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Niemand hört dich

von

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Dein Echo

Dein Echo zerschlägt meine Wand - Trümmer der Realität, über die ich geh, und ich versteh es ist zu spät - Dein Echo frisst meinen Verstand - Es verhallt tief in mir, es wird kalt und ich spür, wie ich mich verlier
 


 

„DAVID“ Timo schrie, als David sich mit Körper auflöste. „Lächelt“ und auch ich verschwand. Das ist also Sterben.
 

Weg, weg, weg. Einfach Weg. Weg. Weg. Weg. Weg. Weg. Tod. Tod. Tod. David. Tod. Tod. Tod. Blut. Schreie. Warum? Wieso? Warum? Wieso? Weg. Allein. Schmerz. Trauer. Allein. Tod. Blut. „Timo.“ Weg. Allein. Verlassen. David weg. Allein. Verlassen. Tod. „Timo!“ Nein, nein, nein Traum, das ist ein Traum, bestimmt. In böser, bös...
 

Ein knall. Ein lauter knall hatte über das Feld und ein junger Mann mit kurzen brauen Haaren hielt sich die Wange, auf der nun ein Handabdruck zusehen war. Der junge Mann, der ihn geschlagen hatte, war groß und hatte längere blonde Haare. Sein anderen Freunde standen um ihm herum und schauten ihn besorgt an. „David?“ Die Anderen schüttelten nur die Köpfe, und Jans Hüterin erschien. „Frank, Juri, sobald ihr morgen aufwacht habt ihr dies vergessen, Linke und Jan, euch bleibt eine Woche zum Erinnern“ „Was ist mit mir?“ „Keiner wird dir deine Erinnerung nehmen können, Timo. Es tut mir Leid.“ „Was.....meinte er mit dem Raum des Nichts und Seelenfänger.“ Die Hüterin seufzte kurz auf und deutete allen sich zu setzten.

