Tür 14
Tür 14 (Sonntag)
Yugi war jetzt schon vierten Mal zum Briefkasten gerannt, aber ein nichts, erst beim fünften Mal, strahlten seine Augen, und er erfreute sich an seinem Herzrasen, wie nichts anderes auf der Welt.
Vergessen war der Ausrutscher mit Atemu, gar dessen Geruch, jetzt zählte nur dieser eine Brief.
~Tür 14 ~
Na mein süßer Sonnenschein. Mein Kopf Verdreher.
Ich habe mir viele Gedanken gemacht, womit ich dir heute den Tag versüßen könnte, sehr viele sogar.
Aber leider kamen mir nur sehr viele unanständige Gedanken in den Kopf, bei dieser Frage. Nimm es mir nicht übel, wenn ich dir sage, dass ich jeden Tag daran denke, mit dir zu schlafen.
Weißt du überhaupt wie gerne über deinen lasziven, attraktiven Körper mit küssen übersähen will. Oh Gott, ich schweife ab, nachher denkst du noch ich bin pervers, aber irgendwas sagt mir, dass du genau auf so was stehst… oder?
Yugis Wangen färbten sich rot, ein schmunzeln huschte über seine Lippen.
Ob er darauf stand? Er liebte es, vergötterte es, warum hatte er nicht mehr geschrieben, von seiner Fantasie? Yugi hätte sich nicht daran Sattlesen können.
Wie dieser Mann wohl aussah.
Ob es Yugis Typ war…und wenn nicht, mittlerweile war es Yugi auch schon egal.
Solange er charakterlich so war, wie Yugi es sich Momentan vorstellte.
Er faltete den Brief zusammen, ehe er wieder hinauf ging.
Am Abend aber, schaute er in den Kühlschrank, er hatte Atemu schon eine SMS geschrieben, und ja, Yugi Muto war bester Laune, was aber mehr oder weniger an den kleinen süßen Briefen lag.
Er deckte mit vergnügen den Tisch, machte alles hübsch. Und ja, er freute sich auf etwas Gesellschaft. Besser als alleine hier rumzugammeln, oder sonst was zu tun. Und wie immer gab Yugi sich die größte Mühe. Er war eben so, gab sich Mühe für andere. Und war immer mit Herz und Seele dabei.
„Na du… das Essen braucht noch, ich kann dir aber einen Sekt anbieten… oder was anders.“, begrüßte Yugi Atemu, welcher erst mal richtig stutzig wurde, als er die Küche betrat.
Es roch so gut, und wie viel Mühe sich Yugi geben hatte, da war ja wieder zu süß.
Und schon wieder liebte er ihn einen kleines Stückchen mehr.
„Ja… also, Sekt wäre lieb.“, nuschelte Atemu auf, sein Herz hüpfte auf und ab. Er ganz alleine mit Yugi an einem Tisch, der wirklich hübsch und romantisch gedeckt war. Ob das eine Einladung war, oder ein kleines Geständnis?
Atemu erhoffte sich leider etwas zu viel, und interpretierte auch zuviel in Yugis Mühe hinein.
„Hier bitte und danke noch, für die Hilfe, das war sehr lieb von dir.“, Yugi reichte ihm das Glas, und strahlte ihn wie eine Sonne an.
„Bitte.“, gab Atemu leicht verschämt und doch so lächelnd zurück.
Kurz trank er einen schluck, ehe er weiter sprach.
„Warum so glücklich heute?“
„Du kennst doch meinen Brieffreund!“, Yugi setzte sich rasch hin, er wollte es los werden, und hatte innerlich nur darauf gewartet, das Atemu ihn ansprach.
Atemu nickte nur, und beobachtete Yugi ganz genau.
„Der Kerl macht mich total kirre im Kopf… der ist so.“, Yugi sah ihn die Luft, und suchte nach Worten.
„So geheimnisvoll, und verdammt… der macht mich sogar an, ohne das er da ist.“, gab Yugi zu, er schmunzelte, dachte erneut an den Brief, Atemu aber grinste in sich hinein.
Wusste er es doch. Yugi stand drauf.
