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OP Schule

Am frühen morgen schon so viel Chaos....
von

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Ein lautes Klingeln hallte durch ein Zimmer und ein grüner Schopf lugte unter einer Decke hervor.
 

"Verdammter Wecker... Nur noch fünf Minuten."
 

Mit einem harten Schlag auf den Wecker, verstummte der Nerv tötende Ton. Nichts war schlimmer als so ein lautes und piepsendes Geräusch am frühen morgen. Sich wieder umdrehend schlief der junge Mann wieder ein. Doch nicht lange befand er sich in seinen Träumen, wie er feststellen musste.
 

"Steh schon auf Zorro, sonst verpasst du mal wieder deinen Bus."
 

Hörte er eine Frauenstimme hinter seiner Zimmertür sagen. Es war seine ältere Schwester, die ihn immer damit aufzog das er immer zu spät kommen würde. Genervt stand Zorro auf und ging zu seinem Kleiderschrank. Dort nahm er sich eine schwarze Jeans und ein dunkelrotes Shirt heraus und marschierte ins Bad. Im zersprungen Spiegel sah er die leichten Anzeichen von Augenringen. Die Party gestern hatte noch bis spät in die Nacht gedauert. Er putze sich die Zähne und sprang noch einmal schnell unter die Dusche. Nach dem abtrocknen zog er sich an und kämmte seine grüne Mähne etwas nach hinten. Als er wieder in seinem Zimmer war nahm er sich seine Schultasche und marschierte die Treppe nach unten in die Küche. Dort wurde er von seiner Mutter und seiner Schwester schon erwartet. Ohne große Worte nahm er seine Brote und gab jedem von beiden noch einen Kuss auf die Wange, als er in den Flur eilte seine Jacke griff und das Haus verließ. Einige Meter weiter war nämliche seine Haltestelle und er musste den Bus noch bekommen. Aber im Normal Fall stand Zorro noch einige Minuten, bis sein Bus endlich kam. Er hasste es hier zu wohnen...

Seine Familie wohnte in einer Gegend, die darauf hinwies das sie nicht viel Geld hatten. Obwohl seine Mutter und seine Schwester arbeiteten reichte es grade mal dafür aus die Rechnungen zu bezahlen. Immer wieder musste er mit ansehen wie seine Mutter heimlich weinte, es zerbrach ihm fast das Herz. Nichts bedeutete ihm mehr, als seine Familie glücklich zu sehen. Aber schon lange gab es keinen Grund mehr glücklich zu sein. Vor einem Jahr hatte sich Zorros Vater umgebracht. Seit dem lebten sie in solch ärmlichen Verhältnissen. Durch den Vater kam wenigstens noch etwas Geld nach Hause, doch seit er Tod ist...

Als der Bus vor ihm anhielt stieg Zorro ein. Seine Beine führten ihn zur letzten Sitzreihe. Dort setzte er sich, in Fahrtrichtung, auf die rechte Seite. Er wusste nicht wieso, aber er saß gerne auf der rechten Seite und schaute aus dem Fenster. In Gedanken bemerkte er nicht dass der Bus wieder gehalten hatte und sich eine junge Frau neben ihn setzte. Sie hatte orangene Haare und trug ein dunkelblaues Hemd mit Krawatte und einen kurzen weißen Faltenrock.
 

"Morgen Zorro.", sagte die anscheinend gut gelaunte Frauenstimme.

"Hmm? Oh hi Nami. So gut drauf?"

"Natürlich, oder hast du noch nicht die Gerüchte gehört? Und was ist mit dir los? Du wirkst nicht grade happy."

"Warum sollte ich? Aber sag mal... Was für Gerüchte?"
 

Normalerweise interessierte sich Zorro nicht für den neusten Klatsch, aber da Nami schon solche Andeutungen gemacht hatte...
 

"Na ich bin mit Takashi zusammen. Und nun sag schon warum du so schlecht drauf bist"

"Gestern war‘s eben etwas später... Außerdem... Warum willst du das wissen? Sa du mir lieber warum du mit DEM zusammen bist?!"