„Erstmal müsst ihr wissen, das Jan, als auch ich gefallene Götter sind.“ Der DJ blickte sie verwundert an. „Du Jan, bist der Gott des Schicksals und ich, die Göttin de Strafe, jedoch auch seine zweite Stieftochter. Lass mich aussprechen.“, sagte sie, da die Männer schon den Mund geöffnet hatten um sie auszufragen. „Der Raum des Nichts war ursprünglich für aufsässige Götter gedacht oder der Schöpfung, sollte sie je zu ausfallend werden. Dem Gott der Strafe war es dann auferlegt, die Strafe zu bestimmen, mit dem Gott des Schicksals und dem Gott der Gerechtigkeit und vielen mehr. Doch, in unserer Generation, die auch Herrschen wird, wenn die jetzige , herrschende Generation, Tod ist, wollten viele eine Neuordnung. Viele Götter lieben einander und auch nur so können neue Götter entstehen. Seid meine Mutter bei meiner Geburt starb, vor ein paar tausend Jahren, verlor mein Stiefvater, der Obergott so zu sagen, die Liebe und das Mitgefühl. Es folgten weitere Gefühle. Ihm ist alles egal, nein das auch nicht. In ihm regiert der Hass. Der Gott es Schicksals kann über das Schicksal bestimmen und untersteht nicht dem Obergott, sonder dem Gott des Mondes. Meine Mutter war die Göttin des Mondes und nun ist es meine Schwester Lilith. Immer, wenn ein Gott stirbt, wird der nächste heranwachsende Gott, sobald er 1000 ist, die Stelle übernehmen, sollte einer älter sein, oder jünger ist das egal. Die Ältesten zuerst. Meine Schwester war 1200 als meine Mutter starb und übernahm ihre Position. Meine Tante, die Göttin der Strafe starb kurz nach meinem 900 Geburtstag. Ein Jahrhundert später war ich soweit und übernahm. Seid meiner Geburt sind kaum neue Götter geboren worden, ein großes Problem, bald werden viele sterben. Wenn mein Vater dieses Urteil wirklich durchzieht, wird Lilith zur Neuordnung aufrufen. Wer auf sie hört, wird gegen meinen Vater eine Revolution starten. Sie hat dieses Weg oder....“ „Oder?“ Timo sah die Göttin an. „Oder keine Ahnung, aber ich kenne sie, und sie hatte einen Plan. Die Einzige, die weiß, wie man die Höchststrafe aufheben kann ist die Göttin des Mondes. Der Mond selber kennt das Geheimnis, weil der Raum des Nichts ein Teil von ihm war. Die Seelenbehälter, wo die Seelen drin gefangen sind, werden aus Mondgestein hergestellt.“ „Wieso bist du hier, wenn du eine Göttin bist?“ Der Jüngste in der Runde sah sie fragend an. „Weil du auch ein Gott bist und du ungerecht behandelt wurdest,“ „Jan ist ein Gott? Welcher?“ „Der Gott des Schicksals.“ Stille. Ruhe. Bestürzung. Überraschung. Hoffnung. „Jan..könntest du ni...“ „Nein.“ Linke wurde unterbrochen. „Was geschehen ist, ist geschehen, des gibt deshalb auch keinen Gott der Vergangenheit oder Zukunft, sondern nur der Erinnerungen. Die Einzige, die uns helfen kann ist Lilith. Nur ich weiß nicht, wie ich sie erreichen soll.“ „Wenn du nur ihr unterstehst, wieso wolltet du den Befehl des Gottes ausführen.“ „Es ist nicht so einfach wie du denkst, Linke. Gott selber hat mich gezwungen mich zu bestrafen, als ab zu sehen war, dass ich die nächste Göttin der Strafe werde und sobald ich 1000 war, war ich verbannt. Und der Gott des Schicksals, also Jan, kaum 300 Jahre älter als ich, ging mit ins Exil.“ „Wieso?“ Sie lächelte Traurig. „Weil wir uns liebten. Mein Vater wollte das Schicksal kontrollieren und Lilith mir dir vermählen. Lilith jedoch liebte den höchsten aller Hüter, Luzifer, den Lichtbringer. Der, der einst den Raum des Nichts kontrollierte und beherrschte.“ „Krass.“ „Wie heiße ich dann wirklich?“ Jan sah sie an und zum ersten Mal seid ein paar tausend Jahren sahen sich die Götter der Strafe und des Schicksals wieder mit dem Wissen in die Augen, dass sie einander brauchten und liebten. „Janios, Gott des Schicksals.“ „Hast du jemals gelebt?“ „Nein, das bleibt mir verwehrt, du lebst immer und immer wieder, als Gott des Schicksals hast du es so eingerichtet, doch jedes mal vergisst du wer du warst. Was du warst. Kurz vor deinem Tode erinnerst du dich wieder doch keine Stunde später stirbst du“ „Das heißt gleich...?“ „Nein. Ich erzähle es dir, aber du erinnerst dich nicht.“ Er nickte. „Und nun?“ „Du hast gesehen, was passiert, wenn ein Hüter etwas mit seinem Behüteten anfängt.“ „Ich dachte, wir sind Götter.“ „Jan bitte....“ „Kein Thema, Nambi?“ Sie Kopf, den sie eben noch denkt hatte Schoss hoch. „Woher..?“ „Er passt zu dir. Er stimmt also?“ „Das ist kein gutes Zeichen, Jan. Gar kein gutes. Wenn du dich an noch mehr erinnerst, dann müssen wir dich in Sicherheit bringen“ „Wieso?“ „Weil mein Vater Jan töten will.“ „Wieso sollte er?“ „Weil er die Liebe hasst. Und er hat gesehen, wie weit David und Saskia gegangen sind. Er könnte Angst haben, dass wir das auch tun.“ „Und wenn wir es tun?“ „Dann wirst du wieder ein Gott und meine Strafe wird aufgehoben. Dann wird er seinen Thron verlieren und Lilith hat gewonnen.“ „Wie? Versteh ich nicht.“ „Sollten Jan und ich uns lieben, wird eine ungeheure Energie freigesetzt“ „Wieso tun wirs es dann nicht.“ „Weil man dazu zwei Seelen opfern muss, die die Höchststrafe im Raum des Nichts verbüßen.“ „Das befürchtet er.“ „Das Problem ist Jan, dass Lilith, dir als Einzigste untersteht, und ich ihr, aber du unterstehst mir. Da du dich nicht erinnern kannst, kann sie mir jederzeit befehlen dies zu tun, oh nein, das wird sie nicht, aber er befürchtet es. Dennoch ich sie bei weitem nicht so grausam.“ „Denkst du das wirklich, liebste Schwester?“ Die Menschen und die Götter drehten sich um. Und dort stand sie, schön, anmutig und bereit den Kampf der Götter auszuruhen. Lilith an ihrer Seite stand Luzifer.
 