„Du scheinst mir etwas verknallt?“, fragte Atemu nervös weiter.
„Soll ich dir was sagen?“, Yugi grinste auf und Atemu nickte nur.
„Verknallt... ja ich glaub das bin ich.“
Als Atemu das hörte durchzog ihn einen Höhenflug an Schmetterlingen.
Am liebsten wäre er aufgesprungen und hätte glücklich umarmt. Seine Finger wurden schwitzig, und rieben das Sektglas an.
„Ach, ich sollte aufhören damit, nachher steigere ich mich total in das hinein, und werde aber wieder enttäuscht.“
„Enttäuscht?“ fragte Atemu nun neugierig nach.
„Ja, die meisten wollen doch eh nur das eine von mir.“
Atemu presste die Lippen aufeinander, ja viele Männer sprachen über Yugi. Und jeder wollte ihn gerne mal für eine Nacht haben. Er sah ja auch so unschuldig aus, seine Haut war so zart wie Seide, und dann noch dieser süße niedliche kleine Hintern. Und da gab’s noch so ein Kerl, der öfters mal Davon Erzählte, wie toll yugi doch im Bett wäre und welcher Mann, der auf Männer stand wollte nicht mal über ihn Rutschen.
Atemu aber wollte mehr… viel mehr.
„Na ja also… jetzt abgesehen von Sex. Vielleicht will der Kerl ja mehr von dir.“, begann Atemu.
„Ja klar…das ich ihm einen blase, oder was?“, gab Yugi spöttisch zurück, Atemu aber hustete, nicht das er schon oft daran gedacht hatte, aber das Yugi so offen darüber sprach, war ihm neu.
Er schluckte und sah wieder auf.
„Und wenn’s o wäre?“
Yugi lachte auf und schlug Atemu auf die Schulter.
„Ich gebe mich nur jemanden hin, wenn ich das will… oder wenn ich verliebt bin.“
„Oh.“, Atemu schaute neugierig auf, sein Herz raste.
„Dann bist du eher der Typ der ´unten´ liegt?“
„Wie gesagt, ich stehe auf herrische Männer.“
„Ah, jetzt verstehe ich das.“, Atemus Augen funkelten auf, er leckte sich nervös über die Lippen und betrachtete Yugi, welcher irgendwie in Gedanken versunken war.
„Ach lassen wir das.“, Yugi stand auf, Atemu aber meinte ihm hätte jemand ein Kleber auf den Mund gepappt.
„Ich fand das Thema aber gerade sehr interessant!“
„Wieso?“, Yugi drehte sich um, und schon senkte Atemu den Kopf.
„Weil so ein Thema immer interessant ist.“, nuschelte er peinlich berührt auf, was Yugi schmunzeln lies.
„Dann lass mal hören“, meinte Yugi, ehe er sich mit dem Essen an den Tisch setzte, und Atemu etwas auf den Teller gab.
Doch aus Atemus Mund kam kein Wort, dennoch war Yugi neugierig geworden.
„Du hast so starke Hände… also, weil na ja.“, Yugi druckste herum und atmete tief durch.
„Bei Ryou hast mich einmal so bestimmend angefasst.“
„Ja:“, Atemu lächelte leicht verzweifelt auf, oh Himmel, wie gerne wollte er noch mal in so eine Situation kommen, aber dann, nur mit ihm alleine.
„Na ja… also ich bin... na ja.“, verlegen kratzet Atemu sich am Hinterkopf. Er hatte sonst nie Probleme darüber zu reden, aber bei Yugi, machte ihn das total nervös und hibbelig.
„Der direkte Typ…ich bestimme gerne…und verführe… aber ich lass mich auch gerne verführen… solange ich... also ich muss die Kontrolle haben.“, stotterte Atemu vor sich her, dabei sah er eher auf seinen Teller.
„Hätte ich dir gar nicht zugetraut.“, Yugi schmunzelte in sich hinein.
„Oh was hast du den gedacht?“
„Na ja, das du auf dem Rücken liegst, und abwartest was passiert.“, gab Yugi arg trocken preis.
Atemu zeigte seine Reaktion an Hand seines Gesichtes.