"Reg dich doch nicht so auf, ich mag ihn eben und er mich. Nur weil ihr beiden öfters mal aneinander geratet. Wie lange bist du denn noch geblieben?"

"Ich reg mich gar nicht auf, du musst es ja wissen. Aber der Typ ist trotzdem ein Idiot. Na ja bis heute Morgen um halb vier."

"Wusste ich's doch. Nach deinen Augenringen zu Mute konntest du ja nicht lange geschlafen haben."
 

Noch ehe Zorro etwas erwidern Konnten setzten sich ein blauhaariges Mädchen und ein blonder Junge neben sie. Die beiden gehörten zu ihren Freunden. Mit einem genervten Blick sah Zorro den blonden, der gerade wieder bei den Mädchen süßholzraspelte an. Zwar waren die beiden befreundet, doch sie stritten sich mehr als sie zusammen lachten. Es war so eine Art Hass-Liebe. So lange sie sich nicht die Köpfe einschlugen war es den anderen egal was die beiden miteinander Verbannt. Um nicht unnötig zu seinen Freunden zu schauen, betrachtete Zorro die einzelnen Häuser, an denen sie vorbei fuhren. Die meisten waren Familienhäuser oder Villen. Kein Haus sah wie das andere aus, jedes überragte ein anderes mit seiner Schönheit. Es war kein Neid den Zorro empfand, sondern eher ein Wunsch wieder so zu wohnen wie die anderen. In seinen Augen konnte man ablesen wie sehr es ihn schmerzte nicht mehr mit seiner Familie in einem dieser Häuser zu wohnen. Ein seufzen ging über seine Lippen und er wandte seinen Blick in seinen Gegenüber. Dieser redete ihn die ganze Zeit ununterbrochen an. Ein schwarzhaariger Junge mit einer Narbe unterm linken Auge lachte ihn an und plauderte einfach weiter. Ohne darauf zu achten ob Zorro ihm wirklich zugehört hatte. Nachdem Zorro erkannte dass es Ruffy war wandte er wieder seinen Blick nach draußen. Nicht mehr lange und sie waren an ihrer Schule. Es war ein alter Bau jedoch mit den neusten Techniken ausgestattet. Wieder hielt der Bus und eine riesige Menge stieg aus und marschierte in Richtung Schule. Auch Zorro und seine Freunde gingen auf die Schule zu, jedoch blieben sie noch eine Weile an einem der betonierten Bäume, die auf dem Schulhof standen stehen. Erst jetzt bemerkte Zorro wer schon alles von seinen Freunden da Waren, als er in die Gesichter der fröhlichen Runde blickte. Ruffy stand bei seinem älteren Bruder Ace und bei Lysop, die sich aufgeregt über etwas unterhielten. Auch Sanji, Vivi und Nami schienen sich genüsslich zu amüsieren. Nur er hatte niemanden mit dem er sich über irgendetwas unterhalten konnte.

