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Vampir Soul

„Zeit“, das ewige Sein, das nicht alleine überwunden werden kann.
von

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Yaniks Auftritt und viele Ungereimheiten

Nein so hatte ich mir das aber wirklich nicht vorgestellt gehabt, man sollte elegant und stillvoll landen und was passierte mir. Mitten in einen kleinen Tümpel zu landen und nicht auf den Beinen sondern mit den Allerwertesten natürlich voraus. Diese ganze Aktion brachte mir nur nasse Klamotten und wahrscheinlich im späteren Verlauf eine Erkältung, ja auch ich konnte mich erkälten, genau wie ich mich verletzten konnte, allerdings blieb natürlich der Tod aus.

Nachdem ich das Wasser wenn man das verdreckte Zeug so nennen konnte, aus den Augen gewischt hatte, schaute ich mich in der Umgebung um wo ich gelandet war. Das winzige Gewässer lag mitten in einen allzu unscheinigen Park wie ich durch die verschiedenen Sitzbänke erahnen konnte. Es blühten die Blumen und die Bäume erstrahlten in einen satten Grün. Die Gegend selbst schien mir, etwas zu wohl gesonnen aus.

Aber ich hatte wirklich keine Ahnung was los war, von was ich geflohen war und wer oder was ich überhaupt war. Nach meinen erst kürzlich prüden Erwachen rannte ich nur umher, ich hatte etwas gespürt das mir Angst gemacht hatte, unterwegs bemerkte ich das mich so leicht nichts umbringen konnte wie die Begegnung mit den Auto mir zeigte und das einigste als meinen Namen konnte ich mich beim besten Willen nicht erinnern. Ich kam zum allerletzten Schluss, dass ich an einer Amnesie leiden musste und war zugleich erstaunt, dass ich aber wusste was das war. Nun ich entschloss mich ein wenig weiterzugehen aber gemütlich. Was komisch war, das dieser Park irgendwie menschenleer schien, war er vielleicht naturgeschützt und ich trampelte hier einfach auf den Rasenflächen rum, achwas ich machte mir über Sachen Gedanken was mich eigentlich momentan weniger schären sollte. Tja und schon nach diesem flüchtigen Ausflug in andere Gefilde merkte ich das ein weiteres Lebewesen genannt Mensch noch hier im Park war. Nochmal Glück gehabt, aber ich stellte fest, dass meine Augen mir einen Streich spielen wollten. Sah ich nur sehr verschwommen, vielleicht lied ich noch an mehr Krankheiten die mir nicht bewusst waren. Aber ich wollte die Chance nutzen und sie oder er wenigstens nach den Ort fragen und wenn ich ein wenig Glück hatte kannte mich die Person vielleicht. Einige Schritte lief oder eher rannte ich auf besagtes Wesen zu. Mein Herz pochte immer schneller und ein komisches Gefühl breitete sich in mir aus das mir schier unbekannt war. Aber ich schob es auf ein weiteres Symptom meiner bisher rätselhaften Krankengeschichte zu. Schwummrige Kanten und noch gerade erkannte oder vermutete ich mehr das es sich um einen Jungen handelten musste. Er selber war soweit ich einschätzen und sehen konnte eher starr und hatte mich nichteinmal angesprochen. Nun stand ich direkt vor ihm und mein Allgemeinzustand ging immer mehr denn Bach runter. Ich streckte meinen Arm aus um mich deutlich auf mich Aufmerksam zu machen, doch soweit kam ich nicht, denn in diesen Augenblick wurde alles um mich herum dunkel und ich kippte förmlich vor den Typen um und konnte nur hoffen das er keine Einbildung war.
 

„Bitte, bitte“,

„ Ich habe nein gesagt“.

„Bäh, mir doch egal“,

„Bleib hier…“.

Das Gespräch wo sie in hörbarer Lautstärke wahrnahm, machte mir im ersten Moment keinen Sinn. Bis ich plötzlich das quetschen der Tür realisierte in den Raum wo ich mich momentan aufhalten müsste.

Ich konnte gerade noch ahh Süß vernehmen als mich jemand mit dieser lautstarken Vorankündigung umarmte. Ich selber war noch zu benommen als das ich mein gegenüber erkennen konnte. Der Raum selber kam mir eher schemenhaft vor, spärlich eingerichtet mit Tisch, Stühlen, Schrank und einen Bett auf den ich mich gerade befand. Nur langsam verbesserte sich meine Sicht.

„Ich hätte mir einen Vampir eher grusliger vorgestellt als dich“, brachte das Mädchen heraus die mich umarmte, doch bevor sie einen weiteren Satz hervorbrachte, riess sie ihr vorheriger Gesprächspartner von mir weg.