„Was denn? Dann habe ich mich halt geirrt.“
„Na immerhin denkst du über mein Sexleben nach.“
„Ist ja gar nicht war!“
„Doch.“
„Oh was kann ich dafür, das du immer mit deinem Astralkörper vor mir rumtänzelst, und deinem Geruch da… da bekommt man so Gedanken!“
Atemu schmunzelte und wie.
„Du findest mich also attraktiv, und mein Geruch gefällt dir?“
„Das habe ich so jetzt nicht gesagt.“, wehrte Yugi sich ab, aber mit arg roten Wangen.
Atemu schmunzelte erneut, Gott war das süß und sein Herz schwellte bestialisch an.
Hier bekam er ja richtig heiße Informationen!
„Können wir das Thema wechseln?“
„Nö!“
„Oh doch.“, Yugi schmollte auf, Atemu hingegen lachte, und wie er lachte.
Yugi sah so süß aus, und man konnte ihn so gut ärgern, ihn bedrängen. Vielleicht auch sogar verführen, wenn man sich Mühe geben würde.
„Lach nicht, esse mal lieber.“, meinte Yugi, dennoch doch so amüsiert, also nickte Atemu, und begann zu essen.
Er fühlte sich das erste Mal so richtig wohl in Yugis nähe. Sicher, immer noch nervös, aber das wohlbefinden, und diese Art der Kommunikation die sie teilten, ließen ihn sich besser fühlen.
„Mh... du kannst klasse kochen, ich glaube da komme ich gerne mal öfters vorbei.“, meinte Atemu, wobei das eher ein Wink mit dem Zaunpfahl war.
Yugi lächelte geschmeichelt auf.
„Danke und du bist unter der Woche alleine zu Hause, Ryou hatte so was erwähnt.“, fragte Yugi neugierig nach.
„Ja, sie arbeitet viel auswärts, mich stört es nicht wirklich, wir krachen uns eh nur.“, Atemu schmunzelte dabei auf, was Yugi kichern lies. Irgendwie konnte er sich das gut vorstellen, warum auch immer.
„Und deine Eltern, wenn ich fragen darf? Ich habe in deinem Zimmer ein Bild von ihnen gesehen.“, fragte Atemu nun vorsichtig nach. Er wusste ja nicht, warum Yugi mit seinem Großvater zusammen lebte.
„Mh… die Sache ist die.“, Yugi legte Gabel und Messer bei Seite und schaute zwar nicht traurig auf, dennoch etwa bedrückt.
„Als heraus kam, das ich schwul bin, ist mein Vater total ausgeflippt… wir kamen überhaupt nicht mehr miteinander klar. Ich wäre krank… oder sonst was… war schon schlimm.“, Yugi seufzte kurz auf.
„Als ich 14 geworden bin, kamen wir zu dem Entschluss, dass es wohl das Beste wäre, das ich zu meinem Großvater ginge. Mit meiner Mutter habe ich zwar noch Kontakt, aber auch nicht mehr so… mein Vater bekommt immer die Krise wenn ich da anrufe… ich bin halt nicht mehr sein Sohn, wie er immer so schön sagt.“
„Mh, das tut mir leid.“
„Muss es nicht, ehrlich gesagt, habe ich mich damit abgefunden. Ich bin halt so wie ich bin, mir fehlt nur meine Mutter oft.“
Atemu lächelte schwach auf, Yugi hatte es wirklich nicht leicht, wahrscheinlich auch nie leicht gehabt.
„Ich bin nur froh das wir hier her gezogen bin, in dem Dorf wo ich vorher gewohnt habe, war es wirklich schlimm… schwul ging gar nicht.“
„Dorf?“, fragte Atemu nun nach, da er ein geborenes Stadtkind war.
„Ja Dorf, mit so 2000 Einwohner und einem Schwulen darunter.“
„Oh je.“, Atemu stöhnte auf, er konnte sich so langsam aber sich vorstellen, wie es Yugi erging.
„Aber hier ist es schön.“, Yugi lächelte wieder auf, und Atemu musste schmunzeln.