So schaute er gelangweilt über den Schulhof und erschrak. Seine Ex lief Hand in Hand mit Nami‘s neuem Freund. Zwar ist es ein Jahr her seit sie sich von einander getrennt hatten, aber das Akemi mit IHM ausging... Wie schon ihr Name verriet, war sie eine Schönheit. Ihre langen blonden Haare trug sie meist offen, so wie jetzt auch. Ihre Augen leuchteten blau-grau. Zorro wusste noch immer nicht was der eigentliche Grund für ihre Trennung gewesen sei. Aber er spürte noch immer eine tiefe Zuneigung zu Akemi. Doch sie hatte den Schlussstrich gezogen und er musste es akzeptieren. Doch damals hatte er sie so gebraucht und als es schlimmer wurde machte sie mit ihm Schluss. Und trotzdem empfand er noch etwas für sie. Einen Moment... Was machte dann Takashi an ihrer Seite? Zorro sah geschockt zwischen Nami und dem Pärchen. Dann dachte er an das was Nami ihm im Bus gesagt hatte. Sie wirkte noch so glücklich, aber was würde passieren wenn sie die beiden sah? Es war schon schlimm genug dass er seine Ex mit Ihm sah, er wollte es aber wenigstens Nami ersparen. Grade als es klingelte und die anderen sich zum gehen bereit machten, stellte sich Zorro direkt vor Nami und fragte sie ob sie sich denn ein neues Hemd gekauft hatte. Überrascht sah Nami ihn an und bestätigte es mit einem verwirrten grinsen. Grinsend sagte er ihr dass es ihr ziemlich gut stand und zog nicht nur ihren erstaunten Blick auf sich. Selbst Sanji war es nicht mal aufgefallen das Nami ein neues Hemd hatte. Natürlich flirtete er gleich wieder los als ihm Ace eine leichte Kopfnuss verpasste. Sie würden noch zu spät zum Unterricht kommen, wenn das noch lange dauern würde. Ace, Nami, Sanji und Zorro gingen in die Oberstufe, wobei Lysop, Ruffy und Vivi in die Unterstufe gingen. So verabschiedeten sie sich und gingen zu ihren Klassen. Die erste Stunde hatten Ace und Co. Chemie, also mussten sie in den Keller und dort auch noch in den letzten Raum, der im Flur war. Zu allem Schreck bemerkte Zorro beim runtergehen der Treppen das die Parallelklasse Physik hatte. Und wer war in der Paraklasse? Natürlich Akemi und Takashi! ~ So ein Mist! ~ dachte sich Zorro. Er hatte total vergessen das die beiden in der Paraklasse waren und fast immer im gleichen Flur standen. Grade als sich Zorro zu Nami umdrehen wollte, sah sie Takashi und Akemi an der Wand anlehnen. Zorro sah ihren geschockten Gesichtsausdruck und versuchte noch schnell ihren Blick von den beiden zu lenken. Doch Nami konnte nicht anders als die beiden ansehen. Da Ace und Sanji einige Schritte weitergegangen waren wunderten sie sich etwas, als Nami und Zorro auf einmal nicht mehr neben ihnen hergingen. Um nicht mehr Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, zog Zorro Nami am Arm einige Meter hinter sich her und flüsterte ihr etwas ins Ohr.
 

"Bleib ruhig Nami... Schau einfach nicht hin."
 

Verwirrt und enttäuscht sah sie beim vorbei gehen das Takashi und Akemi sich küssten. Die beiden schienen noch nicht einmal gemerkt zu haben das Zorro und Nami an ihnen vorbei gingen. Als Zorro Ace und Sanji eingeholt hatte ließ er Nami los und tat so als wäre nichts geschehen. Diese sahen die beiden nur leicht nachdenklich an und gingen dann weiter. Als sie dann endlich in der Klasse waren und der Unterricht anfing, schien der Tag noch lang zu werden. Immer wieder sah Zorro quer über die Tische zu Nami. Sie sah ziemlich blass aus. Am liebsten hätte den Chemielehrer gefragt ob er Nami ins Krankenzimmer bringen dürfte. Aber das wäre der orangehaarigen sicher nicht recht gewesen. Sie gehörte schließlich zu den Leuten die nie Blau machten und war sogar eine richtig gute Schülerin. Eben eine richtige Musterschülerin, daran konnte sich Zorro eigentlich ein Beispiel nehmen. Bei diesem Gedanken grinste er. Ohne große Unterbrechungen verging der Tag noch recht harmlos und schnell vorbei. Die Klasse machte sich grade für die Pause fertig, als Nami aufstand und einfach nach draußen verschwand. Normalerweise musste man sich immer beim Lehrer abmelden wenn man die Klasse vorzeitig verließ. Aber der Mathelehrer sah das zum Glück nicht so ernst. Und grade bei Nami machte er gerne mal eine Ausnahme, sie war sonst immer hervorragend in Mathe. Doch heute hatte sie nicht mitgemacht, sich nicht ein einziges mal gemeldet. Sie hatte einfach nur stumm da gesessen und wirkte völlig abwesend. Auch den anderen viel auf das Nami sich heute ziemlich ruhig verhielt, die die neben ihr saßen bemerkten das zittern und die Blässe in ihrem Gesicht. Doch immer wenn sie es dem Lehrer melden wollte hielt Nami sie davon ab. Ace packte grade sein Brot aus und musste sich anhören wie Sanji sich um Nami sorgte. Da ich mich heute einiger Maßen geschickt angestellt hatte fragte ich den Mathelehrer ob ich schon mal rausgehen könnte, da ich ganz dringend musste. Wie ich es erwartet hatte, ließ mich mein Lehrer ins Freie. Doch ich musste nicht auf die Toilette, wie ich vor gab. Ich wollte einfach nur nach meiner Freundin sehen. Da wir die Hauptfächer im dritten Stock hatten schaute ich aus den Fenstern und suchte Nami auf dem Schulhof. Da ich sie nicht fand, konnte ich mir schon denken wo sie war. Meine Beine führten mich zu einem dunklen Teil des Schulgebäudes und die Treppen nach oben. Nun stand ich vor einer Eisentür die man nur etwas anheben und schieben musste, damit sie sich öffnen ließ. ~Na endlich... Ah, da ist sie ja. Wusste ich's doch.~
 