„Bist du wahnsinnig“ meinte er mit lauter und aggressiver Stimme zu ihr. „Sie könnte dir sonst was antun“.

„Ach iwo“ winkte das Mädchen ab. „Sonst hättest du sie wohl kaum hier her mitgebracht“.

„Quatsch, sie könnte uns nur nützlich sein“ zischte er ihr entgegen.

Mittlerweile konnte ich wieder ganz gut sehen und beobachtete die zwei streitenden Personen. Beide waren ungefähr gleich groß, der Junge hatte dunkles braunes Haar und eine grüne Jacke über ein blaues Hemd an. Das Mädchen selber hatte etwas hellere braune Haare und ein oranges Hemd und Hose an und ihr eigentlich doch so vertrautes Gespräch schien darauf zu deuten das sich beide schön länger kennen mussten.

Außerdem hatte das Mädchen angedeutet, dass ich so was wie ein Vampir war, was mich wieder zur der Frage an mich selbst brachte, was zum Donner denn das schon wieder war, ja mein Gedächtnisschwund hatte es ihn sich.

Da mir die Diskussion nun doch etwas zu langwierig darstellte, wollte ich mich erheben, doch bevor ich mich nur 2 mm nach vorne beugen konnte, hatte ich schon ein Schwert auf meiner Kehle auflegen, das der Junge die ganze Zeit in seiner Hand mit sich trug. „Bleib, wo du bist“ feixte er mich barsch an.

„Ich i…“ wollte Merle gerade beginnen, jedoch fiel wiedermal das Mädchen, diesmal mir, ins Wort hinein.

„Ach sei nicht so grob Yanik, du wolltest doch einige Informationen von ihr und wenn man zu einen Mädchen unhöflich ist, kriegt man doch aus ihr nichts heraus“ betonte sie

Diese Art bezeichnete sie also als unhöflich, da wollte ich gar nicht erst wissen was er machte wenn er wirklich auf töten aus wahr, denn momentan machte er mir eine heiden Angst. Doch mit irgendwelchen Infos konnte ich sowieso nicht dienen, da mein Gedächtnis zurzeit eher einem Sieb ähnelte als etwas anderen.

„Ähmm…“, „Also was das mit diesen Informationen angehen soll, kann ich euch wahrscheinlich nicht dienen, da ich so unter einer Amnesie leide“ gab ich das sogenannte Vampirmädchen mit leiser Stimme kund.

Der Junge der immer noch das Schwert auf Merle richtete verengte seine Augen. „Und das sollen wir dir glauben?“

„Aber warum nicht?“ gab das Mädchen mit den braunen Haaren von sich, was anscheinend sehr schnell überzeugen werden konnte.

„Du hast sie doch im Park aufgegabelt, ziemlich verwirrt, Klamotten mäßig nicht besonders der Hit und dann auch noch ohnmächtig, eindeutig Indizien die dafür sprechen“.

Ihre Art konnte einen schon auf die Nerven gehen, wo sich Yani k immer wieder vor Augen halten musste.

„Und außerdem, kannst du sie doch für deine Zwecke einspannen und vielleicht hilft er das ihrem Gedächtnis auf die Sprünge, was dir wiederrum nur zu Gute kommt“.

„Und wenn sie uns verrät?“, gab er nur kurz darauf.

„Dann kannst du sie doch immer noch umbringen, denn wirklich stark scheint sie ja nicht so zu sein und für dich ein leichtes das zu erledigen.

Das Mädchen schien doch abgebrühter zu sein als man gedacht hätte. Ziemlich kaltherzig und nur auf den Zweck bezogen.

„Mach was du willst“, gab er dann nun wieder knapp von sich und lies nun endlich das Schwert sinken.

Nun klatsche sie in die Hände, „ dann ist es beschlossene Sache, sie macht bei uns mit“, gab sie freudenkundig bekannt.

Nach der Meinung von mir hatte nun wirklich keiner gefragt, aber anscheinend, war es nicht die richtige Zeit und auch der Ort diese einzufordern, denn war ich eindeutig unterlegen.

„Also wie heißt du? Kannst du dich daran erinnern?“ brachte das Mädchen, die mich nun mit gespielten Lächeln anblickte von sich.

Da ich nun etwas überrascht war, da sie mich nun persönlich ansprach, gab ihr eine Antwort. „ Doch kann ich, das einst der wenigen Erinnerungen die ich noch habe, mein Name ist Merle, Merle Pracks“, beantwortete ich brav die Frage.

„Ahh Merle, hübscher Name“, gab sie zurück, „ Nun Merle erst mal werde ich dir neue Klamotten geben und dir einiges erklären, achja bevor ich es vergesse, der unangenehme Zeitgenosse heißt Yanik wie du schon mitbekommen hast und ich bin Zorya und wir beide sind Vampirjäger“.



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