„Weil es hier mehr Männerauswahl gibt?“
Yugi lachte auf, und nickte hastig.
„Natürlich… hier gibt es überall nette Männer, ne quatsch… ich mag die Stadt einfach.“, kicherte Yugi auf, und Atemu hätte einfach dahin schmelzen können.
Es war sein Traum, sich einfach mal, ganz normal mit Yugi unterhalten zu können, und nun tat er es. Und es war wundervoll.
Yugi aber sah Atemu nun auch an, irgendwie war er total positiv überrascht. Atemu schien lockerer zu werden, und das schlimme daran war, das es Yugi gefiel.
Verdammt, lieber auf den Mann in den Briefen konzentrieren. Meinte er zu sich selbst, dennoch, gegenüber von ihm war ein wirklich attraktiver Mann. Yugi konnte nicht leugnen, das er zu gerne mal etwas von ihm naschen wollte. Nur so ein bisschen. Aber auf der anderen Seite, wollte er es dann doch wieder nicht.
Es war überhaupt nicht Yugis Art, mit Leuten die er kannte, irgendwas anzufangen, schon gar nicht mit Freunden, und Atemu schien sich genau zu so was zu entwickeln.
Oh, aber was musste der auch immer so viel Sex hier versprühen. Es ging Yugi nicht um Gefühle, es war einfach sein Penis, der gerade mehr Kopf hatte als er selbst. Typisch Mann, würde man eben sagen.
„An was denkst du gerade?“, fragte Atemu neugierig nach, da Yugi irgendwie weg war, und dessen Wangen waren so verdächtig rot.
Yugi schaute auf, in diese roten Augen, diesen Blick, dem man, wenn er so tief schaute, nicht wirklich widerstehen konnte.
Yugi biss sich auf die Lippen. Oh er wollte, er wollte nicht. Das war ja nicht auszuhalten.
Für ihn wie ein Porno, den man ansah, aber sich selbst nicht befriedigen durfte.
Ganz schlimm!
Mit totalen Hummeln im Arsch, wackelte er unruhig auf seinem Stuhl herum, ehe er wieder unsicher in Atemus Augen sah.
„Ich habe Hormonwallungen.“, gestand Yugi mit pur, pur roten Wangen, was Atemu etwas überrascht aufschauen ließ.
„Hormonwallungen?“, doch dann verstand Atemu, er schmunzelte leicht auf.
„Bist du mir deshalb gestern so nah gekommen?“
„Weiß nicht.“, nuschelte Yugi auf.
„Wenn Vollmond wird, werde ich verrückt!“
Atemu lachte auf, und wie er auflachte.
„Wenn Vollmond wird.“, meinte Atemu total amüsiert. „Dann komme ich mal vorbei wenn Vollmond ist.“, gab er zu, mit einer gewissen tiefen Stimme.
Yugis Ohren zuckten leicht auf, eine Gänsehaut rieselte über seinen Rücken.
Seit wann hatte Atemu denn so eine tiefe Stimme?
Sonst piepste sie immer so, ok, ab und an war sie auch etwas tief, doch nun war sie so verboten.
„Machst du das jetzt mit Absicht?“, fragte Yugi nach, dennoch, auch seine Stimme war etwas verraucht.
„Könnte sein.“, Atemu legte den Kopf leicht schief, ein kleines dreckiges Grinsen haftete auf seinen Lippen, Yugi aber senkte den Kopf.
Sein Herz raste. Was war denn auf einmal los mit ihm. Was war denn auf einmal mit Atemu überhaupt los?
Wo war der Trottel vom Dienst…wer war der Mann, der da gegenüber von ihm saß?
Das war doch nicht Atemu... nein, das war jemand anderes!
Unsicher sah Yugi wieder auf.
„Alles ok bei dir?“, fragte Yugi jetzt Mal im ernst nach, was Atemu etwas irritierte.
„Ja klar, warum?“, Atemu aß rasch noch den letzten Bissen, ehe er sich gemütlich auf dem Stuhl platzierte.
„Na, ersten, hier steht noch alles.“ Yugi deute auf den Tisch. „Und zweitens, du bist so anders heute.“
„Ist das jetzt besser, oder schlechter?“, Atemu presste seine Finger aneinander.