"Hey... Kann ich dir Gesellschaft leisten?"
 

Nach dem Zorro die Tür geöffnet hatte, schloss er diese wieder hinter sich. Er war früher oft hier gewesen, eigentlich fast immer, wenn er an den Tod seines Vaters dachte. Hier oben bekam er immer einen freien Kopf. Das Schuldach durfte eigentlich nicht betreten werden, da dies kein Aufenthaltsort für einen Schüler war. Noch bevor die Sache mit seinem Vater passiert war, kannte Zorro diesen Ort. Er hatte irgendwann mal von den damaligen Oberstuflern von diesem Ort gehört. Diese benutzten das Dach immer als eine ungestörte Knutschecke. Doch nun war er in der Oberstufe und er nutzte auch die tolle Aussichtsvorm. Wenn auch nicht zum Küssen irgendwelcher Mädchen. Sich auf dem Dach umschauend entdeckte er Nami, die sich auf eine erhöhte Steinplatte gesetzt hatte und die wunderschöne Aussicht der Stadt genoss. Er ging leise auf sie zu und blieb hinter ihr an einer Stange, die als Strommast diente stehen. Als Nami eine Stimme hinter sich hörte erschrak sie ein wenig, mied es aber Zorro anzusehen. Dieser verschränkte nur die Arme und dachte eine Zeitlang nach.
 

"Was willst du hier?"

"Dumme Frage, ich brauchte mal ein bisschen Frische Luft und.... und ich wollte nach dir sehen. Alles okay bei dir?"

"Na ja, im Moment geht‘s wieder. Habe ich noch irgendwas im Unterricht verpasst?"

"Nein nein... Das übliche eben, das fertig machen zur Pause. Man hat von hier oben eine tolle Sicht, nicht war?"

"Ja... Macht es dir nichts aus, dass deine Ex mit meinem Freund zusammen ist Zorro?"

"Irgendwie schon, aber ich nehm‘s eben nicht so ernst. Es tut mir leid dass du es doch noch erfahren musstest."

"Du wusstest davon?"

"Bitte denk jetzt nichts Falsches von mir Nami, ich habe die beiden nur schon heute morgen auf dem Schulhof gesehen."

"Ach deswegen... Dachte schon du hättest ein neues Gespür für Mode oder so. Ich bin ganz schön dumm oder?"

"Nein, wie kommst du denn darauf? Hör auf zu lachen Nami, ich weiß wie du dich fühlst."

"Oh, der Herr weiß was ich fühle? Das ist mir ja ganz neu. Ich brauche kein Mitleid Zorro."

"Ich hatte nie vor dich zu bemitleiden. Es ist nur so das ich mich um dich Sorge. Wir kennen uns schon lange, deswegen weiß ich was du fühlst."
 

