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Adventskalender für Harry Potter Fans

bisher: HxR, GxD, H, PxD, SxJ, MxH, LxN (weitere folgen)
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11. Dezember

Knurrend lief er den Gang entlang, das blonde Haar glatt nach hinten gegelt und mit diesem typisch arroganten Blick, der sie einerseits nervte, andererseits aber auch wirklich anmachte.

"Komm runter, Dray", versuchte Blaise seinen besten Freund zu beruhigen und verdrehte nur die Augen, immerhin war doch nicht wirklich etwas passiert.

"Dieser.... vermaledeite Slughorn. Er wird schon noch sehen, was er davon hat mich, einen Malfoy, nicht einzuladen."

Oh ja, es setzte ihm zu, immerhin empfing man ihn sonst immer regelrecht mit Handkuss, wo er doch der Sohn des großen Lucius Malfoy war. Aber das schien diesem eingebildeten Schnösel von einem Zaubertränkeprofessor ja völlig egal zu sein.
 

Den ganzen Tag war er wirklich übel gelaunt und das ließ er auch alle umstehenden spüren, allen voran Crabbe und Goyle, die sich ziemlich bald entschieden das Weite zu suchen, um nicht noch mehr schikaniert zu werden, als sie sonst schon jeden Tag wurden. Und so blieben nur noch Blaise, Theo und Pansy an der Seite des missgestimmten Slytherins und ertrugen dessen Laune tapfer oder besser mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Es war einfach ulkig zu sehen wie sehr sich ihr Freund, der mehr als nur als gefühlskalt beschrieen wurde, doch über diese kleine Ablehnung ärgerte. Im Gegensatz zu den beiden Jungs konnte Pansy den Freund wirklich verstehen, denn auch sie war nicht eingeladen und die Slytherin wusste schließlich das, wer Slughorns 'Freund' war so einige Türen geöffnet bekam.

Deshalb hakte sie sich jetzt auch wieder bei dem Blonden ein und versuchte ihn einfach ein wenig aufzumuntern, auch wenn Draco sie von Minute zu Minute finsterer ansah.

"Kannst du mal die Klappe halten?!", kam es plötzlich laut und mehr als nur angepisst von ihm und er ließ die Freundin los, drückte sie gegen eine der Mauern und sah sie ziemlich aufgewühlt an. So sah man den Anführer der Slytherins wirklich nur selten, denn eigentlich wusste er seine Maske zu wahren und doch liebte Pansy diese Augenblicke, denn sie zeigten ihr, dass er nicht so eiskalt war, wie es sein Spitzname weismachen wollte.

Kurz schluckte sie, erwiderte jedoch den Blick und hielt ihm stand, ehe sie sich kurz die Lippen leckte.

"Der weiß gar nicht was ihm entgeht", raunte sie jetzt und zog Draco im nächsten Augenblick auch schon an der Krawatte zu sich, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Eine Aktion, die ihn erst irritiert blicken ließ, ehe er doch nur leicht grinste und den Kuss erwiderte.

Pansy mochte ja nervig sein und eine, die Zurückweisungen nur schwer akzeptierte, aber heute war es ihm ganz recht. Denn die Slytherin hatte eine Eigenschaft, die er wirklich an ihr liebte.

Sie verstand es ihn Dinge vergessen zu lassen, so wie den Rückschlag, den er bei Slughorn erlitten hatte. Sie zeigte ihm, dass er wichtig war. Das er begehrt war. Und Draco wusste, dass sie alles wirklich ernst meinte. So ernst, dass sie sich damit sein Herz erobert hatte.

Auf ihre ganz eigene Art.



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