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f(x) Midnight Kiss

korean Girlband f(x) / pairing: Kryber (Krystal/Amber)
von

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Midnight Kiss

enyoj :D
 

Mitternacht in Korea und alle Mädchen schliefen tief und fest in ihren Betten. Sie brauchten diese Ruhe sehr dringend. Die nächsten Tage würden anstrengend werden und es blieb kaum Zeit für Freizeit oder Familie. Jeder von ihnen wusste worauf sie sich einließen, oder hofften es zu wissen. Heimweh breitete sich in den Herzen der Mädchen aus. Besonders Amber vermisste ihre Eltern in Amerika. Sie war so weit weg von ihnen, konnte nur mal alle paar Tage mit ihnen Telefonieren. Der Rest der Zeit blieb ihr kaum noch wirklich fürs Schlafen. Lohnte sich das alles wirklich? Sie hatte ja am Anfang keine Ahnung gehabt was auf sie zukommen würde. Wie viel Arbeit die Mädels verrichten mussten um richtige Korean Idols zu werden. Die Fangemeinde wuchs rasant an, wahrscheinlich lag der Erfolg größtenteils an Ambers boyisch Style. Sie sah mit ihrem look aus wie ein Junge. Die Fans waren verrückt nach ihr. Es war ein wirklich sehr schönes Gefühl für sie. Ihren Namen so laut rufen zu hören. Hysterien auszulösen nur weil man einem Fan die Hand gereicht hat. Das alles machte ihre Arbeit aus. Die Fans glücklich zu machen. Aber wo blieb dann das eigene Glück? Nicht das sie unglücklich war. Ganz im Gegenteil. Die Zusammenarbeit mit Victoria, Luna, Sulli und Krystal waren ihr sehr wichtig. Die Mädels waren ihr in der kurzen Zeit sehr an Herz gewachsen. Die Band und vor allem Sie zu verlassen, das konnte Amber sich nicht mal im Traum vorstellen. Sie waren inzwischen ihre Familie geworden. Es gab hier in Korea sonst niemanden Anderen an den sie sich wenden konnte wenn es ihr mal nicht gut ging. Besonders Krystal war ihr wirklich besonders wichtig geworden. Krystal war die einzige die, außer sie selbst, Englisch sprechen konnte. Wenn Amber mal wieder nicht mit dem Koreanisch voran kam, musste sie nur Augenkontakt mit Krystal herstellen und die Hilfe kam sofort. Ein erleichtertes Lächeln legte sich jedes mal auf ihre Lippen und sie konnte gar nicht sagen wie dankbar sie für diese Hilfe war. Sie war wirklich sehr Dankbar für die große Chance die ihr gegen wurde. Sie sollte es schätzen und gut behüten.
 


 

Doch verlässt jeden mal die Energie.
 

Nachdenklich sah Amber auf ihr Handy, wählte langsam die Nummer ihrer Eltern und wartete bis das Freizeichen ertönte.Zwar war in Korea gerade Mitternacht aber in Amerika erst gegen Nachmittag. Also brauchte sie sich keine Gedanken zu machen jemanden zu Wecken.

„Hallo?“

„Hallo Mum, ich bins ..Amber“

„Oh Amber! Wie geht’s dir?“ eigentlich wollte sie ihrer Mutter die Wahrheit sagen, eigentlich hatte sie vor ihrer Mutter zu berichten wie es in ihr drinnen aussah. Wie sehr ihr Herz schmerzte und wie sehr sie sich nach ihrer nähe sehnte. Sie brauchte den Trost ihrer Mutter und doch verließ ihre Lippen kein einziges Wort. Ihre Mutter klang so fröhlich. Tagelang musste Amber ihre Überredungskünste anwenden um sie davon zu überzeugen das es ihr hier gut ging und alles okay sei, nur um jetzt alles deswegen zu zerstören? Amber schluckte und unterdrückte ein aufseufzen.

„M-mir geht es gut und bei euch? Wie geht es Dad?“

„Ach da bin ich ja erleichtert. Nun, ihm geht es gut, er vermisst dich und wünscht du wärst wieder bei uns...Wir haben die Bilder bekommen die du uns geschickt hast. Wir sind so stolz auf dich!“ ein trauriges Lächeln huschte über Ambers Lippen. Sie verkroch sie tiefer unter ihre Bettdecke und drückte ihr Gesicht ins weiche Kissen.

„Wir machen uns immer noch Sorgen um dich. Wir haben die Nachrichten über euch gehört. Deinem Dad gefällt es nicht wie sie dich darstellen...diese ständigen Gerüchte du und Krystal...aber weißt du, es ist für mich okay solange du Glücklich bist!“ Amber stockte und hob ihr weinendes Gesicht vom Kissen an und wischte sich eilig über die Wangen.

„Amber? Bist du noch dran?“

„...Ja ich bin noch da. Danke Mum.“

„Ist nicht gerade Mitternacht bei euch? Solltest du dich nicht ausruhen?“

„Sollte ich...“ was war nur in sie gefahren, woher kamen plötzlich diese Tränen? Das letzte mal als sie geweint hatte befand sie sich am Flughafen. Sie musste sich von ihrer Familie und ganzen Freunden verabschieden. Es war für sie kaum zu ertragen gewesen alle einfach zurück zu lassen und in Korea ganz neu anzufangen.