„Mh.“, Yugi zuckte mit den Schultern. „Ehrlich gesagt besser.“
Atemu lächelte, seine Finger beruhigten sich langsam wieder, aber sein Herz gab einfach keine Ruhe.
Atemu fühlte sich total bestärkt, und auf einmal so selbstsicher.
Irgendwie gab ihm das richtig viel Kraft, so viel, das er sich leicht vorbeugte und tief in Yugis Augen sah.
Yugi schluckte, Himmel konnte der Mann schauen, zudem fühlte er sich gerade total angeflirtet.
„Wie steht’s mit Nachtisch?“, flüsterte Atemu leise, aber doch so hauchend auf.
Yugi schluckte, und wie er schluckte. Ein angenehmer Schauer rann ihm über den Rücken.
Alles kribbelte und zog, und wie Atemus Augen noch so gezielt über sein Gesicht schlichen, gar an seinen Lippen halt machten, verstand Yugi was Atemu eigentlich wollte.
„Ich schlage vor.“, meinte Yugi grinsend, und setzte sich leicht zurück.
„Den Nachtisch holst du dir unten an der Ecke… da gibt es eine hübsche Eisdiele.“, Yugi grinste gehässig auf, und Atemu blinzelte ein paar Mal.
Was war das denn jetzt? Doch nicht etwa ein Rauswurf.
„Du schmeißst mich raus?“, Atemu sah ihn mit großem Unverständnis an.
„Ja, ich schmeiße dich raus.“, Yugi stand frustriert auf.
„Auf meiner Stirn steht doch nicht Nachtisch…oder sonst was…was soll der mist? Warum denken eigentlich alle Männer, ich würde für sie die Beine breit machen?“, fauchte Yugi ihn an. Er fühlte sich total gekränkt.
„Mir kommt das so vor, als wärst du nur hier her gekommen um da weiter zu machen, wo wir am Freitag aufgehört haben!“
„Aber Yugi.“, Atemu stand nun auf, er fühlte sich missverstanden, aber auf der anderen Seite, wenn man es sich so ansah, sah es wirklich so aus.
„Nicht aber… ich gebe ja zu das ich eventuell auch daran gedacht habe... aber ich, du... ich meine wir sind doch Freunde… oder so?“, fragte Yugi nun ganz im ernst nach.
Atemu nickte, wenn auch nur schwach auf. Er fühlte sich total verletzt. Es stach so zu, einen Korb von ihm zu bekommen.
„Und da gehört so was nicht hin… und eine Sexbeziehung fang ich erst recht nicht an… das ist nicht meine Art Atemu.“
„Aber Yugi… das wollte ich doch gar nicht vermitteln.“, versuchte Atemu es, doch dieser bekam den Mund zugepappt.
„Ich will das du jetzt gehst… ok.“, Bittete Yugi ihn einfach. Atemu senkte niedergeschlagen den Kopf. Das hatte er jetzt nun davon, von seinem Hochmut. Na ganz toll, was fing er hier auch den ganzen Abend an, über Sex zu reden? Hatte er sie nicht mehr alle.
„Es tut mir leid Yugi.“, rief Atemu noch frustrier in den Raum, ehe er die Haustür öffnete und niedergeschlagen Heim ging.
Und, wo stand er jetzt…total am Anfang… super toll!
„Oh dieser Dreckskerl!“, Yugi schmunzelte und sah dann doch noch aus dem Fenster. Er sah Atemu einfach nur nach.
Nicht, das Yugi nicht darauf stand, aber das ging ihm jetzt doch eine Tour zu schnell und vor allem zu direkt.
Er wollte es, und zu gleich kämpfte er dagegen an.
Was sah dieser Mann auch immer so verboten gut aus. Und jetzt noch dessen neues Verhalten.
Arg! Yugi hätte durchdrehen können, aber so schnell ging das bei ihm schon lange nicht.
Und Gott sei Dank hatte er den Kerl noch früh genug rausgeschmissen, denn sonst hätte er sich an ihm verboten. Dessen war Yugi sich sicher