„Nambi, sollte ich sterben wirst du mit ihm den Thron übernehmen.“ „Lilith, ich...“ „WIE KANNST DU ES WAGEN DAVID ZU OPFERN!“ Timo war komplett mit den Nerven am Ende. „Liebster?“ Luzifer ging auf Timo zu und sah ihm in die Augen, dann sackte der Rapper zusammen. „Was hast du mit ihm gemacht?“ „Ohnmacht. Der wird sich an dieses kleine Detail nicht erinnern. Alle werden es nicht, außer der Gott des Schicksals.“ „Nambi, in zwei Wochen, wirst du es tun.“ „Nein, bitte, denk an David und Saskia“ „Das ist ein Opfer, dass man bringen muss. Du erinnerst dich nicht, daher ist das kein Befehl, Jan!“ „Lilith...“ „Nambi! Tu es. Vertrau mir.“ Die Stimme des Mondes war leiser geworden. „Keine sorge, wie geht es Laila?“ „Sie ist bereit, der nächste Gott der stirbt wird sie beerben“ „Gut. Leb wohl Nambi“ Lilith verschwand, während Luzifer alle außer Jan in Ohnmacht fallen ließ. „Wieso glaubt sie, dass sie sterben wird?“ „Weil sie es wird und ich auch, pass auf Laila auf, ja?“ „Klar, sie ist doch meine Nichte:“ Der Verfluchte verschwand. „Die haben eine Tochter?“ „Ja. Mein Vater weiß nichts davon, sie lebt bei meinem Tante. Er denkt es wäre ihr Kind.“ „Ich fürchte du musst mir alles nochmal genau erklären, Nambi.“

„Du wirst alles in knapp Zwei Wochen erfahren, es dir jetzt zu sagen würde nichts bringen, Jan.“ „Weil ich in einer Woche mein Gedächtnis verliere?“ „Ja.“ Ein peinliche Stille erfolgt, während Nambi verzweifelt nach Worten sucht. „Jan...es ist nicht so einfach...“ „David wird nie wieder kommen, oder?“ „Ja.“ „Ich will nicht über Davids Schicksal entscheiden. Vielleicht ist es besser so, wenn ich mich nicht erinnere.“ „Wenn ich es tue, werde ich vorher vergessen.“ „Vergessen?“ „Das ist das Schicksal unverheirateter Götter, sie vergessen alles.“ „Und wieso heiratest du mich dann nicht?“ Sie lachte. „Wenn das so einfach wäre. Jan...so alt sind wir noch nicht. Außerdem....muss es Vollmond sein.“ „Wieso? Wer hat das bestimmt?“ „Öhm....mein Vater?“ „Wer ist hier der Gott des Schicksals?“ „Spinner.“ „In der Nacht, tun wir es, schaffst du es, dass ich mich solange erinnere, bis es anfängt?“ „Ja.“ „Dann ziehen wir das durch. Irgendwie. Für Saskia, für dich und für David.“ „So kenne ich dich, Liebster...oh sorry, das...das war aus Gewohnheit.“ Und zu ersten Mal seid tausenden von Jahren war die Göttin der Strafe verlegen und schaute zu Boden. „Kein Thema, Kleines.“, sagte der Gott es Schicksals, als er ihr Kinn anhob und ihr danach einen kleinen Kuss stahl. Jede Liebe wird ihr Happy End finden. Jede Liebe.
 

„Skandal! Lilith hat nicht das getan, was ich gedacht habe!“ „Ihr mein die Neuordnung, Herr?“ „Selbstverständlich! Lilith ist die Thronerbin, ich bin der Platzhalter. Es soll an meine Familie übergehen, an meinen Sohn!“ „Herr, euer Sohn ist im Exil.“ „Bei der falschen! Nicht umsonst habe ich den alten Gott töten lassen und die schwangere Göttin des Mondes geheiratet.“ „So dass man Nambi offiziell als eure Tochter anerkennt, Herr, Doch Lilith nicht. Sollte Lilith den Thronbeanspruchen, so wird sie ihn bekommen.“ „Ich weiß und deshalb arbeite ich ja auch so gegen sie! Aber sie weiß das auch und doch tut sie es nicht, wieso?“ „Ich weiß es nicht, Herr.“ „Amilos, mein Getreuer. Wer wird als nächstes Beerbt? Die Nichte von Lilith, Herr.“ „Laila? Wie alt ist sie jetzt?“ „Bald alt genug Herr.“ „Welcher Gott ist überflüssig?“ „Wie immer, keiner Herr.“ „Gehe wieder auf die Suche, Amilos. Suche den Gott, der am verächtlichsten ist, und einen Grund ihn zu verstoßen.“ „So wie bei Nambi, Herr?“ „Ja, Amilos, wie bei Nambi.“ Gott wandte sich an. „Janios, Gott des Schicksals...mein jüngster Sohn und Christus, Gott der Liebe, mein Neffe. Wann wird euer Kampf beginnen?“
 

Als Linke zu sich kam, war er immer noch auf dem Feld. „Gott, hab ich gut geschlafen, hey, Her Gott des Schicksals, wie geht’s wie steht's?“ „linke?“ „wieso bist du schon wach? Das dürfte nicht sein! Und wieso erinnerst du dich?“ Christian Linke zuckte mit den Schultern. Er konnte der Göttin der Strafe keine Antwort geben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-12-21T22:18:32+00:00 21.12.2009 23:18
ja, aber David... das hat er nicht verdient...
oh man ich brauch ganz schnell einene neuen Teil...
mal sehen was als nächstes passiert...


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