„Dann leg dich jetzt Schlafen und meld dich bald wieder bei uns.

„Okay..“

„love you..

„love you, too Mum“

Klick und das Gespräch war beendet. Amber hatte eigentlich nichts von dem erreicht was sie hatte vor zu sagen. In ihrem inneren herrschte weiterhin Unruhe und Zweifel.

Plötzlich ging das Licht im Flur an und alarmierend machte Amber ihres eilig aus und legte sich schnell zum Schlafen zurück ins Bett. Sie kniff ihre Augen zusammen und verhielt sich ruhig. Nackte Füße tapsten leise über den Boden. Dann wurde das Licht wieder ausgemacht. Wieder vorbei? Langsam öffnete sie ihre Augen und blinzelte in die Dunkelheit hinein. Und dann ging ihre Tür auf. Leise quietschend wurde sie aufgedrückt und eilig wieder geschlossen, als sich die Person im Raum befand. Einer der Mädchen?

„...Amber? Schläfst du?“

„Krystal??“ verwirrt richtete sich die ältere auf und starrte Krystal an. Ihr Körper bebte und wirkte total verspannt. Ihr Haar war total zerzaust und verdeckte halb ihr Gesicht. Es war zu dunkel gewesen um genaueres zu sagen aber Amber merkte das etwas mit ihrem Bandmitglied nicht stimmte. Sie erhob sich von Bett und ging zu Krystal hin. Ihre Arme berührten die Schultern der Jüngeren. Sie zuckte und wirkte plötzlich so vollkommen klein in ihre Armen.

„Was ist mit dir...?“

„Ich hab schlecht geschlafen..“

„Du glühst ja total!“ Ambers Hand strich über die Stirn ihrer Freundin und musste feststellen das sie bereits hohes Fieber haben musste. Krystal seufzte und beugte sich der kühlen Hand entgegen.

„Das tut gut..“ murmelte sie müde. Wieso war ihnen den vorher nichts aufgefallen? Oder kam die Reaktion so plötzlich?

„Komm..leg dich erst einmal hin...“ verschwunden waren Ambers eigene Sorgen. In Moment war nichts wichtiger als die Gesundheit ihrer Freundin. Nachdem Krystal im Bett lag ging sie in die Küche und besorgte kaltes Wasser und einen Tuch. Sie schlich sich leise zurück und stellte die Schüssel mit dem kalten Wasser auf die Anrichte neben dem Bett und tauchte das Tuch ins Wasser.

„Wieso hast du uns nicht gesagt das es dir nicht gut geht?“

„Wir mussten doch das Shooting heute unbedingt zu ende bringen...“

„Krystal!“ Amber nahm das Tuch aus dem Wasser, rang es aus und kam damit auf die Jüngere zu.

„Spiel nicht mit deiner Gesundheit. Wenn es dir nicht gut geht dann sag uns Bescheid. Nichts ist wichtigerer als das.“ ermahnte Amber und konnte nicht begreifen wie nachlässig sie mit sich selber umging. Das nasse Tuch wurde vorsichtig auf die Stirn gelegt. Krystal seufzte erneut auf.

„Tut mir leid.“

„Das kommt einbisschen spät“

„..Aber es tut mir wirklich Leid... Kannst du dich etwas zu mir legen?“

„Wie?“

„Bitte...“ Konnte sie das wirklich einfach so machen? Klar sie waren Freunde aber in dieser Situation wirkte diese Bitte auf einmal so ganz anders. Amber lächelte zaghaft und kroch mit unter die Bettdecke. Sie schmiegte sich an den überhitzen Körper und drückte ihn sanft an sich.

„Werd schnell wieder gesund.“

„Kann ich versuchen..“ lächelte Krystal und erfreute sich über diese Nähe die ihr eindeutig gut tat. Ihr Körper entspannte sich in den Armen von Amber. Müde fielen ihre Augenlider zu. Sie selbst schlang einen Arm um den zarten Körper der älteren und fuhr mit den Fingerspitzen über die kleine Stelle Haut die nicht vom Shirt bedeckt wurde. Amber erschauderte angenehm und ihre eigenen Gedanken erfassten sie wieder sofort. Ihr Blick wurde ernst und traurig zugleich.

„Wie kann ich es meinen Eltern nur je sagen?“ kam es flüsternd von ihr.

„...Wie kann ich es dir überhaupt jemals sagen?“ Amber schloss auch ihre Augen drückte sich an den schlafenden Körper und beugte sich zu Krystal vor. Sanft und vorsichtig berührten sie ihre Lippen. Nur eine minimale Berührung und doch stockte Ambers Atem. Ihre Lippen waren geschmeidig wie der reinste Kaschmir. Nein noch viel geschmeidiger. Die Impulse die durch den kleinen Kuss verursacht wurde konnte Amber gar nicht wirklich zuordnen. Es würde ihr Geheimnis bleiben. Es musste.

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-03-10T21:43:12+00:00 10.03.2010 22:43
Favo
EInfach super^^
Möchte mehr von Amber x Krystal lesen^^
Ach ja, jetzt gibt es einen Rubrik für f(x)^^
Von:  naruto1212
2010-01-04T23:21:39+00:00 05.01.2010 00:21
schön geschrieben :) favo und schreib schnell mehr :D
grüße naru


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