Nach einiger Zeit fragte Nami, was Zorro nun auf dem Dach wollte und unterband somit die Stille. Die beiden waren wie Kein und Abel. Doch wenn sie unter sich waren, konnten sie sich sogar wie richtige Menschen Verhalten. Um nicht länger nur dumm rumzustehen setzte sich Zorro neben sie und blickte sie manchmal an. Er fühlte den gleichen Schmerz wie Nami. Beide mussten zusehen wie ihre Partner mit einem anderen gingen. Und obwohl beide dies wussten, gestand es sich keiner ein. Als die Klingel zur Pause ertönte, schraken beide leicht zusammen. Viele Stimmen hallten vom Schulhof zu ihnen hinauf. Tief einatmend stand Zorro auf und ging zum Geländer des Schuldaches. Von hier oben konnte man den ganzen Schulhof überblicken und keiner der dort unten war, kam auf die Idee mal nach oben zuschauen. Nur wenige Oberstufler wussten von dem Geheimen Ort. Zorro schloss seine Augen und spürte wie der Wind über seine Haare strich.

~ Genau wie vor einem Jahr... Wieso Vater? ...~
 

"Komm zu mir, die Luft wird dir gut tun Nami."
 

Nachdem er am Geländer stand, war zwischen den beiden kein Ton mehr gefallen. Da Nami eh nichts Besseres zu tun hatte, gesellte sie sich neben Zorro und genoss wie er den kühlen Wind in ihrem Gesicht.
 

"Erinnerst du dich noch, wie wir uns kennen gelernt hatten?"

"Natürlich... Wir standen hier oben und versteckten uns."
 

-Flashback-
 

"Hilfe! Kann mir keiner helfen?!"

"Bleib stehen du Diebin!! Wenn wir dich kriegen bist du völlig!!"
 

Wütend liefen einige Jungs hinter einem Mädchen her. Sie hatte sie bestohlen, als diese ihr an die Wäsche wollten. Als die Jungs den Verlust ihrer Brieftaschen bemerkten, verfolgten sie die Junge Frau. Es war nach der siebten Stunde, kaum einer war noch im Gebäude gewesen. Sie lief die Stockwerke hinauf und rutschte durch die einzelnen Gänge. Keiner an dem sie vorbei lief war bereit ihr zu helfen. So musste sie also weiter laufen und fand sich später im dritten Stock wieder. Hier hatten die Oberstufen ihre Klassen und vielleicht war auch einer dabei, der ihr helfen konnte. Immer noch waren die ausgetricksten Jungs hinter ihr her. Fast hätten sie die orangehaarige eingeholt, immer wieder wandte sie sich in die einzelnen Gänge und verschaffte sich einen Vorsprung. Sich nach hinten umschauend knallte die Frau gegen jemanden, der sich grade noch so auf den Beinen halten konnte. Durch den Aufprall verlor die junge Frau ihren halt und drohte auf den Boden zu fallen. Als der angerempelte sie plötzlich griff und sie kurz im Arm hielt. Für eine Sekunde hatte sie ihre Verfolger vergessen, als sie das Gebrüll dieser immer näher kommen hörte. Geschockt sah sie ihren Retter an, sie musste weg von hier. Ohne zu verstehen warum sie verfolgt wurde, gab der junge Mann ihr den Tipp aufs Dach zu fliehen, da es ein Geheimer Ort sei. Da sie keine Zeit hatte um sich Gedanken darüber zu machen, floh sie in Richtung Dach. Nach dem sie die schwere Tür aufbekam, versteckte sie sich auf dem Dach.

In der zwischen Zeit, kamen ihre Verfolger bei dem jungen Mann, der ihr geholfen hatte. Dieser musterte die aufgebrachten und erschöpften Jungs. Gereizt fragte einer von ihnen nach einer jungen Frau. Ohne zu überlegen zuckte er nur mit den Schultern und meinte nur dass sie sehr wahrscheinlich die andere Treppe im Flur runter gelaufen sei. Noch wütender als zuvor liefen sie an ihm vorbei und rannten die besagte Treppe nach unten. Genervt von diesen Idioten schlenderte er zur Tür, die aufs Dach führte. Dort angekommen suchte er das junge Mädchen, die ihn aus dem Hinterhalt beinahe eine Übergebraten hätte.
 

"Sachte Mädchen. Ich bin‘s doch nur."

"Verzeihung... Ich dachte dass einer der Jungs mich bis hier hin verfolgt hatte."

