabby erkannte auf einem Altar ein Item was sie sofort holen wollte doch Haseo hielt sie zurück. „Was ist los?“ „Pass auf“, er nahm sich einen Stein und warf ihn nach vorne zum Altar. Da tauchte ein riesiger Drache aus dem Wasser auf und war kampfbereit. „Das muss der Wasserdrache sein von dem jeder spricht.“ „Der sieht wirklich stark aus, ein guter Gegner um selber stärker zu werden.“ Haseo freute sich so einen Gegner zu haben. Er griff den Drachen an doch der schlug jeden Angriff ab so, dass Haseo schon bald die Puste ausging. Da hatte Tabby eine Idee: „Lenk den Drachen ab Haseo ich hab da eine Idee.“ „Und die wäre?“ „Das Item muss der Schlüssel sein um dieses Monster zu besiegen.“ „Na dann warte nicht darauf und lauf los.“ Tabby nahm die Beine in die Hand und lief schnurstracks auf den Altar zu. Haseo lenkte währenddessen den Drachen ab.
 

Als Tabby den Altar erreicht hatte, erkannte sie, dass eine blaue Ocarina darauf lag. Sie ob die Ocarina hoch und plötzlich kam ein Lichtstrahl aus dem Altar, Tabby musste staunen was da zum Vorschein kam, eine Wave Master. Als der Lichtstrahl verschwunden war hielt sich der Wave Master den Kopf, dann stellte er fest, dass er frei war, er erkannte Tabby die neben ihm stand und immer noch die blaue Ocarina in den Händen hielt. „Hast du die Ocarina angehoben und mich so befreit?“ Die nickte nur. „Danke vielmals.“ Erst jetzt dachte sie wieder a Haseo der Hilfe brauchte: „Könntest du meinem Freund helfen gegen den Drachen zu kämpfen?“ „Na klar, ich weiß wie man ihn besiegt.“ Der Wave Master schaute zum Drachen der sich immer noch um Haseo kümmerte, der übrigens keine Lust mehr hatte. Der Wave Master hob seinen Stab in die Höhe und murmelte einen Zauber der sich auf den Drachen richtete und mit dem ganzen Tempel verschwand. Haseo konnte es nicht fassen, so einer konnte nur mit einem Zauber den ganzen Tempel verschwinden lassen, Tabby rannte zu ihm: „Alles klar Haseo-chan?“ „Ja schon klar, aber wer ist das?“, diese frage war an den Wave Master gerichtet. „Ich heiße Tsukasa und bin ein Wave Master, man hat mich hier im Wassertempel versiegelt damit ich niemanden in die Quere komme.“ „Na das hast du auch gerade getan, du hättest ihn lieber nicht befreien sollen, Tabby.“ „Aber Haseo, ohne seine Hilfe wärst du draufgegangen.“ „Na und, wäre viel besser gewesen als weiter hier zu bleiben, jetzt muss ich aber los, die PK´s warten schon.“ Und schon war Haseo durch ein Chaos Gate verschwunden. „Wie ist der denn drauf?“ „So ist nun mal Haseo, er stur und will niemanden an sich ran lassen.“ „Das kenn ich, so war ich auch mal, bis ich Freunde fand.“ „Haseo hatte auch Freunde, aber unsere Wege trennten sich und hatten kein Kontakt mehr“, Tabby seufzte. „Lass uns nach Mac Anu gehen.“ Tsukasa nickte und folgte ihr. „Ihr werdet euch bestimmt anfreunden.“ „Meinst du?“ „Bestimmt, das fühle ich.“
 

Na wenn sich Tabby da mal nicht irrt.



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