"Schon okay. Jetzt bist du in Sicherheit, ich hab sie auf eine falsche Fährte gelenkt. Bist du in Ordnung?"

"Ja alles okay, danke noch. Die hätten mich beinahe geschnappt. Da fällt mir ein... Sorry noch wegen dem Zusammenprall."

"Macht doch nichts, du warst schließlich in Eile. Warum waren die Burschen hinter dir her, wenn man fragen darf?"

"Das ist eine lange Geschichte, ich fass mich kurz... Ich war alleine und sie hatten ein Augenzwinkern falsch verstanden. Sie sind auf mich zu gekommen und wollten mir an die Wäsche gehen. Da hab ich sie beklaut und bin geflohen. Das Haben sie kurze Zeit später gemerkt und mich verfolgt. Nach dem ich jedes Stockwerk durch gelaufen war, sind wir zusammen gestoßen... Den Rest Kennt du ja."

"Oje... Da hast du aber was angerichtet. Eine Frage habe ich aber noch. Wie heißt du eigentlich?"

"Oh, Verzeihung. Das hatte ich in der Aufregung ganz vergessen. Ich bin Nami. Und wie heißt du?"

"Mich kannst du Zorro nennen. Dein Name gefällt mir. Soll ich mal nachsehen ob die Luft rein ist?"

"Ähm okay... Zorro."
 

- Flashback End -
 

"Wie kommst du jetzt eigentlich darauf Zorro?"

"Keine Ahnung, es kam mir einfach so in den Sinn."

"Manchmal bist du echt merkwürdig... Danke."

"Hmm?"

"Du hast mich für einen Moment abgelenkt. Schon komisch oder? Wir stehen genau an der Stelle wie damals."

"Wirklich? Du hast recht. Hätte ich gewusst dass du Probleme nur so anziehst, dann hätte ich dir niemals meine Freundschaft angeboten."

"Aha, aber du bist auch nicht besser. Dafür gibt‘s Rache mein Guter."

"Na siehst du? Du lachst sogar schon wieder."

"Denk bloß nicht dass ich wegen so etwas lache. Ich habe mir nur gerade Vorgestellt was ich mit dir machen werde."

"Schon gut, sollen wir jetzt zu den anderen gehen? Sie warten bestimmt schon."
 

Zusammen verließen sie das Schuldach und marschierten auf den Schulhof, wo schon ihre Freunde auf sie sehnsüchtig warteten. Kaum das sie bei ihren Freunden standen, wurde Nami gleich von Sanji wieder an geflirtet. Natürlich ließen sich Zorro und Nami nichts anmerken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sama-chan
2010-01-30T23:30:07+00:00 31.01.2010 00:30
Seeeehr interessant...
Nami und Zorro.... hübsches Pärchen....
Ich sehe schon die Überschrift: "Gefunden in den schwersten Zeiten"... ok. Blöder Titel. XDDDDD
Also die Geschichte find ich echt gut! Sie hat Potential!
Ok ich bin ein ganz schöner Kritiker was Fremdcharaktere in FF`s angeht, aber du hast sie gut als Nebencharas mit einbezogen und sie nicht zu oft erwähnt: Kompliment.
Hoffe doch das du fleißig am weiterschreiben bist für das nächste Kapi!^^
Kleiner Tipp: Hab hier und da ein paar Rechtschreibfehler gesehen, aber keine Angst: hielt sich absolut in Grenzen. Ich denke das hing eher mit dem schnellen Ideenfluss zusammen, der dann so schnell wie möglich festgehalten werden will.^^
Also dann: Viel Erfolg weiterhin! Die Story ist echt gut!
Bitte schreib mir, wenn es weitergeht!

Alles Liebe

sama-chan

Von:  Venominon
2010-01-15T23:18:36+00:00 16.01.2010 00:18
sehr interessant
nami und zorro echt schlimm
zorro miese vergangenheit und sieht seine ex mit namis angeblichen freund
tja sowas tut immer weh aber wies aussieht entwickeln sich da ncoh andere sachen^^
freu mich wenns weitergeht


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